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Einachsige Neureifen am Citroën C6


-albert-

Empfohlene Beiträge

Der [emoji4] hat es erkannt, denn oftmals verhindert auch ein mehr oder minder dicker Baum den Abflug auf den Acker. Neben diesen Gewächsen stehen oft kleine Kreuze mit roten Lichtern.
Gruß Otto 
...und die hatten alle ihre guten Reifen vorne und die schlechten hinten montiert?

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Am 16.4.2018 at 18:12 , Tim Schröder sagte:

Ich fürchte, das ist was für Chips. Ich habe mal gelernt, dass die besseren Reifen auf die Hinterachse sollen wenn das Auto Heckantrieb hat. Bei Frontantrieb kann man das Gegenteil annehmen - ich setze die besseren Reifen aber grundsätzlich auf die Hinterachse, weil es dort keine Lenkung gibt. Die Seitenführung muss vom Reifen allein bewerkstelligt werden. Und das kann ein neuerer Reifen besser. Es wird aber sicher genau gegenteilige Standpunkte geben. Ich habe mich wg. des "Kammschen Kreises" so entschieden und bin dabei geblieben. Ein Gegenargument für mein Vorgehen wäre natürlich, dass der Reifen vorne nicht nur Seitenführung sondern auch die Antriebsleistung (und wie hinten auch, die Bremsleistung) auf die Straße bringen muss und das kann ein Neuer natürlich auch besser. Das Argument der Sicherheitsreserve auf der Hinterachse, die ich aktiv nicht beeinflussen sondern auf deren Verhalten nur reagieren kann, ist mir aber sympathischer.

Jetzt bist aber wohl nicht klüger als zuvor.

Das bringts auf den Punkt.

Ich mache es jeweils trotzdem anders. Ich hab aber auch nicht das Problem, ein leistungsstarkes Fahrzeug bändigen zu müssen.

Beim C1 hab ich auf der Hinterachse quasi null Verschleiss. Würde ich da immer die besseren hinten montieren, würde ich selbst nach sieben oder acht Saisons ausgehärtete Reifen wegwerfen, die profilmässig noch quasi neuwertig wären. Oder ich würde nach vier Jahren oder so, wenn die Vorderen Reifen verschlissen wären, die angehärteten hinteren nach vorne holen, und das so dann, weil diesmal die Reifen eben schon gut ausgehärtet sind, nach erst wieder sechs oder sieben Jahren so...

Man fährt also immer Altreifen vorne, und hat das bessere Gummi hinten, wo es weder dem Antrieb noch den Bremsen hilft. Müsste eigentlich dann alle drei Jahre oder so 4 neue kaufen... von denen man zwei mit fast neuem Profil ersetzt. Den Reifenhändler freuts.

Ich machs daher so, dass ich immer die neueren (siehe DOT-Code) vorne montiere. Nach zwei oder drei Jahren, wenn die neueren schon einiges weniger Profil haben, gehe ich nach Profiltiefe. Ich will immer die mit mehr Profil vorne haben, denn ich hab keinen Bock drauf, im Zweifel mitten in der Saison Reifen wechseln oder Räder tauschen zu müssen.

Mir ist deshalb noch nie das Heck ausgebrochen (ausser auf Schnee und Eis, wo das aber nichts mit den Reifen zu tun hat.) und bei 155er Reifenbreite mit mindestens zwei Längsrillen im Profil schwimmen alle anderen Autos vor meinem weg, wenn Aquaplaning droht.

Wegen unterschiedlicher Bereifung auf Vorder- und Hinterachse würde ich mir keine Sorgen machen. Ist bei mir immer so, wenn die Erstbereifung mal durch ist. In der Regel kauf ich alle zwei Jahre zwei neue Reifen, und die landen dann vorne. Bei Sommerreifen, die etwas weniger heikel sind wegen Haftungsnachlassens, kanns auch mal etwas länger dauern, bis sie ersetzt werden.

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Am 17.4.2018 at 14:55 , Auto nom sagte:

Wenn ich es richtig verstehe, dann gibt es einige, die nicht die Reifen von hinten nach vorne und umgekehrt wechseln. Das ist zum Glück persönliche Freiheit und wird niemand aufgezwungen. 

