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vor 2 Stunden, Ulrich T sagte:

Tja, leider ist die Welt ziemlich komplex. Dem wird, wie so oft, die öffentliche Diskussion zu Autoabgasen nicht im Ansatz gerecht. Nur mal ganz grob, der Verbrennungsmotor emittiert

1.) Stickoxyde, machen Atemwegserkrankungen, werden beim Benziner mit dem Katalysator, bei Diesel mittels SCR-Kat (bei technisch weniger innovativen Herstellern auch mittels Speicher-Kat) gefiltert

2.) Feinstaub, macht Krebs, bei alten Dieseln als Ruß gut zu erkennen und nicht so gefährlich, bei Direkteinspritzer-Dieseln nicht zu sehen und mittels Partikelfilter bekämpft, bei herkömmlichen Ottomotoren (Saugrohreinspritzung) nicht relevant, bei direkteinspritzenden Benzinern dagegen schon, dort ebenfalls mittels Partikelfilter zu beseitigen, m.W. erst ab September 2018 vorgeschrieben

3.) CO², macht die Atmosphäre warm und entsteht proportional zur Menge des verbrannten Kraftstoff

zu 1 : Frage : Warum liegen die Grenzwerte bei Stickoxide (NOx) im Strassenverkehr bis zu 40 mal niedriger als in Arbeits/Betriebsräumen ?

zu Frage 2 : Definiere Feinstaub . Feinstaub  entsteht bei jedem Abrieb, ob es Bremsen, Reifen, oder sonst was ist . Rechnerisch hat eine Fahrrad Felgenbremse 4 x mehr Feinstaub pro KM als ein Diesel. Es sind nur Statistiken .

zu 3 : CO² Macht die Atmosphäre warm ? Haste den unsäglichen Al Gore Film gesehen ? Glaubst du drann ? Oder haste in Physik / Chemie geschwänzt ? CO² ist ein schweres Gas, immer in Bodennähe. Es ist der Treibstoff aller Pflanzen. Zu Dinosauriere Zeiten war der CO² Gehalt 20 x höher. Warum gabs denn damals so eine Vegitation + so grosse Brocken an Saurieren ?   Und warum gibt es Mineralwasser... und warum werden Treibhäuser weltweit mit CO² begast ? Weil die Pflanzen dann schneller wachsen !  Es ist Blödsinn. Es geht nur ums Geld. Wie immer .  Erst Kopf einschalten... dann reden....  aber unsere Politiker sind ja anders gesteuert ^^

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vor einer Stunde, Roger_Rabbit sagte:

zu 1 : Frage : Warum liegen die Grenzwerte bei Stickoxide (NOx) im Strassenverkehr bis zu 40 mal niedriger als in Arbeits/Betriebsräumen ?

Weil man nicht 24/7 arbeitet, und weil Krankgeschriebene, die also mit schwersten Allergien, Asthma und Lungenkrebs, Säuglinge und was es sonst noch so an diesbezüglich empfindlichen gibt, nicht an einen Arbeitsplatz müssen, wenn sie das nicht können, aber der Umgebungsluft nicht ausweichen können. Auch nicht, wenn sie spazieren gehen oder zum Einkaufen oder zum Onkel Doktor.

Vielleicht aber auch, weil es Tätigkeiten gibt, die nicht ohne Feinstaub abgehen, und die man nicht verbieten möchte, damit nicht ganze Branchen verboten werden müssen...

Zitat

zu Frage 2 : Definiere Feinstaub . Feinstaub  entsteht bei jedem Abrieb, ob es Bremsen, Reifen, oder sonst was ist . Rechnerisch hat eine Fahrrad Felgenbremse 4 x mehr Feinstaub pro KM als ein Diesel. Es sind nur Statistiken .

Feinstaub ist irgendwo definiert. Man müsste halt mal die Rechtsquellen dafür durchgehen.

Die Fahrradbremse produziert also 40 mal mehr Feinstaub als ein Diesel.

