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Xantia Leitungsverlauf, Bauteile


Sensenmann

Empfohlene Beiträge

Ich benötige eine Zeichnung über den Verlauf der Hydraulikleitungen und Hydraulikkomponenten bei einem Xantia X2 2.0 HDi. Ich habe eine Undichtigkeit in einer Leitung und muss wissen, wo sie hingeht. Bördeln kann ich sie dann selber.

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vor 3 Stunden, TorstenX1 sagte:

Ein führt zur hinteren Federung, eine zum Bremsventil.

 

 

 

Die rostige ist die nach Hinten, ich muss es Wissen, hab vor 2 Tagen noch mit ihr gekämpft ;)

Also nicht mit der auf dem Bild sondern mit der gleichen im 1,8er X2 Break

Bearbeitet von Manson
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Bei der Gelegenheit wirst du feststellen das du die anderen nach Hinten auch erneuern darfst. Um sie rauszubekommen muss die Vorderachse etwas abgesenkt werden ...bei mir hat das dazu geführt das vorn an der Achse auch noch 2 das Handtuch geworfen haben.

Viel Spaß, ich habs hinter mir.

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Mal so, mal so. Die anderen beiden Leitungen sind auch gern mal durch. Bisher trifft es fast ausschließlich X2 wegen der miesen Qualität, die X1 werden folgen. Wer clever ist, sorgt vor. Wobei Vorsorge nur noch selten gemacht werden kann, beim X2 sind die Leitungen am SV normalerweise entweder zu erneuern oder bereits erneuert. Vorsorge geht meist nur noch beim X1.

Bearbeitet von TorstenX1
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vor 11 Minuten, TorstenX1 sagte:

Mal so, mal so. Die anderen beiden Leitungen sind auch gern mal durch. Bisher trifft es fast ausschließlich X2 wegen der miesen Qualität, die X1 werden folgen. Wer clever ist, sorgt vor.

Mit Verlaub, das was sich da im Xantia X2 unter dem Ölfass bis runter zur Achse befindet ist das mieseste was ich jemals in meinem Leben mit Zentralhydraulikern an Ingenieurskreativität bei der Leitungsverlegung entdeckt habe ...bisher, es könnte ja sein das C5 und C6 das noch Toppen können ...ich wills nicht Wissen ;)

Bearbeitet von Manson
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Das Thema Leitungen habe ich an einem X2 auch schon 1x durch. Kleine Undichtigkeit kaum einsehbar oberhalb der Vorderachse, letztendlich hat er alle (!) Leitungen neu bekommen. Bei 2 oder 3 wäre es vielleicht nicht notwendig gewesen, alle anderen hatten mindestens eine massive Roststelle, viele brachen beim Ausbau durch.

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vor 12 Minuten, bx-basis sagte:

Das Thema Leitungen habe ich an einem X2 auch schon 1x durch. Kleine Undichtigkeit kaum einsehbar oberhalb der Vorderachse, letztendlich hat er alle (!) Leitungen neu bekommen. Bei 2 oder 3 wäre es vielleicht nicht notwendig gewesen, alle anderen hatten mindestens eine massive Roststelle, viele brachen beim Ausbau durch.

Deine Erfahrung mit einem X2 ist die Regel.

Nimm mal eine beliebige 3,5 mm oder 4,5 mm Leitung eines X1 und kratze daran mit einem Schraubendreher. Es ist mühsam, den Lack zu entfernen, er ist dick und zäh.

Dann eine Leitung eines X2: Der Lack platzt quasi von selbst ab.

Das Sicherheitsventil des X2 ist im Prinzip identisch mit dem des X1, aber der Lack... Die Leitungen beim X2 verwachsen regelrecht mit dem Sicherheitsventil, bis alles nur noch ein homogener Rostklumpen ist. Beim X1 sieht das ganz anders aus, auch wenn die Wagen gern einige Jahre älter sind.

Bearbeitet von TorstenX1
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vor 11 Minuten, TorstenX1 sagte:

Die Leitungen beim X2 verwachsen regelrecht mit dem Sicherheitsventil, bis alles nur noch ein homogener Rostklumpen ist.

Stimmt, was hab ich gekämpft bis die Verschraubung Draußen war :(

6 Kant Rund, kein Platz für Brachiales Werkzeug ...meine Mini-Wapu-Zange hat sie dann irgendwann gelöst und meine Hände brauchten eine Abkühlphase

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vor 12 Minuten, Manson sagte:

Stimmt, was hab ich gekämpft bis die Verschraubung Draußen war :(

6 Kant Rund, kein Platz für Brachiales Werkzeug ...meine Mini-Wapu-Zange hat sie dann irgendwann gelöst und meine Hände brauchten eine Abkühlphase

Ich schneide die Sicherheitsventile meist einfach raus. Auch die M6, die das SV am Platz hält, ist beim X2 oft unlösbar und geschrumpft wegen Rost, ein Fall für den Dremel mit Mini-Trennscheibe. Die beim Heraustrennen zerschnittenen Leitungen müssen eh immer ersetzt werden. Das ganze ist dann natürlich immer ein ganzer Arbeitstag.

