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CX Dieselpumpensimmering löst sich


Steve

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Nach dem wechseln einer Eispritzpumpe,MAS 200,löst sich bei höherer Drehzahl der Simmering,zunächt der der draufwar,dann auch der neu eingesetzte und Diesel läuft aus der Pumpe.

Kann man eine Pumpe verkehrt einbauen und den Wagen trotzdem zum Laufen bekommen?(Schwungscheibe um180 Grad verdreht).Wenn das so ist müßte man durch vier 360 Grad Drehungen des Pumpenrades auf OT kommen?

Kann eine Pumpe durch innere Beschädigung Druck aufbauen wodurch der Simmering aus seinem Sitz gepreßt wird?

Kann durch drehen der Pumpe auf eien anderen Zündzeitpunkt im Pumpeninneren Druck aufgebaut werden der den Simmering aus seinem Sitz preßt?

 

 

L'atelier CX

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ACCM Jan Goebelsmann

Hinsichtlich der Druckverhältnisse weiß ich leider nichts.

Aber ja: der Motor kann starten, wenn die Pumpe um 180° verdreht montiert ist. Er startet zunächst miserabel und evtl. nur mit manueller Pumpenunterstützung (Filter); ist der Motor warm läuft er ruhig, nimmt schlecht Gas an und räuchelt kontinuierlich (unverbrannter Kraftstoff).

Gruß,

Jan

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Kurzer Zwischenbericht...

 

Nach Motorschaden(Pleul ist durch den Motorblock) und Einbau eines anderen Motors der sehr lange stand mußten die Einspritzdüsen und die Pumpe getauscht werden da die Pumpe innerlich verrotet war und Rostbbrühe bis zu den Düsen schickte die dann in logischer Konsequenz verstopften.

Nach Einbau funktionierender Düsen und einer anderen Pumpe preßte die Pumpe bei höherer Drehzahl den Pumpensimmseing hinaus,da Druck aus der Pumpe nicht abgeführt wurde.Die Fehlerquelle ist inzwischen bekannt,der Fehler behoben.Die SW 17er Schraube der Rücklaufleitung war innerlich festgerostet und verhinderte den Rückfluß von Diesel in den Tank.Der Druck suchte sich den schwächsten Punkt zum entweichen,den Simmering.

Der Wagen läuft inzwischen,der Simmering bleibt wo er hingehört springt,springt aber so wie von Jan beschrieben im Kaltzustand schlecht an.Da nach meinem Kenntnisstand eine Kurbelwellenumdrehung gleich zwei Nockenwellenumdrehungen bezw.zwei 360 Grad Umdrehungen des Pumpenrades sind müßte ich durch zwei Umdrehungen des Pumpenrader auf OT kommen?Oder?

Nimmt der Wagen Schaden wenn ich '180 Grad verdreht' fahre?

 

 

L'atelier CX

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Ja der Motor mag das nicht und du Auch nicht.

Wie hast du die Pumpe denn eingebaut? Ohne zu messen? Stell die ESP doch einfach auf die richtigen Werte ein. MAS200 hat das Loch oben und der Messwert steht auf kunstoff Plättchen und mit etwas Gluck ist die Kerbe auf der Schwungscheibe noch erkennbar sonst Ventil von Zyl1 nehmen. Messwert für OT muss ich erst nachschlagen aber mir liegt da was von 3,81 im Kopf wobei ich nicht mehr Weiss ob es der Wert für TD2 war.

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Die Pumpe hatte ich noch.Stellung der Pumpenwelle unbekannt.Soweit ich weiß muß die Nut für OT auf 14 Uhr stehen.Den Motor habe zum laufen gebracht indem ich die Nockenwelle auf die Markierung gedreht habe und das Pumpenrad jeweils um 360 Grad weitergedreht habe,bis der Motor ansprang.Danach Verstellung des Pumpenrades um jeweils einen Zahn ,bis der Motor sauber lief

Meßstift und Uhr habe ich mir inzwischen besorgt.Wie man das Meßwerkzeug anbringt weiß ich.Kann jemand erklären wie ich die Pumpe mit dem Motor synchronisiere?

Das ganze bitte in verständlicher Ausführung,Schritt für Schritt.Es geht ums grundsätzliche Verstehen.Wie kann ich erkennen,daß die Düse am 1.Zylinder einspritzbereit ist?

 

 

L'atelier CX

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oh da muss man aber lange Ausholen mit dem Erklären :) Wenn  ichs schaffe schreibe ich heute Abend mehr dazu. Wenn nicht erinnere mich daran weil spätestens übermorgen habe ich das Thema vergessen.

