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Erfahrungen Berlingo Benziner


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Hallo zusammen,

ich bin grade auf der Suche nach einem Kastenwagen. Es soll ein Benziner werden. Mir ist es wichtig einen Wagen zu haben der nicht alle Nase lange in die Werkstatt muss. Ich bin dann auf den Berlingo aufmerksam geworden, der mir vom Platzangebot sehr gefällt.

Folgendes ist mir beim recherchieren aufgefallen

Der TÜV-Report 2017 schreibt: sie gehörten zu den Mängelriesen bei der Kfz-Hauptuntersuchung

Der DEKRA Gebrauchtwagen Report 2017 schreibt: Als beste Kleintransporter wurden der Mercedes Viano, der Citroën Berlingo und der Peugeot Partner ermittelt.

Jetzt frage ich mich ...... wer hat Recht???

Und so bin ich nun auf euch gekommen und möchte euch fragen wie ihr das seht bzw. wie eure Erfahrungen sind.

Vielen lieben Dank schonmal für eure Antworten :-)

Moni

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Langes Thema kurze Antwort

Mein Favorit ist der Berlingo 1,6 16 v ohne Faltdach bis Baujahr 2002 / 2003 wo er die großen Lichter vorn bekommen hat also Facelift.

Zu beachten ist Kupplung, Zahnriemen, Hinterachse ( Schrägstand der Räder , sauberes Durchfedern ohne Geräusche ) Fahrersitzpolster,

Federbruch vorn .....Rost an Einstiegen und Radlauf.

Grüße Rü

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vor 4 Stunden, Moni sagte:

Jetzt frage ich mich ...... wer hat Recht???

Wenn Du einen ungepflegten, schlecht gewarteten Berlingo mit Reparaturstau kaufst, dann hat tendenziell der "Tüv" recht, bei einer solchen Ranzkarre findet grundsätzlich jeder Prüfer was. Wenn Du Dir einen gepflegten, in einer kompetenten Werkstatt gewarteten Berlingo kaufst, dann hat die "Dekra" recht. 

Der Berlingo ist ein völlig unproblematisches und günstiges Auto, wenn man ein Mindestmaß an Wartung und Pflege investiert. 

Noch in diesem Jahr kommt das Nachfolgemodell auf den Markt. Die Benzinmotoren des Nachfolgers bekommen einen Partikelfilter und erfüllen damit die Abgasnorm Euro 6d-Temp. Diese Abgasnorm gilt aktuell als einzige Abgasnorm, die sicher eine blaue Plakette bekommen würde.

Aktuelle Neuwagen (Benziner ohne Partikelfilter) gibt es in der Regel mit >= 30% Rabatt auf den Listenpreis.

Wenn das für Dich keine Bedeutung hat, dann empfehle ich die Version mit 1.2 Liter Motor und 110 PS, das ist seit einigen Jahren wiederkehrend die Engine of the Year. http://www.citroen.de/citroen-markenwelt/aktuelles-und-events/1-2-liter-dreizylinder-puretech-turbomotor-zum-dritten-mal-in-folge-engine-of-the-year-2017.html

Den Berlingo gibt es technisch identisch auch als Peugeot Partner.  

Hier kannst Du einen großen Teil meiner Erfahrungen mit meinem neu gekauften Berlingo lesen:

http://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/66382-berlingo-e-hdi-egs6/

 

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vor 3 Stunden, Auto nom sagte:

Wenn Du einen ungepflegten, schlecht gewarteten Berlingo mit Reparaturstau kaufst, dann hat tendenziell der "Tüv" recht, bei einer solchen Ranzkarre findet grundsätzlich jeder Prüfer was. Wenn Du Dir einen gepflegten, in einer kompetenten Werkstatt gewarteten Berlingo kaufst, dann hat die "Dekra" recht. 

 

 

So habe ich das noch gar nicht gesehen :-)

Vielen Dank für eure Antworten. Wir werden dann demnächst ein paar Autohäuser besuchen bzgl. Probefahrt usw.

Der Berlingo gefällt mir immer noch sehr gut.

 

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Der 1.6 16V ist genügsam und robust, aber kein Leistungswunder trotz 109 PS.

ich bin ihn im 2002er Berlingo 1 gefahren und meine Frau seit mittlerweile 120 tkm im C4.

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Am 2.4.2018 at 09:57 , kroack sagte:

Zu beachten ist ....., Hinterachse ( Schrägstand der Räder , sauberes Durchfedern ohne Geräusche ).....

 

Wobei die Sache mit der Hinterachse kein KO-Kriterium sein muss. Eher ein Grund für einen deutlichen Preisnachlass. AT-Teile gibt es erstaunlich günstig: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/citroen-berlingo-peugeot-partner-hinterachse-generalueberholt/714416103-223-2067

Bearbeitet von JK_aus_DU
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Ja klar, machbar ist alles aber im Bereich von Autopreisen um die groben 2000 Euro ist eine anstehende Reparatur der Hinterachse mit vielleicht neuen Bremsen um die 800 bis 1000  Euro ja auch ein Argument oder wie Du eben sagst ein Grund für billigeren Einkauf. Muß man halt abwägen und dazu braucht man das Wissen was " sein  " könnte...

