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Günstiger C5 als robuster Langläufer?


CommanderBrot

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Salut,

Im moment fahre ich einen Peugeot 206+ HDI Fap 70 mit dem ich nicht zu 100% zufrieden bin. Der Wagen ist auf Langstrecke laut (schlecht gedämmt), die Sitze nicht sehr komfortabel und relativ häufig ist was an dem Auto. Außerdem könnten es auch ein paar PS mehr sein.

Ich fahre allerdings auch ca 25t bis 30t km im Jahr - darauf sind Kleinwagen auch vielleicht nicht unbedingt ausgelegt. Ich hatte mal einen Xantia mit dem ich in restrospekt eigentlich recht zufrieden war. Hab mich jetzt deshalb mal umgeschaut, aber es scheint keine guten mehr zu geben. Dafür ist der C5 jetzt preislich ungefähr da wo der Xantia vor ein paar Jahren war.

Wäre nach Eurer Erfahrung ein C5 für um die 2000 bis 2500 EUR (also dann mit um die 150t km) ein Auto mit dem man ca 100tkm in den nächsten 3 Jahren komfortabel, günstig und relativ sorgenfrei schrubben kann?  Oder eher Finger weg weil Groschengrabgefahr?

Ich hätte an einen 2.0 oder 2.2 HDI (vielleicht auch mit Automatik) gedacht.

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Der C5 hat schon die eine oder andere Schwachstelle, aber die hat der Xantia ja auch. Je nach Glück und Sachkenntnis beim Kauf kann man einen durchaus brauchbaren erwischen oder ein Groschengrab.

Vom Platz her ist der C5 (du suchst in dieser Preiskategorie nach dem Einser oder dem Zweier (Facelift)) etwas grosszügiger als der Xantia. Das Fahrwerk ist fast das Gleiche mit allen Vor- und Nachteilen.

C5-spezifische potenzielle Reparaturfelder sind: Schwingarmlager, Heizklappen, Stabistangen vorne, Antriebswellen, Bremssättel hinten, Zündspulen (V6), Swirldose (Diesel), Versenkung Fenster Heckklappe (Kombi). Und natürlich der Rest, der bei einem ca. 11-17 jährigen Auto so anfallen kann (Elektrik etc.)

Die Sitze sind eher weich, mir gefällt das und ich war zunächst skeptisch, aber mittlerweile mag ich das Gestühl auch auf langen Strecken. Die Sitze mit Sitzheizung finde ich etwas besser, da ein klein wenig straffer (warum auch immer).

Gib lieber etwas mehr Geld aus für einen, der eine glaubwürdige Wartungshistorie hat (das gilt für alle Gebrauchten dieses Alters egal welche Marke).

Falls Automat, würde ich zu einem Facelift mit 6-Gang Automatik raten. Die schaltet sehr weich und komfortabel und passt sehr gut zum komfortablen Charakter des Autos.

Hab zwar die Limo, aber bin den Kombi auch regelmässig gefahren, sehr ähnlich. Zum gemütlichen Gleiten zb. auf der Autobahn sehr angenehm, dazu auch sehr geräumig. Der 2.2 Biturbo mit 170PS hat zudem sehr viel Bumms und macht Spass (bin den ausgiebig probegefahren). Haptisch (Innenraum) war der Xantia meiner Meinung nach besser und schöner, wobei bei mir (klopf klopf) ausser ein paar Birnchen hinten und 2 Standlichtbirnen vorne gar nichts elektrisches kaputtging in 3 Jahren und alles noch so funzt wie es sollte.

Meiner war "durchrepariert", hat dann aber doch noch recht Geld verschlungen in den ersten 2 Jahren (Schwingarmlager, Antriebswellen, Heizklappen, Stabistangen, Lenkhebel etc.). Jetzt scheint alles soweit ok zu sein, seit 1 Jahr störungsfrei (gut 3 Jahre, 60tkm).

