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C6 endlich drin gesessen , aber ...


harryg

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hallo alle!

ich hatte endlich das vergnügen im c6 zu sitzen (in der halle :-( ).

ich wollte mal fragen, was ihr so allgemein von dem auto haltet? habt ihr auch schon erfahrungen gemacht? gesehen, gespürt?

ich komm von xantia zu xm und wie ich das sehe, bleib ich da auch stehen. soll heissen, der c6 ist ja schon von den sitzen zu hart für mich.

das ambiente find ich auch nicht mehr so toll und in den kofferraum bekomm ich ja nicht mal 2 fahrräder rein, wie in meinen (limo wohlgemerkt)

lg harry

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hab am samstag in frankfurt auch die sitzprobe gemacht.

mein eindruck ist durchwachsen... und natürlich subjektiv....

contra:

-einige stellen sind immernoch typisch billig citroen, z.b. die haltegriffe an der decke

-der hintere radausschnitt ist echt häßlich, da fehlproportioniert

-das design der sitzflächen hinten (bei einzelsitzen) ist schlichtweg billig!

-bei heller innenausstattung sieht der displayschacht über der lenksäule unfertig aus

-durch diverse rundungen außen ist eine assoziation zu audi nicht zu vermeiden

-harte sitzflächen der vordersitze

pro:

-ein riesiges, echt repräsentatives äußeres

-viel platz auf allen plätzen (ballsaal!)

-insgesamt gute verarbeitung und materialien

-frontansicht sehr edel

-heckansicht sehr kraftvoll

echte euphorie blieb zunächst aus, vielleicht auch, weil vorfreude und erwartungshaltung bei mir gigantisch waren!!!

es bleibt also abzuwarten, wie er denn dann fährt!!!!

gruß, ein grübelnder jens

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Design ist zwar schön, aber noch nix richtiges.

Es muss wieder Schwung in die sache! Ich schlag mal vor, die verpassen den C6 einen Fahrwerk, der sich auspumpen kann, wenn der Motor nicht an ist. Und einen DIRAVI.

Geht es, einen Airbag in einen Einspeichenlenkrad einzupacken?

Und wat is mit diesen schnöden Hebeln? Neeei, nei, Wernooo! Sateliten wollmer wieder, sonst isses ja gaaakein Obercitroën!

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ich bin damit gefahren

und finde es ist schon ein typisches citroen gefühl

gleiten auf hp

meine kritik ist der 72 litertank

und der hohe verbrauch bei der probefahrt...

allerdings gibt man da auch feuer um zu sehen was in ihm steckt

und nach ein paar 1000km wird der verbrauch meist etwas geringer.

dann ist er schon auch ein teures auto

aber dafür ist auch alles drin

ein auto ist für mich ne emotionelle sache

und da ich citroen fan bin,will ich ihn haben.

übrigens,er hat eine automatisch verstellende federdämpfung!

dabei finde ich ist vorne hinten nicht optimal gelungen

hinten schwingt er etwas nach

ein auto nix zum rasen,aber optimal um von weil am rhein nach kiel zu fahre

und dann wieder zurück

und eben dazu brauch ich eines ;-)

uwe

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Endlich ist einer damit gefahren!

Hi Uwe,

"gleiten" ist nicht gleich "schweben", richtig? Bist du mal C5 gefahren? Wenn ja, wie gleitet er im Vergleich zum C5?

Gruß

Holger

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was soll ich sagen

ich fahre den xm 1998

als geschäftswagen hab ich einen c5

also ich finde der c6 kommt dem xm näher

ein auto das vorne sehr viel schwerer ist als hinten,so wie die früheren citroens eben.

wenn die vorderachse drüber ist,schwebt die hinterachse ohne großes gehobbel hinterher ;-)

nach meiner meinung könnte in der einstellung noch ein bisschen verbessert werden,wenn die dämpfung hinten verstärkt wird und die aktivkugeln in der mitte feinfühliger geregelt werden.

heißt wenn man schnell um die kurve wetzt,dann fühlt man wenns wieder gerade geht,einen kurzen ruck,wenn sie wieder zugeschaltet wird.

aber das ist alles wirklich auch subjektiv.

den peugeot bin ich nicht gefahren,weil ich citroen fahrer bin ;-)

uwe

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uwe.G

Wenn man ein Citroen fährt, dann ist es, meiner Meinung nach, ganz und gar nicht ausgeschlossen, dass man mit einem Peugeot liebäugelt, weil bekantlich beide Automarken zu einem Konzern gehören.