Mir persönlich ist es lieber, vier möglichst identische Reifen zu fahren (gleiches Fabrikat, gleiche Gummimischung, gleiches Alter). Die werden dann nach spätestens acht bis neun Jahren gegen neue getauscht. Damit habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

Wobei die nächsten Reifen auf den Felgen meines Berlingo Michelin Ganzjahresreifen sein werden. Auch das ist zum Glück eine freie Entscheidung. 

Wenn ich die Reifen nur alle acht oder neun Jahre tauschen würde, gehörte ich zu denen, die so gut wie immer unverantwortlich alte Altbereifung führen. Dann, soviel ist sicher, würde ich mir über weitere Details niemals nicht Gedanken machen müssen, denn dann wäre ich ein um galaktische Dimensionen unbedachterer Zeitgenosse, als ich es bin. Mein erstes Auto hab ich gute neun Jahre gefahren. Mein zweites ist der C1 und der ist seit 2012 bei mir.

Ich hätte mit einiger Wahrscheinlichkeit bei solchen Wechselintervallen noch nie neue Sommerreifen gekauft.

Ich hätte bei der Einstellung mein erstes Auto nicht annähernd neun Jahre gefahren, wenn ich mir vorstelle, dass ich mehr als eine Vollbremsung erlebt habe, und dass ich schon Reifen mit nur fünf oder sechs Jahren für schlicht unverantwortbar hielt.

Abgesehen davon: Das wäre schon von der Km-Leistung her nie aufgegangen mit den neun Jahren... Ich hatte fast 190'000km drauf zum Schluss, und davon deutlich über die Hälfte mit Sommerbereifung.

Bearbeitet von bluedog
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vor 1 Stunde, bluedog sagte:

Wenn ich die Reifen nur alle acht oder neun Jahre tauschen würde, gehörte ich zu denen, die so gut wie immer unverantwortlich alte Altbereifung führen. Dann, soviel ist sicher, würde ich mir über weitere Details niemals nicht Gedanken machen müssen, denn dann wäre ich ein um galaktische Dimensionen unbedachterer Zeitgenosse, als ich es bin. Mein erstes Auto hab ich gute neun Jahre gefahren. Mein zweites ist der C1 und der ist seit 2012 bei mir.

Ich hätte mit einiger Wahrscheinlichkeit bei solchen Wechselintervallen noch nie neue Sommerreifen gekauft.

Ich hätte bei der Einstellung mein erstes Auto nicht annähernd neun Jahre gefahren, wenn ich mir vorstelle, dass ich mehr als eine Vollbremsung erlebt habe, und dass ich schon Reifen mit nur fünf oder sechs Jahren für schlicht unverantwortbar hielt.

Abgesehen davon: Das wäre schon von der Km-Leistung her nie aufgegangen mit den neun Jahren... Ich hatte fast 190'000km drauf zum Schluss, und davon deutlich über die Hälfte mit Sommerbereifung.

Vor dem Hintergrund, dass Du mit Rotalla und Mischbereifung durch die Gegend rutschst, stufe ich Deinen Beitrag als Satire ein.

Wer Rotalla nicht kennt:

http://www.nordenreifen.de/rotalla

Zitat

Heute ist Rotalla in China einer der führenden Hersteller von Qualitätsreifen. Viele Menschen die mit der Marke und der Fabrik, in der sie hergestellt werden, zusammenarbeiten, berichten nicht nur von einer extrem hohen Qualität, sondern auch von einer höchstprofessionellen Zusammenrabeit zwischen Personal und Mitarbeitern. 

...

Erstens kontrollieren und überprüfen sie alle verwendeten Materialien, sodass sie der Qualität, die der Kunde vom Produkt erwartet, entsprechen. Des Weiteren sind auch Design und Fahreigenschaften sehr wichtig. Sollte das noch immer nicht genug sein, wird auch sichergestellt, dass alle Produkte der Firma den internationalen Anforderungen und Standards entsprechen.

...

Wenn Sie sich für Rotalla entscheiden, entscheiden Sie sich gegen unnötige Kosten und für eine bessere Gesundheit bezüglich unseres Planeten.

