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Xantia Druckleitung Bremse zu hohe Kosten


XantiaLK

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Am 3.1.2018 at 22:26 , XantiaLK sagte:

Hat jemand vielleicht eine kleine Sammlung an Links mit Infos über die Funktionsweise vom Xantia (Reparaturhandbuch, Aufbauhandbuch, etc.)?

Grüße

Philipp

Das Handbuch / Betriebsanleitung befindet sich hinter einer Klappe, die sich vor deinem linken Knie (wenn du im Wagen sitzt) unter dem Armaturenbrett befindet.

In der Betriebsanleitung ist auch gezeigt, wie man den richtigen LHM- Stand kontrolliert.

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Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann war eine Leitung defekt und der Wagen hat LHM verloren. Eine freie Werkstatt, die weder die passenden Leitungen noch die passende Flüssigkeit auf Lager hatte, hat das Leck beseitigt so das man erstmal nach Hause fahren konnte und/oder eine Fachwerkstatt aufsuchen.

Und das ist verwerflich? Deshalb muss man die Werkstatt jetzt sogar vor Gericht ziehen? Und eine Nichtempfehlung aussprechen?

Ich glaube nicht, das die das gemacht haben und gesagt haben das jetzt alles wieder Gut wäre. Der Hinweis mit der Vollbremsung spricht Bände. Und ehrlich gesagt wundert mich ob diesen Verhaltens eigentlich auch nicht mehr, das mittlerweile kaum noch jemand anhält wenn man unterwegs ne Panne hat, man könnte ja für seine Hilfsbereitschaft vor Gericht landen. Danke, solche Leute mag ich, bitte das Auto dementsprechend kennzeichnen damit ich nicht auf die Idee komme meine Hilfe anzubieten falls der Wagen mal irgendwo am Straßenrand steht, so wie ich das eigentlich für gewöhnlich mache.

Was die fehlende Bremse hinten betrifft, die ist Lastabhängig und wenn der Kofferraum leer ist, dann bremst hinten so gut wie gar nix - Festgegammelte Bremskolben sind bei Zentralhydraulikern hinten kein seltenes Phänomen! Ich habe hinten beim XM auch schon die komplette Bremse stillgelegt weil ich die lange Versorgungsleitung bestellen und warten musste bis sie da ist. DAS MAN MIT EINER DERARTIGEN NOTLÖSUNG MIT ERHÖHTER VORSICHT FAHREN SOLLTE SCHREIBE ICH JETZT EXTRA GROSS!

Aber man kann Fahren und dafür sollte man Dankbar sein!

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vor 4 Stunden, Manson sagte:

Eine freie Werkstatt, die weder die passenden Leitungen noch die passende Flüssigkeit auf Lager hatte, hat das Leck beseitigt so das man erstmal nach Hause fahren konnte und/oder eine Fachwerkstatt aufsuchen.

Und das ist verwerflich?

Ich habe es so herausgelesen: Die freie Werkstatt hat eine Leitung stümperhaft geflickt, dabei die Ahnung gehabt daß sie einen der 2 Bremskreisläufe stillgelegt haben. Es folgte eine Empfehlung an den Kunden, nicht stark zu bremsen, aber nicht die notwendige Informnation über einen schwerwiegenden und gefährlichen Mangel an den Kunden.

So etwas, soweit es denn natürlich tatsächlich so passiert ist, läßt sich durch nichts rechtfertigen.

Bearbeitet von TorstenX1
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Ich denke schon, dass sich die Konstrukteure bei der Erfindung der hinteren Bremse etwas gedacht haben. Einen Kunden so vom Hof zu lassen, gehört bestraft. Da gibt es keine Diskussionen. Ich bin ja durchaus für ein paar Tricksereien auf hohem Niveau zu haben, aber nicht am Fahrwerk oder an der Bremse. Wenn es auf die Schnelle nicht zu reparieren ist, bleibt die Karre einfach stehen!

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vor 5 Stunden, Manson sagte:

Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann war eine Leitung defekt und der Wagen hat LHM verloren. Eine freie Werkstatt, die weder die passenden Leitungen noch die passende Flüssigkeit auf Lager hatte, hat das Leck beseitigt so das man erstmal nach Hause fahren konnte und/oder eine Fachwerkstatt aufsuchen.

