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cx 25 gti: unlokalisierbare zündaussetzer ...


Empfohlene Beiträge

hallo.

ich komme leider nicht mehr weiter - meine werkstatt kapituliert erstmal auch. angefangen hatte es mit einem dezenten ruckeln in manchen drehzahlbereichen zwischen 2.000 und 3.000 upm. so wurden als erstes die zündkabel getauscht und die kerzen gecheckt. keine veränderung.

als nächtes tauschte ich die zündspulen gegen gut gebrauchte. ebenfalls kein unterschied auszumachen. messergebnis der werkstatt: unregelmässige zündsignale an ein und derselben spule (was technisch ja kaum machbar ist?) so habe ich mir hoffnungsvoll ein intaktes, anderes motorsteuergerät ausgeliehen.

nach einbau dessen drehte der anlasser nun leer, der motor sprang gar nicht mehr an. kommando zurück, altes (original-) steuergerät eingebaut und immer noch kein rettender funke. nach verzweifeltem herumgezuppel an allen leitungen im umkreis eines quadratmeters lief der cx immerhin wieder, wenn auch mit den alten symptomen ...

ich wäre wirklich für jeden tip dankbar, da wir keine ideen mehr haben.

besten dank vorab,

jan

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wechsel mal das relais, was vorne rechts unter dem scheinwerfer hängt.

ich glaube blaue kappe, sieht nie kaputt aus, verursacht aber die meisten fehler.

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Der schwebende Robert

Du hast das Zündsteuergerät ("AEI") im Motorraum tauschen lassen, aber nicht das Einspritzsteuergerät hinterm Teppich unterhalb des Handschuhfachs, oder?

Letztgenanntes Steuergerät macht auch manchmal Ärger.

Gruß,

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Gast Michael_Werth
Peter M. postete

Die allseits beliebte Unterdruckdose hat man aber schon geprüft?

Da schließe ich mich Peter an. Auf den ersten Blick scheint es ein elektronisches Problem zu sein. Die Unterdruckdose und/oder ihre Zuleitung käme für mich eher in Frage, als ein def. Steuergerät.

Da fällt mir auf: Hat der GTi nicht auch zwei Zündspulen? Irgendwo hier im Forum hatte jemand mit seinem CX ähnliche Probleme. Nach Tausch BEIDER Zündspulen, die meßtechnisch nicht auffällig waren, war das Problem behoben. Allerdings hat er andere Zündspulen verwendet, da die originalen nicht mehr aufzutreiben waren. .... Ich finde dieses Posting nicht .... Der Knackpunkt ist hier wohl, NEUE Zündspulen zu verwenden und keine gebrauchten.

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guten morgen

und zunächst mal herzlichen dank an alle - hätte heute morgen nicht mit derart vielen und interessanten hinweisen gerechnet! also sowohl genanntes relais, unterdruckdose und "hinter-teppich-steuergerät" wurden (meiner info nach) nicht getauscht. ja, der gti verfügt offenbar über eine art schlitten mit zwei montierten zündspulen, die jeweils zwei kerzen versorgen. vom 2cv weiss ich ja, dass das durchmessen von zündspulen nicht unbedingt aussagekräftig ist. aber wenigstens eine subtile veränderung hätte ich mir vom austausch (auch mit gebrauchtteilen) schon erhofft. ist es nicht äusserst unwahrscheinlich, dass vier einzelne spulen exakt dieselbe macke aufweisen?

aber auf alle fälle kann ich mit diesen fakten nochmal erneut bei meiner werkstatt anklopfen. nochmals besten dank soweit!

jan

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ACCM Gerhard Meyer

Nachdem ich 3 Jahre mit ähnlichen Problemen an meinem CX GTI 25 herumgedoktert habe, glaube ich hierzu einiges sagen zu können:

Als erstes und wichtigstes sind aller Kabelverbindungen, aber wirklich alle, evtl. zu reinigen, mit Kontaktspray zu behandeln und mit Heißlagerfett von Bosch oder einem anderen festen Fett (Mike Sander) wieder zusammen zu bauen. Auch sollte geprüft werden, ob die einzelnen Kabelschuhe fest im Stecker stecken und nicht nach hinten herausgedrückt werden.

Alle Schläuche sind auf Undichtigkeiten und freien Durchgang zu prüfen. Auch die 4 kurzen Verbindungsschläuche der Ansaugrohre. Beim Ventileinstellen müssen sie ab und es kann passieren, daß die Schelle vom Rohr abrutscht und den Schlauch mit nach innen zieht. Meistens ist das die Unterseite und man sieht das nicht.