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Prima jetzt muss Steve also nur noch die richtigen Werte zur Hand bekommen, ich habe sie in der Werkstatt liegen komme aber erst am Sonntag wieder hin und schon kann er das Ding richtig einstellen. 

Das Prinzip ist mit der MAS200 gleich nur wird anders gemessen. 

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Das Werkstatthandbuch ist an den entscheidenden Stellen nicht exakt genug formuliert,kann man so oder so auslegen.Bedauerlicherweise habe ich zudem noch genau den Pumpentyp der dort nicht behandelt wird nämlich den mit Meßurflansch auf dem Pumpendeckel(sonst wärs ja einfach)Bin jetzt dabei die Pumpe Zahn für Zahn weiterzudrehen,nach späztestens einer Umdrehung des Pumpenrades müßte die Karre laufen.Leider konnte ich die Arbeit heute nicht zuende führen,Batterie war leer.

Noch ein paar Fragen...

Wie sieht die Ausgangsstellung des Motors aus?Die Nut des Schwungrades und die Nut am Motor stehen sich gegenüber?Und wenn ja,in welcher Stellung?Es gibt ja 2 Möglichkeiten während einer Umdrehung des Nockenwellenzahnrades bezw.Pumpenrades

Oder ist die Auggangsstellung zum Einstellen der Pumpe Nockenwellenzahnradmarkierung zeigt Richtung Schraube,so wie in der Anleitung zu sehen ist?

Wenn sich die Nut des Motors mit der Nut des Schwungrades gegenüberstehen ist das OT oder Förderbeginn?

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Die Markuerungen zeigen OT an. Der richtige OT ist bei geschlossenen Ventilen am 1. Zylinder, die Einspritzung erfolgt ja zum Ende des Verdichtungstaktes.

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die Nut auf der Schwungscheibe ist nicht die Markierung sondern für den Totpunktgeber.

Das Handbuch ist sehr genau und die Einstellung Motorseitig ist gleich bei TD1 und TD2 nur wenn du es mit der Messuhr ist der Einspritzzeitpunkt beim TD2 etwas früher. Les das Hanbuch ruhig solange bis du es wirklich verstanden hast, ruhig 2-3 Mal lesen das ergibt sich.

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:-)))       s'brimmt

Ich will mich noch nicht zu weit ausm Fenster lehnen,Karre läuft.Erstmal abkühlen lassen dann nochmal starten.Aber so wie der Motor ansprang ist kein 180 Grad Verdreher mehr drin.

Habs ohne Handbuch und Spezialwerkzeug hinbekommen.Alles was man braucht sind 11er,13er Schlüssel,einen 6er Inneninbus und Geduuuuld.

So habe ichs gemacht:Pumpenrad um jeweils einen Zahn weitergedreht bis ich Lebenszeichen hatte.Spätestens nach einer kompletten Umdrehung ist es soweit.Dann die Pumpe solange gedreht bis ich eien sauberen Leerlauf hatte.

Kann man das so lassen oder hat jemand noch Tipps/Einwände?

 

 

L'atelier CX

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Also ich hab das ja auch schon gemacht beim TD 1 damals, als ich keine Messuhr hatte - wenn man den Klang eines korrekt eingestellten Motors (mit korrekter Kopfdichtung) im Ohr hat, und danach geht, geht das schon. Wenn der aber nur einen Hauch zu dolle nagelt, ist das sicher nicht gut für den Motor. Das fährt dann zwar, aber auf Dauer, hmmm...mein TD 1 hatte beim Wechsel der Kopfdichtung schon ganz schöne Einbrenner in den Kolben, obs davon war, kA. . Hatte so 350000 runter damals.

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  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
ACCM Helmut Bachmayer

Früh und spät sieht man auch an der Wassertemperatur, es wird unter Last einfach heißer. Ja, ich hab auch die Pumpen nach Gehör eingestellt und bei dynamischer Kontrolle haben die Werte immer hingehauen. Dazu muß ich sagen. Ich hatte jeden Monat  einen Motorschaden, bei 8 Autos mit monatlicher Laufleistung von ca 25 bis 30 tausend Kilometern fast schon normal, denn die Zylinderköpfe waren damal einfach ein Verschleißteil. Und wollen wir die zuverlässigen heizungskühler nicht unerwähnt lassen, da war auch noch die 2. Katastrophe im CX eingebaut. Ein frohes neues Jahr wünsche ich allen in der Runde und bleibt gesund, der bachmayer

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