Und das ist verwerflich? Deshalb muss man die Werkstatt jetzt sogar vor Gericht ziehen? Und eine Nichtempfehlung aussprechen?

Ich glaube nicht, das die das gemacht haben und gesagt haben das jetzt alles wieder Gut wäre. Der Hinweis mit der Vollbremsung spricht Bände. Und ehrlich gesagt wundert mich ob diesen Verhaltens eigentlich auch nicht mehr, das mittlerweile kaum noch jemand anhält wenn man unterwegs ne Panne hat, man könnte ja für seine Hilfsbereitschaft vor Gericht landen. Danke, solche Leute mag ich, bitte das Auto dementsprechend kennzeichnen damit ich nicht auf die Idee komme meine Hilfe anzubieten falls der Wagen mal irgendwo am Straßenrand steht, so wie ich das eigentlich für gewöhnlich mache.

Was die fehlende Bremse hinten betrifft, die ist Lastabhängig und wenn der Kofferraum leer ist, dann bremst hinten so gut wie gar nix - Festgegammelte Bremskolben sind bei Zentralhydraulikern hinten kein seltenes Phänomen! Ich habe hinten beim XM auch schon die komplette Bremse stillgelegt weil ich die lange Versorgungsleitung bestellen und warten musste bis sie da ist. DAS MAN MIT EINER DERARTIGEN NOTLÖSUNG MIT ERHÖHTER VORSICHT FAHREN SOLLTE SCHREIBE ICH JETZT EXTRA GROSS!

Aber man kann Fahren und dafür sollte man Dankbar sein!

Hallo,

was hat denn bitte eine Panne oder von mir aus auch ein Unfall mit dem hier vorliegenden Fall zu tun? Genau: rein gar nichts!

Was anscheinend bei vielen Mitbürgern immer noch nicht angekommen ist, ist folgendes, um hier noch einmal speziell auf die Hilfeleistung bei einem Unfall einzugehen:

Wer einen Unfall mitbekommt, ihn im vorbeifahren beobachtet, oder einfach ausgedrückt, wie auch immer davon Kenntnis hat, ist per Gesetz verpflichtet, hier z.B. erste Hilfe zu leisten. Anderenfalls kann er sich wegen unterlassener Hilfeleistung strafbar machen. Ausserdem ist jeder Hilfeleistende im Rahmen einer Ersten-Hilfe-Leistung automatisch haftpflichtversichert. Sollte er dabei also z.B. jemanden schädigen, so wäre er diesbezüglich versichert und er müsste nicht die Geltendmachung von Ansprüchen gegen sich befürchten. Der Ersthelfer selbst ist übrigens ebenfalls versichert, das im allgemeinen über die gesetzliche Unfallversicherung, sollte er sich bei der Hilfeleistung verletzen oder sonstwie Schäden erleiden.

Hier gehts aber um keinen Unfall!

Das was auch ich bezüglich der angesprochenen Werkstatt herauslese, gleicht sich mit dem, was u.a. TorstenX1 herausliest und ich denke, da gibts absolut keinen Interpretationsspielraum:

Die Werkstatt hat in übelster Weise Pfusch produziert und ihren Kunden plus alle anderen potentiellen Insassen in diesem Xantia plus andere Verkehrsteilnehmer wissentlich in Lebensgefahr gebracht. Dass es sich bei dem Kunden nicht um einen ausgewiesenen Fachmann handelt, dem die Konsequenzen der Arbeit der Werkstatt klar waren/ sind, ist der ausführenden Werkstatt klar und deutlich erkennbar gewesen! Das war in meinen Augen grob fahrlässig! Zu mehr wird es wohl bei einer rechtlichen Betrachtung nicht reichen da der Vorsatz fehlte, den Kunden und/ oder Andere schädigen zu wollen.

Ich persönlich würde die Sache einem Anwalt übergeben, der sowohl einen Gutachter einschaltet wie auch die Kfz-Innung über den Fall informiert.