Für mich persönlich wäre ein Vergleich zw. Peugeot 607 und Citroen C6 durchaus angebracht, weil beide Autos von einem und demselben Autokonzern stammen.

P.S. (offtopic) ich bin schon sehr oft sowohl C4 / C5 gefahren, als auch Peugeot 406 / 607.

Ich mag Autos französischer Herkuft, und für meine persönliche Anforderungen eignet sich ein Saxo viel besser, als ein Peugeot 106. Aber das heisst noch lange nicht, dass ein Citroen immer besser ist als ein Peugeot.

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Dank an Uwe!

...und meine Erklärung an Juri:

Das mit dem gleichen Konzern stimmt. Aber ein wichtiger Unterschied zwischen Löwen und Doppelwinkeln ist die Federung, jedenfalls ab gehobene Mittelklasse. So ist es wahrscheinlich leichter, den Fahrkomfort des C4 mit dem des 307 zu vergleichen (ich wette übrigens, dass der 307 komfortabler ist als der C4) als den Federungskomfort zwischen C6 und 607. Solltest du allerdings Recht behalten, und die beiden Autos wären komfortmäßig vergleichbar, dann wäre das schade um den C6.

Denn den meisten von uns geht's beim C6 um den hydropneumatischen Federungskomfort im Vergleich zu anderen Hydropneumaten. Normalerweise sollte da ein Schraubfederauto wie der 607 prinzipbedingt außer Konkurrenz federn.

Ach, schöne Autos ohne HP gibt's auch von anderen Marken, nicht nur von französischen. ;)

Gruß

Holger

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coupespace postete

...Denn den meisten von uns geht's beim C6 um den hydropneumatischen Federungskomfort...

Da gebe ich Dir vollkommen Recht, im C5 auf holprigen Straßen fährt sich viel angenehmer als in manch anderen Autos der gleichen Klasse.

Für mich ist aber auch vor allem die Zuverlässlichkeit, Funktionalität und Ausdauer (wieviel Tsd. km kann ein Auto fahren ohne von den gelben Engeln begrüßt zu werden) ein entscheidendes Kaufkrieterium.

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Hallo!

607 und C6 vergleichen? das wäre sehr unfair für den 607: immerhin basiert der 607 noch auf der Bodengruppe der Vorgängermodelle XM/605.

MFG

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Juri2505 postete

coupespace postete

...Denn den meisten von uns geht's beim C6 um den hydropneumatischen Federungskomfort...

Da gebe ich Dir vollkommen Recht, im C5 auf holprigen Straßen fährt sich viel angenehmer als in manch anderen Autos der gleichen Klasse.

Für mich ist aber auch vor allem die Zuverlässlichkeit, Funktionalität und Ausdauer (wieviel Tsd. km kann ein Auto fahren ohne von den gelben Engeln begrüßt zu werden) ein entscheidendes Kaufkrieterium.

Holger hat vollkommen Recht, auch ich wünsche mir eine hydropneumatische Federung im C6, die nicht mehr die hier schon oft beschriebenen Mängel des C5 - bei allen auch vorhandenen Vorzügen - aufweist.

Bezüglich der Zuverlässigkeit hat C. gerade bei den 5ern erhebliche Fortschritten gemacht (z.B. im Vergleich zum CX, Xantia u. XM hatte ich nicht, sodass ich hier kein Urteil abgeben kann). Ich vermute und hoffe, dass der C6 die positiven Erfahrungen (mit insges. 2 C5) noch toppt. Ist angesichts der sprichwörtlichen Zuverlässigkeit der Toyotas u.a. auch sicher notwendig.

Gruß aus Mannheim

Manfred Heck

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Bezüglich der Zuverlässigkeit hat C. gerade bei den 5ern erhebliche Fortschritten gemacht (z.B. im Vergleich zum CX, Xantia u. XM hatte ich nicht, sodass ich hier kein Urteil abgeben kann).