Warum glaub ich das jemandem nicht, der einen Satz davor nach der Definition von Feinstaub fragt? Doch nicht etwa, weil ich mehr als ein halbes Jahrzehnt das gleiche Fahrrad mit den selben Felgenbremsen jeden Tag fuhr, da schlecht zu Fuss und halt doch irgendwie zur Schule gemusst, und dafür zwar drei Bremskabel zerriss, aber nicht ein einziges mal die Bremsbeläge wechseln musste...!

Waren nur Kurzstrecken, aber es kamen im Jahr dennch 1'000ende km zusammen, und da müsste doch dann beim Diesel eine Masse an Feinstaub zusammenkommen, die fürs Verschleissen mehrerer Sätze Bremsklötze eines Fahrrads reichte.

Zitat

Oder haste in Physik / Chemie geschwänzt ? CO² ist ein schweres Gas, immer in Bodennähe.

Sauerstoff ist auch nicht ein leichtes Gas, Ozon ist ein Ringmolekül aus sogar 3 Sauerstoffatomen, und Sauerstoff hat Ordnungszahl 8, ist also schwerer als Kohlenstoff mit Ordnungszahl 6, und die Ozonschicht in der Stratosphäre ist nachgewiesen. Warum sollte es dann nicht auch Kohlendioxyd als noch ein wenig leichteres Gas auch in höheren Luftschichten geben können?

Zudem erschliesst sich mir nicht, warum Kohlendioxyd in Bodennähe kein Treibhausgas sein sollte.

Es wirkt als Treibhausgas, weil es Wärmestrahlung absorbiert. Ob das nun Wärme ist, die in hohen oder in niedrigen Luftschichten absorbiert wird: Der effekt ist der gleiche, denn die absorbierte Wärme kann nicht mehr in den Weltraum abgestrahlt werden.

In Bodennähe hat das sicher unmittelbar auch eine Wirkung... Und die meisten Menschen leben auch in Bodennähe.

Zitat

Es ist der Treibstoff aller Pflanzen. Zu Dinosauriere Zeiten war der CO² Gehalt 20 x höher. Warum gabs denn damals so eine Vegitation + so grosse Brocken an Saurieren ?

Ich hab aufgepasst im Physikunterricht, aber auch in anderen Fächern. Du auch?

Saurier gabs, weils damals wärmer war. Passt dann doch zusammen mit dem höheren Kohlendioxydgehalt.

Zitat

Und warum gibt es Mineralwasser... und warum werden Treibhäuser weltweit mit CO² begast ? Weil die Pflanzen dann schneller wachsen !

Mineralwasser hat mit CO2 nichts zu tun. das heisst so, weil im Wasser Mineralien in einer gewissen Konzentration gelöst sind. Gibts auch ohne Kohlensäure.

Ja, Pflanzen wachsen schneller, wenn genug CO2 da ist, aber wenns noch mehr wird, dann wieder nicht mehr. Und wo soll da nun das Argument sein? Erhöhtes Pflanzenwachstum schliesst nicht aus, dass das Gas dennoch als Treibhausgas wirkt, also die Temperatur erhöht. Es heisst auch nicht deshalb Treibhausgas, weil Pflanzen es brauchen, sondern weil es durch die Wirkung innerhalb der Erdatmosphäre diese erwärmt. Es wirkt also, als würde man die Erde in ein Treibhaus platzieren... Daher Treibhauseffekt.

Zitat

Erst Kopf einschalten... dann reden....

Hältst Du selber Dich auch da dran?