Zum Abschluss noch die aus meiner Sicht einzig richtige Möglichkeit, die die Werkstatt gehabt hätte:

Den Kunden informieren, was defekt ist und dass so eine Weiterfahrt absolut unmöglich ist -> Lebengefahr für ihn und andere Verkehrsteilnehmer. Dem Kunden anbieten, das fachgerecht durch den Einbau einer neuen Leitung zu reparieren oder, falls man das selbst nicht kann, den Kunden zu bitten, den Wagen in eine andere, geeignete Werkstatt per Anhänger (eventuell ADAC o.ä.?) zur Reparatur zu bringen. Ist der Kunde einsichtig, ist alles gut. Ist er es wider Erwarten nicht, hat die Werkstatt u.U. die Möglichkeit, die Herausgabe des Wagens zur Abwendung eines möglichen Schadens/ einer Verkehrgefährung zu verweigern. Will der Kunde die Herausgabe des Wagens erzwingen, wäre durch die Werkstatt umgehend die Polizei über den Sachverhalt zu informieren, die veranlassen in solchen Fällen sehr schnell alles weitere. 

Ein ähnlich gelagerter Fall wäre der, der tagtäglich in Deutschland vorkommt:

Bei einer Hauptuntersuchung eines Fahrzeugs wird durch den Prüfer ein erheblicher Mangel festgestellt der ihn zwingt, die Prüfung mit der Einstufung "VU: Verkehrsunsicher" abzuschließen. Dann wird der Kunde aufgefordert, den Mangel wie sonst auch beheben zu lassen. Im allgemeinen wird hier aber unbedingt darauf bestanden, dass das geprüfte Fahrzeug nur noch auf einem geeigneten Anhänger das Gelände der Prüforganisation zum Zwecke der Reparatur verlässt. Bei uneinsichtigen Kunden -> siehe oben. Man glaubt gar nicht, wie schnell in solchen Fällen ein Streifenwagen vor Ort sein kann...

Wichtiger Hinweis:

Das eben geschriebene stellt keine unerlaubte Rechtsberatung meinerseits dar sondern ist lediglich eine Schilderung dessen, was ich schon so oder in ähnlicher Form miterlebt habe.

Grüße

Alex

Bearbeitet von ACCM Alex
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Hab ich was von einem Unfall geschrieben?

vor 33 Minuten, ACCM Alex sagte:

Hier gehts aber um keinen Unfall!

Ja, genau, eine Panne wird es wohl gewesen sein denn man fährt ja wohl nicht Tagelang und Kilometerweit mit siffender Leitung durch die Gegend. Das erschließt sich mir aus der Tatsache das noch so viel LHM im Fass war, das die Stop Leuchte nur gelegentlich aufleuchtet.

Sicher muss man da einiges an Vermutungen reininterpretieren. Und ich vermute die Werkstatt war in greifbarer Nähe als die Panne bemerkt wurde. Erleuchtung kann der Threadersteller bringen, nicht ich!

vor 33 Minuten, ACCM Alex sagte:

was hat denn bitte eine Panne oder von mir aus auch ein Unfall mit dem hier vorliegenden Fall zu tun?

Aber es könnte natürlich auch sein das der Threadersteller vor dem Werkstattbesuch absichtlich seine Leitung zerstört hat.... ...dann ist es keine Panne

Egal, ich will mich hier mit niemandem behängen über was Sinnvoll, Angemessen oder Pfusch ist.

Für mich ist wichtig, das diejenigen Personen mir mitteilen das sie keine Hilfe wollen, sollten sie irgendwo eine ähnliche Panne haben und ich zufällig des Weges kommen!

Diskussion beendet!

 

Bearbeitet von Manson
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vor 27 Minuten, Manson sagte:

Hab ich was von einem Unfall geschrieben?

Ja, genau, eine Panne wird es wohl gewesen sein

Aber es könnte natürlich auch sein das der Threadersteller vor dem Werkstattbesuch absichtlich seine Leitung zerstört hat.... ...dann ist es keine Panne

Egal, ich will mich hier mit niemandem behängen über was Sinnvoll, Angemessen oder Pfusch ist.

Für mich ist wichtig, das diejenigen Personen mir mitteilen das sie keine Hilfe wollen, sollten sie irgendwo eine ähnliche Panne haben und ich zufällig des Weges kommen!

Diskussion beendet!

