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SUVeritis


silvester31

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Nen gut erhaltenen, alten Citroën!

 

Edit: zu spät, das galt der Frage, was man kaufen soll aber da sind wir alle einer Meinung ;-).

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Die SUV's kaufen die Leute, weil man weiter oben sitzt, und deshalb einen besseren Überblick hat. Das funktioniert aber nur so lange, es Leute wie mich gibt, die normale PKW's kaufen. Wenn alle einen SUV haben, haben sie den Überblick verloren, wie damals als es nur PKW gab. Ja, dann braucht es es den SSUV (Super SUV) der höher ist wie ein SUV, mit Treppchen zum Einsteigen, damit sie wieder den so "tollen" Überblick haben.... Und wisst ihr was SUV heißt?  Super Unsicheres Vehikel...[emoji3]
Ich mag es nicht so gerne, wenn man die Sachen zu sehr vereinfacht. Wir fahren Privat seit 6 Jahren einen C4 Picasso hdi 150. Die Größe weicht nur marginal von dem des neuen DS7 Crossback ab. Welcher ja eindeutig als SUV gilt. Beruflich fahre ich einen C5 III 165 Tourer. Der größte Vorteil des C5 ist der unschlagbare Fahrkomfort. Bei vielen anderen Gelegenheiten hat er klar das nachsehen. Die Fahrten mit den Eltern und Schwiegereltern, Jahrgang 1928 und 1936,wie zb Arztbesuche, einkaufen, Familienfeiern sind mit dem C4 um Welten entspannter. Auch meiner Frau und mir, beide ü 50 fällt es manchmal schwer aus den Niederungen des C5 auszusteigen. Auch das Platzangebot auf den Rücksitzen ist im C 4 um Welten besser. Als Nachfolger für den C5 Firmenwagen wird es wohl im Mai der DS7 werden. Sollte jemand eine echte Alternative für den C5 haben, ich bin für Anregungen immer offen.

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vor einer Stunde, MartinSt sagte:

 Sollte jemand eine echte Alternative für den C5 haben, ich bin für Anregungen immer offen.
 

das ist ja das Traurige - leider nicht, wenn man denn seine Priorität auf Komfort und Stil legt.

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vor 16 Stunden, MartinSt sagte:

Ich mag es nicht so gerne, wenn man die Sachen zu sehr vereinfacht. Wir fahren Privat seit 6 Jahren einen C4 Picasso hdi 150. Die Größe weicht nur marginal von dem des neuen DS7 Crossback ab.

Die Kritik gegen SUV schließt den C4 Picasso nicht ein.
SUV haben permanent eine erhöhte Bodenfreiheit. Für den Straßenbetrieb ist das nicht nur völlig nutzlos, sondern sogar schädlich: Der größere Luftwiderstand erhöht den Verbrauch, und der höhere Schwerpunkt bedingt eine schlechtere, aktive Fahrsicherheit. Das Handling ist träger (siehe die schlechteren Ergebnisse beim Kinderausweichtest), und diese Fahrzeuge kippen leichter um.

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vor 13 Minuten, kr_c5f sagte:

Die Kritik gegen SUV schließt den C4 Picasso nicht ein.
SUV haben permanent eine erhöhte Bodenfreiheit. 

Der aktuelle C4 Picasso wiegt etwa 1400kg. Der SUV  den ich so vom Innenraum vergleichbar halte, wie der X3 von BMW, wiegt eine halbe Tonne mehr. 

Mir ist eingefallen das ich doch jemanden mit eine SUV kenne. Ein Freund hat einen Subaru Forester, seine Profession ist Baeume faellen und Galabau nahe Arbeiten.

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vor 51 Minuten, MatthiasM sagte:

Der aktuelle C4 Picasso wiegt etwa 1400kg. Der SUV  den ich so vom Innenraum vergleichbar halte, wie der X3 von BMW, wiegt eine halbe Tonne mehr.

Dank des Verzichts auf einen Hinterradabtrieb ist der DS7 nicht mehr so viel schwerer. Da ändert aber nichts an den vielen Nachteilen des völlig unnötig hohen Schwerpunkts.

Bearbeitet von kr_c5f
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vor 6 Stunden, kr_c5f sagte:

Die Ente ist die Ausnahme von der Regel!

Wer Ente hat braucht keinen SUV , meine zweite Norwegentour, auf diesem Bild ohne Puck, vor 28 Jahren, den musste sie ans Nordkap ziehen.