Bearbeitet von bluedog
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  • CO2 Ausstoss ist äquivalent zum Verbrauch und entsteht beim Verbrennen fossiler Brennstoffe. Pflanzen binden das CO2, verbrennen setzt es wieder frei. Öl sind die Bäume aus der Vergangenheit. D.H. wir setzen das CO2 aus der Vergangenheit wieder frei.
    • CO2 ist nicht schlimm:
      • Wenn man nichts gegen Naturkatastrophen hat, die durch extreme Wetterschwankungen ausgelöst werden, die die folgen des schnellen Klimawandel sind.
      • Wenn man nichts dagegen hat, dass Holland versinkt, wegen der schmelzenden Eiskappen.
      • Wenn man wieder mehr Dinos will.
  • NOx ist giftig entsteht bei einer sauerstoffübersättigten Verbrennung, also vermehrt bei "modernen", sparsamen Magermixmotoren. Sie sind also eine Folge des Bestrebens immer sparsamere Motoren zu bauen. Die Technik wurde in den 80er bei den Benzinern eingeführt, die anschließend ziemliche Probleme mit 3-Wege Kats bekamen, weil die Abgasmischung nicht mehr stimmte. NOx Kats sollen die Chemie wieder ausgleichen.
  • Feinstaub ist schwebefähiger Staub mit einer Körnchengröße normalerweise kleiner 0,01mm. Er entsteht durch unvollständige Verbrennung. Aber: Ein gutes Beispiel für Feinstaub ist auch Blütenpollen, wie wir ihn im Frühjahr auf unseren Autos finden. Sand der durch den Wind von den Feldern erodiert ist Feinstau. Der Sahararegen der alles versaut ist Feinstaub. Was der Schornsteinfeger fegt ist Feinstaub. Brems- und Reifenabrieb ist Feinstaub. Ist im Sommer die Feinstaubbelastung zu hoch wird bewässert, damit der Staub gebunden wird. Zigarettenrauch ist Feinstaub? Feinstaub ist schlecht für die Lunge. 
    • Tests mit heutigen Dieselautos haben ergeben, dass die gefilterte Luft die aus dem Auspuff kommt, sauberer ist als das was vorne reinkam. D.h. Dieselmotoren fahren als Feinstaubsauger durch die Gegend.

Was aber keiner bedenkt:

Ein sparsames Einfamilienhaus verbrennt ca. 2000 Liter Heizöl (oder 4t Pellets) pro Jahr. Ich verfahre mit meinem Auto bei 20.000 km/Jahr, 1000 Liter Diesel. Aber mein Diesel wird mit gefilterter Luft direkteingespritz, lambdaüberwacht verbrannt, nachverbrannt, katalysiert, gefiltert und ggf. entNOx-t. Was genau davon macht eine Öl- oder Pelletsheizung? Doch maximal Lambdaüberwachung. Alles andere ist Stand der 80 er Jahre, falls überhaupt. Die blasen alles ungefiltert raus. Ich sehe wie meine Pelletsheizung nach einem Jahr aussieht und ich bin nicht so blauäugig zu glauben, dass das alles in der Aschelade geblieben ist. Und solche Häuser stehen IN der Stadt. Die Autos fahren nur dorthin. Damit will ich sagen. Von meinen 1000 Litern Diesel verbrenne ich als Pendler höchstens 100 wirklich in der Stadt. Da kann man die ganze Dieseldiskussion doch nicht mehr ernst nehmen.

Wo würde nun ein vernüntiger Mensch den Hebel ansetzen um neudeutsch "quickwins" zu erziehlen? Ein Rußfilter für sagen wir mal 300 Euro in jede Heizung, den der Schornsteinfeger reinigen könnte, würde umwelttechnisch tausendmal mehr bringen als die letzten 0,3% aus den Motoren zu reinigen.

Btw. Ich bezweifle ganz stark, dass ein 20l saufender Ami-Schlitten irgendwelche Abgase weniger ausstößt als ein Diesel der heutigen Generation. Sehe bei Rammstein gelegentlich welche herumfahren. Wenn die vor Dir Gas geben, macht der Lichtsensor das Licht an.

Beste Grüße

Bernhard

Bearbeitet von Ragnaroek
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Letztlich ging es nicht um Verschwörungstheorien sondern um die Frage, ob das Auto vom Themenstarter mit einem Partikelfilter ausgerüstet ist. Trotzdem Dank an bluedog, auch wenn da wohl alles verloren ist. 

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vor 22 Minuten, Ragnaroek sagte:

Alles andere ist Stand der 80 er Jahre, falls überhaupt.

Gut, die Heizung, egal ob Pellets oder Öl oder Gas oder Holz verbrennt das Zeug aber bei Umgebungsruck und nicht unter zig Bar Überdruck, und auch nicht so heiss wie ein Dieselmotor. So entstehen vermutungsweise schonmal kaum NOx, schon gar nicht, wenn mit Lambdaregelung der Sauerstoffüberschuss in Grenzen hält.

