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Standschäden vermeiden?


Plan B

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Hallo,

mein Xantia wird nicht so oft gefahren, daher steht er die meiste Zeit.

Vielleicht so zwei bis vier Wochen am Stück, typischerweise.

Wie verträgt das eigentlich die Hydropneumatik? Muß ich Standschäden befürchten, bzw. soll ich irgendwelche Gegenmaßnahmen treffen? Ein bischen sinkt er ja hinten immer noch ab.

Plan B.

P.S.: Das Auto steht in einer trockenen Garage.

 

Bearbeitet von Plan B
typo
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Hallo,

bei zwei bis vier Wochen hätte ich nicht die geringsten Bedenken. Ich würde die Handbremse nicht anziehen in der Zeit.

Grüße
Andreas

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Was wären denn eigentlich die Standschäden, die einem so vorschweben?

Wenn wir hier von Wochen, Monaten oder zwei–drei Jahren reden …

Vom hörensagen gibt es da ja so einiges, aber vieles ist auch Unfug.

Die immer wieder kolportierten Rad- oder Schwingarmlagerschäden … ich würde da gerne mal Belege aus der Praxis sehen.

Dass man alten (also den wirklich alten) Einspritzanlagen gelegentlich etwas Auslauf geben sollte, ist oft genug geschrieben und plausibel erklärt worden.
Und dass leere Benzintanks, sodenn sie nicht aus Kunststoff sind, hier und da dem Rost anheim fallen, wissen wir.
Und schimmelnde Innenräume bei Autos, die durch Standard-Mängel innen feucht sind, ist durch offene Fenster beizukommen.

 

 

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Hallo,

vor einer Stunde, holger s sagte:

Die immer wieder kolportierten Rad- oder Schwingarmlagerschäden … ich würde da gerne mal Belege aus der Praxis sehen.

ich habe letztens mit eigenen Augen einen Xantia gesehen, der nach nur 109.000 km sehr brüchige Motorlager hatte, nach 6 oder 7 Jahren Standzeit. Ob die Standzeit dafür verantwortlich war, kann ich natürlich nicht sagen.

Grüße
Andreas

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4 Wochen Standzeit ist kein Problem.

Würd mir erst Gedanken machen, wenns über ein Jahr wird. Wieviele Autos stehen in privaten Sammlungen oder beim Händler mehrere Monate ohne Schaden zu nehmen.

Hatte nach meinem BX 14 TGE einen Fiat Tempra 1,8ie der 7 Jahre bei nem Händler auf einen Käufer wartete. Der hatte nur einen Standschaden, und der betraf die Einspritzanlage. Nachdem die Werkstatt sie mehrmals ohne großen Erfolg reinigte, bekam der Tempra eine neue Einspritzanlage - ab da lief er sehr zuverlässig.

 

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Auch wenn das Auto nur alle zwei bis vier Wochen bewegt wird: rechne nicht damit, dass die Anzahl der Reparaturen weniger wird. Meine Erfahrung ist, dass man Reparaturen hat, die sich aber bei vielgefahrenen Autos auf mehr Laufleistung verteilen - und somit unterm Strich einen besseren Eindruck machen... :)

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Ich stelle immer wieder fest, dass die Reifen einem das übel nehmen und nicht mehr richtig rund laufen, wenn sie lange auf einem Fleck gestanden haben. Um die Federbeine, und Domlager zu entlasten, hilft es eigentlich nur, den Wagen an geeigneter stabiler Stelle aufzubocken, Höchststellung, passender Klotz drunter, Tiefststellung - fertig. Nur nicht an den vorderen Wagenheberaufnahmen (speziell XM ) aber das Problem ist ja bekannt.

Habe vor ein paar jahren mal eine stillgelegte Citroenwerkstatt gesehen, da lagerte ein XM oben auf einer Hebebühne. Der war stabil und rostfrei und stand (schon seit 4 -5 Jahren) auf den vorderen Wagenheberaufnahmen. War alles grade und schön. Kann halten, wenn es keine Vorschäden gibt.

 

beste Grüße, Thorsten

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vor 13 Minuten, Belvedere sagte:

 Um die Federbeine, und Domlager zu entlasten,

Warum sollte man das tun? Um dann das Domlager beim wieder runterlassen durchschießen zu lassen? Ist es wirklich so, dass ein entlastetes Domlager nicht altert im Gegensatz zu einem belasteten, aber nicht bewegten?

Bearbeitet von holger s
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Altern wird das Domlager schon aber der Druck von Unten ist halt für die Zeit weg. Meine Theorie zu den Domlagern ist ja eh, das man die ständig Bewegen sollte um sie Geschmeidig zu halten ;)

Das Problem mit den Reifen kann man minimieren wenn man für einen vernünftigen Luftdruck sorgt.

