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Schneetauglichkeit Vredestein Quatrac / Ganzjahresreifen allgemein


didomat

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Bisher hatte ich im Winter immer echte Winterreifen, jetzt wollte ich es mal mit Ganzjahresreifen versuchen, zu diesem Zweck liegt hier ein Satz Vredestein Quatrac 5. Mittlerweile bin ich aber unsicher, ob die (bzw. Ganzjahresreifen generell) bei Schnee / Schneematsch - das ist der Aspekt, der mich am meisten interessiert - reinen Winterreifen wirklich das Wasser reichen können. Hat jemand einschlägige Erfahrungen mit den Quatrac 5 bei Eis und Schnee?

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vor 26 Minuten, JK_aus_DU sagte:

Oh Mann, das kann wieder ein Thread werden....:rolleyes:

vor 20 Minuten, bx-basis sagte:

Ich gehe gleich mal Chips holen. Wird sicher spannend...

Nunja, denk ich auch... :P

Um nicht mißverstanden zu werden: mich interessieren ausschließlich Erfahrungen bei etwa solchen Verhältnissen:

dorbmf9sxa8y7yzj9.jpg

Und nachdem ich festgestellt habe, daß die Quatrac gar nicht laufrichtungsgebunden sind und das Profil doch etwas kümmerlich aussieht hab ich halt Zweifel, ob ich mich da nicht vergriffen habe...

Bearbeitet von didomat
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ich sach ma so.......  man kann auch mit Sommerreifen durch den Winter kommen,  also wird's mit Ganzjahresreifen auch geh'n.   Nur weniger gut bis ganz schlecht !

klar,  eine Pauschalaussage,  konkrete Erfahrungen mit Ganzjahresschlappen hab ich, glaube ich,  noch nie gemacht.

https://www.adac.de/infotestrat/tests/reifen/winterreifen/2016_ganzjahresreifen_205_55_r16.aspx

hier wird - zu meinemgroßen Erstaunen - allerdings der Quadrac 5 besser beurteilt als ein guter Sommer - b.z.w. Winterreifen,  wobei die hier keine Fabrikate angeben.

 

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vor 9 Minuten, didomat sagte:

 und das Profil doch etwas kümmerlich aussieht hab ich halt Zweifel, ob ich mich da nicht vergriffen habe...

da würde ich mal mitzweifeln,  mäßiges Profil ist bei den bebilderten Verhältnissen immer ein Problem;  da kannste auch gute Qualitätswinterreifen nehmen um hängenzubleiben.

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Gut, bei zugeschneiten Straßen kann man ja die Ketten aufziehen. B)

Und Sommerreifen im Winter - das geht nur solange gut, wie kein Schnee liegt. Dann wird selbst das Anfahren auf ebener Strecke schwierig, schon ausprobiert...

Bearbeitet von schwinge
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vor 25 Minuten, chrissodha sagte:

mäßiges Profil ist bei den bebilderten Verhältnissen immer ein Problem

Mit "kümmerlich" hab ich nicht abgefahren gemeint - die Reifen sind nagelneu - sondern eben etwas schwachbrüstig im Vergleich zu Winterreifen.

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vor 27 Minuten, chrissodha sagte:

ich sach ma so.......  man kann auch mit Sommerreifen durch den Winter kommen,  ....

 

Genau. Es kommt auch auf das Auto an. Ich war Anfang der 90er mit dem Visa Diesel in Rohrmoos oberhalb von Schladming im Wintersport. Auf frischen Michelin Sommerreifen. Null Probleme. Wo all die Hecktriebler auf Winterreifen schon Schneeketten brauchten zog der Visa auf den schlanken 145ern locker vorbei :)

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vor 17 Minuten, didomat sagte:

Mit "kümmerlich" hab ich nicht abgefahren gemeint - die Reifen sind nagelneu - sondern eben etwas schwachbrüstig im Vergleich zu Winterreifen.

ach so..... dann hab ich nix gesagt ;)

vor 16 Minuten, JK_aus_DU sagte:

Genau. Es kommt auch auf das Auto an. Ich war Anfang der 90er mit dem Visa Diesel in Rohrmoos oberhalb von Schladming im Wintersport. Auf frischen Michelin Sommerreifen. Null Probleme. Wo all die Hecktriebler auf Winterreifen schon Schneeketten brauchten zog der Visa auf den schlanken 145ern locker vorbei :)

kann ich nur bestätigen aus Zeiten, als ich im Winter noch GS fuhr.  Winterreifen hab ich da niemals vermisst !

Aber noch ein bescheidener Kommentar zum Thema:   hier wird grade nur davon geredet ob man im Schnee vorwärts kommt oder nicht;  das ist ja nur ein Aspekt,  und für die Meisten,  die zwischen Berg und Meer leben auch nur stundenweise relevant.   Ich habe inzwischen sehr zu schätzen gelernt das gute Winterreifen eben auch bei Nässe, Matsch oder Reif ein deutlich besseres Fahrverhalten bringen als Sommerreifen.  Womit freilich die Ausgangsfrage wieder nicht beantwortet ist was von diesen Kompromissreifen zu halten ist...