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Was hätte ich blos ohne dieses Federviech getan, gekauft für 150DM und dann 7 Jahre durch Dick und Dünn und heute erzählt man mir das man nen SUV braucht um durch die Schlaglöcher der Städte zu kommen  :)

 

Gruß

Hartmut

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Am 17.12.2017 at 16:15 , kr_c5f sagte:

SUV haben permanent eine erhöhte Bodenfreiheit. Für den Straßenbetrieb ist das nicht nur völlig nutzlos, sondern sogar schädlich: Der größere Luftwiderstand erhöht den Verbrauch, und der höhere Schwerpunkt bedingt eine schlechtere, aktive Fahrsicherheit.

Alles Quatsch!

Luftwiderstand hat mit Bodenfreiheit nichts zu tun. Wenn der Unterboden auch nur halbwegs clean gehalten wird. Anders ist es nicht zu erklären, dass sogar was so schweres wie ne Concorde, deren Bodenfreiheit geradezu gigantisch war, überhaupt den nicht ganz geringen Take-off-Speed erreichen konnte. Der Diktion der Autoindustrie nach müsste bei diesen etlichen Metern Bodenfreiheit der Luftwiderstand nämlich absolut galaktisch gross sein.

Zum Schwerpunkt: Dann sind LKW also samt und sonders absolut unverantwortlich? Ich frage nur, weil bei nicht wenigen davon die Ladefäche etwa auf Dachniveau eines SUV liegt. Der Schwerpunkt also entsprechend hoch ist... und bis 7.5t fahren die in D legal mit nem 100er...!

Es ist doch so: Wer nicht fahren kann, ist auch in nem VW up eine Gefahr für andere. Von jener für sich selbst nicht zu reden.

Am 17.12.2017 at 22:57 , Trompetentöter sagte:

Wer Ente hat braucht keinen SUV , meine zweite Norwegentour, auf diesem Bild ohne Puck, vor 28 Jahren, den musste sie ans Nordkap ziehen.

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Was hätte ich blos ohne dieses Federviech getan, gekauft für 150DM und dann 7 Jahre durch Dick und Dünn und heute erzählt man mir das man nen SUV braucht um durch die Schlaglöcher der Städte zu kommen  :)

Ich hab letzten Frühling auf der Passhöhe des Nufenen gehalten, und beim Wenden auf einem Asphaltplatz, aus dessen Oberfläche ein paar Felsen leicht aufragten, mit dem C1 aufgesetzt. Das sah noch nicht mal zu einem Bruchteil so arg aus, wie auf dem Bild. Das war der Moment, in dem ich mir geschworen habe, dass ich mir sicher keinen normalen PKW mehr anschaffe, sollte ich einmal den wirtschaftlichen Sachzwängen entkommen, die mich in normale PKW zwingen!

Es ist eben nicht so, dass SUV besonders viel Bodenfreiheit haben. Es ist so, dass PKW noch vor dreissig Jahren mehr davon hatten. Demnach Sind SUV und deren Boom einfach nur die Reaktion der Autokäufer auf die abnehmende Bodenfreiheit bei normalen PKW.

Ich zähle schon gar nicht mehr mit, auf vieviele Bordsteine und auf wievielen Feldwegen ich mit dem C1 schon aufgesetz habe. Dass es aber Sinn macht, mit SUV in die Stadt zu fahren, kann ich nachvollziehen, wenn ich sehe, wie hoch in den Städten die Bordsteine teilweise sind, und wie die Bremsschwellen in den 30er-Zonen gestaltet werden.

Wie gesagt: Ich fahre nur aus finanziellen Sachzwängen heraus Kleinwagen. Und ich brauche noch nicht einmal das Scheinargument der angeblich besseren Übersicht.

Kurz: Heutige PKW sind schlicht nur noch eingeschränkt Strassentauglich. SUV passen zwar auf kein Parkfeld, werden sich aber nie die Tür am Bordstein demolieren beim Versuch, sie zu öffnen oder zu schliessen, und sie werden auch eher weniger an einer Bodenunebenheit scheitern. Feldwege kann man mit normalen PKW nicht risikolos befahren. Nicht mehr, denn mit einem PKW aus den achziger Jahren hätte man das noch in den allermeisten Fällen gekonnt.

Wer keine Lust hat, an solches seine Gedanken zu verschwenden, kauft sich einen SUV (und keinen von Citroën, der nur dem Design nach einer ist!).

