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H-Zulassung / Probleme wegen modernem Radio


holza

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden, petar24 sagte:

Ich hab ein schönes klassisches radio im 80er style mit allen neuen Funktionen von heut 

Das ist ja unglaublich toll fuer dich:), wenn Du dazu naehere Angaben machen wuerdest (Fabrikat, Modell), wuerde es auch noch anderen helfen;)!

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vor 33 Minuten, MatthiasM sagte:

Das ist ja unglaublich toll fuer dich:), wenn Du dazu naehere Angaben machen wuerdest (Fabrikat, Modell), wuerde es auch noch anderen helfen;)!

Modell ist auna classic radio habe es mit 4 neuen Pioneer boxen drin und bin sehr zu Frieden und leicht zum anschließen Preis Leistung Verhältnis stimmt. :rolleyes:

 

31891600tt.png

31891601af.jpg

 

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Aus aktuellem Anlass (siehe oben) wiederhole es gern nochmal:

ich habe eine erstaunlich grosse Menge an zeitgenössischen Autoradios im Fundus, durchgetestet, repariert und mit einem MP3-Anschluss ausgerüstet.

Und ich gebe sie her, obwohl ich dafür nur Geld bekomme ... ;)

 

Mit freundlichem Gruss

Volker

 

Damit uns Anblicke wie der nicht nochmal widerfahren!

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vor 6 Stunden, petar24 sagte:

Modell ist auna classic radio habe es mit 4 neuen Pioneer boxen drin und bin sehr zu Frieden und leicht zum anschließen Preis Leistung Verhältnis stimmt.

 

 

 

 

Hm, damit könnte ich mich nicht anfreunden.

Bearbeitet von timmS
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vor einer Stunde, timmS sagte:

Hm, damit könnte ich mich nicht anfreunden.

Hallo,

tja, irgendwie muss ich da zustimmen. Dieses auna classic macht den Eindruck auf retro nur passt die Gesamterscheinung für mich nicht. Durch diese an den Ecken runde, schwarze Blende und diese pseudo Chrom-Umrandungen ist der Stil eher 60er Jahre. Das aber kollidiert wiederum stilistisch (zumindest nach meinem Empfinden) mit der LCD-Anzeige und der roten Beschriftung der Knöpfe. Ist so ein Stilmix wenn man das so sagen kann. Klar, besser als etwas ganz Modernes was richtig in den Augen weh tut. Man sieht zumindest, dass sich Petar Gedanken gemacht hat und eine für ihn gute Lösung gefunden hat. Das ist doch okay und für den Prüfer wird das auch okay sein. Von daher: alles gut :D

Ich für meinen Teil habe eine andere Lösung gefunden und da schließt sich gleich eine Frage an Volker an.

@ Volker/ Wackelpudding:

Ich habe hier ein altes originales Alpine-Radio aus den 80ern liegen, das ich gerne endlich mal in meinen Turbo einbauen möchte. Würdest Du auch dieses mit einem MP3-Anschluss nachrüsten? Kannst Du an solchen Geräten dann in dem Zuge auch so etwas wie einen Service machen? Also Casettenlaufwerk reinigen, eventuell Teile ersetzen usw.? Wie muss ich mir so etwas preislich vorstellen? Antwort auch gerne per PN.

Ich stelle nachher mal ein Foto des Gerätes ein damit man sich das vorstellen kann.

Grüße

Alex

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In meine Autos kommen nur noch Geräte mit Halber Einbaulänge, ohne Casette, ohne CD und durch die verkürzte Bauform mit genug Platz dahinter für den Kabelsalat. Wichtig für mich ist das die Dinger Mp3 abspielen können, von SD-Karte (Standard, nicht die fummeligen Micro-SD) und Stick. Radioempfang ist mir sowas von Wurscht da ich eh nie Radio höre. Wie das ganze Optisch aussieht ist mir auch Wurscht, einzige Auflage, die Beleuchtung der Knöpfe und des Displays muss ausreichend sein und mit der Instrumentenbeleuchtung harmonieren!

Was andere Leute dabei für Empfindungen haben ist mir auch Wurscht und zwar sowas von denn es wird niemand gezwungen in den Innenraum meines Autos zu Schauen, reicht völlig es von Außen zu betrachten und selbst da kann der angewiderte Betrachter eine andere Blickrichtung wählen!