 

Hallo,

nein, Du hast nicht explizit von einem Unfall geschrieben aber halt schon, dass Du Dich darüber wunderst, warum die Hilfsbereitschaft so nachgelassen hat. Ich habe daraufhin als Antwort darauf lediglich dargestellt, wie es rechtlich meiner Meinung nach bei Panne/ Unfall so aussieht und möchte dazu ermuntern, sich gegenseitig selbstverständlich zu helfen.

Dass Du darüber ernsthaft nachdenken musst, ob das, was dem Threadersteller in der Werkstatt passiert ist, sinnvoll, angemessen oder Pfusch war lässt mich ehrlich gesagt etwas zweifeln. Ich weiss selbst, wie sich das techisch auswirkt. Die Werkstatt hat halt so oder so absoluten Pfusch fabriziert, das wird Dir jeder halbwegs klar geradeaus denkende Fachmann bestätigen. Und nochmal: da gibt es keinen Ermessens- oder Interpretationsspielraum! Ich stelle mir gerade vor, es wäre durch diese Pfuschreparatur ein Unfall passiert und der Verantwortliche der Werkstatt müsste vor Gericht erklären, warum er das so gemacht hat. Und der würde daraufhin sagen: Ja Herr Richter, aber der Kunde konnte doch so wenigstens nach Hause fahren. Dass die Sache mit unserer Reparatur nur zwei KIlometer gehalten hat und dass dann plötzlich gar kein Bremsdruck mehr vorhanden war und dem Kunden dann auch noch das andere Auto und der Fahrradfahrer in die Quere kamen... ja... das ist halt Schicksal...

Und wenn ich dann noch von Dir lese:

"Für mich ist wichtig, das diejenigen Personen mir mitteilen das sie keine Hilfe wollen, sollten sie irgendwo eine ähnliche Panne haben und ich zufällig des Weges kommen!

Diskussion beendet!"

Dann muss ich mir ernsthaft Gedanken machen. Das ist so ein lächerliches Totschlag-Argument-tut mir Leid, kann ich nicht nachvollziehen. Muss ich aber zum Glück auch nicht.

Aber eventuell liest Du meinen Thread weiter oben nochmal in Ruhe durch...

Denn im Umkehrschluss wäre es dann ja so, dass man Dir im Falle eines Unfalles oder einer Panne ebenfalls nicht helfen würde. Und das kannst Du ja eigentlich nicht wirklich wollen. Denn es können sich Dir ja auch Unfälle bieten, wo die beteiligten Personen Dir nicht mehr mitteilen können, dass sie auf Deine Hilfe verzichten wollen...

Grüße

Alex

Bearbeitet von ACCM Alex
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Ich kann mir im Fall einer Panne recht gut selbst Helfen, hat 30 Jahre ganz gut geklappt und werd ich auch weiter so handhaben ...nur ob ich anderen derartige Notlösungen am Straßenrand in Zukunft noch anbieten werde ist eher unwahrscheinlich.

Und nochmal: Ich rede nicht von Unfällen!

Bearbeitet von Manson
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vor 16 Minuten, Manson sagte:

Ich kann mir im Fall einer Panne recht gut selbst Helfen, hat 30 Jahre ganz gut geklappt und werd ich auch weiter so handhaben ...nur ob ich anderen derartige Notlösungen am Straßenrand in Zukunft noch anbieten werde ist eher unwahrscheinlich.

Und nochmal: Ich rede nicht von Unfällen!

Hallo,

bei einer eigenen Panne ist das doch aber auch eine andere Hausnummer als bei einer Werkstattleistung. Derartige Notlösungen würde ich an Deiner Stelle nicht offensiv anbieten, ganz klare Sache. Man könnte doch aber das abschleppen per Abschleppstange anbieten, wenn die Strecke entsprechend kurz ist oder aber, dass man den ADAC oder vergleichbare Dienstleister anruft oder oder...

Wie gesagt, was man selber für sich irgendwie kreativ zurechtfummelt, um noch nach Hause zu kommen ist die eine Sache. Was aber eine offizielle Werkstatt gegen Bezahlung macht und womit sie einen Kunden nach Hause schickt ist eine ganz andere...