 

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Hast Du schon versucht, Deinen aktuellen Diesel für einen anständigen Preis  zu verkaufen?

Zumindest dürftest Du eine große Diesel-Limo aktuell seeeehr günstig bekommen können. Besonders günstig schätze ich den Unterhalt eines Citroen C5 HDI nicht ein, bei der Fahrleistung wirst Du wohl den Partikelfilter und den Zahnriemen einmal wechseln müssen, wenn beide Teile nicht nagelneu sind.

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Nein, den Peugeot hab ich noch nicht versucht zu verkaufen. Das ich da keine riesigen Erlöse zu erwarten habe ist klar (ein weiteres Problem bei dem kleinen - der gewaltige Wertverlust...). Da ich ja auch ein Auto brauche müsste ich zuerst den neuen kaufen und dann meinen verkaufen (beschränkt natürlich auch das Budget, aber ich will sowieso nicht mehr soviel für ein Auto ausgeben), oder aber das Auto beim Händler eintauschen.

Im moment liegt der 206+ mit allen Kosten bei 21c/km. Ich rechne allerdings in der nächsten Zeit auch noch mit ein paar Reparaturen (er hatte ja jetzt schon ein Jahr keine mehr... ^^), auf jeden Fall die Querlenker sind jetzt fällig. 

Das ab und zu etwas anfällt ist klar, vor allem bei einem alten Auto. Ich würde gerne für ähnliche Kosten kommoder unterwegs sein und suche gerade nach mehr Komfort auf Lamgstrecke.

Die großen Preiseinbrüche bei Diesel-Limousinen am Markt kann ich persönlich nicht so feststellen - ich denke das die auch eher in dem Bereich junger Gebrauchter auftreten. 

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Mit 21cents/km all in durchkommen braucht aber ne Menge Glück, sprich keinerlei Reparaturen und ein Minimum an Verschleiss. Oder man schraubt selber.

Bei mir als Nichtschrauber reicht das hinten und vorne nicht. War aber auch nie mein Anspruch.

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vor 28 Minuten, CommanderBrot sagte:

Leider ein Benziner und zu weit weg. Aber sonst wäre das ein echt interessantes Auto!

Überleg dir das nochmals mit dem Benziner eingedenk der drohenden Dieselfahrverbote. Ich würde mich da nicht allzusehr festlegen.

Auf der Autobahn braucht sogar mein V6 "nur" noch knapp 8 Liter, der 1.8 dürfte da mit 6.5-7L zu bewegen sein, da sind die Unterschiede dann nicht mehr so gross.

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... Auf der Autobahn braucht sogar mein V6 "nur" noch knapp 8 Liter ...

Ich nehme an, bei konstant 90 km/h, auf der Spur ganz rechts, zwischen den Brummis.

Sozusagen "artgerechte" V6-Haltung. [emoji4] [emoji4]

 

  • Haha 1
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vor 34 Minuten, Juergen_ sagte:

 

 

 

 

Ich nehme an, bei konstant 90 km/h, auf der Spur ganz rechts, zwischen den Brummis.

Sozusagen "artgerechte" V6-Haltung. emoji4.pngemoji4.png

 

Mit gut 120 auf der CH-Autobahn Tempomat ging's gemäss BC  (und der stimmt bei mir) auch schon mit 7.5.

In D bei 200 oder mehr sieht das natürlich anders aus :P

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Damit würde ich dennoch nicht versuchen, einem C5-Interessenten den V6-Benziner schmackhaft zu machen.

Zum Vergleich: Mein Xantia-V6 braucht bei gemäßigter Fahrweise (AB 130 -140 km/h) und gemischtem Streckenprofil im Schnitt ca 13 L LPG auf 100 km!

 

Edith:

Auf E10 sind das dann auch immerhin noch 11,3 L/100 km.