Bearbeitet von bluedog
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vor 45 Minuten, bluedog sagte:

Kurz: Heutige PKW sind schlicht nur noch eingeschränkt Strassentauglich. SUV passen zwar auf kein Parkfeld, werden sich aber nie die Tür am Bordstein demolieren beim Versuch, sie zu öffnen oder zu schliessen, und sie werden auch eher weniger an einer Bodenunebenheit scheitern. Feldwege kann man mit normalen PKW nicht risikolos befahren. Nicht mehr, denn mit einem PKW aus den achziger Jahren hätte man das noch in den allermeisten Fällen gekonnt.

Wer keine Lust hat, an solches seine Gedanken zu verschwenden, kauft sich einen SUV (und keinen von Citroën, der nur dem Design nach einer ist!).

Hallo

Man schaue sich nur die albernen Dinger in Geländewagenoptik an, die am besten noch tiefergelegt mit Niederquerschnittgedöns und Monster Alufelgen daherkommen, da Sch... ich mir was auf Suv, geht gar nicht.

Es gibt vernünftige Gründe echte SUV zu kaufen aber was derzeit abgeht ist nur noch Albern, brauchen tut das zu 99% keiner.

Sollen die Besitzer nicht argumentieren warum sie das brauchen, sollen einfach sagen mir gefällts, und sich nach Kauf mit dem Ding zum Fahrlehrer begeben um das Fahren damit zu lernen :) .

Ich brauche auch keinen 40jährigen CX oder nen 26jährigen BX, ich habe Spaß dran, so einfach ist das.

Meine Frau meinte mir ist eh nicht zu helfen und kaufte sich einen 1976 er Saab 96 :)

gruß

Hartmut

 

Bearbeitet von Trompetentöter
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vor 52 Minuten, bluedog sagte:

Kurz: Heutige PKW sind schlicht nur noch eingeschränkt Strassentauglich. SUV passen zwar auf kein Parkfeld, werden sich aber nie die Tür am Bordstein demolieren beim Versuch, sie zu öffnen oder zu schliessen, und sie werden auch eher weniger an einer Bodenunebenheit scheitern. Feldwege kann man mit normalen PKW nicht risikolos befahren. Nicht mehr, denn mit einem PKW aus den achziger Jahren hätte man das noch in den allermeisten Fällen gekonnt.

Wer keine Lust hat, an solches seine Gedanken zu verschwenden, kauft sich einen SUV (und keinen von Citroën, der nur dem Design nach einer ist!).

Ich weiss nicht wie das in der Schweiz ist, aber in Deutschland braucht man fuer den normalen Strassenverkehr keinen SUV, fuer normale PKWs ist das Befahrern von Feldewegen nicht erlaubt. Abgesehen davon, bin ich mit meinen Fahrzeugen im Urlaub auch schon recht unwegsame Wege gefahren, dazu sind normale PKWs auch heute durchaus in der Lage. Die Bordsteine sind hier in Deutschland so bebaut, dass es mit kaum einem Serienfahrzeug moeglich ist den Bordstein mit der Tuer zu streifen. Weit hoeher ist das Risiko, sofern man nicht zwei Parkplaetze belegt, beim Aus oder Einsteigen mit der Tuer das Nachbarfahrzeug zu streifen.

Es mag vielleicht ein subjektiver Eindruck sein, aber ich habe das Gefuehl das diese Fahrzeuge von unsicheren Fahren bevorzugt gewaehlt werden. Ob es um das Ueberfahren von Fraeskanten geht oder letztens, als bei uns Schnee fiel, der Vehrkehr wird haeufig durch solche Fahrzeuge durch besonders "vorsichtige" Fahrweise entschleunigt:). Zuegig sind meist nur die grossen Hausfrauenpanzer auf der Autobahn. Ist ja auch sicherer:rolleyes:!

Ach ja, ich bin fuer eine freie Gesellschaft, soll jeder nach seiner Facon gluecklich werden. Aber ich bin dafuer das die Fahrzeughalter einen angemessenen Obulus fuer ihren vermeindlichen Vorteil und die realen Nachteile fuer die Andern bezahlt. 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 19 Minuten, MatthiasM sagte:

Ach ja, ich bin fuer eine freie Gesellschaft, soll jeder nach seiner Facon gluecklich werden. Aber ich bin dafuer das die Fahrzeughalter einen angemessenen Obulus fuer ihren vermeindlichen Vorteil und die realen Nachteile fuer die Andern bezahlt. 