So einen Dreck würde ich nicht einmal als Standreifen montieren, ich hätte Angst, dass die wie ein Sack reis platzen. 

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Ohja, ich bin einer von den unverantwortlichen die generell mit total überalterten Reifen unterwegs sind. Und meine Tochter nötige ich dazu im Urlaub auch, denn ich habe ihr Gestern 6 Profilmässig neuwertige (da sind noch Noppen dran :) ) 10 Jahre Alte Michelinreifen für ihren XM Exclusive montiert. Die Gummis sind noch geschweidig über die Felgen geflutscht und Risse haben die auch keine.

....im übrigen muss ich ein noch besserer Autofahrer sein als der für den ich mich selbst halte denn trotz den überalterten Schlappen habe ich etliche Vollbremsungen ohne Aufschlag hinbekommen und die Straße hab ich in den letzten 30 Jahren und weit über 5 Million Kilometern auch noch nicht ungeplant verlassen :D

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vor 6 Stunden, Auto nom sagte:

So einen Dreck würde ich nicht einmal als Standreifen montieren, ich hätte Angst, dass die wie ein Sack reis platzen. 

Hihihi, Reifen aus Fernost :D:D

Der Ex meiner Tochter war mal so Clever und hat fragmichnichtwiediehießen Winterreifen aus Indonesien gekauft ...auf Eis kann ich mir sogar vorstellen das die nicht schlecht waren denn das Profil hatte eine Konsistenz wie mein Radiergummi in der Schule (die rote Seite, nicht die Blaue) ....ich konnte es nicht Testen denn vor dem ersten Eis nach knapp 10000 Kilometern waren die aufm XM abradiert, restlos, komplett, kein Micrometer Übrig :D

Wenn man es allerdings als besonders Nachhaltig betrachten will das man das Profil wirklich restlos aufgebraucht hat......

 

MUHAHAHAHA - Sorry, die Erinnerung daran verursacht gerade extreme Heiterkeit bei mir

Bearbeitet von Manson
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also Michelins mit Profil,die 10 Jahre alt sind,zum Beispiel für die DS,könnt Ihr mir schicken!!

ich bezahle den Transport und Ihr spart die Entsorgungsgebühr.......

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10 jahre alte Michelin würde ich mir gerade noch so montieren, aber auch nur weil ich die in allerhöchstens 2 jahren runterfahre und dann entsorgen kann. Nachdem mir innerhalb von 4 Wochen mal 2 Michelin MXT im zarten Alter von 18 Jahren (mit 6mm Restprofil und optisch absolut unauffällig) auf der Autobahn auseinandergeflogen sind bin ich etwas vorsichtiger geworden.

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@uwe.v11 in der Realität sind solche Leute die einen belehren wollen sogar extrem lustig, hatte ich erst gestern wieder ....und dann sieht man die im Winter mit ihren nagelneuen runderneuerten Billigreifen am Auto total überladene ungebremste Einachsanhänger mit steinalten Sommerreifen wo man das Profil bestenfalls erahnen kann und die nur noch aus Rissen bestehen durch die Gegend fahren ...weil ist ja nur ein Anhänger, der wird ja nur hinterhergezogen

Bearbeitet von Manson
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vor 28 Minuten, bx-basis sagte:

10 jahre alte Michelin würde ich mir gerade noch so montieren, aber auch nur weil ich die in allerhöchstens 2 jahren runterfahre und dann entsorgen kann. Nachdem mir innerhalb von 4 Wochen mal 2 Michelin MXT im zarten Alter von 18 Jahren (mit 6mm Restprofil und optisch absolut unauffällig) auf der Autobahn auseinandergeflogen sind bin ich etwas vorsichtiger geworden.

Öhm, für schnelle Autobahnfahrten würde ich die auch nicht benutzen. Aber um mal eben 15000 Kilometer durch Skandinavien zu Cruisen, dafür sind die definitiv noch mehr als ausreichend. 

