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Andere Länder, andere (fahr-)sitten


Martin L.

Empfohlene Beiträge

ich mag zwar die Ausdrucksweise von Holger auch nicht unbedingt, aber sie ist mir immer noch lieber als irgend eine Art der Zensur.

Zumal er inhaltlich wohl recht hat, anders kann man sich das Verhalten vieler Fahrer (würde gefühlsmässig zustimmen, daß das auffallend häufig die Eigner der erwähnten sogenannten Premium marken, weniger aber der grossen Modelle sind, denn wer S-klasse, A8 oder 7er fährt, braucht anscheinend nicht mehr den fortwährenden Beweis, daß er der Schnellste ist..., würde dieser Liste aber noch die Kleinsten zufügen, nämlich die Smart fahrer, die meiner Meinung nach häufig ein ausgeprägtes Bedürfniss haben, Mw komplexe auf der Strasse auszutragen).

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Das Nord-Süd Gefälle beim innerstädtischen fahren kann ich zwar nicht für Stuttgart aber für Frankfurt/M bestätigen, auch dort macht niemand eine Lücke frei während das in Hamburg recht gut klappt.

@Maik, das mit dem Sparen durch Vollgas hat nur mit Vergasermotoren geklappt, Einspritzer reagieren anders.

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@ Mike: > Tempolimit mit Ausnahme von Cit-Dieseln ...

Wie wäre es denn, mit einer Verbrauchsgesteuerten Geschwindigkeitsbeschränkung, also mit "Litern/100km"? Bestimmt nicht einfach zu realisieren, aber ökonomisch :-)

@ Xanthiaheinz: Bitte keine Verallgemeinerungen, wenn ich in FFM unterwegs bin, lasse ich immer eine Lücke frei, auch wenn ich's mal eilig habe.

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Hallo Maik!

Der Motor ist momentan leider nicht erste Sahne: Zylinderkopfdichtung machte schlapp (204.000 km), aber rechtzeitig gemerkt. Hoffe ich. Fahre daher gerade stahlgefedert :-(

Das mit dem variablem Templimit für CX wäre schon was :->

Maik Gutser postete

Apropos sparsames Fahrweise: Mir raten selbsternannte Experten immer zum Beschleunigen mit Vollgas, das sei am sparsamsten. Habe ich getestet, stimmt bei mir nicht. Liegt wohl am Dieselmotor. Wenn ich versuche, mit so wenig Gas wie möglich mein Tempo zu erreichen, habe ich die besseren Ergebnisse. Vielleicht geht es Dir ja genauso.

XantiaHeinz hat meines Wissens recht: gilt nur für Vergaserautos (das sind aber sowohl meine DSpecial als auch mein Winterauto (Saab)).

Bei modernen, kennfeldgesteuerten Motoren stimmt das so nicht. Das sind ja heute sowohl Benzin-Einspritzer als auch viele Diesel. Einer bei uns in der Firma (die baut Autos) hat mir erklärt, daß bei Benzineinspritzer ca. 2/3 Vollgas optimal wäre. Wie man das allerdings bei den modernen Autos mit "elektronischen" Gaspedal regeln könnte ist mir schleierhaft.

Ein klassischer Diesel (also CX) regelt die Einspritzmenge einfach per Gaspedal/Drosselklappenstellung. Folge: bei zuviel Gas-(eh... Diesel-)geben reicht die Sauerstoffmenge nicht mehr aus um den vielen Diesel zu verbrennen -> Motor rußt. Dann ist die Energieausbeute auch deutlich sub-optimal. Ich persönlich lebe mit meinen CX bei 1/2 - 2/3 Stellung beim Beschleunigen ganz gut. Maximalverbrauch bisher: 7,6 L/100 km, erreicht bei einer Pässetour (ein Wochenende, u.a. Flüelapaß, Stilfser- und Timmelsjoch sowie Hin/Rückfahrt über die Autobahn von Ulm aus). Habe mir einen gegrinst, weil meine Kumpels (mit Benzinern, zugegeben) teils 2 mal tanken mussten und ich dabei zugeschaut habe...

>>

Marcus

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Moin miteinander,

ich muß Holger Recht geben. Ist es vielleicht möglich, daß die ´Fahrer der angesprochenen Marke/Marken ehemalige Mantafahrer sind, die mit ihren Mantaletten unterm Gaspedal festgehakt sind?

Gruß aus Bonn von Gerrit

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@ Gerrit Ausnahmen bestätigen die Regel, ist nur so eine allgemeine Tendenz, die mir aufgefallen ist.

Holger hat recht, seit die Mantas inzwischen auch gesuchte Raritäten sind (bei uns in der Gegend (mittleres Schleswig Holtein) laufen ein paar sehr schön restaurierte Exemplare bis hin zum Irmscher 400 und zum 6 Zylinder) fahren die früheren Manis jetzt eben ausgelutschte 3er.

Übrigens sind die leider mit den Mantaletten auf und nicht unter dem Gaspedal eingeklemmt.

