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Oktopus


Tomos

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POM ist gut beständig gegen Mineralöl. Aber ich persönlich traue den Kunststoffdingern trotzdem nicht so über den Weg, wie einem ordentliches Metallteil, wer weiss schon, welchen Kunststoff die wirklich verwendet haben. Vielleicht hat sich da in der Produktion mal wieder ein Cent sparen lassen.

Aber hier ging es ja nur darum, die Leckstelle profisorisch zu flicken, um den Wagen an eine schraubfreundlichere Position zu bekommen, oder? Wahrscheinlich hält das dann aber so lange, dass es nach mehrerer Jahre Unauffällig sein einfach in Vergessenheit gerät. Bis der Rest irgendwann auseinander fällt.

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  • 2 Wochen später...

Hallo Bernd_bln,

ist das der obere Rücklauf neben dem LHM-Behälter, wo Du den Hydraulik-/Pneumatik-Sammler montiert hast? Also der "Große Oktopus"???

Das wäre für mich wichtig zu wissen, denn in meinem Break ist kürzlich eben dieser große Oktopus gerissen und hat reichlich LHM ausfliessen lassen.

Deine Lösung mit dem Sammler aus dem Pneumatikbedrf finde ich elegant und preiswert. welche Version (Dufrchmesser!) hst Du genommen? Im grossen Oktopus laufen ja Innendurchmesser 8 mm und 4 mm zusammen...

Grüße bernhard

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Toll.
Wann hast du das eingebaut ? Gestern ?
[emoji4]
 
Also ich vertraue den POM-Teilen. Die techn. Spezifikation genügt unseren Ansprüchen, die Teile sind kompakt und günstig. Reparaturen damit halten bei mir (nein, bei meinem Auto :) ) schon ca 2 Jahre.
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Hallo,

jetzt habe ich den an einer Knickstelle eingerissenen großen Oktopus ausgebaut und auf den Seziertisch genommen:D

Leider schaffe ich es nicht, hier ein Foto hochzuladen;

was mich extrem verblüfft, :osind die komplett verschiedenen Schlauch-Innendurchmesser der Oktopus-Anschlüsse:

Durchgehende Sammelleitung: am Behälterstutzen 11 mm; davon wegweisend: 7,5 (8) mm;

von unten in die Sammelleitung mündende Schläuche: 4 mm, 4,5 mm, zweimal 3 mm.

WIE nur :( soll ich so ein zusammengewürfeltes Teil (beispielsweise mittels Pneumatik-Sammelleiste aus Alu, siehe Beitrag und Foto von Bernd_bin oben) jemals präzise und dicht nachbauen??, und gibts überhaupt Schlauch mit Innendurchmesser 3 mm???

Frustriert: Bernhard

 

 

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Da es ja Rücklaufleitungen sind, muss man keinen großen Druck aushalten. Die verschiedenen Schlauchdurchmesser müssten sich doch auch durch Verjüngungen herstellen lassen. Also in den 8 mm Schlauch eine Hülse mit einem 3 mm Loch. Bin mir aber auch gar nicht sicher, ob das erforderlich ist. Denn wie dich die Leitung ist, in der das LHM zurück in den Tank fließt, kann ja nicht so entscheidend sein. Wahrscheinlich sind die Schläuche am Oktopus verschieden groß, um die Leitungen in unterschiedlichen Größen aufnehmen zu können.

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ACCM Jan Goebelsmann

Den kleinen Oktopus werde ich selber bauen. Aluminium und 5 Abgänge; entweder gesteckt mit Loctite oder aufwendig mit Gewinde und O-Ring.

Selber bauen: ich möchte ihn dort hinlegen, wo er nicht im Weg ist bzw. die einzelnen Leitungen nicht unter Zug stehen.

Der meinige ist schon defekt; eine Tülle (Oktopus <-> Leitung aus Alu spielt nun die Brücke.... Provisorien halten halt auch recht lange.