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vor 2 Stunden, marc1234 sagte:

Auf der Autobahn braucht sogar mein V6 "nur" noch knapp 8 Liter, der 1.8 dürfte da mit 6.5-7L zu bewegen sein, da sind die Unterschiede dann nicht mehr so gross.

Bewegen ist das richtige Wort, mit Fahren hat das dann nämlich nicht mehr viel zu tun. Um solche Werte zu erreichen darf man das Gaspedal nur streicheln, da wird man mit dem eher phlegmatischen 1.8er ganz schnell zum Verkehrshindernis, selbst für 2CV-Fahrer...

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Als ich Damals mein Xantia zusammen mit Günni beim 150 km entfernten Händler abholte, bin ich aus purer Vorsicht weil ich dem Wartungszustand des Automatikgetriebe nicht traute,tempomatgestützte 90-100Km/h langsam gefahren.

Im Rückspiegel konnte ich regelmäßig beobachten, wie der arme Günni,der schützenderweise hinter mir fuhr ,sich mit hochroten Kopf den austretenden Schaum vom Mund wegwischte.

Das der Xantia dafür nur sagenumwobene 6,9Ltr/100 Km gebraucht hatte, hatte die im Anschluss erteilte Zigarre aber auch nicht besser schmecken lassen.

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Bewegen ist das richtige Wort, mit Fahren hat das dann nämlich nicht mehr viel zu tun. Um solche Werte zu erreichen darf man das Gaspedal nur streicheln, da wird man mit dem eher phlegmatischen 1.8er ganz schnell zum Verkehrshindernis, selbst für 2CV-Fahrer...
Oder andersrum gesagt: Um so zu fahren braucht man keinen V6, da würde sogar ein 1,6er-Sauger ausreichen. :)
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Der 1,8er Xantia, und der wog ungefähr dasselbe und der Motor war m.W. im Prinzip der gleiche, fuhr mit um die 8 Litern auf 100 km. Da ist ein Diesel natürlich sparsamer. Andererseits sind Reparatur-, Wartungs- und Fixkosten erheblich günstiger. Und wo ist denn der vergleichbare Diesel zum vergleichbaren Preis? Mich würde allein das Fehlen eines Tempomat stören. Trotzdem: Wäre mir der Grüne seinerzeit vor Bestellung meines Cactus über den Weg gerollt - ich weiß nicht, ob nicht Geiz und Hydropneumatik gesiegt hätten. Meine Frau hätte allerdings getobt.

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Der Xantia-Motor ist ein XU7JP4, der C5 I hat den EW7JP4, also den Nachfolger. Ein 1.8er C5 ist deutlich lahmer als ein 1.8er Xantia, wenn man zügig fahren will dann hilft nur Gas geben und Drehzahl hoch halten. Im Verbrauch liegt er ganz sicher nicht günstiger als ein Xantia, eher 0,5-1 Liter mehr...

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Wenn man den 1.8er C5 auch nur etwas in Erwägung zieht, muß man die komplette Rechnung mit einem entsprechenden Diesel aufmachen.

Der Diesel dürfte in der Anschaffung mindestens 500 - 800 € teurer sein, in Steuer und Versicherung sowieso. Zudem ist die Wartung etwas teurer. Zu dem hier genannten Benziner kommt noch dazu, daß ein Diesel für - sagen wir 2500 - 3000 € minimum 150.000 bis 180.000 km runter hat.

Sicher braucht der hier beworbene Benziner auch einen Zahnriemensatz und mal alle Flüssigkeiten durchgewechslt, was den Preis auch bestimmt um 600 € nach oben korrigiert, wenn man nicht selbst schraubt.

Geht man grob von einer Differenz von + 600 € zu Ungunsten des Diesels bei der Anschaffung aus, zuzüglich 300 € mehr pro Jahr an Fixkosten, kann man sich leicht ausrechnen, ab wann der Diesel tatsächlich günstiger ist, als der Benziner.