Natürlich ist damit noch nichts zum Feinstaub gesagt... ausser natürlich, dass der beim Diesel umso feiner ist, je höher der Einspritzdruck, und dass es sowas wie Einspritzdruck bei Gebäudeheizungen meist gar nicht erst gibt, so dass anzunehmen ist, dass der dort entstehende Feinstaub viel gröber ist, als bei modernen Dieselmotoren. Die Chancen stehen also gut, dass das zwar ne Menge Dreck macht, der sicher nicht wünschenswert ist, aber eher nicht Lungengängig, und noch weniger über die Lunge in die Blutbahn gelangt. Auch bleibt eher grober Feinstaub nicht so lange in der Luft, wie der feinere von modernen Dieselmotoren.

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Ich mag es nicht, wenn man versucht auch noch das letzte Kleeblatt aus dem perfekten Rasen zu entfernen, obwohl das Blumenbeet nebenan unter Dornen erstickt, mal bildlich gesprochen.
Es wird seit Jahrzehnten daran gearbeitet Automotoren die Schadstoffe auszutreiben, während bei anderen Verbrennungen hier viel weniger passiert. Also entweder hat die Automobilindustrie in all den Jahrzehnten wirklich alles falsch gemacht und die Abgase sind genauso schlecht wie bei den anderen Verbrennungen oder das ganze ist eine Treibjagd, weil die böse Autoindustrie geschummelt hat. Brauchbare Vergleichsmessungen zwischen Verbrennungsmotor und Hausbrand werden nicht veröffentlicht. Und eine vorbehaltslose Verursacheranalyse für die hohen Messwerte mit anschließendem Maßnahmenkatalog in den Städten wird offensichtlich auch nicht erhoben.

Stattdessen frei nach "Das Leben des Brian". "Er hat Abgase gesagt..." und dann wird gesteinigt.

Ich habe die Erfahrung gemacht: Kaufe das Auto das Du haben möchtest, mit dem Motor für den Du die beste staatliche Förderung bekommst bzw. die wenigsten Steuern zahlen musst. Hingegen proaktiv ein umweltfreundlicheres Auto zu kaufen, dankt Dir die Natur, aber der Gesetzgeber nicht.

Von daher ist mit dem C3 alles richtig gemacht worden. Zukunftssicher bis zur nächsten Abgasevolution und sicher auch darüber hinaus, aber dann etwas teurer ;-)

Und hübsch ist er allemal. Ein nicht alltäglicher Hingucker.

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Wir alle haben es schon erlebt, dass junge Autos mit gelben Plaketten für Städter entwertet wurden. Als jemand, der seine Fahrzeuge gerne über lange Zeiträume nutzt, mache ich mir also vor dem Autokauf solche Gedanken. Mein Autokäufer hat mir schon vor zwei Jahren, als ich zum ersten Mal im Leben ein Auto nicht gekauft sondern geleast habe, eine andere Vorgehensweise nahelegen wollen. Ich lege fest, wieviel ich im Monat zahlen möchte und er stellt mir immer ein Auto, das nicht älter als vier Jahre ist, vor die Tür. Klar, davon träumen die Autodealer. Und gegenwärtig hat man als Kunde hierzu eigentlich nur eine Alternative: Eine alte Schmette für ganz kleines Geld kaufen, die ihren Kaufpreis in einem Jahr eingefahren hat.

Über den eigenen "ökologischen Fußabdruck" entscheidet neben der Wahl des Autos vor allem dessen Nutzung. Ich fahre Kurzstrecken in der Stadt fast ausschließlich mit dem Rad. Allerdings weiß ich ja nun, dass mein Bremsenabrieb Tonnen an Feinstaub produziert.

Und es bleibt trotzdem die Frage: Wenn ab September Partikelfilter in die Turbobenziner gebaut werden, weshalb verkauft man den Kunden die Dinger derzeit noch ohne? In Peugeot-Modellen erfüllt derselbe Motor angeblich bereits die Euro 6 b temp Norm, müsste dazu doch mit einem Filter ausgerüstet sein. Bekommt man dazu denn keine Informationen vom Verkäufer?