Das mit den Unfällen ist doch nun geklärt und das ist auch gut so. Ich denke, da kannst Du dich mit dem einverstanden erklären, was ich weiter oben geschrieben habe: Da ist immer und für jeden Hilfe absolute Pflicht es sei denn, man muss dabei für das eigene Leben Gefahr befürchten, dann wäre man von dieser Pflicht u.U. befreit. Das sieht ja aber auch der Gesetzgeber zum Glück so.

Grüße

Alex

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- klar,  ordentlich verrostete hintere Bremsscheiben hat offensichlich noch keiner gesehen. Aber wenn doch, dann gilt die bekannte Parole: Wer rastet, der rostet. Kurzum, einfach mal die Luft anhalten, ruhig durchatmen und den Gefahren des täglichen Lebens mutig ins Auge blicken.

Gruß Gerd 

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vor 18 Minuten, Gerd Kruse sagte:

- klar,  ordentlich verrostete hintere Bremsscheiben hat offensichlich noch keiner gesehen. Aber wenn doch, dann gilt die bekannte Parole: Wer rastet, der rostet. Kurzum, einfach mal die Luft anhalten, ruhig durchatmen und den Gefahren des täglichen Lebens mutig ins Auge blicken.

Gruß Gerd 

Hallo Gerd,

also den Gefahren des täglichen Lebens blicke ich jeden Tag mutig ins Auge wenn ich meinen Xantia inmitten von mit Muttis besetzten SUVs durch den Verkehr bugsiere... An die Fahrten gar nicht zu denken, wo ich meinen CX oder gar eins der D-Modelle bewege... Für den Mut brauche ich aber keine zugequetschte Bremsleitung. Mein Leben ist auch so aufregend genug! Ich fahre schließlich Citroën. Und davon auch noch mehrere Exemplare! Wenn das nicht Ausdruck von Mut ist dann weiss ich auch nicht. Manchmal könnte es schon fast in Übermut enden... :D

Grüße

Alex

Bearbeitet von ACCM Alex
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Ich war Froh das mir eine Werkstatt in Zentralbosnien Anno 1987 den Querlenker vom Volvo durch Erhitzen Grob gerichtet hat und ich anschließend den durchgebrochenen unteren Federteller mit Flacheisen verschweißt an Federbein und Feder ersetzen durfte. Mit dem Wagen hab ich dann noch nach Bulgarien den Wohnwagen zur Messe ausgeliefert und bin anschließend nach Hause gefahren. Ich bin auch schon mit Zentralhydraulikern ohne jeglichen Hydraulikdruck nach Haus gefahren, wenn man die Geschwindigkeit anpasst und doppelt Aufmerksam ist, dann geht viel ...nicht alles, aber viel.

Meine Maßstäbe mögen sich vielleicht deutlich und drastisch von der Mehrzahl anderer Menschen unterscheiden .....das ist gut so!

Mit zunehmendem Alter reift die Erkenntnis das ich am falschen Platz lebe, meinen "Ruhestand" werde ich in diesem Land mit Sicherheit nicht verbringen.

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vor einer Stunde, Manson sagte:

Ich bin auch schon mit Zentralhydraulikern ohne jeglichen Hydraulikdruck nach Haus gefahren, wenn man die Geschwindigkeit anpasst und doppelt Aufmerksam ist, dann geht viel ...nicht alles, aber viel.

Ich hoffe, du hattest auch gut sichtbare Schilder an deinem Auto rund herum verteilt, auf denen stand "Achtung Zentralhydrauliker ohne Systemdruck, bitte Abstand halten". ;-) 

Es wäre schon, wenn man wüßte, wo du so unterwegs bist. Dann kann man diese Strecken meiden. Was meinst du eigentlich warum da in solchen Fällen groß "Stop" aufleuchtet und nicht "Stop für alle nur nicht für Manson"?

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vor 8 Stunden, GuenniTCT sagte:

Was meinst du eigentlich warum da in solchen Fällen groß "Stop" aufleuchtet

Was meinst du eigentlich wie viele täglich in rollenden Zeitbomben unterwegs sind? Und nicht weil ihre Autos technische Defekte aufweisen und sie es ignorieren. Ich weiß warum da Stop leuchtet und auch was die Konsequenz daraus ist deshalb passe ich meine Fahrweise an, genauso wie ich meine Fahrweise an Witterungsbedingungen anpasse und mich generell im gesetzlichen Limit bewege. Ich habe in den letzten 30 Jahren weit über 4 Millionen Kilometer abgespult ohne einen Unfall zu verursachen und ich habe nicht vor das zu ändern. Ich habe auch schon etlichen Fahrern unterwegs durch kreative Hilfe ermöglicht ihr Fahrziel zu erreichen wenn sie eine Panne hatten, das hat sich definitiv gerade geändert!