Wichtig, gerade bei etwas älteren Reifen, ist zu Wissen wo die vorher am Auto montiert waren, vertauscht man die Seiten sind Reifenschäden vorprogrammiert. Laufrichtungsgebundene Reifen sehe ich durchaus Positiv, das erleichtert die Auswahl denn Markierungskreide verblasst im Lauf der Jahre. Die in alten (vielleicht auch noch in Neuen) Bedienungsanleitungen von Citroen empfohlenen über Kreuz Wechsel unter Einbeziehung des Ersatzrads halte ich für absolut Falsch, ebenso die vom Gesetzgeber erlaubte Mischbereifung verschiedener Hersteller und Profile.

Bearbeitet von Manson
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Neun Jahre ist meine persönliche Grenze. Sollte ich vorher Risse oder andere Schäden feststellen, kaufe ich einen neuen Satz Michelin Reifen. 

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vor einer Stunde, Manson sagte:

Wichtig, gerade bei etwas älteren Reifen, ist zu Wissen wo die vorher am Auto montiert waren, vertauscht man die Seiten sind Reifenschäden vorprogrammiert.

Das wußte ich ganz genau, denn ich habe sie vom 18 Jahre alten ZX mit 35.000km selbst abmontiert als er wegen Winterreifenpflicht Ganzjahresreifen bekommen hat...

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Der ganze Faden ist belustigend, besonders spaßig sind 10 Jahre alte Reifen mit Profil. Bei einer durchschnittlichen Kilometerleistung sind Reifen nach spätestens 6 Jahren fertig, sind sie es nicht stellt sich die Frage, wofür der Besitzer überhaupt ein Auto braucht. 3500 Km im Jahr schaffe ich mit dem Fahrrad. Auf dem sind allerdings Reifen aus China montiert, Michelin baut keine. 

Gruß Otto 

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vor 8 Minuten, ottomitc6 sagte:

3500 Km im Jahr schaffe ich mit dem Fahrrad. Auf dem sind allerdings Reifen aus China montiert, Michelin baut keine. 

Mein Fahrrad hat Michelin-Bereifung... :rolleyes:

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vor 12 Minuten, bx-basis sagte:

Mein Fahrrad hat Michelin-Bereifung... :rolleyes:

Aber die sind dann bedeutend älter als 10 Jahre. :D

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vor 9 Minuten, ottomitc6 sagte:

Aber die sind dann bedeutend älter als 10 Jahre. :D

Bedeutend älter dürften sie nicht sein. Ich weiß nicht mehr ganz genau wann ich das Fahrrad neu gekauft habe, das dürfte vor 10-12 Jahren gewesen sein. Es wurde mit diesen Michelin-Reifen ausgeliefert, durch die regelmäßigen Fahrten zur Arbeit waren da relativ schnell 7000 km drauf und die Reifen haben immer noch Profil. Seit dem Wechsel des Arbeitsplatzes vor nunmehr gut 7 Jahren hat das Fahrrad aber höchstens weitere 200 km geschafft...

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vor einer Stunde, ottomitc6 sagte:

Der ganze Faden ist belustigend, besonders spaßig sind 10 Jahre alte Reifen mit Profil. Bei einer durchschnittlichen Kilometerleistung sind Reifen nach spätestens 6 Jahren fertig, sind sie es nicht stellt sich die Frage, wofür der Besitzer überhaupt ein Auto braucht. 3500 Km im Jahr schaffe ich mit dem Fahrrad. Auf dem sind allerdings Reifen aus China montiert, Michelin baut keine. 

Gruß Otto 

Ich hab gestern einen Satz Sommer-Contis entsorgt. Profil mit durchgehend 6mm noch ausreichend. Waren noch die ersten und von 2002. Keine Risse, nix was mich aufregen würde und auch keine scharfen Kanten innen. Der Kunde fährt jetzt neue.

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vor 12 Stunden, Auto nom sagte:

So einen Dreck würde ich nicht einmal als Standreifen montieren, ich hätte Angst, dass die wie ein Sack reis platzen. 

 

vor 12 Stunden, Auto nom sagte:

Vor dem Hintergrund, dass Du mit Rotalla und Mischbereifung durch die Gegend rutschst, stufe ich Deinen Beitrag als Satire ein.

Vor dem Hintergrund dass selbst Du als Verlinkungs-Weltmeister erst zwei Jahre nach meinem Reifenkauf mit all den Links um die Ecke kommst, und auch vor dem Hintergrund praktischer Erfahrung, gehe ich soweit, Deinen Bemerkungen auch nicht mehr Gewicht zu geben.