?

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Gut, dass der Herbstnebel um den C6 langsam verschwindet.

Der C6 soll also wieder ein richtiger Schwebe-Citroen sein. Das lese ich mit Freude (obwohl Auto-Bild findet, dass er mit Bodenwellen-Stakkato nicht souverän umgeht). Pseudosportliche Alternativen gibt es in der Klasse ja genug. Und einen schicken Auftritt hat er. Das sagten zu mir sogar Franzosenhasser.

Zum Innenraum: Wie sind denn die Sitze? Optisch sind sie für mich kein Highlight. Sind sie wenigstens komfortabel und etwas weich? Wirkt das Interieur in Realität wenigstens individuell? Von den Bildern war ich enttäuscht. Auto-Bild bezeichnet die Armaturen ja wohlwollend als Minimalismus. Ich finde Digitalarmaturen neben Holzleisten total daneben. Warum gibts keine schönen dunkelbraunen Ledersitze, kein C4 Lenkrad, kein Bediensatellit etc.?

Bislang hat man es sich bei jedem großen Citroen jedes Mal mit Kinderkrankheiten versaut. Ich hoffe, daraus hat man gelernt. Viel technisch neues ist ja nicht dran am C6.

Bleibt noch die "Servicewüste" Citroen, wie es einer hier schreibt. Dazu noch die rustikale Schrauberathmosphäre in manchem Citroen-Verkaufsraum.

Zum Vergleich 607 - C6

Ich weiss echt nicht, warum PSA den Fehler macht, 2 "Staatslimousinen" anzubieten. Klar sieht der 607 jetzt gegen den C6 alt aus - das wäre ja noch schöner! (Übrigens, mir gefällt der 607 durchaus - ausser dem zu kurzen Radstand und den dadurch zu langen Überhängen).

Aber was soll das? Beide zielen auf die gleiche Zielgruppe. Ok, der 607 ist ein wenig konservativer und mit Stufenheck. Aber beide wenden sich an den komfortorientierten Individualisten ohne Stauraumbedarf. Dazu gibts ja noch den Vel Satis. Alle 3 tummeln sich in der gleichen engen Nische. Und alle 3 bieten keinen Kombi an.

Aber eigentlich sollte ich nicht lästern. Gerade der mangelnde Erfolg der 3 könnte es mir möglich machen, einen davon gebraucht billig abzustauben.

Gruß

Markus

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ACCM Martin Goormann

"Der C6 soll also wieder ein richtiger Schwebe-Citroen sein. Das lese ich mit Freude (obwohl Auto-Bild findet, dass er mit Bodenwellen-Stakkato nicht souverän umgeht).

Das widerspricht sich nicht! ;-) Wellblechpisten liegen dem CX auch nicht.

Minimalismus im Innenraum. Auch das ist CX. Technik tritt in den Hintergrund (philocxophiert nach H.Krake). :-))

Ist aber wurscht, große schwere Limos sind eh nicht mehr zeitgemäß ...

glaubt einem wieder keiner,

Martin

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ich war eingeladen auf dem petersberg bei bonn

eine strecke von 55min über land und bab

hinten ist sehr viel platz und auch vorne finde ichs bequem

das head-up-display ist gewöhnungs bedürftig aber nicht schlecht.

beim radarkasten schaute ich automatisch nachunten ;-) auf den tacho

also innen finde ich ihn wertig bis auf die tür verkleidung,bisschen plastikmäßig.

ich habe das glück eine super werkstatt in offenburg zu haben,der herr benz tut alles daß meine autos auf die straße können.

das alleine ist schon ein grund zu niemandem anderen zu gehen.

wisst ihr wenn ich in einen benz sitze und ich fühle meine flossendaimler von vor fast dreissig jahren ist das eins...

wenn ich in den c6 sitze und ich fühle die ds,den cx und auch den xm,dann ist es das was ich will...

im c5 hab ich das nicht so unbedingt.

und bitte,das auto ist vollgestopft mit technik,sag mir keiner da würde was fehlen....

die einseitige poppomassage hab ich jetzt auch mal ausprobiert,also da wird man ganz schnell wach ;-)

und wie bei den früheren citroens ist die sicht nach hinten nicht das beste,aber!! das bin ich gewöhnt.

die sitze nehme ich in beige,wie hell wie dunkel,ich weiß nicht wie es kommt.

uwe

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ACCM Martin Goormann postete

"Der C6 soll also wieder ein richtiger Schwebe-Citroen sein. Das lese ich mit Freude (obwohl Auto-Bild findet, dass er mit Bodenwellen-Stakkato nicht souverän umgeht).