..und es wäre wirklich Schön, wenn viele die Strecken meiden würden auf denen ich unterwegs bin denn dann wäre ich halbwegs Sicher vor Rasern die mir von Hinten auffahren, Leuten die ohne Rücksicht auf Verluste an den unmöglichsten Stellen überholen, Deppen die auf ihrem smarten Phone rumspielen und generell allen, die meinen die Straße gehört ihnen und andere Verkehrsteilnehmer wären lästige Hindernisse.

Bon Voyage

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Hallo Manson,

vor 7 Minuten, Manson sagte:

Was meinst du eigentlich wie viele täglich in rollenden Zeitbomben unterwegs sind?

mit dem Fehlverhalten anderer sein eigenes Fehlverhalten rechtzufertigen, halte ich nicht für zielführend.

Grüße
Andreas

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vor 16 Minuten, AndreasRS sagte:

mit dem Fehlverhalten anderer sein eigenes Fehlverhalten rechtzufertigen, halte ich nicht für zielführend.

mein Fehlverhalten? Ich dachte eigentlich ich hätte mittlerweile deutlich gemacht das ich meinerseits kein Fehlverhalten entdecken kann. Mit mäßiger Geschwindigkeit nur mit Handbremse vorausschauend unter Vermeidung starken Verkehrsaufkommens und Ortschaften die Heimat zu erreichen halte ich persönlich für weit weniger Gefährlich als mit 150 im Regen über die Autobahn zu Brettern ...im schlimmsten Fall ist das relativierend.

Bearbeitet von Manson
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Hallo,

nun, generell sollte man sich jederzeit über sein eigenes Handeln und die Kosequenzen daraus im klaren sein, da beisst die Maus keinen Faden ab. Wie ich auch schon deutlich machte ist es eine Sache, ob ich mir z.B. persönlich bei einer Panne an meinem eigenen Auto helfe um damit noch irgendwie nach Hause zu kommen. Das wäre dann z.B der Fall, wenn ich jetzt aktuell eine entsprechende Panne hätte, also am besten nachts, kalt, Schneeregen usw. Da würde ich dann auch abwägen, ob ich jetzt irgendwas kreativ bastle, oder ob ich an der einsamen Landstraße in der Pampa drei Stunden auf den ADAC warte und Gefahr laufe, vielleicht noch plattgefahren zu werden o.ä...

Nur nochmals: wenn so etwas wie das, was hier im Raume steht, eine professionelle Werkstatt auch nur ernsthaft erwägt, steht sie eigentlich schon mit einem Bein im Knast.

@ Manson:

Ich kann Dich schon verstehen und wäre natürlich auch froh, wenn mir jemand in so einer Situation, wie Du sie beschrieben hast, entsprechend geholfen hätte, keine Frage. Nur ist eben in Deutschland wie auch woanders der Spielraum in solchen Fällen halt ziemlich klein und die Reglementierung nicht nur in solchen Dingen sehr ausgeprägt. Manchmal ist das nervig, häufig bin ich aber auch froh darüber. Als Beispiel, um im Bereich Kfz zu bleiben, fällt mir der Zwang zur Haftpflichtversicherung ein, wenn ich ein Kfz anmelde. Das ist in anderen Ländern nicht so. Und egal was auch passiert, selbst wenn der Halter des Fahrzeugs die Versicherung nicht bezahlt hätte, bekäme ich einen entsprechenden Schaden immer ersetzt. Und das beruhigt mich.

Klar, das andere Ende der Skala ist diese "Vollkaskomentalität" in Deutschland wo manche meinen, das für alles, was passieren kann, jemand anderes verantwortlich gemacht werden kann und/ oder dass man sich gegen alles versichern und schützen kann. Das ist das andere Extrem, ist ebenfalls nicht gesund.

Wie so oft oder eigentlich fast immer ist ein gesundes Maß an Menschenverstand, Empathie und Intelligenz ungemein zielführend und das gilt nicht nur für den Straßenverkehr und seine Probleme.