Wenn man das X2-SV wiederverwenden möchte, kann man zuerstmal die groben Rostplacken mit einem kleinen Meißel herunterschlagen. Danach Drahtbürste, Phosphorsäure, und mit Chassislack neu lackieren... jeder nach seinem Geschmack ;)

Bearbeitet von TorstenX1
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vor 8 Minuten, TorstenX1 sagte:

Ich schneide die Sicherheitsventile meist einfach raus. Ach die M6, die das SV am Platz hält, ist beim X2 oft unlösbar und geschrumpft wegen Rost, ein Fall für den Dremel mit Mini-Trennscheibe.

Ich bewundere deinen Gleichmut denn ich stand kurz vor der Verzweiflung ;) Dabei hatte ich schon vorher die Leitung abgezwickt um mit der kleinen Ratsche Arbeiten zu können ;) Das reinschrauben der neuen Leitung war auch ein Spaß, am Boden liegend mit der rechten Hand von Schräg Unten durch den Radkasten Blind war die einzige sinnvolle Möglichkeit (Das Auto stand auf einer Grube) und immer mal wieder von Oben und Unten geschaut ob die Flucht stimmt.

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Gleichmut habe ich da wohl wirklich erworben, ich hatte den Spaß oft genug, um von vornherein von der Total-OP auszugehen. Es ist meist wirklich das beste, richtig aufzuräumen und alle Leitungen zu ersetzen.Und dann fackelt man nicht sondern kappt alle Leitungen mit der Blechschere oder dem Seitenschneider, statt sich sinnlos die Hände zu verrenken. Ich hab mir zwar mal Spezialwerkzeuge, Schneckennüsse heißen die wohl, gekauft, um die Verschraubungen bei eingebautem SV trotz durchdrehender Stecknuß lösen zu können, das kam aber noch nie zum Einsatz. Raus mit dem Ding und dann in den Schraubstock.

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Kleine Anekdote dazu: Bei einem HDi hatte ich das wie oben getan. SV raus, alle Leitungen erneuert. Danach Motorstart, Auto hebt sich hinten, aber vorne nicht. Egal was ich anstellte. Ok, ich hattte wohl eine Leitung falsch angeschlossen. Also Fehlersuche... am Auto... Unterlagen gewälzt... Zeichnungen gemacht... Es half nichts, ich fand meinen Fehler nicht. Also Druckprüfung, angefangen beim Druckregler: Ausgang 165 Bar. Sicherheitsventil: 165 Bar. Antisinkventil: 165 Bar. Höhenkorrektor: 165 Bar. Härteregler: 165 Bar. Daß der Druck nicht bei den Federzylindern ankam, mußte also am Härteregler liegen, der den Druck nicht weiterleitete. Elektroventil getauscht: Fahrzeug kommt immer noch nicht hoch. Härteregler selbst getauscht: Bingo. Das Ding war innerlich verrostet ud klemmte. Netterweise genau zu dem Zeitpunkt, an dem ich eine recht umfassende Reparatur woanders vorgenommen hatte. Zeitaufwand nur für Fehlersuche und Behebung um die 6 Stunden.

Bearbeitet von TorstenX1
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Habe diese Sisyphosarbeit im Juni (im Freien auf Sandboden) in knapp vier Wochen (Dauerregen) bewerkstelligt. Und ich hatte noch Glück, dass das Leck nicht im Winter entstanden war. Ich kann den zahlreichen Flüchen nur einen weiteren zufügen und demjenigen, der den Platz für das SV festgelegt hat, die Krätze an den Hals wünschen.

Dabei fällt mir eine Frage ein: Ist es sinnvoll, die Kuniferleitungen dort, wo sie sichtbar sind, schwarz zu lackieren, bevor man zur HU fährt? Irgendwo stand mal, dass der TÜV Kunifer nicht akzeptiert...

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Ich nehme in aller Regel ein transparentes und recht dünnflüssiges Hohlraumwachs. FluidFilm ist mir zu schmierig, wenn man am Auto arbeiten muß, und es wird leicht abgewaschen.

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Ja, von Fluidfilm ist mehr oder weniger schnell nix mehr über, je nachdem wie exponiert die Stellen sind. Was dauerhafteres, zB Wachs oder Permafilm ist sinnvoller.
Ich empfehle, zuallererst die Leitungen mit was kriechfähigem einzusauen, sie anschließend abzuwischen und dann s.o. zu versiegeln. Diese dünne schwarze Lackschicht mag zwar auf den ersten Blick oft noch gut aussehen, aber macht euch mal den Spaß und schmirgelt die mal ab. Man staunt, wie viel Lack schon unterwandert ist.

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