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vor einer Stunde, Ulrich T sagte:

Und es bleibt trotzdem die Frage: Wenn ab September Partikelfilter in die Turbobenziner gebaut werden, weshalb verkauft man den Kunden die Dinger derzeit noch ohne? In Peugeot-Modellen erfüllt derselbe Motor angeblich bereits die Euro 6 b temp Norm, müsste dazu doch mit einem Filter ausgerüstet sein. Bekommt man dazu denn keine Informationen vom Verkäufer?

Abgesehen vom offensichtlichen Vorteil für den Kunden, wenn der Filter jetzt schon verfügbar wäre, könnte PSA diesen Vorteil werbemässig ausschlachten. Bei den Diesel-FAP waren sie etwas schlauer. Ich verstehe PSA nicht, zumal jetzt die Umstände nochmals ganz anders sind als damals (drohende Fahrverbote).

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Und was bringt dann diese 6 b temp - Norm dann Monetär beim Wiederverkauf?  Selbst wenn die Technik nicht mehr kostet, hat diese Technik bei Benzinern Beta-Status mit allen Nachteilen. Erinnert Euch daran wie die ersten Partikelfilter-Autos rumgezickt haben. Immer schön Autobahn fahren, damit er auch abfackeln kann oder manuell in Werkstatt frei brennen lassen. Wer sagt denn, dass hier nicht genausowas oder etwas ähnliches passiert. Da ist es doch besser, dass Peugeot, die keine so eingesessen Fangemeinde haben, hier die Betatester spielen.

Und wenn jedes jahr die Abgasgrenzwerte verschärft werden, hat diese Technik nachher auch nur ein Jahr Vorsprung bis auch sie veraltet ist. Am Anfang der Fahrverbotsdiskussion hieß es noch, alles schlechter als Euro 5 darf nicht in die Städte. Jetzt wird sogar schon Euro 6 angegangen. Ich bin ja so froh, dass ich auf dem Land lebe und nur in eine Kleinstadt pendele, die noch weit von Abgasproblemen entfernt ist und den Teil Stadtfahrt zudem vollständig im Elektromodus fahren kann.  Der Witz ist, wenn die dort ein Fahrverbote verhängen würden, dürfte ich trotzdem nicht fahren, weil der Dieselteil meines Hybrids nur Euro 5 hat.

Ja, das ist auch eine Frage für die Zukunft. Wenn in 2019 der DS3 Plugin Hybrid rauskommt und der Benzinmotor irgendwann eine zu niedrige Euro-Norm hat, darf der nicht in die Stadt, oder darf er trotzdem, weil er ja im Elektromodus fahren kann?

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Das Landleben ist eh angenehmer . Aber wenne mit Elektro inne Stadt fährst, sollte es doch keine Probleme geben ?

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vor 20 Minuten, Ragnaroek sagte:

Und was bringt dann diese 6 b temp - Norm dann Monetär beim Wiederverkauf?  Selbst wenn die Technik nicht mehr kostet, hat diese Technik bei Benzinern Beta-Status mit allen Nachteilen. Erinnert Euch daran wie die ersten Partikelfilter-Autos rumgezickt haben. Immer schön Autobahn fahren, damit er auch abfackeln kann oder manuell in Werkstatt frei brennen lassen. Wer sagt denn, dass hier nicht genausowas oder etwas ähnliches passiert. Da ist es doch besser, dass Peugeot, die keine so eingesessen Fangemeinde haben, hier die Betatester spielen.

Es geht um Euro 6d-TEMP.

Welche Marke war das bitte, die die Tests ihrer Partikelfilter von den Endkunden übernehmen liess?

Bezüglich PSA sind mir keine solche Probleme bekannt, kenne ich aus meinem Kollegenkreis nur in Verbindung mit deutschen Autos.