Das widerspricht sich nicht! ;-) Wellblechpisten liegen dem CX auch nicht.

Minimalismus im Innenraum. Auch das ist CX. Technik tritt in den Hintergrund (philocxophiert nach H.Krake). :-))

Ist aber wurscht, große schwere Limos sind eh nicht mehr zeitgemäß ...

glaubt einem wieder keiner,

Martin

ich glaube das schon und das letzte veröffentlichte Colani - Interview in Phoenix ging diesbezüglich in die gleiche Richtung. Deshalb habe ich es in anderen Beiträgen so bedauert, dass der C6 so schwer geworden ist und von daher für sehr viel kleinere Motoren (analog hierzu 1,6 ltr. HDI in C5), die auch sparsamer sind (siehe nochmals 1,6 ltr. HDI in C5) ungeeignet. Vielleicht kommt in ferner Zeit eine Version Diesel-Hybrid mit starker Berücksichtigung eines günstigen Verbrauches. Doch nun zum "zeitgemäß": Ich betrachte dies von zwei Fahrzeugkomponenten her. Einmal motor- und verbrauchsseitig. Da sind alle Oberklassewagen nicht zeitgemäß, die V12-Typen in S-Klasse/7er/Phaeton/A8 noch weniger als der C6. Von einigen anderen Typen ganz zu schweigen, ebenso von den SUV-Wahnsinn. Hier gab es im VW-Konzern einen guten Ansatz mit dem 3-ltr.-Auto, beide Fahrzeuge werden nicht mehr produziert mangels Nachfrage und ihres hohen Preises wegen. Aber sie können auf der Komforseite nicht das bieten wie ein Mittel- oder Oberklassefahrzeuge. Der Komfort ist aber (gerade auch für Vielfahrer) die zweite Komponente, wenn es um zeitgemäßes Fortkommen geht, d.h. die bewußte Abkehr von der aktuellen Pseudosportlichkeit. Souveränes cruisen oder dahingleiten statt mit Vollgas und -bremse von Ampel zu Ampel hetzen (und über die Fahrbahnschwellen schleichen, weils so hoppelt) ist für mich weit mehr angesagt (mein C5 stellt da leider noch nicht das Optimum dar). Und die allgemeine 130 km-Begrenzung kommt bestimmt. Also werden wir demnächst von A nach B möglichst komfortabel gleiten mit geringer Drehzahl und relativ, nicht größtmöglich niedrigen Verbrauch. Das stelle ich mir im C6 recht gut vor, besser als in einem aufgemotzten 3er BMW.

Mit dem C6 läßt es sich mit einem (hoffentlich) größtmöglichen Komfort zu weitaus niedrigeren Kosten als mit der S-Klasse etc. cruisen und deshalb finde ich, ist dieses Fahrzeug wenigstens zeitgemäßer als diese Wettbewerber.

Mit kleinerem Diesel-Hybrid oder fabrikseitig eingebautem Gasantrieb wäre dies der Hit.

Gruß aus Mannheim

Manfred Heck

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also die hier mal genannten 2050 kg hat er nicht

geht bei 1800 irgendwas los

und genau das entspannt weite strecken zurücklegen

zur verhandlung dann noch fitt sein

das ist es

dafür ist der c6 gebaut

uwe

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ACCM Martin Goormann

"Da sind alle Oberklassewagen nicht zeitgemäß ..."

Ja klar, Manfred. So meinte ich das auch. Warte auf was Twingo-Artiges mit weichen Sitzen und Gleitkomfort :-) ...