Der Diesel hätte natürlich, aufgrund des Drehmoments auch noch einen gewissen Spaßfaktor, der dem 1.8er Benziner sicher völlig abgeht. Um mit 120 über die Bahn zu rollen reicht der aber allemal. An die Kosten des Jetzigen kommen aber beide nicht annährend ran !

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Ja, ich denke ein 1.8er Benziner ist zum einen nicht grade die souveränste Antriebsquelle für einen C5 und bei erwartbaren 100t km in 3 Jahren ist der Diesel meinen Rechenkünsten nach auch klar die günstigere Alternative (wobei ich persönlich gar kein Diesel-Fan bin, da haben mich nur die Kosten hingetrieben - früher fuhr ich gerne Benzinreihensechszylinder und schwöre im Komfortkapitel immer noch auf diese Bauart).

Zum Thema Unterhalt: Meinen Xantia X2 HDI hatte ich damals mit 19c pro km gefahren und hatte deshalb gedacht das ein C5 zumindest nicht gar so extrem darüber liegen würde... Habe ich mich da geirrt? Meinen 206er empfinde ich schon als teuer für einen supersparsamen Kleinwagen (4,2l im Schnitt) - großer Kostenanteil ist Wertverlust und Wartung/Reparaturen (allein da hab ich innerhalb eines Jahres zu 6700 EUR Anschaffung dieses wenig gefahrenen, top-scheckheftgepflegten Sparbrötchens nochmal 2500 EUR reingesteckt - jetzt war ein Jahr Ruhe aber es fängt grad wieder an mit Klimaanlage und Querlenkern). Das alles trotz schonender Langstreckenfahrweise.

Ich hatte mal einen Peugeot 309 GRD der mit 13c pro km wohl meine Rangliste der Kostenbilanzen bis auf Ewigkeiten anführen wird... ...aber langstreckentauglich war der auch nur eingeschränkt muss ich sagen... 

Bei einem alten C5 sollte sich zumindest der (absolute!) Wertverlust in Grenzen halten - was keinen Wert hat, kann auch keinen verlieren... Verbrauchsmäßig denke ich mal das er zumindest in Reichweite meines Xantia liegen sollte (den hab ich damals mit 5.9l gefahren). Fixkosten sind vorgegeben, bleibt die Unbekannte 'R' wie Reparaturen...

Vor Laufleistungen bis 200t km hab ich grundsätzlich keine echte Angst wenn der Wagen gut gepflegt und in Schuss gehalten wurde (das ist dann halt die Kunst herauszufinden)... Ein Quäntchen Glück gehört natürlich auch dazu...

Bearbeitet von CommanderBrot
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Auf dem Papier ist der C5 flinker als der Xantia. Das max. Drehmoment liegt zusätzlich etwas früher an beim C5. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er in der Praxis wesentlich lahmer unterwegs sein sollte als der Xantia. Der Zweiliter-HDI ist ja auch kein Rennwagen, auf dem Papier träger als der 1.8er.

Überzeugendstes Argument für den Benziner wäre aus meiner Sicht gerade das von vorn herein sehr begrenzte Budget/km. Diesel im Preisbereich haben min. 120.000 km mehr auf dem Tacho. Der Verbrauchsvorteil wird ruck zuck durch Reparaturen aufgefressen, die beim angebotenen Benziner frühestens 4 Jahre später auftreten würden. Mit seinen 28.000 km ist der beinahe ein Neuwagen. 

Auf den Kilometer bei 120.000 km/4 Jahre gerechnet, 

Kaufpreis: 1,4 ct

Kraftstoff (8,5 l/100 km bei 1,40 €/l): 12 ct

Bleiben bis zu den avisierten 19 ct noch 5,6 ct. Auf 120.000 km sind das 6.720 € , die für Steuer, Versicherung und Reparaturen und Wartung reichen müssen. Das kann mit dem 1.8 klappen. Mit einem alten Diesel, der bei einem Verbrauch von 6,5 l/100 km und 1,20 € Kraftstoffkosten von knapp 8 ct verursacht, hat man auf 120.000 km 4.800 € auf den Benziner gespart, also 1.200 €/Jahr. Ob das die Mehrkosten deckt? Den Stress mit Defekten, Ausfällen und Werkstattärger mal außen vor gelassen.