Ich habe kein Problem damit das auch einem Technischen Prüfer mit diesen deutlichen Worten zu Sagen.

....und ich hoffe doch das die ganzen Originalitätsfetischisten es vermeiden werden irgendein modernes Smartphone oder Navi im Auto mitzuführen ....nicht das sie wegen aufkommendem Ekel und damit verbundenem Würgereiz die anderen Straßenverkehrsteilnehmer gefährden!

Bearbeitet von Manson
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vor einer Stunde, Manson sagte:

...Was andere Leute dabei für Empfindungen haben ist mir auch Wurscht und zwar sowas von ...

Jep, es muss ja nur Dir gefallen. Und manchmal hat man ja Glück und es passt trotzdem...irgendwie.B)

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Nun ja, wer ein H auf dem Kennzeichen und die damit verbundenen Privilegien genießen will, der muss sich halt an ein paar Regeln halten. Das ist aber durchaus sinnvoll und auch viel einfacher umzusetzen, als z.B. bei einem Haus, das unter Denkmalschutz steht. Von daher halte ich die hier immer wieder vorgetragene Ansicht, dem jeweiligen Prüfer mit markigen Worten zu erklären, wie die Welt zu funktionieren hat, eher für kontraproduktiv. Zumal die Interpretation der gesetzlichen Formulierungen teilweise doch sehr kreativ anmutet.

Ermessensspielraum ist die Grundlage dafür, dass die Gesetzestexte nicht episch lang werden. Denn die Alternative wäre ja, wirklich alles und jedes zu regeln, damit niemand mehr nachdenken muss. Nachteil dieser Regelung ist aber sicher, dass Ermessen und Willkür oft nahe beieinander liegen. Nach meiner Erfahrung hilft hier nur verständiger Umgang miteinander. Und wenn alles nichts hilft, dann muss halt ein Richter entscheiden was richtig ist.

Mein CX wird dieses Jahr 30... bin mal gespannt, wie ich mit den Ingenieuren parat komme. Am Radio wird es aber sicher nicht scheitern.

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In Bezug auf den Gesetzestext mit der Optik des Amaturenbrettes: Bei Fahrzeugen, die das Radio im Armaturenbrett sitzen haben, kann ein modernens Radio durchaus die Optik des Originalbildes des Armaturenbrettes negativ beeinflussen. Um so höher ein Radio sitzt, umso schneller wird es stören. Wenn das Radio in der Mittelkonsole (GS,CX) sitzt, stört es nicht wirklich die Optik. Liegt das Radio vor dem Schaltknauf (BX1,Visa etc.) kann man drüber reden, daß es doch das Gesamtbild trüben könnte. Wo das Radio durchaus die Optik des Armaturebrettes sehr stören kann, sind Fahrzeuge mit Radios im Armaturebrett (DS, Ami, LNA, AX, Xantia, CX2, wo das Radio oben  bei den Klappen eingebaut wurde). Gut raus sind dabei natürlich Leute, die ein Auto mit Radioklappe haben (BX2,Xantia, ZX,Evasion etc.) - Klappe zu, fertig.

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vor 4 Stunden, ACCM Alex sagte:

Hallo,

@ Volker/ Wackelpudding:

Ich habe hier ein altes originales Alpine-Radio aus den 80ern liegen, das ich gerne endlich mal in meinen Turbo einbauen möchte. Würdest Du auch dieses mit einem MP3-Anschluss nachrüsten? Kannst Du an solchen Geräten dann in dem Zuge auch so etwas wie einen Service machen? Also Casettenlaufwerk reinigen, eventuell Teile ersetzen usw.? Wie muss ich mir so etwas preislich vorstellen? Antwort auch gerne per PN.

Ich stelle nachher mal ein Foto des Gerätes ein damit man sich das vorstellen kann.