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Der Quatrac 5 wird aktuell in der Presse ziemlich niedergemacht, weil der in den letzten Jahren sich wohl zu gut verkauft hat. Jetzt hat ja auch Michelin einen Ganzjahresreifen und auf einmal sieht das alles ganz anders aus.

Ich hatte auf dem 207CC den Quatrac 3 und jetzt seit September den Quatrac 5 in 205/45R17. Ich hatte den Goodyear Vector in 225/45R17 auf dem 308SW. Der wurde recht schnell sehr laut und dann nahm ich den seinerzeit neu erschienenen Quatrac 5. Auf dem C4, der dem 308SW nachfolgte habe ich im Herbst nach dem Neukauf gleich den Quatrac 5 montieren lassen.

Der Trumpf des Quatrac 5 ist seine Ausgewogenheit und seine Laufruhe. Er ist ein wenig schwach beim Aquaplaning, aber das spielt bei den bleischweren Autos heute eine untergeordnete Rolle. Das Handling unter allen Bedingungen ist sehr angenehm und ausgewogen. Bei Schnee kommt er heute an die allerbesten Ganzjahresreifen, die mit den allerbesten Winterreifen auf Schnee mithalten, nicht mehr ganz heran, aber er bietet auf dem Frontriebler deutlich mehr Traktion und Bremsleistung als ein Hecktriebler mit den besten Winterreifen. Der Verschleiß ist gering und er neigt nicht zur Sägezahnbildung wie ich es mit dem Goodyear erlebt habe.

Es soll drei Ganzjahresreifen geben, die klar besser sein sollen als der Quatrac 5:

- Goodyear

- Michelin

- Conti

Goodyear ist teuer und röhrt nach zwei Jahren wie ein Hirsch. Michelin ist geradezu unverschämt teuer. Conti ist teuer und verschleißt recht schnell.

Klebers Quadraxer 2 und Goodrich (beide Michelin, identische Profile) wären vielleicht eine Alternative zum Vredestein, die im Winter noch etwas besser gehen, aber ich denke, Du hast da mit dem Quatrac 5 einen guten Reifen gekauft.

Was dem Vredestein wirklich fehlt, ist eine faire Presse.

Gernot

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Ich kann Gernot absolut zustimmen:

Von allen "Budget"-Reifen ist besonders VREDESTEIN ein heimliches Qualitätsprodukt, einige Fahrzeuge im meinem Fuhrpark müssen Vredestein fahren, da z.B. 165 SR 15  echt gut in dieser Käfer/alte Volvo(Saab)-Größe sich schlägt.

Gerade die nicht-Laufrichtungsbindung ist total okay - wenn man die Allwetterreifen ganz simpel nach 2 jahren im Sommer abfährt! Und dann vor der Wintersaison einen frischen 4er-Satz besorgt.

Zum Thema Reifentest: wenn z.B. im Contidrom getestet wird, wer wohl MUSS dann gewinnen (genau, es ist nicht das Bibendum...)?

Also: gute Wahl, freuen, 2 jahre fahren, im BX kann sowieso nix im Winter traktionsmäßig passieren, versicherungsmäßig ist letztendlich nur das Symbol der "Schneeflocke" wichtig...

Grüße aus Österreich, Walter

Bearbeitet von Athanagor68
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vor 3 Stunden, munich_carlo sagte:

Das Foto muss vom Winter 2004/2005 sein, kann mich sonst an keinen Winter mehr mit soviel Schnee erinnern.

Das Foto stammt von Ende Januar 2009, aufgenommen am Bahnhof von Scuol / Graubünden. An diesem Tag hab ich dann doch - trotz neuer Winterreifen (allerdings Uniroyal - die haben vermutlich nicht ohne Grund den Beinamen "Rainexpert") - die Ketten aufgezogen, das einzige Mal in den letzten zehn Jahren, daß das unumgänglich war. Aber ich hatte halt auch immer Winterreifen...

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vor 3 Stunden, chrissodha sagte:

Aber noch ein bescheidener Kommentar zum Thema:   hier wird grade nur davon geredet ob man im Schnee vorwärts kommt oder nicht;  das ist ja nur ein Aspekt,  und für die Meisten,  die zwischen Berg und Meer leben auch nur stundenweise relevant.

Ich bin nicht "die Meisten", ich bin allwinterlich auf schneetaugliche Reifen angewiesen - deshalb geht es mir hier wie eingangs beschrieben tatsächlich NUR um diesen Aspekt, nix für ungut.

vor 3 Stunden, schwinge sagte:

Und Sommerreifen im Winter - das geht nur solange gut, wie kein Schnee liegt. Dann wird selbst das Anfahren auf ebener Strecke schwierig, schon ausprobiert...

Genau das meine ich.