Aber nun genug den Benziner angepriesen. Ich kenne den nicht und vielleicht ist ja auch etwas faul dran.

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Guten Morgen. Seit Anfang September fahre ich einen C5 Serie 1 2,2 HDI, gekauft mit 149 500 km, der Wagen ist Baujahr 2002 und ist bestückt mit dem 4 Gang Automatik Getriebe, gekauft von jemandem hier aus dem Forum der den Wagen korrekt gewartet hat, bei Übergabe hatte der Wagen Service nebst frischem TÜV gerade gemacht.

Gefahrene Kilometer knappe 13 000, besondere Vorkommnisse keine, das Teil macht was es soll ohne Zickerei, ok, der BC bringt desöfteren merkwürdige Meldungen die allerdings in den meisten Fällen unbegründet sind und somit keine Folgekosten nach sich ziehen, sollte wirklich mal was im Argen liegen bzgl der Meldungen, der Wagen ist voll gestopft mit Elektronik bzgl Absicherung damit keine kollateralschäden drohen....... ich sehe diese Meldungen daher mittlerweile relativ entspannt, fahre schon ziemlich lange nur Citroen, früher war es die MKL die öfter mal anging, ebenso grundlos, heute ist es halt der BC.

Bevor ich mich zu diesem Kauf entschlossen habe, hab ich mehrere Wagen desselben Typs Probe gefahren, der Methusalem unter diesen Offerten hatte 380 000 km runter, wäre ebenso mit tüv frisch verkauft worden, der Wagen fuhr sich prima, nichts wirkte verschlissen bzw durchgenudelt und alles funktionierte wie es sollte, bemerkenswert ist das bei den insgesamt 3 Kandidaten mit 380/340/278 000 km allesamt das 1 te Getriebe verbaut war und dieses in allen Fällen genauso funktionierte wie sich die Herren Ingenieure von Citroen das gewünscht haben....    

mein durchschnittlicher Verbrauch beträgt etwas über 7 Liter, allerdings schalte ich per Hand, klar, scheucht man die über 1500 kg Leergewicht haut der auch was weg...     auf die gesamten 13 000 km wurde 0,5 Liter Öl nachgefüllt, das wars. Fakt ist das der Wagen bzgl Ausstattung keinerlei Wünsche offen lässt, äußerst bequem ist sowie viel Platz bietet und über einen großen Kofferraum verfügt, Federungskomfort dank HP top, wäre mit Serienbereifung wohl noch besser, montiert sind 225/45/17 in Allwetterversion und sollte mal was dran sein was bzgl kosten den aktuellen Zeitwert überschreitet, na und, wird’s instand gesetzt und der Wagen weiter gefahren.

und übrigens ist der C5 Serie I weiß Gott nicht hässlich, da finde ich die Serie II mit ihren grottenschrohen Rückleuchten weitaus schlimmer, der geparkte Wagen in kpl entlasteter Fahrwerksstellung sieht sogar richtig gut aus wenn man sich ihn von der Seite betrachtet, auch von vorne finde ich ihn gelungen. Sollte mir in meinen C5 einer reinfahren, wird sich genau derselbe Wagen wieder angeschafft, allerdings mit Schiebedach, das vermisse ich sehr.....    

Schönes Wochenende Gruß Stefan

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Am 3.4.2018 at 11:07 , CommanderBrot sagte:

Wäre nach Eurer Erfahrung ein C5 für um die 2000 bis 2500 EUR (also dann mit um die 150t km) ein Auto mit dem man ca 100tkm in den nächsten 3 Jahren komfortabel, günstig und relativ sorgenfrei schrubben kann?  Oder eher Finger weg weil Groschengrabgefahr?

