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Citroen C3 1.1i (2003) Dröhngeräusche


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Hallo Community,

ich muss endlich mein Problem mit meinem Citroen C3 1.1i (EZ 2003/153000 km/ 5 Gang Getriebe) in Ordnung bringen, da ich in naher Zukunft ziemlich viel lange Strecken fahren muss.
Mich nervt unendlich das dröhnen, das ich nicht lokalisieren kann. Ich fahre in zwischen glaube ich fast 2,5 Jahre und viele Tausend Kilometer damit rum.
Aber Autobahnen und alles was über 90-100 Km/h geht, nicht auszuhalten. Das Problem tritt schon im kalten Zustand im stehen auf, wird dann bei ca. 2800 Touren sehr stark (in allen Gängen) Vibrationen spüre ich gar nicht oder nur ganz leicht (bei ca. 2800 Touren). Ansonsten fährt der Citroen sauber, kein klackern, kein pfeifen oder rasseln, kein unrunden Ablauf.

Zur Historie:  

Mitte 2015 hatte ich einen leichten Auffahrunfall (geringe Geschwindigkeit an der Kreuzung). Bei mir keine sichtbaren Schäden außer das der Radkasten vorne rechts gerissen ist, Der Unfallgegner hatte das komplette Heck eingedrückt
Ein halbes Jahr später habe ich ein neuen Kühler, Mittelrohr und Endschalldämpfer eingebaut. Die Werkstatt hat beim Endtopf ganz unten ins Regal gegriffen. Meiner Meinung nach entstand dieses Geräusch zeitnah, kann es aber nicht 100 % darauf zurückführen. Die Werkstatt hat sich das angehört, aber die andere Geräuschkulisse wäre keinen Grund den Endtopf auf Garantie auszutauschen. Seit dem ärgere ich mich jetzt damit rum. Inzwischen wurden die Lager vom Getriebe und die Motorlager rechts und hinten (nicht links) getauscht. Ohne Ergebnis. 

Hat jemand eine Ahnung was ich tun kann? Was kann kann ich checken lassen? Kann es vom Motor her kommen? 

 

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Ein schlecht verarbeiteter oder auch schlecht konstruierter Auspuff kann durchaus zu einer solchen Geräuschkulisse führen. Wenn es bereits im Stand auftritt dann sollte das Geräusch doch lokalisierbar sein.

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Ich kann es wirklich nicht lokalisieren.
Ich war bei Citroen, Probefahrt, deren vage Vermutung war, vielleicht Getriebe, aber um das genauer bestimmen zu können würde die Sensoren anbringen, was ca 100 Euro kosten würde.
Die Werkstatt die die Auspuffanlage eingebaut hat, hat noch mal eine Sichtprüfung durchgeführt, es waren keine Undichtigkeiten im Abgasstrang zu erkennen. Da das Auto sehr kurz ist, können Geräusche die hinten enstehen auch für Probleme im vorderen Bereich gehalten werden. Im kalten Zustand und bei getretender Kupplung, hört man schon ein wenig.
Besonders höre ich es, wenn ich im unteren Drehzahlbereich sehr viel Gas gebe und beschleunige.
Dann bei 2800 Umdrehungen empfinde ich das das Geräusch sich ändert, vom röhren zum dröhnen. 

Ich kann es mir nicht leisten alles auf Verdacht auszutauschen. Die Getriebelager wurden ausgetauscht. Die Kupplung ist in Ordnung. Reifen auch.  Ob der Endschalldämpfer dafür verantwortlich ist? Oder das Mittelrohr und Endschalldämpfer nicht richtig eingebaut worden sind? Zwischenzeitlich hat der PKW ja auch HU und Au bekommen.
 

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Es soll ein Vegaz sein. Steht zwar nicht drauf, aber anhand der Typenbezeichnung ist es wohl einer. Ich hatte es inzwischen überprüft. Früher hatte ich einen Walker. Kann man eigentlich die Abgasanlage demontieren und noch mal montieren? Damit ausgeschlossen ist, das dieser vielleicht falsch eingesetzt worden ist? 

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Vegaz würde ich nicht unbedingt kaufen wenn ich Qualität suche. Fehlerhafte Montage ist kaum möglich, wobei manche Mechaniker da echt kreativ sein können. Die Anlage darf halt nirgendwo anliegen...

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Hi,

verstehe es nicht ganz - mach doch mal die Heckklappe auf und gib im Stand Gas, dann hörst du doch sicher, ob es der Auspuff ist. Oder lass jemanden Gas geben und stelle dich hinten hin. Der muss schon rihtig Krach machen, dass dir innen die Ohren fiepen.

Ansonsten sind die Motörchen einfach auch keine Leisetreter. Und der 1.1 macht sicher auch noch kräftig Drehzahl.

Grüße Chris

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Ich sag mal Endtopf. Mein C1 hatte auch sowas. Nervig, aber nicht so auffällig, dass es keine AU gäbe oder man sich beschweren könnte. Mit neuem Auspuff (das war ab Krümmer ein Teil) war die Karre wesentlich leiser.

Könnte aber auch ein Riss im Krümmer oder sowas sein...