...muss man die noch finanziell bestrafen? Sind sie doch durch ihre Autos gestraft genug ;)

Hab doch mal Mitleid.

Gruß

Hartmut
 

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vor einer Stunde, bluedog sagte:

Luftwiderstand hat mit Bodenfreiheit nichts zu tun.

So sprach der Experte.

 

"Für Sportwagen ist die absenkende Funktion interessant, da weniger Bodenfreiheit auch einen geringeren Luftwiderstand bedeutet."
http://ww2.autoscout24.de/glossar/niveauregulierung


 

Hochschule Konstanz. Aerodynamik der Karosserie:

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Bearbeitet von kr_c5f
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Gast munich_carlo

Ich bin gespannt wie nächstes Jahr die Mercedes X-Klasse im Straßenverkehr zu sehen ist. Wenn ich die augenblickliche Fernsehwerbung sehe, frage ich mich: Wer braucht so ein Auto?

Bearbeitet von munich_carlo
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Die X-Klasse ist ja im Grunde ein aufgemotztes Nutzfahrzeug. Denke das die Werbung da total neben der Spur läuft, aber wenn die das nötig haben.

Das Drama ist ja das die SUV-Käufer denken sie haben einen Geländewagen, wären aber nie im Leben dazu in der Lage einen solchen nicht in kürzester Zeit zu zerstören, ich denke da an zerissene Antriebsstänge wegen dauerhaft eingelegter Differentialsperren oder dem Versuch sportlich damit zu fahren und sich demzufolge aus der Kurve zu werfen.

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vor 16 Minuten, FuchurXM sagte:

Die X-Klasse ist ja im Grunde ein aufgemotztes Nutzfahrzeug. Denke das die Werbung da total neben der Spur läuft, aber wenn die das nötig haben.

 

das ist eh die peinlichste Werbung seit langem;  ein umgestrickter Nissan den es dort schon lange gibt...... und in der Werbung tut Daimler so als hätten sie den pickup erfunden.

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vor einer Stunde, kr_c5f sagte:

So sprach der Experte.

 

"Für Sportwagen ist die absenkende Funktion interessant, da weniger Bodenfreiheit auch einen geringeren Luftwiderstand bedeutet."
http://ww2.autoscout24.de/glossar/niveauregulierung


 

Hochschule Konstanz. Aerodynamik der Karosserie:

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Hast Du Dich schon mal gefragt, warum die Tieferlegung als Aerodynamisch vorteilhaft verkauft wird? Offensichtlich nicht.

Ich schon.

Die Tieferlegung ist aerodynamisch vorteilhaft, weil eine tieferliegende Karosse weniger Platz lässt für Luft unter dem Fahrzeug, die sich dann an den Sicken und Klüften der Karosserieunterseite und der wenig bis gar nicht aerodynamisch geformten Fahrwerksteile verwirbeln und damit das Fahrzeug bremsen würde. Auch könnte sich die Karosse im ungünstigsten Fall bei schneller Fahrt heben und damit die Bodenhaftung verloren gehen. Nur ist letzteres wirklich nur für Sportwagen erheblich. Normale PKW werden nicht für so hohe Geschwindigkeiten gebaut, und sie sind auch schwerer als Hochleistungssportwagen. Da besteht keine Gefahr des Abhebens, und wenn doch, gäbe es Lösungen, die die Alltagstauglichkeit nicht so sehr einschränken wie eine Tieferlegung. Man nennts auch Spoiler. Kurz: Was Flugzeuge abheben lässt, kann man auch dazu verwenden, Fahrzeuge auf dem Boden zu halten.

Die Alternative zu einer Tieferlegung was die bessere Aerodynamik angeht, wäre ein glatterer Unterboden, notfalls durch Windleitbleche. Da muss man nicht unpraktisch tief bauen. Die Einsicht wird sich aber nie durchsetzen, wenn Millionen Autofahrer, ohne Gebrauch der eigenen Vernunft, einfach über Jahrzehnte hirnlos nachplappern, was ihnen die Tuningfirmen und seit etwa zwanzig Jahren auch die Autohersteller einreden.