PSA hatte von Anfang an keine Probleme damit und testet die Partikelfilter für die Benziner schon eine ganze Weile, diese werden auch an andere Hersteller geliefert, da diese von Faurecia (mehrheitlicher Eigner PSA) produziert werden. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Faurecia#Clean_Mobility

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vor 31 Minuten, Ragnaroek sagte:

Erinnert Euch daran wie die ersten Partikelfilter-Autos rumgezickt haben. Immer schön Autobahn fahren, damit er auch abfackeln kann oder manuell in Werkstatt frei brennen lassen.

Nö. Daran erinnere ich mich gar nicht. Ich fahre FAP-Diesel seit 2001, und das mit vielen Kilometern - 40000/Jahr. Mein erster C5 mit der EZ 08-2001 hatte den Filter, und schon der machte NULL Probleme. Selbst mein mit TwinTec-Rußfilter nachgerüsteter erster C3 zickte nicht.

fl.

 

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Probleme gab es viele bei den ersten Filtersystemen - außer bei PSA. Da mußte man nur absolute Kurzstreckengurken manuell freibrennen, andere Hersteller hatten da deutlich größere Probleme.

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Wenn man so manch´ einem hier zuhört, dann sollte man wohl gar kein neues Auto kaufen. Weil das erfüllt ja nicht alle denkbaren Normen in alle Ewigkeit.

Als ich den C4 vor zwei Jahren kaufte, sollte ich auch warten, bis der Partikelfilter kommt. Der kam aber nie beim C4. Wie hätte ich die 27.000 km zurücklegen sollen, die ich seit den Kauf gefahren bin. Zu Fuß? Mit dem Fahrrad? Gar nicht? Mit dem Euro 5 308SW?

Sollte ich nicht mehr arbeiten gehen? Sollte ich die Mutter in Bonn nicht mehr besuchen? Selbstmord als Lösung der Umweltkrise? Nee....

Diese Autos halten nicht für immer. So nach 10 bis 20 Jahren sind die platt. Und bei mir kommen sie nach vier bis sieben Jahren neu.

Gernot

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vor 36 Minuten, Gernot sagte:

Zu Fuß? Mit dem Fahrrad?

Besser Mofa. Genauso schlecht geheizt, aber bei passender Kleidung bequemer. Und ich meine mich zu erinnern, dass die die Zonesiendiskussion nicht tangiere...

13500km im Jahr sind aber ne Ansage, bei einer so arg begrenzten Höchstgeschwindigkeit. Dafür liegt der Triumph da, dass das Teil vermutlich mehr Feinstaub macht als ein Diesel... aber eben auch viel gröberen, der nicht so lang in der Luft bleibt und der nicht ins Blut kommt. Und NOx gibts auch nur, wenns mager läuft, also bei Vollgas (Die Dinger sind Treibstoffgedrosselt), und auch dann nur, wenns heiss genug brennt. Würde ich im Winter eher verneinen.

SCNR

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Am 9.3.2018 at 21:39 , fluxus sagte:

Nö. Daran erinnere ich mich gar nicht. Ich fahre FAP-Diesel seit 2001, und das mit vielen Kilometern - 40000/Jahr. Mein erster C5 mit der EZ 08-2001 hatte den Filter, und schon der machte NULL Probleme. Selbst mein mit TwinTec-Rußfilter nachgerüsteter erster C3 zickte nicht.

fl.

 

Das es die Partikefilter-Probleme bei PSA gab habe ich auch nicht behauptet. Die Marke von der ich von Probelmen hörte war einmal Audi und das andere müsste Nissan gewesen sein. Aber auch PSA testet gelegentlich neue Technik beim Kunden. Das kann ich getrost behaupten, da ich selbst solche Technik fahre. Die Hybrid-Technik in meinem DS5-Hybrid. Die ersten E-Motoren konnten sie ziemlich häufig austauschen wegen zu schwachen Untersetzungsgetriebe.

Auch schön als "Erfahrung sammeln" erwähnt hier:

https://www.heise.de/autos/artikel/Neue-E-Achsen-von-Bosch-und-GKN-3813049.html

---Zitat-----

Bosch sammelt schon seit 2012 Erfahrungen mit integrierten E-Achsen, damals zum Beispiel in den Dieselhybriden des PSA-Konzerns und im Fiat 500e. Der neue "elektrische Achsantrieb (eAchse)" integriert jedoch zusätzlich zu Motor, Getriebe und Achsteilen auch die Leistungselektronik. Das soll enorme Vorteile beim Platzbedarf bringen, effizienter sein, kostengünstiger (weniger teure Kupferkabel) und in der Kühlung besser, weil es als Einheit einfacher gekühlt werden kann.