Such mal, ob andere auch solche Probleme haben (beim C1 war ich nicht der einzige, und da berichtet worden war, dass gelegentlich der Endtopf zwar dicht war, aber das Klappern anfing, manchmal kurz vor, manchmal nach Garantieende, kam ich so auf die Spur) oder mach mal ein möglichst gutes Audiofile, das Du dann hier verlinken kannst.

Ein Auspuff, oder erst recht auch nur ein Endrohr, kostet in der Regel nicht viel Geld. Das hätt ich machen lassen, lange bevor ich das Getriebe oder Radlager angefasst hätte... ist einfach billiger.

ps:Als Beispiel:

https://www.autoteile-meile.de/Autoteile/CITROEN/C3-I-FC/11-i-44-kW/Schalldaempfer/v3-16330-TecDoc-100314?sort=price-asc

Und ja, Abgasanlagen kann man demontieren und wieder montieren. Je weiter vorne allerdings, umso schwieriger kanns werden, weil Rost ein Gegner ist, der manchmal nur bedingt zulässt, dass sich Schrauben lösen lassen, oder weil dann auch noch ne Lambda-Sonde aus- und wieder eingeschraubt werden müsste, was nicht immer zerstörungsfrei geht, und noch seltener auf die Schnelle, eben, wegen Rost...

Bearbeitet von bluedog
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Machte mein C4 auch, bei stark gas geben.

Endtopfloch.

Kann auch noch eine Befestigung sein, aber bei dröhnen unter Last ist Auspuffanlage schon sehr wahrscheinlich wenns nicht vom motor kommt denk ich.

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Vielen Dank für die Antworten,

das Problem fing wie gesagt, zeitnah mit dem Einbau eines neuen Endschalldämpfers und Mittelrohr (Vegaz) an. Zusätzlich wurde damals noch ein neuer Kühler verbaut.
Die Teile sind jetzt ca. 2 Jahre alt. Undichtigkeiten ab Mittelrohr waren nicht zu erkennen. Rost ist m.E. ab Mittelrohr ausgeschlossen. Da der Wagen inzwischen 15 Jahre alt ist, befürchte ich, das vielleicht der Krümmer oder schlimmer der Katalysator der Grund sein könnten. Auch wenn die AU in Ordnung war. Manchmal je nach Temperaturen höre ich ab und mal ein klirren. Das dröhnen ist im Stand und bei langsamer Fahrt nicht so stark zu hören. Wenn ich untertourig fahre und dann GAS gebe, höre ich ganz stark ein dröhnen. Dann beim beschleunigen in allen Gängen ab 2800 U. ist es dann sehr stark und ein leichtes vibrieren. Autobahn über 100 dann richtig nervig. Da jetzt schon mehrere Werkstätten eine Probefahrt gemacht haben, die auch nichts genaueres sagen konnten, weiß ich jetzt auch nicht.
Da ich vielleicht eine Werkstatt habe, wo ich die Teile mitbringen kann, wäre es ganz gut zu wissen, was ich am besten machen kann.
Welche Prüfungen sollte die Werkstatt in welcher Reihenfolge durchführen? Bevor ich auf gut Glück einen neuen Endschalldämpfer einbaue. Ich habe neulich ein Youtube Video von einem C1 gesehen wo sich das Innenleben des Katalysators aufgelöst hat. Aber da waren auch die Abgaswerte nicht in Ordnung.

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Blöde Frage:
Hast du noch die Heckablage drauf?
Hintergrund: mein C3 1,4i läuft ohne deutlich lauter. Vielleicht ist dein Dröhnen dann etwas erträglicher...

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  • 3 Wochen später...

Hallo Community,

so, ich war jetzt noch einmal in der Werkstatt mit Probefahrt. Nach Auskunft der Werkstatt würden es Resonanzen sein, die vermutlich durch den Endschalldämpfer entstehen könnten. Eigentlich bin ich jetzt immer noch nicht schlauer. Der Wagen war auf der Bühne. Anscheinend ist alles dicht. Auch keine Ablagerungen im Endschalldämpfer selbst. Das Geräusch ist wirklich schwer zu lolalisieren. Beim Gas geben hört es sich an, als wenn es aus dem Motorraum kommt. Darum zögere ich, den relativ neuen Endschalldämpfer auf Verdacht auszutauschen. Wenn ich die Sicherheit hätte, dass das Problem dadurch gelöst würde, kein Thema. Was kann ich außerdem noch machen? Ist es eigentlich ein großer Aufwand, alles noch einmal zu demontieren, inkl. Krümmer, wenn ich ein neuen Auspuff drunter setze? Kann eigentlich auch das Mittelrohr dafür verantwortlich sein? Es liegt auch nichts an der Karosserie an, wie ich gesehen habe.  Die in der Werkstatt, haben das Problem eigentlich nicht als solches gesehen. Aber es dröhnt schon sehr stark und nervt. Besonders bei hohen Geschwindigkeiten (ab 90-100 kmh) und ab ca. 2800 Umdrehungen...besonders wenn man untertourig Vollgas gibt. (mal abgesehen das der Wagen dann kaum beschleunigt) Und natürlich im kalten Zustand.