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vor 2 Stunden, marc1234 sagte:

Bringt bei längerer Standzeit das Absenken auf Tiefstellung etwas (Schonung Kugeln, Schmierung Federbeine etc)?

das wäre auch meine Frage - bringt das auch bei einer eher kurzen Zeit (=> 1 Woche) etwas? 

Mein neuer Break soll keinen Winter mehr erleben müssen - deshalb ist dieser Thread auch für mich interessant.... bei einem Zentralhydrauliker auch die Druckablasschraube auf damit wirkliche Tiefenenstpannung ;-) eintritt? 

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vor 58 Minuten, BXBreak4Life sagte:

das wäre auch meine Frage - bringt das auch bei einer eher kurzen Zeit (=> 1 Woche) etwas? 

Mein neuer Break soll keinen Winter mehr erleben müssen - deshalb ist dieser Thread auch für mich interessant.... bei einem Zentralhydrauliker auch die Druckablasschraube auf damit wirkliche Tiefenenstpannung ;-) eintritt? 

Hallo,

was soll das bringen? Da der BX ja kein Druckhaltesystem wie z.B. ein Xantia hat, ist beim BX sowieso spätenstens nach ein paar Tagen der komplette Druck raus aus der Anlage, auf den unteren Anschlägen der Federung wird er noch viel früher angekommen sein. Von daher: abstellen und nichts weiter machen.

Generell viel wichtiger ist ein immer optimaler Reifendruck (lieber minimal zu viel als zu wenig) und ein gut durchlüfteter Standplatz. Da kann ein offenes Carport durchaus deutlich besser sein als eine dichte Garage wo praktisch kein Luftaustausch stattfinden kann.

Grüße

Alex

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vor 16 Minuten, ACCM Alex sagte:

Hallo,

was soll das bringen? Da der BX ja kein Druckhaltesystem wie z.B. ein Xantia hat, ist beim BX sowieso spätenstens nach ein paar Tagen der komplette Druck raus aus der Anlage, auf den unteren Anschlägen der Federung wird er noch viel früher angekommen sein. Von daher: abstellen und nichts weiter machen.

Generell viel wichtiger ist ein immer optimaler Reifendruck (lieber minimal zu viel als zu wenig) und ein gut durchlüfteter Standplatz. Da kann ein offenes Carport durchaus deutlich besser sein als eine dichte Garage wo praktisch kein Luftaustausch stattfinden kann.

Grüße

Alex

wieso jetzt der BX? Sowohl der Threadersteller als auch ich besitzen einen Xantia... derzeit mach ich auch nix spezielles und bin damit gut gefahren. 

Der Vorteil der Tiefstellung ist meiner Meinung nach nur, dass man so den Hydraulikkomponenten regelmäßige Kniebeugen zukommen lässt - auch nicht schlecht und vor allem beim hinteren HK des Xantia nie ein Nachteil

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Standschäden nach vier Wochen - darf ich lachen? :):)

Falls der besagte Xantia mit einem Kugelvernichtungssystem alias Antisink (Zitat @bx-basis) ausgestattet ist, würde ich ihn lediglich in Tiefstellung bringen (bei laufendem Motor, falls Hydractive), um die Kugelmembranen zu entlasten.

 

Bei meinem XM V6 könnten Standschäden ein Thema werden, der ist nun seit 1,5 Jahren abgemeldet. Nach 1 Jahr Standzeit habe ich ihn letztes Jahr mal einen Tag bewegt. Mehr ist nicht drin. Rote Kennzeichen werden heute nicht mehr gerne hergeliehen von den Inhabern und das Kurzzeitkennzeichen wurde von unserer Regierung leider unbrauchbar gemacht (nur noch mit gültiger HU). Also was anderes tun als stehen lassen...

Für die Standzeit habe ich die Reifen etwas stärker aufgepumpt, den Tank möglichst leergefahren und ihn aufgebockt. Vor allem, um Standplatten zu vermeiden. Ich denke aber auch, dass es den Fahrwerksgelenken und den Radlagern besser gefällt, wenn sie nicht mit dem vollen Fahrzeuggewicht stationär belastet sind über Monate oder Jahre. 

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......mein CX Gti Turbo II stand nach einem Jahr Benutzung (100Tkm) 10 Jahre in einer Tiefgarage.

Inzwischen sind weitere 18 Jahre vergangen mit weiteren 200Tkm und ich suche noch immer die Standschäden.:rolleyes:

Gruß

Peter 

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vielleicht sollte man sich nicht so sehr auf das Wort "Standschäden" versteifen. 