Warum kamste mit der Propaganda nicht früh genug, dass ich den "Dreck" noch hätte umgehen können?

Man muss in dem Zusammenhang auch sagen, dass Rotalla qualitativ Fortschritte gemacht hat, die man natürlich nicht mitbekommt, wenn man sie nur vom Hörensagen kennt. Vor Jahren gaben die nur schon beim Wuchten ordentlich zu tun... Heute sind sie nicht mehr schlimmer als sogenannte Premiumreifen auch. Und die Angst vorm Reifenplatzer begleitete mich eher bei französischen Reifen. Kléber ist soviel ich weiss ein second Brand von Michelin, und so einen hats mir mal auf der Linken Spur auf der A1 bei einer Autobahnverzweigung zerrissen. Die Tachonadel stand bei etwas über 120 als es passierte, und ich lebe noch. Schlechter machen das andere Reifen auch nicht...

Dunlop hatte ich auch mal. Der hatte ne Blase an der inneren Seitenwand und eine Bodenhaftung, dass man selbst bei nur 58PS einen Ampelstart mit schleudernden Vorderreifen hinkriegte, und das sogar, wenns trocken war.

Muss sagen, der Dreck aus China kann solche Spirenzchen bisher nicht vorweisen...

Allerdings fahr ich seit den beschriebenen Erlebnissen auch nicht mehr ohne Not Reifen, die älter als vier sind. Der zerfetzte Kléber war in seiner fünften Saison, wenn ich das noch richtig erinnere.

Und dann gibts hier Leute, die pissen mich an, weil sie es für richtig halten, fast zehnjährige Reifen... da kann ich echt nicht mehr folgen...

Ich halte mich an meine eigene Erfahrung und gut ist. Kann ja anders machen wer will.

Allerdings hab ich eben auch schon so einiges ausprobiert, gerade was Reifen angeht. Schafft man natürlich nicht, wenn man einen Hasenmut hat. Da gleicht dann allein schon der Gedanke, es könnte mal ein Reifen platzen einem Todesurteil. Seit ich das - noch dazu bei einem Reifen, von dem ich das niemals geglaubt hätte, dass er platzt, erlebt habe, bin ich gelassener.

Jeder Reifen kann Probleme machen. Wenn man Premium montiert, ist nur mehr Geld beim Teufel, wenns mal soweit ist. Das ist der Unterschied.

Und dann gibts noch einen Unterschied zwischen Dir und mir: Ich kenne den Unterschied zwischen Fernsehen und realem Leben, was einen geplatzten Reifen angeht. Deshalb schreckt mich sowas nicht mehr so sehr. Dennoch: Fabrikate, die ich als problematisch erlebt habe, kaufe ich nicht wieder. Nur sind das eben keine Billigreifen.

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vor 10 Stunden, bluedog sagte:

Vor dem Hintergrund dass selbst Du als Verlinkungs-Weltmeister erst zwei Jahre nach meinem Reifenkauf mit all den Links um die Ecke kommst, und auch vor dem Hintergrund praktischer Erfahrung, gehe ich soweit, Deinen Bemerkungen auch nicht mehr Gewicht zu geben.

Ich habe erst vor kurzem gelesen, dass Du mit solchen Reifen fährst. Andererseits halte ich Dich für kompetent genug, selbst im Internet nach Rotalla zu recherchieren.

vor 10 Stunden, bluedog sagte:

Warum kamste mit der Propaganda nicht früh genug, dass ich den "Dreck" noch hätte umgehen können?

Meinst Du, das von mir zitierte ist Propaganda? 

vor 10 Stunden, bluedog sagte:

Heute sind sie nicht mehr schlimmer als sogenannte Premiumreifen auch.

Das kann ich nicht glauben. Siehe den Link von ottomitc6.

vor 10 Stunden, bluedog sagte:

Und die Angst vorm Reifenplatzer begleitete mich eher bei französischen Reifen. Kléber ist soviel ich weiss ein second Brand von Michelin, und so einen hats mir mal auf der Linken Spur auf der A1 bei einer Autobahnverzweigung zerrissen.