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Die Frage war ja: Erfahrungen mit dem Berlingo Benziner.

Ich habe zwar keinen Berlingo aber mein Nachbarsohn, einen 1,4 Liter mit 75 PS aus 2008 mit jetzt knapp 150Tkm. In den letzten 15 Tkm waren neben den normalen Verschleißteilen, wie z.B. dem Zahnriemen, usw., die Zylinderkopfdichtung, der Kat, beide Lambdasonden, die Zündspule, beide Querlenker vorne, die Traggelenke, Koppelstangen und eine durchgerostete Ölwanne fällig - ganz trocken ist der Motor immer noch nicht. Und die Hinterachse sieht in der Tat auch schon komisch aus. Wenn man keinen Nachbarn (in dem Falle mich) hat, der einem das für Lau (besser gesagt, in Nachbarschaftshilfe auf Gegenseitigkeit) macht, muss man dafür ganz schön in die Tasche greifen. 

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2008 war auch am Berlingo alles billiger gebaut als bis 2003 zudem der 1,4 überfordert ist im Berlingo  und der TU immer mal eine Kopfdichtung will...deswegen auch meine Einschränkungen - siehe oben

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Wir haben nen 2001 Berlingo 1 mit nem 2l Hdi hier in Bewegung. 

Das man hier und da mal was Investieren muss, ggf auch im vierstelligen Bereich ist klar. 

Querlenker Traggelenke usw sind für mich VERSCHLEISSTEILE(!!!) 

Bei unserem Berlingo waren so Sachen wie Federn Zahnriemen Lüfter.... Alles dinge die in mittlerweile 17 Jahren mal kaputt gehen dürfen.

Da sich die Frage aber Benziner bezieht:

Finger wech von den kleinen Motoren (1.1 1.4) das ist eine Qual für die armen TUs und den Fahrer zugleich.

1.6 läuft ganz gut (gabs nicht auch nen 1.8?)

Was das Facelift angeht, so Bevorzuge ich definitiv die Serie 1! Innenraum gefällt mir besser (u.a. die Lüftungsausgänge, konnt mit den Runden noch nie was anfangen) und Vorteil meiner Meinung nach sind Die Scheinwerfer noch mit Streuscheibe und nicht Klarglaskacke. Die Klargläser werden Spröde, zerkratzen, Reißen, blenden. (Bei jedem Auto jeglicher Marke!) Alles Dinge wovor man bei den Streuscheiben ruhe hat. 

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vor 7 Stunden, CIEHT-DROËN sagte:

Finger wech von den kleinen Motoren (1.1 1.4) das ist eine Qual für die armen TUs und den Fahrer zugleich.

1.6 läuft ganz gut (gabs nicht auch nen 1.8?)

Der 1.1er ist wirklich heftig, da denkt man beim Fahren daß die Handbremse nicht löst. Der 1.4er geht halbwegs, quält sich aber auch ganz schön.

Den 1.8er (XU7JB) gab es in der Serie 1 bevor der 1.6er kam. Für mich trotz nur 90 PS der souveränste Benziner im Berlingo. Lang übersetzt und dank ordentlichem Drehmoment sehr entspannt zu fahren. Verbrauch im Stadtverkehr etwas höher, relativiert sich aber wenn man Strecke fährt weil man nicht dauernd mit dem rechten Fuß in der Ölwanne fahren muß um von der Stelle zu kommen.

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vor 3 Stunden, bx-basis sagte:

Der 1.4er geht halbwegs, quält sich aber auch ganz schön.

Das bestätige ich gerne, auch Probefahrten machen nicht wirklich Spaß. Allerdings spielt Leistung, in dem von mir beschriebenen Fall, keine Rolle. Der junge Mann ist stets sehr gemütlich unterwegs. Dennoch würde ich auch nicht unbedingt zu diesem Motor raten. Und wenn es bei den späteren Baujahren mehr Probleme gibt, als mit älteren (was andere hier besser wissen als ich), sollte man das wohl berücksichtigen, oder eben darauf achten, dass das Auto eine belegbare Wartungs- und Reparatur- Historie hat. Ein Wartungsstau dürfte sehr kostspielig werden.

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  • 3 Wochen später...

Ich fahre seit 2002 den 2. Berlingo, insgesamt ca 250.000 km ohne Beanstandungen. Die Werkstattbesuche beschränkten sich lediglich auf die regelmäßigen Inspektionen.

Nutzung als Familienkutsche, Transporter für Fahrräder, die passen da nämlich komplett rein, Sitzbank umgeklappt vorausgesetzt -Klappe auf, Rad rein, Klappe zu - und als Zugmaschine für ausgedehnte Campingtouren.

Immer ohne Probleme, naja vielleicht die Pässe mit Anhängelast ist nicht die stärkste Disziplin, aber dann geht es eben nur im 2. Gang gemächlich den Berg hinauf.

 

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