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vor 3 Stunden, JK_aus_DU sagte:

Genau. Es kommt auch auf das Auto an. Ich war Anfang der 90er mit dem Visa Diesel in Rohrmoos oberhalb von Schladming im Wintersport. Auf frischen Michelin Sommerreifen. Null Probleme. Wo all die Hecktriebler auf Winterreifen schon Schneeketten brauchten zog der Visa auf den schlanken 145ern locker vorbei :)

Ich hoffe, du bist nur noch bedingt stolz darauf - ist schließlich über 20 Jahre her - und du hattest wenigstens Ketten dabei. Denn mit Sommerreifen ins winterliche Gebirge ist in meinen Augen schlicht fahrlässig. Typische Meldung aus der Engadiner Lokalzeitung:

http://www.engadinerpost.ch/2012/01/frontalkollision-am-malojapass.html

Berüchtigt sind da die Mailänder: die fahren im Winter sommerbereift übers Wochenende ins Oberengadin. Und dann schneit es irgendwann, das kommt halt vor im Winter in den Alpen. Und dann geht's heimwärts da runter, nur daß die Straße eben nicht schwarz und griffig ist:

dorhvonp5jqszrrl1.jpg

Die Hohe Schule ist übrigens nicht das Bergauffahren. Sondern bei verschneiter oder schneeglatter Fahrbahn bergab. Da ist es ziemlich egal, ob man mit Front-, Heck- oder Allradantrieb unterwegs ist. Da helfen nur sehr gute Winterreifen, Ketten, Spikes... und ABS (meins ist leider immer noch defekt).

Bearbeitet von didomat
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Tipp noch zu Sommerreifen im Winter. Das geht mit den heutigen Profilen gar nicht mehr. Man kann da anfahren und mit viel Gefühl auch ein wenig lenken, aber bremsen geht gar nicht. Der Griff auf der Fahrbahn ist so gering, daß die Räder nach dem Blockieren kaum wieder anfangen zu rollen. Zumindest wenn es so einen herrlichen +-0°C Schlompes hat.

Gernot

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Das war damals kein Problem. Die Michelin, die auf dem Visa drauf waren, hatten tollen Grip. Zudem war der schwere Diesel und die schmalen Reifen sicher hilfreich. Da war keinerlei Unsicherheitsgefühl. Weder bergauf noch runter ( und das geht richtig runter vom Fuße des Hochwurzen bis nach Schladming ).

Ich sage nicht, dass ich das mit heutigen Autos und Sommerreifen wiederholen würde.

Bearbeitet von JK_aus_DU
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Der BX bietet, für Menschen mit Gefühl, systembedingt eine mechanische Anfahrhilfe über die auf die Vorderräder wirkende Handbremse. So kann man zusätzlich die Raddrehzahl beeinflussen, insbesondere wenn das Differential die ganze Kraft auf ein Rad leitet. 

Nach meiner Erfahrung* sind für den BX auf stark schneebedeckten Straßen maximal 185er Reifen sinnvoll. 

Würde ich noch BX fahren, dann würde ich wahrscheinlich den Michelin Alpin A4 in 175/65/14 oder 185/60/14 im Winter fahren, wenn es mir um maximale Schneetauglichkeit ginge.

*Meine Erfahrungen mit Goodyear Ganzjahresreifen in der Dimension 195/60/14 in zwei schneereichen Wintern sind, trotz schwerem Saugdiesel auf der Vorderachse, eher durchwachsen. 

Meine Preisrecherche ergibt für den Quatrac 5 einen Preis von 50 EUR, der Michelin Cross Climate kostet 61,77 EUR, jeweils in der Größe 165/70R14. Das sind 47,08 EUR mehr für einen Satz Reifen.

 

 

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vor 39 Minuten, Auto nom sagte:

Nach meiner Erfahrung* sind für den BX auf stark schneebedeckten Straßen maximal 185er Reifen sinnvoll. 

Ich fahre ohnehin ausschließlich 165er auf den BXen. Hat mir immer gereicht und war im Winter sicher von Vorteil.

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vor 43 Minuten, Auto nom sagte:

Meine Preisrecherche ergibt für den Quatrac 5 einen Preis von 50 EUR, der Michelin Cross Climate kostet 61,77 EUR, jeweils in der Größe 165/70R14. Das sind 47,08 EUR mehr für einen Satz Reifen.

Die Alternative wäre kein anderer Ganzjahresreifen, sondern ein reiner Winterreifen. Ich liebäugele dabei mit dem Nokian WR D3.

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vor 3 Stunden, didomat sagte:

Das Foto stammt von Ende Januar 2009, aufgenommen am Bahnhof von Scuol / Graubünden. 

Sag mal wohnst Du jetzt in Berlin oder am Inn. Ich sehe immer nur Fotos von Dir aus der Schweiz:). Oder teilt sich das Jahreszeitlich auf?

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ich würde mich für WR entscheiden. Das Anfahren und Spurstabilität bei Schnee und Matsch ist das eine, Stehen bleiben müssen, das andere.

.. es reichen 2 Meter Bremswegverkürzung für den Unterschied Nix passiert/Totalschaden

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vor einer Stunde, AHdi sagte:

 

.. es reichen 2 Meter Bremswegverkürzung für den Unterschied Nix passiert/Totalschaden

Man muss aber nur wenig langsamer fahren um einen deutlich geringeren Bremsweg zu haben;). Nennt sich "angepasste Fahrweise".

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