Bei Kilometerkosten von 21ct kann man einen C5 sicher nicht fahren. Also eher FInger weg.

Wenn Du jemand bist, dem 130 oder 140km/h auf der Autobahn reichen, rate ich Dir zu einem Toyota-Hybriden. Zwar ein Benziner, aber billiger unterwegs als ein C5 und sicher zuverlaessiger.

Nur ist das halt kein Franzose. Es gibt aber in der Preisklasse gute Prius und viele km machen dem auch nichts aus.

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vor 5 Stunden, bluedog sagte:

Bei Kilometerkosten von 21ct kann man einen C5 sicher nicht fahren. Also eher FInger weg...

Als Selberschrauber geht das aber ganz locker!

Voriges Jahr hab ich die Gesamtkosten über 10 Jahre für meinen Xantia (V6 !!!) zusammengerechnet und bin auf 18 ct/km gekommen.

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Ein Xantia hat, wenn ich das richtig verstanden habe, Federbeine, die nicht ganz so oft undicht werden, wie die eines C5.

Ausserdem fahr ich meinen C1 kaum so billig, und der geht auch nur dann in die Werkstatt, wenn was groesseres ist. Was ich kann, mach ich da auch selber...

Kommt aber vermutlich  auch drauf an, wie man rechnet. Ich rechne Versicherung, Steuer, Autobahnvignette und was eben sonst noch so ist, auch zu den Kosten eines Autos. Dann sind die 21ct./km garantiert Wunschdenken.

Hingegen kam meine (ex)Freundin damals mit dem Prius ziehmlich genau auf den Betrag, und das trotz einer teuren Bremsreparatur und eines Satzes neuer Reifen auf nur 40000km.

Mit 6l/100km, gerechnet zu 1.50Euro kommt man schon auf 9ct/allein fuers Benzin. Nun wird ein C5 den noch immer billigeren Diesel brauchen, davon aber mehr.

Erfahrungsgemaess machen die Spritkosten etwa ein Drittel der Vollkosten eines Autos aus, und da ist der Anschaffungspreis noch nicht mal unbedingt mit drin.

Ich wuerde also von mindestens 30ct/km ausgehen, bei einem Wagen wie dem C5. Klar, man kann den Wertverlust vernachlaessigen, wenn der Wagen mal alt genug ist, aber das wird schnell mal durch Reparaturen kompensiert.

Bearbeitet von bluedog
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vor 40 Minuten, bluedog sagte:

... Ausserdem fahr ich meinen C1 kaum so billig, und der geht auch nur dann in die Werkstatt, wenn was groesseres ist. Was ich kann, mach ich da auch selber...

Außerdem? Dann ist außerdem dein C1 im Vergleich zu meinem alten, sehr wartungs- und reparaturaufwendigen Xantia V6 aber sehr teuer.

vor 40 Minuten, bluedog sagte:

... Kommt aber vermutlich  auch drauf an, wie man rechnet. Ich rechne Versicherung, Steuer, Autobahnvignette und was eben sonst noch so ist, auch zu den Kosten eines Autos. Dann sind die 21ct./km garantiert Wunschdenken.

Ein zweites Mal Widerspruch, meine 18 cent sind eben kein Wunschdenken, sondern Realität über einen Zeitraum von 10 Jahren. Ich hab doch oben von Gesamtkosten geschrieben, da ist all das miteingerechnet, incl. all des Werkzeuges, das ich mir im Laufe der Zeit fürs Auto angeschafft habe.

Einzig einen Wertverlust hab ich nicht eingerechnet, denn wir vergleichen hier ja ältere Gebrauchtwagen und so war auch die Fragestellung des TE.

 

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