Wenn man gebrauchte Reifen fährt, dann weiß man zum einen wenig darüber, wie vorher mit den Reifen umgegangen wurde. Was ist eine Autobahnverzweigung?

vor 10 Stunden, bluedog sagte:

Und dann gibts hier Leute, die pissen mich an, weil sie es für richtig halten, fast zehnjährige Reifen... da kann ich echt nicht mehr folgen...

 

Ich habe Dich angepisst? 

vor 10 Stunden, bluedog sagte:

Allerdings hab ich eben auch schon so einiges ausprobiert, gerade was Reifen angeht. Schafft man natürlich nicht, wenn man einen Hasenmut hat. Da gleicht dann allein schon der Gedanke, es könnte mal ein Reifen platzen einem Todesurteil. Seit ich das - noch dazu bei einem Reifen, von dem ich das niemals geglaubt hätte, dass er platzt, erlebt habe, bin ich gelassener.

Und dann gibts noch einen Unterschied zwischen Dir und mir: Ich kenne den Unterschied zwischen Fernsehen und realem Leben, was einen geplatzten Reifen angeht. Deshalb schreckt mich sowas nicht mehr so sehr. Dennoch: Fabrikate, die ich als problematisch erlebt habe, kaufe ich nicht wieder. Nur sind das eben keine Billigreifen.

Ich saß schon auf dem Beifahrersitz als ein Michelin vorne rechts platzte, weil der Fahrer durch eine sehr tiefe Pfütze (riesiges, wassergefülltes Schlagloch) mit einer scharfen Kante fuhr, danach waren der Reifen und die Felge Schrott. Anderes habe ich zum Glück noch nicht erlebt, vielleicht auch, weil mir Reifen nicht egal sind und ich noch nie Billigreifen gekauft habe. 

Auf einer meiner Enten waren beim Kauf fünf Jahre alte Uniroyal montiert. Damit quietschte es in Kurven bei 15 Km/h weniger als mit den danach montierten 10 Jahre alten Michelin Reifen.

Mich schreckt das schon, deshalb würde ich so einen Dreck nicht einmal als Standreifen montieren:

vor 10 Stunden, bluedog sagte:

Jeder Reifen kann Probleme machen. Wenn man Premium montiert, ist nur mehr Geld beim Teufel, wenns mal soweit ist. Das ist der Unterschied.

Billigreifen kann ich mir nicht leisten. Mit runden Reifen hatte ich noch nie Probleme.

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Am 25.4.2018 at 23:12 , Auto nom sagte:

Wenn man gebrauchte Reifen fährt, dann weiß man zum einen wenig darüber, wie vorher mit den Reifen umgegangen wurde. Was ist eine Autobahnverzweigung?

Ich hab in dem Zusammenhang nie von gebrauchten Reifen geschrieben. Wie Du drauf kommst, ist mir ein Rätsel. Zur möglichen Auflösung dies: Second Brand hat nichts, aber auch gar nichts mit Second Hand zu tun. Jenes meint eine Zweitmarke eines grossen Herstellers, bei Kléber wäre Michelin dahinter, wärend Second Hand Ware jede Ware, auch solche völlig ohne Marke meint, sofern einer Zweitnutzung zugeführt. Das wäre dann zu Deutsch Gebrauchtware.

Ad Propaganda: Ja, genau das ist es. Und irgendwie hab ich immer das Gefühl, es steckt die implizite Erwartung drin, ich würde jetz die Rotalla sofort entsorgen müssen, bloss, weil das in Deinen Augen unverantwortlich sei. Und eben das nehm ich Dir und jedem Anderen nicht ab, der meint, acht oder neunjährige Reifen (und das ist in dem Alter schlichtweg egal, welcher Marke!) seien besser als neue Chinareifen. Nur soviel: Schon die sechs Jahre Alten Michelin, die ich davor fuhr, waren schlechter als die Rotalla jetzt.