Grüße

Alex

Hallo,

so, das ist es. Alpine 7292 MS. Die Displaybeleuchtung passt halt wunderbar da sie auch grün ist, wie im Turbo. Auch ansonsten war es damals glaube ich recht hochwertig, es hat sogar schon eine CD-Wechsler-Steuerung. ;)

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Grüße

Alex

 

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In meinem BX sorgt ein Grundig SCD5690 für Musik. Mit Baujahr 1998 nicht ganz zeitgenössisch aber immerhin nur 9 Jahre jünger als der BX. Das dezent gehaltene Display ist grün eingestellt passend zum Cockpit, ansonsten ist das Ding einfach nur schwarz und unauffällig und hat einen CD-Schlitz sowie demnächst auch einen AUX-Eingang (ob 3,5mm Klinke oder Bluetooth überlege ich noch). Sollte der Prüfer es nicht mögen ist ja immer noch der Klappdeckel im Armaturenbrett. Der Subwoofer ist samt seiner Endstufe auf einem Brett montiert und mit 2 Steckern an der Seitenverkleidung im Kofferraum angeschlossen, der ist somit in 1 Minute demontiert. Das ist schon seit 10 Jahren so drin, fand ich beim Break einfach passender als irgendeinen Festeinbau der dann beim Beladen stört...

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Die verbindlichen Arbeitsanweisungen für alle ÜO's wurden letztes Jahr neu veröffentlicht. Sie sind sehr streng in meinen Augen und lassen in vielen Bereichen kaum Spielraum.

Beispielsweise sind starke farbabweichungen nicht mehr zulässig(Z.b neu lackierte Tür) leider wurde viel mit Bildern gearbeitet was geht und was nicht. Passenderweise wurde als Beispiel für Farbabweichungen eine DS genommen..:D

Zum Radio wird folgendes geschrieben:

3.2.7.2
Radio und Unterhaltungs-/ Kommunikationselektronik
Der Einbau von elektronischen Geräten ist zulässig, wenn der Einbau fachgerecht erfolgte und die zeitgenössische
Optik erhalten bleibt. Gegebenenfalls ist eine Blende vorzusehen.
Moderne Radioanlagen mit zeitgenössischer Optik sind zulässig. Wenn es für das betreffende Fahrzeug damals
keine digitalen Radios gab, ist zumindest im ausgeschalteten Zustand eine analoge Anzeige darzustellen.
 
viele Grüße
Janbo
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vor 5 Stunden, ACCM Alex sagte:

Hallo,

tja, irgendwie muss ich da zustimmen. Dieses auna classic macht den Eindruck auf retro nur passt die Gesamterscheinung für mich nicht. Durch diese an den Ecken runde, schwarze Blende und diese pseudo Chrom-Umrandungen ist der Stil eher 60er Jahre. Das aber kollidiert wiederum stilistisch (zumindest nach meinem Empfinden) mit der LCD-Anzeige und der roten Beschriftung der Knöpfe. Ist so ein Stilmix wenn man das so sagen kann. Klar, besser als etwas ganz Modernes was richtig in den Augen weh tut. Man sieht zumindest, dass sich Petar Gedanken gemacht hat und eine für ihn gute Lösung gefunden hat. Das ist doch okay und für den Prüfer wird das auch okay sein. Von daher: alles gut :D

Ich für meinen Teil habe eine andere Lösung gefunden und da schließt sich gleich eine Frage an Volker an.

@ Volker/ Wackelpudding:

Ich habe hier ein altes originales Alpine-Radio aus den 80ern liegen, das ich gerne endlich mal in meinen Turbo einbauen möchte. Würdest Du auch dieses mit einem MP3-Anschluss nachrüsten? Kannst Du an solchen Geräten dann in dem Zuge auch so etwas wie einen Service machen? Also Casettenlaufwerk reinigen, eventuell Teile ersetzen usw.? Wie muss ich mir so etwas preislich vorstellen? Antwort auch gerne per PN.

Ich stelle nachher mal ein Foto des Gerätes ein damit man sich das vorstellen kann.

Grüße

Alex

Ja es passt vlt net perfekt aber mir gefällt es sehr gut alles Geschmackssache... Aber mal was anderes finde für H Kennzeichen geschiss drum zu machen wegen radio ist einfach nur bescheuert was viel wichtiger sind zustand des wagens und das es halt orginal wie möglich ist aber radio was du im 5 Minuten raus machst jemand kein H zu geben übertrieben. 

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vor einer Stunde, JanBo.Sattler sagte:

Die verbindlichen Arbeitsanweisungen für alle ÜO's wurden letztes Jahr neu veröffentlicht. Sie sind sehr streng in meinen Augen und lassen in vielen Bereichen kaum Spielraum. [...]