Und: ja, global betrachtet mag es andere Länder geben, die lebenswerter sind als Deutschland, keine Frage. Problem: auch dort muss man sich eine Existenz aufbauen, arbeiten und noch dazu häufig eine andere Sprache erlernen. Aber, und da bin ich mit Dir d'accord: wenn man einmal Rentner/ im Ruhestand ist, werden die Karten neu gemischt und da könnte ich mir auch etwas anderes vorstellen als meinen Lebensabend hier zu verbringen...:D

Aber aktuell ist das Gefüge aus Verboten/ Geboten/ Freiheit und Sicherheit hier wo ich lebe, für mich eigentlich ganz passend.

Grüße

Alex

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Ich habe der werkstatt den auftrag erteilt die leitung zu ersetzen (leider am telefon) was er in 2 wochen nicht geschafft hat. Wir mussten den wagen an einem feiertag in der nähe der werkstatt parken. Meine freundin hat den wagen abgeholt und hätte ich nicht einen blick unter die haube geworfen wäre uns gar nichts aufgefallen. Sprich meine freundin hat überhaupt nichts von einer einschränkung gewusst. Ihr hatte man noch gesagt sie solle keine vollbremsung machen was sie dann aber durch einen selbsttest als unsinn ermittelt hat. Habe mich dann später vorort beschwert aber war zwecklos. Mir wurde dann erklärt da müsse noch was gemacht werden aber man könne so fahren .... mehr wurde nicht zu mir gesagt! Die cit werkstatt 2000 km später nach einer tour durch den harz meinte dann das wäre nicht nur pfusch auf höchsten niveau sondern kriminell, da es so mit dem benzinschlauch und totgelegter leitung noch leichter für die werkstatt war als die leitung einfach zu flicken. Die waren einfach ahnungslos aber wollten abkassieren so sehe ich das

Bearbeitet von XantiaLK
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Ja, wissen wir inzwischen! Mag ja sein, dass du den berühmten Griff-ins-Klo hattest und uns das jetzt schon einige Tage vorjammerst,

... niemand hier weis, was die freie Werkstatt an der Bremse gemacht oder nicht gemacht hat. Auch die Aussage der Ford/Citroën Werkstatt darf angezweifelt werden (der Laden wurde 2007 von dem Fordhändler O. übernommen. Cit läuft da nebenbei und die LHM HPs wurden da schon lange nicht mehr verkauft geschweige denn dann noch repariert. Die bieten da aktuell ca. 40 Gebrauchtwagen an - davon ein einziger Cit ...äähm DS3 - alles klar?? ... das sind aber ganz normale Karren wie Ford oder Hyundai &Co. Diese kann auch A.T.U oder auch der "Freie" um die Ecke ).

Und dem Kunden wird ja bekanntlich vieeel Mist erzählt/Angst gemacht? um eine Auftrag zu generieren!  Mir würde nicht  mal im Traum einfallen dort mit einem XA oder gar CX  aufzukreuzen. Mit den HP-Kisten und deren Problemen sind Ford &CO Werkstätten schlicht überfordert; die wollen eigentlich auch nix damit zu tun haben weil sie die Technik einfach nicht verstehen... :(

Aber was hast du denn jetzt aktuell unternommen? :) Lösungsvorschläge (Melle, Stadtoldendorf...?) sind ja hier da!

 

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Aöso wenn da richtig gepfuscht wurde, dann freuen sich Auto Bild und Akte 2018 - TV - über solche Fälle, ,

Hast du denn jetzt Rene dazu geholt ?

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vor 4 Stunden, Silvercork sagte:

Aber was hast du denn jetzt aktuell unternommen? :) Lösungsvorschläge (Melle, Stadtoldendorf...?) sind ja hier da!

 

vor 4 Stunden, ACCM Chris Falk sagte:

Hast du denn jetzt Rene dazu geholt ?

So sieht es aktuell aus ;)

Gruß
René

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Aha, es geht voran, mit Sonntagsaufschlag :o!

... und wieso gibt es dann noch keine gescheiten Bilder hier von dem Gefrickel?

Ist die HA Bremse wirklich außer Betrieb versetzt?

:)

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