---Zitat Ende----

Das kann ja auch alles gut gehen, und man steht als strahlende Innovationsmaschine da, muss es aber nicht. Auch beim Regensensor war PSA sehr früh an. Dort hat es super funktioniert. Jedenfalls war mein C3 in 2006 einer der ersten Kleinwagen mit Regensensor und der hat besser funktioniert als alle Nachfolger.

Das ist auch sowas was man sehr häufig beobachten kann. Die allererste Version einer Technik funktioniert super, da sie quasi am und somit auch für einen Autotyp entwickelt wird, während bei späteren Versionen dann meist schon preislich optimiert wurde und nur noch das Modul angeflanscht und nach Erfahrungswerten einjustiert wird.

Beste Grüße

Bernhard

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Hier http://www.citroen.de/citroen-markenwelt/aktuelles-und-events/1-2-liter-dreizylinder-puretech-turbomotor-zum-dritten-mal-in-folge-engine-of-the-year-2017.html

wurde bereits 2017 behauptet, die Puretec Motoren würden noch vor Jahresende alle mit Partikelfilter ausgerüstet. Hat Dein kleiner Roter den vielleicht schon drin? 

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Die aktuelle Preisliste sagt Schlüsselnummer 36W0 für alle Motoren im C3 d.h. Euro 6b und das wäre m.W. ohne Partikelfilter. Lasse mich aber gerne korrigieren.

Gernot

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Ja, Peugeot ist auch aufgeführt. Muss Citroen auch in diesem Bereich dem neuen Schmuddelkind-Image in der PSA-Hierarchie entsprechen?

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  • 2 Wochen später...

Da mein C3 auf Sommerreifen steht, sind bisher witterungsbedingt noch nicht allzuviele KM dazu gekommen, Wie in dem anderen Fred von coaxspi quietschen auch bei meinem C3 ab und an die Bremsen, wenn man z.B. an Kreuzungen sanft abbremst. Das werde ich beobachten und wenn der Wagen bei 1500 km zum (nicht vorgeschriebenen, aber vom Händler empfohlenen) Ölwechsel geht, und das Problem immer noch besteht, werde ich das mit angeben.

Je öfter man den Touchscreen nutzt um Einstellungen zu ändern, umso intuitiver wird das Ganze, und die meisten Einstellungen ändert man ja nicht andauernd. 

Bisher nicht so recht anfreunden kann ich mich mit dem Start-Stopp-System, was mMn viel zu schnell (z.B. schon beim langsamen ranrollen an Kreuzungen) den Motor abstellt.
Bei aber erst gefahrenen 600 km, werde ich das auch erstmal beobachten und gucken in wie weit ich da vielleicht auch meine Art des Autofahrens umstellen muss oder kann. Eben alles etwas neu und gewöhnungsbedürftig.

Bearbeitet von Mettis
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Ich habe mit dem Start&Stop meinen Frieden gemacht. Im Normalfall ist es an. An der schlecht überschaubaren Ecke an der Einmündung zu meiner Straße und vor jedem Parkhaus wird es deaktiviert. Das klappt dann ganz gut.

Gernot

 

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vor einer Stunde, Gernot sagte:

Ich habe mit dem Start&Stop meinen Frieden gemacht. Im Normalfall ist es an. An der schlecht überschaubaren Ecke an der Einmündung zu meiner Straße und vor jedem Parkhaus wird es deaktiviert. Das klappt dann ganz gut.

Gernot

 

Da S&S fast überall dazugehört, würden mich Langzeiterfahrungen damit interessieren.

2 Taxiunternehmen mit Mercedes mit S&S wechseln die Anlasser bei jedem Fahrzeug 1-2 mal jährlich. Von VW's habe ich ähnliches gehört.

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