Zum Radio wird folgendes geschrieben:

[...]

Der Einbau von elektronischen Geräten ist zulässig, wenn der Einbau fachgerecht erfolgte und die zeitgenössische
Optik erhalten bleibt. Gegebenenfalls ist eine Blende vorzusehen.
Moderne Radioanlagen mit zeitgenössischer Optik sind zulässig. Wenn es für das betreffende Fahrzeug damals
keine digitalen Radios gab, ist zumindest im ausgeschalteten Zustand eine analoge Anzeige darzustellen.

Das ist ja schrecklich, wirklich. Da wird eine gut gemeinte relativ offene Formulierung in den Arbeitsanweisungen Satz um Satz ergänzt, bis es keinen Ermessenspielraum mehr gibt. Diese Regelungswut erschließt sich mir nicht – nicht hier und anderswo auch nicht.

Irgendwann kommt es dazu, dass die Betriebserlaubnis erlischt, wenn man ein modernes Radio nach dem Termin einbaut.

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Die verschärften Bestimmungen hängen mit dem wachsenden Zulassungszahlen zusammen , in den letzten 10 Jahren haben sich diese fast  verdreifacht.

 

 

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Hat sich ja in den nächsten 2 Jahren erledigt, wenn die ersten Autos mit G-Kat 30 werden. Da wird bei vielen Autos mit Euro1 und Euro2 ein normales Kennzeichen billiger sein als ein H-Kennzeichen.

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vor 33 Minuten, EntenDaniel sagte:

Hat sich ja in den nächsten 2 Jahren erledigt, wenn die ersten Autos mit G-Kat 30 werden. Da wird bei vielen Autos mit Euro1 und Euro2 ein normales Kennzeichen billiger sein als ein H-Kennzeichen.

Rein steuerlich stimmt das bei Autos mit kleinen Motoren; wenn man aber die Haftpflicht dazu rechnet, ist ein H-Kennzeichen immer noch die günstigere Alternative. Erst recht, wenn man mehrere Fahrzeuge auf sich angemeldet hat.

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vor 35 Minuten, holger s sagte:

wenn man aber die Haftpflicht dazu rechnet,

Oldtimerversicherung und H-Kennzeichen haben nichts mit einander zu tun.
Man bekommt eine Oldtimerversicherung ohne H genauso wie Altagsversicherung mit H.

Gruß
René

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vor 52 Minuten, René Mansveld sagte:

Oldtimerversicherung und H-Kennzeichen haben nichts mit einander zu tun.
Man bekommt eine Oldtimerversicherung ohne H genauso wie Altagsversicherung mit H.

Haha … das mag sein (hab ich ja auch nicht behauptet), nur sind die beiden von Dir angeführten Optionen in den allermeisten Fällen nicht preisgünstiger:
– ohne H-Kennzeichen zahlt man den vollen Steuersatz, das kommt bei Euro 1 zum tragen bei Motoren mit mehr als 1300ccm, bei Euro 2 mit mehr als 2500ccm.
– mit Alltagsversicherung zahlt man im Jahr sicher mehr als die knapp €60, die ich bei der Oldtimerversicherung zahle. Zudem, wenn der Oldtimer der Zweitwagen ist (von weiteren Fahrzeugen ganz zu schweigen), mit einem wesentlich höheren Schadensfreiheitsrabatt gerechnet wird, als man beim Erstwagen hat.

Aber ich glaube, die Diskussion hatten wir hier schon mal.

Bearbeitet von holger s
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Am 20.2.2018 at 11:19 , Rosti sagte:

Aber klar. Für "neue" Enten gab es ab den 80ern eine Unterbaukonsole von Citroen, auch mit Radio und Lautsprecher integriert . Bei uralten Vögeln , der Praxisnähe halber, passt ein Blaupunkt Derby aus den frühen 60ern. Im 50er Design, aber schon mit Germanium Transistoren ohne Zerhacker 6V fähig und auch als Kofferradio zu verwenden. 60-90€

 

Stimmt, daran hatte ich nicht gedacht.

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vor 5 Stunden, holger s sagte:

Aber ich glaube, die Diskussion hatten wir hier schon mal.