Gruß, Martin

(widersprüchliche Privatneigungen kann man mit Oldies prima ausleben :-) )

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Gast gelöscht[107]

Ich finde den C6 insgesamt gut gelungen. Ich denke aber auch, dass sich auch hier einige kleine Krankheitchen eingeschlichen haben, die sich mit Serienbeginn hoffentlich wieder verabschieden werden.

So ist das hintere Fahrwerk deutlich polterig, vorne ein wenig. Die Hinterfederung federt zu sehr durch, aber weich: der hinterwagen schwingt bei Bodenwellen nach; sehr unschön und gar nicht souverän. CX-Fähns würden das aber als ultrageil bezeichnen.

Die "Sportabstimmung" ist perfekt, dann ist das Poltern auch verschwunden.

Die graue Exklusive-Inneneinrichtung wirkt etwas billig, ist an einigen Stellen unpraktisch (Türablagefächer) und knarzt auch etwas im Bereich der Türverkleidungen. Da fehlt es noch an Detailfeinheit.

Der Sitzkomfort ist insgesamt Klasse. Nurt schienen bei meinem Testwagen die Sitzheizungen immer eingeschaltet zu sein. Einen Schalter hierzu haben wir auf die Schnelle nicht finden können. Das Platzlümmelabgebot ist überragend.

Die für den Diesel serienmäßigen 245er 18"-Räder sind perfekt für den schweren Wagen und absolut empfehlenswert auch für den V6-Benziner. Endlich mal ein großer C, der nicht mit überforderten "Schallplatten" daherkommt.

Der V6Diesel ist sehr durchzugsstark im Breich 2000-3000 Upm. Darunter und darüber schlappt der Motor etwas wegen des insgesamt schweren Wagens. Das kann die perfekt schaltende Adaptiv-6GangAutomatik nicht kompensieren. Im Peu 607 und im JagXType gehts doch einiges souveräner zu. Der Diesel ist extrem leise, was nicht nur an der perfekten Geräuschdämmung, sondern tatsächlich am Motor selbst liegt. Auf BAB gehts ab 180 ziemlich zäh weiter, die 230 Spitze haben vermutlich erst nach einiger Einfahrzeit einen realen Sinn. Ebenso war der Verbrauch mit 12 Litern und mehr deutlich indiskutabel (das wird aber sicherlich auch an der ambitionierten Fahrweise der Petersbergler gelegen haben :-))).

Die elektronischen Fahrhilfen arbeiten absolut unauffällig und stellen keine Fahrfreudenminderung dar.

Mein Fazit:

Der C6 ist ein absolut souveräner Schnellgleiter ohne jede Ambition nach Sekundenfressen. Die Zehntelsekundenbeschleuniger und Audi-Vergleicher müssen woanders kaufen.

Der Diesel könnte noch einiges stärker sein, das würde die Souveränität erhöhen.

Das Fahrwerk ist absolut komfortabel ohne lästige Schaukeleigenschaften wie zB. beim CX.

Die Inneneinrichtung verträgt noch sehr viel mehr Pep und Variantenreichtum. Sie muss in Optik und Haptik jedoch deutlich besser werden.

Die Elektronik ist zahlreich vorhanden, bleibt aber immer dezent im Hintergrund.

Wären nicht die Poltereigenschaften des Fahrwerks in der weichen Abstimmung (kann auch an nur an diesem einen Testwagen gewesen sein), könnten die Insannen völlig entkoppelt von allen Außenweltgeräuschen sein. Das wäre dann absolutes Oberklassenniveau, wie es die Ausstattung und Platzangebot auch sind.

Oder in einem Satz:

Mehr feines Oberklassenauto für so wenig Geld (!!!) gibts sonst nirgendwo.

P.S.: Für den gewerblichen Vertrieb wird noch eine 4ZylinderDieselVersion nachgeschoben, was aber allgemein als sehr unpassend gesehen wird, aber im Zwang der Bedienung von Firmenkunden wohl notwendig ist.

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Peter V postete

...Der Diesel könnte noch einiges stärker sein, das würde die Souveränität erhöhen....

Ein weiteres Statement zum Thema: "Wie kriege ich die Erde schnellstmöglich kaputt."

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