Der große kommt dann auch noch dran.

 

Unabhängig vom Preis: den großen möchte ich gleichermaßen im 'Griff' haben, um die Suche nach Lecköl einzelner Bauteile zu vereinfachen.

Werkstoffe: POM ist i.O. und hält wohl länger als das Gummi. Zu dünnwandig gibt es aber dann die Bruchgefahr.

Die Rilsanringe in der Lenkung sind übrigens PA (12, glaube ich); Beständigkeit UND mechanische Belastung kein Problem.

Ach ja: die meisten Leckölleitungen sind gleichermaßen Rilsan....

Kurz: nichts gegen Kunststoff, sofern einer möglichen mechanischen Belastung gedacht ist.

T-Stücke aus Kunststoff gehen - bis man den Schlauch abziehen muß; nämlich dann in die Brüche. Fummelig, aber kein Beinbruch, wenn Ersatz im Kofferraum liegt.

Im übrigen: alle Zubehörteile aus Hydraulik / Pneumatik, die passen. 

Gummi: NBR bevorzugt (wegen der Kälte); FKM (Viton) geht auch. Wird's kälter als -5° wird das aber Gummi hart und also ab -10° / -15° evtl. am Übergang undicht.

EPDM bitte tunlichst meiden.

 

Das kommt dann in der Klima zum Einsatz. Aber das ist die nächste Baustelle. Und sonst am Auto, wo Sonnenlicht hinkommt.

 

Gruß,

Jan

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Hallo Bernd, die Lösung mit dem Hydraulikverteiler gefällt mir gut.

Kannst Du mir die Bezugsquelle für das Teil nennen?

Danke 

Gruß Stefan

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Hallo,

mittlerweile habe ich das Wägelchen zumindest wieder flott bekommen.

Habe mir aus einem Pneumatik- (nicht: Hydraulik- !) Verteiler mit 2 x 1/2" (auf 8 mm und 10 mm Schlauch) und 4 x 1/4" (für 2 x 3mm, 1 x 4 und 1 x 4,5 mm-Schlauch) ein Gebilde  als Ersatz für den großen (oberen) Oktopus gebaut, wie es Bernd_bln oben abgebildet hat.

Allerdings eben mit größeren Durchmessern der Eintschraub-Schlauchtüllen, weil ich die Innendurchmesser möglichst wenig verkleinern wollte (inzwischen habe ich gemerkt, daß es auch eine Nummer kleiner mit 2 x 3/8"- Anschlüssen getan hätte, der damit ausgestattete Verteiler ist dann "nur" 12 cm lang gegenüber meinem, der mit14 cm recht wuchtig ist; der von Bernd_bln verwendete wirkt sehr zierlich, da hätte ich etwas B edenken wegen deutlich verminderter Durchflußdurchmesser - ?!?

Das Teil liegt nun bei menem CX etwas unschön schräg neben dem LHM-Fässchen, der zuführende 10 mm-Schlauch beschreibt einen malerischen 40 cm langen Bogen (der auf dem Foto von Bernd_bln ist unauffällig unten an der Kante der Spritzwand befestigt, der leider nicht abgebildete Schlauch muß zum Fässchen vermutlich aber auch 40-50 cm nach oben verlaufen.

(Bezugsquelle: Es gibt in größeren Städten Läden für Pneumatik-Hydraulik-Bedarf.  Der von mir aufgesuchte hätte aber das Meiste ohnehin bestellen müssen; die hier verwendeten kleinen Durchmesser werden wohl nur in der Steuerungs-Pneumatik verwendet und sind somit nicht soooo häufig am Lager. Habe dann alles bei einem "Großen" bestellt, der super-sortiert ist, aber Mindermengenzuschlag nimmt).

Es wäre schön, wenn hier noch mehr Erfahrungen und Fotos von Oktopusreparaturen gezeigt würden!

Grüße: Bernhard

 

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  • 1 Monat später...

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