Hättest du dazu mal nen Link? So auf Anhieb versteh ich die Zusammenhänge nämlich nicht.

Jay

 

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vor 42 Minuten, jay sagte:

Hättest du dazu mal nen Link? So auf Anhieb versteh ich die Zusammenhänge nämlich nicht.

Einen Link dazu habe ich nicht, aber die Basisfakten sind die in meinem Posting oben.

Aber die Logik ist folgende:

Wenn man als einziges Auto eine 2CV mit 375 oder 425ccm (die Horizontalpedaler) bzw. 425 oder 602ccm hat, mag die Rechnung aufgehen. Für die paar ccm Hubraum bezahlt man natürlich ohne H-Kennzeichen fast keine Steuern. Versicherung hängt davon ab, wie der persönliche Schadensfreiheitsrabatt aussieht.

Ich gehe mal davon aus, dass niemand so eine 2CV als einziges Auto hat, also ist der Bonus, den man mit 35/40% hat, auch schon wieder futsch, da man beim Zweitwagen mit 100 oder 125% einsteigt (das sind die Werte, die es früher™ gab; ich bin da nicht auf dem laufenden)

Und jetzt kann man mal rechnen, was es kostet, wenn man z.B. vier Oldtimer mit Motoren um die 2000–2500ccm zu stehen (bzw. zu fahren) hat. Da schlägt ohne Oldtimerversicherung jeweils die volle Zweitwagenhaftpflicht zu Buche. Und ohne H-Kennzeichen der volle Steuersatz.

Also braucht man für all diese Fahrzeuge eine Oldtimerversicherung. Und ich bezweifle, dass irgendein Versicherer hier mal locker ohne Vorlage eines H-Gutachtens eine Oldtimerversicherung anbietet. Sonst könnte man ja jede runtergerittene Möhre als Oldtimer versichern und im Alltag gefahren werden. 

Und genau das ist, was keiner will.

Außer den Mercedes D608-Besitzern. Die halten sich wohl kaum ein Wohnmobil, um ab und an mal an einen Brandenburger See zu fahren. Eine Fahrt nach Marokko und zurück überschreitet jedenfalls die zulässige Gesamtjahresfahrleistung. 

Es geht darum, dass nur Fahrzeuge mit einer geringen Jahresfahrleistung als Oldtimer versichert werden. Was verständlich ist, denn je höher die Fahrleistung, desto höher ist die Wahrscheinlich eines Unfalls. Und Fahrzeuge mit H-Gutachten werden eher nicht im Alltag gefahren. 

Ich weiß, jetzt kommen die Argumente »ich fahre aber vier mal im Jahr die Mille Miglia oder ähnliches«. Das ist so eine Grenzsituation. Wer es sich leisten kann, mehrere Tausend Kilometer im Jahr mit seinem Oldtimer unterwegs zu sein, der braucht auch kein H-Kennzeichen und kann es sich eine normale Haftpflicht leisten.

Bearbeitet von holger s
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vor 32 Minuten, wackelpudding sagte:

Bist Du sicher, daß man für eine Oldtimerversicherung zwingend ein H-Gutachten sowie eine H-Zulassung braucht?

Nein, bin ich nicht.

Eine Versicherung wird sich kaum ohne H-Gutachten oder sonstige Referenzen auf eine Eigenaussage verlassen. Das Anliegen, eine Oldtimerversicherung abschließen zu wollen, muss ja plausibel vorgetragen werden. Eine Alternative wär ein Wertgutachten eines Anerkannten Sachverständigen.

Oder mal klar ausgedrückt: Man kann ein Auto, das älter als 30 Jahre ist, nicht per se als Oldtimer versichern. 

Bearbeitet von holger s
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vor 30 Minuten, holger s sagte:

Oder mal klar ausgedrückt: Man kann ein Auto, das älter als 30 Jahre ist, nicht per se als Oldtimer versichern. 

Das ist aber auch nur eine Annahme von dir?

Ich wurde zb. bei einem Versicherungsvergleich bei der Prämienberechnung für meinen Xantia X1 BJ93 von selbst darauf hingewiesen "Ihr KFZ ist ein Youngtimer, Sie erhalten günstigere Konditionen".

Jay

 

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