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Du schreibst jetzt verschiedene Dinge. Du schreibst: .....im Stand, wenn ich die Kupplung trete....

Wenn sich das Geräusch ändert, wenn du die Kupplung trittst, dann ist dein Ausrücklager hin.

Wenn es dann doch der Auspuff ist, halt einfach mal im Stand bei laufendem Motor den

Auspuff hinten dicht. Baut sich gut Druck auf? Hört man irgendwo was zischen? Dann hättest du

eine Leckage irgendwo. Kann auch ein gerissener Krümmer sein, kommt auch häufiger vor.

Das solltest du damit lokalisieren können.

Sollte alles dicht sein solltest du den "Sound" im Stand nochmal beurteilen. Klingt er im

Stand schon "blubberig" so könnte dein Endtopf von schlechter Qualität sein und dadurch einfach laut.

Resonanzen würde ich das jetzt nicht nennen. Wenn dieses Geräusch schon im Stand ist

kannst du Radlager, Antriebswellen usw schon mal ausschließen.

Sollte es vielleicht doch eher wärend der Fahrt bei bestimmten Drehzahlen sein, so könnte

durch den Unfall eine Unwucht in einer Antriebswelle sein.

Also verschiedene Ansätze, für genauere Eingrenzung denke ich brauchen wir noch

genauere Angaben.

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Wenn man die Kupplung tritt, ändert sich bei jedem Benziner das Motorgeräusch, weil dann die Drehzahl ändert, und wenns nur für einen Moment ist. Auch durch die verringerte Motorlast ändert sich das Motorgeräusch. Davon dann auf ein kaputtes Ausrücklager zu schliessen, würde ich jetzt nicht unbedingt empfehlen.

Ansonsten bin ich an dieser Stelle raus. Hat man den Verdacht, es liege am Auspuff, so muss man halt schon mal aktiv werden, um klüger werden zu können.

Ich versteh grad nicht, dass jemand, der ohne Zögern Getriebelager und Motorauflager hat wechseln lassen, an ein paar Euro für einen Endtopf - wenns der nicht war, kann man ja den Rest dann immer noch machen - scheitert.

Auch, warum man, wenn, den gesamten Auspuff inkl. Krümmer demontieren müsste, leuchtet mir nicht ein.

Warum nicht einfach hinten anfangen, und sich erst bei Bedarf nach vorne durcharbeiten? Wenn doch alles Dicht ist, kanns schonmal kein Riss im Krümmer und auch keine durchgeblasene Krümmerdichtung sein.

Alternative ist, alles so zu lassen, wies ist. Technisch scheint das ja bisher alles so zu funktionieren, wie es soll.

Ich habe den Eindruck, hier macht man eine Riesensache aus etwas, was man mit zwei Werkstattstunden und ein paar neuen Auspuffteilen (teuer müssen die nicht sein, ich hab damals das billigste genommen, was aufzutreiben war, und das ist jetzt schon länger drunter, als das Original, und weder schepperts, noch dröhnts seither) beheben könnte - wenn auch ohne vorgängig garantieren zu können, dass es jedenfalls so kommen wird.

Man muss sich in solchen Situationen einfach überlegen, ob einem eine Garantie einen Preis wert wäre, der dreimal so hoch liegt.

So würd ich nämlich kalkulieren, würde man mir so eine Garantie abringen, und ich müssts reparieren. Da würde der Stundenansatz dann so gewählt, dass man locker auf Garantie nochmal soviel Zeit und Material investieren könnte. Oder, ich würde halt die Zeit für den vorgängig zu erbringenden Fehlernachweis inklusive aller Materialaufwendungen eben auch in Rechnung stellen. Bis man mit wissenschaftlicher Genauigkeit raushat, dass es tatsächlich am Auspuff, und dort dann auch noch genau an dem und dem Rohrstück liegt, kanns dann aber länger als die Zeit dauern, die man für den Austausch bräuchte.

Kann sein, neue Rohre auf Verdacht sind billiger und schneller...

Nur: Der Kunde ist König. Was der will, bekommt er. Allerdings auch die Rechnung dafür.

Bearbeitet von bluedog
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Das Getriebe Eingangslager war defekt, daher habe ich mich für eine Reparatur entschieden. Die Motor-Lager waren echt nur ein paar Euro, daher habe ich sie gleich machen lassen, außer Lager links. Ja, ich denke, ich werde mal den Endschalldämpfer noch einmal wechseln. Tut zwar weh, aber so macht es keinen Spass zu fahren.
Ich denke ich werde einen Walker bestellen und jemanden suchen, der den mir drunter setzt. Und dann hoffen, das alles gut ist.

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Eigentlich kann man den auch ohne Bühne tauschen, wobei so ein paar Auffahrrampen hilfreich.... Es sollte aber wärmer sein.....:)

Ich hatte das ähnlich beim 205er Cabrio. Der neue ESD dröhnte zu Anfang auch, aber das gab sich nach ein paar 100km.
Wenn es erst nach dem Tausch des ESD auftrat, wird es wohl an dessen Qualität liegen.

Bearbeitet von Biker64
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