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Moin miteinander,

@Xantiaheinz: am schlimmsten in S-H sind doch die Fahrer mit OH (Ostholstein)-Kennzeichen; dann noch in einem 3er-BMW? Himmel hilf! Wo steckst Du eigentlich in Kiel (meine Heimatstadt)?

Gruß aus Bonn von Gerrit

P.S.: Keine Bange, hier in Bonn fahren die nicht besser, nur anders.

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Nochmal zur Strecke H-BS:

Hier wurde quasi auf der gleichen Strecke mit etwa der gleichen Grundgesamtheit an Verkehrsteilnehmern ein Feldversuch durchgeführt (s.o.).

Ergebnis der Polizei: Ohne Geschwindigkeitsbeschränkung ist die Zahl der Unfälle deutlich angestiegen.

Sprichwort:

Wer Meinungen anzweifelt ist schlau, wer Fakten bezweifelt ist dumm.

Holger Schulzen hat im übrigen völlig recht und durch ein Tempolimit von 130 würden die Schw... ausreichend beschnitten.

Ralf

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Hallo Gerrit, ich arbeite in Altenholz und wohne in Rendsburg, die schlimmsten sind m.E nicht die OH sondern die PLÖ-Fahrer(inen), die größte Katastrohpe der Du hier begegnen kannst ist ein Golf mit PLÖ Kennzeichen und einer Blondine am Steuer (kein Vorurteil, langjährige Beobachtung)

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Moin Xantiaheinz,

sorry, I've lost my head! Klar, Du hast Recht! Früher war es symptomatisch, vor sich einen Mercedes 200 D mit 55PS und PLÖ-Kennzeichen fahren zu haben. War meistens ein Bauer, der seine Güllepumpe für's Wochenende aus der Scheune geholt hat.

Altenholz? Ist ja nicht weit weg von meiner Heimat, meine Eltern wohnen heute noch in Suchsdorf am Kanal. Vielleicht trifft man sich ja mal zufällig in Kiel. Bin am 21.9. oben( logo, mit CX).

Gruß aus Bonn von Gerrit

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Ich wollte mit meinen Thema eigentlich keine Debatte um gewisse Längen oder Regionen oder Ex-Manta-Fahrer anstiften und komme deshalb kurz und knapp auf's Tempolimit zurück: Man nehme doch bitte zur Kenntnis, was raditt oben zu dem Feldversuch schreibt. Warum ist es eigentlich so schwer, die Fakten anzuerkennen? Warum um Himmels Willen wird die deutsche "freie Fahrt für freie Bürger" so gegen jede Vernunft und blind gegenüber Argumenten verteidigt? Freiheit ist für mich was ganz anderes als mit 200 über die Autobahn zu sausen. Das ist höchstens Freiheitsersatz und bringt einen schnellen Kick, mehr nicht. Komisch, dass das nur noch die Deutschen brauchen. (Das war jetzt der Versuch, Holgers Inhalt in anderer Sprache rüber zu bringen.)

Auf der A3 wurden zwischen Wiesbaden und Limburg vor einiger Zeit (1 oder 2 Jahre? Ich weiß es nicht mehr genau.) Tempolimits hochgesetzt oder ganz gestrichen. Inzwischen wurde das alles wieder rückgängig gemacht. Mich würde mal interessieren, was dafür der Anlass war.

Gruß, Martin.

PS: In meinem Ausgangsbeitrag ist ein Zahlendreher drin - habt ihr sicher bemerkt. Und dann heißt es auch noch (fahr-)sitten statt (Fahr-)Sitten...

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Hallo Freunde,

die Diskussion ist ungefähr so alt, wie die Einführung von Tempo 100 auf Landstraßen. Was war das für ein Theater !

Das Problem liegt in der emotionalisierung des Fahrens.

Bewege ich mich von A nach B, mit einer bestimmten Zeitvorgabe, stört jeder der langsamer ist. Bin ich zu knapp dran, werd ich nervös und riskanter. Hab ich Zeit, kann ich gemütlicher rollen und Andere vorbeiziehenlassen.Auch gibt es beruflich und privat so manches zu bedenken; wir haben auch mal Durst, telefonieren mal eben und lesen nebenbei noch mal grade das Skript für den nächsten Kunden durch. Dazu kommen noch diverse Begründungsmöglichkeiten, um absolute "Beweise" vorzulegen, warum ein Tempolimit überflüßig ist.

Und jetzt mixen wir das noch gut durch und dann gehts mit Bleifuß auf die Piste.

Ich behaupte: Autofahren fördert archaische Verhaltensweisen und Instinkte zu Tage. Da helfen keine Fakten, da gilt keine Vernunft, da gilt nur "ich will".

So ist der gemeine Homo Automobilus. Wenn der dann in geballter ADAC Masse freie Fahrt für xxxxbürger fordert und damit Mehrheiten erreicht,

dann laßt uns brettern, bis der Auspuff glüht.

Ich fahr gemächlich und kenne die rechte Spur.

Gruß

Ebby

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