Man könnte auch danach fragen was der Hydraulik am wenigsten schadet wenn das  Auto länger steht. Vielleicht war das die Intention des Threaderstellers

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Thema Tank, ich tanke die Kiste immer Voll bevor es in den Winterschaf geht (Thema Tankatmung) denn ein fast leerer Tank nimmt durch das ständige Temperaturwechselspiel feuchte Luft auf, die dann den Tank rosten lässt (nur bei Blech ! ;-)   ) oder den Sprit mit feuchtigkeit altern lässt.

 

T.

 

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vor 16 Stunden, marc1234 sagte:

Bringt bei längerer Standzeit das Absenken auf Tiefstellung etwas (Schonung Kugeln, Schmierung Federbeine etc)?

Nie in Tiefstellung mehrere Monate oder gar Jahre stehen lassen. Deine Querlenker Lager mögen das gar nicht. Ich stelle mein X1 0 im Winter auf Holzklötze auf Fahrhöhe. Beim TCT Break macht ich es trotz Antisink genauso und fahr dann das Fahrwerk runter das er Xantia praktisch auf den Klötzen aufliegt. 

Gruß Henry 

  • Danke 1
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vor 14 Stunden, Belvedere sagte:

Thema Tank, ich tanke die Kiste immer Voll bevor es in den Winterschaf geht (Thema Tankatmung) denn ein fast leerer Tank nimmt durch das ständige Temperaturwechselspiel feuchte Luft auf, die dann den Tank rosten lässt (nur bei Blech ! ;-)   ) oder den Sprit mit feuchtigkeit altern lässt.

 

T.

 

Bei der Aktion, kann man auch E10 tanken. Das Ethanol im Kraftstoff kann in sich Wasser aufnehmen. Das hat den Vorteil, daß sich kein Wasser als Bodensatz bilden kann, wie es bei Kraftstoff ohne Ethanolanteil passieren kann. 

Hat E10 bißchen Wasser aufgenommen, ist das für den Motor kein Problem. Kraftstoff zündet und das gebundene Wasser verdampft einfach. Setzt sich bei Ethanolfreiem Kraftstoff Wasser im Tank ab, ist das für den Motor ein Problem, denn er bekommt erstmal kein Kraftstoff, da es aufm Wasser schwimmt und Wasser brennt nicht.

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bei 2 bis 4 Wochen gibt es sicher keine Standschäden. Das Muss ein Auto abkönnen....ev. Batterie nachladen, wenn nicht mehr ganz frisch. Besser nicht (so möglich) nass abstellen..Bremsen gehen dann sicher fest..lassen sich aber wieder freibremsen.

Ich kenne das vom Activa auch...der fährt nicht bei Salz oder winterlichen Strassenverhältnissen. Wenn es aber Wetter und Zeit zulassen, darf er raus, so letztes Mal im Januar nach genau 2 Monaten Standzeit. Natürlich fahre ich dann eine längere Strecke, so dass der Motor richtig warm wird. Bei mir war Folgendes: Bremsen fest...leider wars im November nass..und dann kam der Schnee...Reifen etwas unrund am Anfang, hat sich dann aber alles beim Fahren gebessert. Ok, der Lufdruck war auch eher an der unteren Grenze, wie ich dann gemerkt habe beim prüfen.

Nicht schaden kann VOR dem Starten Flüssigkeitsstände zu checken und so er abgesunken ist, Zeit lassen zum Aufstehen, Druck aufbauen.

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in meiner 40-jährigen schrauberkarriere konnte ich bei standzeiten von mindestens 6 monaten mehrere festgeklebte brems- und kupplungsbelege und undicht gewordene wasserpumpen als offensichtliche standschäden zu verzeichnen. plausibel und erklärbar.

bis heute unverständlich sind mir 4 bis 5 lichtmaschinenausfälle (ladestrom, nicht lager) nach solch längeren standzeiten, obwohl die fahrrzeuge stets mit frisch geladenen, säurestandgeprüften batterien wieder in betrieb genommen wurden. das ganze regelmäßig immer erst nach einigen stunden betriebszeit. hab´das phänomen nie genauer untersucht. kennt jemand die lösung?    

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Festgeklebte Bremsbeläge? Wie soll das gehen? Wenn der Motor aus ist und keiner aufs Pedal drückt, liegen die doch ganz locker in ihrer Führung.

 

Bei der Lima, kann ich mir vorstellen, daß irgendwas im Innern Flugrost angesetzt hat. Oder mit Feuchtigkeit vollgezogene Kohlen? 

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1 hour ago, EntenDaniel said:

Festgeklebte Bremsbeläge?

na, routinemäßig doch die handbremse angezogen, passiert schneller als man glaubt. grad bei abschüssigen standplatz ist´s echt ungewohnt, den wagen zu stoppen und den motor bei getretener bremse und eingelegten gang auszuschalten. alltagsfremde haptik eben.

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