Klartext: Wenn ich einen Sport- oder gar Rennwagen will, soll der tief liegen. Nicht so sehr der Aerodynamik als des Kurvenverhaltens wegen. Wenn ich aber ein Auto im Alltag bewegen will, ist die knappe Bodenfreiheit einfach nur störend. Der Aerodynamik wegen braucht man sie zudem nicht. Man fährt mit einem Alltagsfahrzeug keine Rennen, und das ist ach gut so. 99.5% der Fahrer verfügen weder über die geistigen Voraussetzungen (Grundwissen zur Fahrphysik) noch über die körperlichen (Reaktionszeit, Sehvermögen, Muskulatur,...) um Fahrzeuge welcher Art auch immer unter Rennbedingungen beherrschen zu können. Dementsprechend haben eben auch 99.5% der Fahrer nichts von einer sportlichen Tieferlegung, abgesehen von den Nachteilen, die da wären: Ungenügende Bodenfreiheit und ungenügender Federweg, in kombination mit der daran angepassten zu geringen Dämpfung.

Der Autoindustrie ist das egal. Logisch, denn auch die, die sich solches nicht mal im Ansatz überlegen, kaufen das, was auf der Rennstrecke fürn Sieger steht. Wollnse ja auch, dies Image.

Alle anderen können nicht mehr anders, als nen Bogen um normale PKW zu machen, die inzwischen alle zu tief liegen. Nochmal: Mit Aerodynamik hat das nichts zu tun. Die könne man auch verbessern, ohne sich deshalb Nachteile bei Komfort und Einsatztauglichkeit im Alltag einzuhandeln.

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vor 36 Minuten, Auto nom sagte:

Den C1 kann man höher legen (lassen):

Und der C5 senkt sich ohne Zutun und ohne sich die Hände schmutzig zu machen automatisch ab - oder hebt sich an ;)

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vor 4 Stunden, munich_carlo sagte:

Wer braucht so ein Auto?

Alle, die dem nächsten Trend hinterherhecheln wollen/müssen.

Ist nur logisch. Mit einem SUV fühlt sich der ängstliche Autofahrer im robusteren Gefährt und schaut über den autofahrenden Rest hinweg. Aber wenn immer mehr SUVs rumfahren klappt das nicht mehr. Die Steigerung ist dann Pick-Up.

Die X-Klasse passt zum aktuellen Mercedes - Image und der Kundschaft wie Arsch auf Eimer, finde ich.

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vor 4 Stunden, bluedog sagte:

... knappe Bodenfreiheit ... Der Aerodynamik wegen braucht man sie zudem nicht. ... Nochmal: Mit Aerodynamik hat das nichts zu tun.

Der Experte plappert unverdrossen Quatsch.


"Die Bodenfreiheit wirkt sich direkt auf den Luftwiderstand aus."

Zitat aus:
Fahrzeugaerodynamik: Basiswissen für das Studium
von Thomas Schütz
Springer-Verlag, ISBN-10: 3658128178
Kap. 6.1.2: Geländewagen und SUVs
Seite 120

 

Bearbeitet von kr_c5f
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vor 2 Stunden, kr_c5f sagte:

Der Experte plappert unverdrossen Quatsch.


"Die Bodenfreiheit wirkt sich direkt auf den Luftwiderstand aus."

Zitat aus:
Fahrzeugaerodynamik: Basiswissen für das Studium
von Thomas Schütz
Springer-Verlag, ISBN-10: 3658128178
Kap. 6.1.2: Geländewagen und SUVs
Seite 120

 

Dann erklär mir mal, warum Flugzeuge fliegen, wenn der Luftwiderstand mit mehr Bodenfreiheit zunimmt.

Du kannst Zitate bringen, soviele Du willst, quatsch ist es dennoch.

Deine Zitate beziehen sich samt und sonders auf den Fahrzeugbau und gehen alle nicht auf die Aerodynamik ein. Sie beschreiben alle nur eine simple Faustregel, die nur unter bestimmten Umständen zutreffen kann. Dann nämlich, wenn der Unterboden nicht nach aerodynamischen Kriterien geformt ist. Das ist bei allen heute in Grosserie produzierten PKW so, aber eben nicht ein aerodynamisches Gesetz.

Zu behaupten, mehr Bodenfreiheit schade der Aerodynamik ist deshalb quatsch, weil man die Aerodynamik eben auch anders als durch weglassen der Luft verbessern kann. Die Aerodynamik eines Fahrzeugs hat nichts mit dessen Bodenfreiheit zu tun. Sie hat nur, und das ausnahmslos immer, mit dessen Formgebung zu tun!

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