Zu dem Link von @ottomitc6:

Nett gemeint. Da gibts aber nur eine Tabelle mit irgendwelchen Punktzahlen. Weder kann man die Bremswege des Tests herauslesen, noch erfährt man, nach welchem Schlüssel die Punktzahlen zustande kamen. Solcherlei Material zu studieren ist Zeitverschwendung. Da kann man nicht mehr mehr draus heraus lesen, als die MEINUNUG der Tester. Und, nach dem was ich aus eigener Erfahrung weiss, ist mir diese Meinung nicht die Entsorgung von tadellosen Neureifen wert, nur weil die im Test verloren haben. Darüber hinaus ist es gerade mal etwa eine Winterreifensaison her, dass rauskam, dass bei Reifentests noch mehr Beschiss und Schiebung mit drin ist, als wenn VW Motoren zulässt, oder der ADAC das Auto des Jahres wählt. Wenn ich recht erinnere, werden da ganz andere Reifen getestet, als man sie als Normalverbraucher unter der gleichen Bezeichnung kaufen kann.

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Mein Enkel würde jetzt sagen, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Im Testbericht steht ganz deutlich, dass der Chinaschrott einen um 25% längeren Bremsweg auf nasser Fahrbahn gegenüber dem Markenreifen hatte. Wem es also wichtiger ist ein paar € zu sparen als sicher unterwegs zu sein hat m. E. einen Schaden im Oberstübchen, dem ist wohl nichts  hinzuzufügen.

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vor einer Stunde, bluedog sagte:

Weder kann man die Bremswege des Tests herauslesen ... Solcherlei Material zu studieren ist Zeitverschwendung.

Zitat aus dem Artikel: ...der Bremsweg beträgt beim Conti beachtliche 62,80 Meter, beim Billigreifen von Rotalla mörderische 83 Meter. Eigentlich ein Witz, dass so ein Schrott überhaupt verkauft werden darf.

Hattest Du nicht gerade erst beim Thema "Bodenfreiheit und Luftwiderstand" ein ähnlich distanziertes Verhältnis zur Wirklichkeit bewiesen? Dazu fällt mir nur noch ein Zitat von Daniel Patrick Moynihan ein:
Everyone is entitled to his own opinion, but not his own facts.

Bearbeitet von kr_c5f
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vor 3 Stunden, bluedog sagte:

Ich hab in dem Zusammenhang nie von gebrauchten Reifen geschrieben. Wie Du drauf kommst, ist mir ein Rätsel. Zur möglichen Auflösung dies: Second Brand hat nichts, aber auch gar nichts mit Second Hand zu tun. Jenes meint eine Zweitmarke eines grossen Herstellers, bei Kléber wäre Michelin dahinter, wärend Second Hand Ware jede Ware, auch solche völlig ohne Marke meint, sofern einer Zweitnutzung zugeführt. Das wäre dann zu Deutsch Gebrauchtware.

...

Nur soviel: Schon die sechs Jahre Alten Michelin, die ich davor fuhr, waren schlechter als die Rotalla jetzt.

Wenn ich das richtig überblicke, dann hast Du die sechs Jahre alten Michelin Reifen nicht neu gekauft, sondern mit dem C1 übernommen. Was erfüllt daran nicht die Benutzung von gebrauchten Reifen? 

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vor 53 Minuten, Auto nom sagte:

Wenn ich das richtig überblicke, dann hast Du die sechs Jahre alten Michelin Reifen nicht neu gekauft, sondern mit dem C1 übernommen. Was erfüllt daran nicht die Benutzung von gebrauchten Reifen? 

Ich kenne keinen, der Reifen an einem Gebrauchtwagen, der noch keine 12 Monate alt ist, ersetzen würde, nur weil das technisch gesehen dann Gebrauchtreifen sind. Das war die Auslieferungsbereifung, und der Wagen hat, Irrtum vorbehalten, EZ 9 oder 10 2011. Ich hab ihn ab August 2012 gefahren.

Wenn man ein Jahr alte Michelin als zum Ersatz fällig betrachten muss, bleib ich lieber bei meinen Rotalla.

Die tun jetzt schon den zweiten Sommer Dienst, und machen nichts schlechter als die angesprochenen Michelin, mit denen mir im ersten Sommer mal das Heck in einer Kurvenkombination etwas zu leicht ward. Kann dergleichen von den Rotalla nicht berichten...

 

Bearbeitet von bluedog
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