VEZ, Einspritzdüsen-Steuergerät und Zündspulen scheiden zu 90 % als Fehlerquelle aus.

Das blaue Bosch-Relais für die Benzinpumpe unter dem rechten Scheinwerfer ist schon eher eine Fehlerquelle. Ich habe es an die rechte Seitenwand vor dem Radlauf an eine vorhandene Bohrung verlegt. So kommt man besser dran. Ebenso ist der Stecker am Luftmengenmesser zu kontrollieren. Beim Wechsel des Luftfilters muß der ab. Hierbei kann sich der Sicherungsdraht

verdrücken, so daß der Stecker auf einer Seite nicht richtig einrastet.

Ein beliebter Fehler, der mit Zündproblemen gern verwechselt wird, ist die Benzinpumpe. Bei meinem CX hielt der Plusstecker nur durch die Oxidationsschicht. Beim Anfassen fiel er ab. Trotz neuem Stecker hatte aber mein CX bei höheren Geschwindigkeiten immer wieder Aussetzer. Es war die Benzinpumpe, die dann den Geist ganz aufgab. Nach Einbau einer neuen Pumpe (es gibt sie jetzt als Alternative preiswerter von Pierburg) und Filter lief mein CX dann sehr gut, schaltete sich aber im Leerlauf bei höheren Temperaturen immer aus, sprang aber danach immer gleich wieder an.

Ich habe daraufhin die By-pass-Bohrung am Luftmengenmesser mit der Inbusschraube ganz geschlossen. Die angegebenen 5,3 bis 7,3 Volt am braunen Teststecker über der VEZ habe ich so oder so nicht erreicht.

Nun läuft er im Leerlauf ohne auszugehen und ich bin gespannt wie es weitergeht. Wenn die Kiste bloß nicht so schön laufen würde, wenn sie läuft!!

Übrigens sind die OT-Sensoren m. E. besser als ihr Ruf. Nachdem ich von Robert noch 2 gekauft habe, habe ich mehrere zur Verfügung und mit allen keine Probleme.

Bis auf die Überprüfung der Benzinpumpe (hierzu benötigt man eine Grube oder Hebebühne) kann man alle anderen Arbeiten als Laie (ohne teure Werkstatt) selbst machen.

Viel Erfolg wünscht Gerhard Meyer

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böse sachen sind auch,

wenn man irgendwo ein relais rauszieht , um es zu prüfen,

und dann beim reistecken die gegenstifte des sockels rausdrückt.

bitte auch diese sachen von der rückseite des relaishalters kontrollieren.

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Es kommt auch was ganz banales in Frage: Ein (teilweiser) Kabelbruch im Zündkabelbaum. Hier schlägt das Alter mittlerweile zu. Hatte ich bereits dreimal.

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  • 10 Jahre später...

Ich klink mich mal den alten Thread ein .

Ich habe auch das Problem mit Zündaussetzern.

Allerdings nur wenn der Wagen schön warm gefahren ist.

Die Aussetzer sind dann unterschiedlich Stark ausgeprägt beim Anfahren. Aber wenn man aus dem Drehzahlkeller versucht rauszubeschleunigen bockt die Dicke teilweise gewaltig.

Das einzige was ich noch nicht getauscht habe sind die Zündspulen. Irgendwie passt das Fehlerbild aber ganz gut zu altersschwachen Spulen wenn ich mich recht entsinne. 

Nach dem nun auch der Anlasser anfängt rumzuzicken lohnt sich der Besuch in der Werkstatt am Mittwoch ja richtig.

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  • 1 Jahr später...

ich hänge mich da interesshalber mal dran.

Habe ein ähnliches Problem bei meinem GTI Turbo 2 ( meist wenn er warm ist, wenn es dann mal da ist auch im kalten Zustand)

Bockt dann bei Beschleunigen ziemlich rum.

Viele Grüße

Hannes

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Ich tippe bei so etwas immer auf die Verteilerkappe und/oder Feuchtigkeit im Zündverteiler. Mein letztes Auto mit Zündverteiler ist aber auch schon 10 Jahre her. Beim 1990er XM 2.0 mußte man die regelmäßig ersetzen.

Gernot

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Ja, habe ich auch nachgesehen, nachdem ich es geschrieben hatte...

Zu spät zum zurückrudern. Waren aber wohl nur die frühen mit Vergaser. Der RFU war meines Wissens nach immer ohne Verteiler.

Den CX GTI hat es ja auch mal mit Verteiler gegeben, aber darum ging es ja bei dem Post nicht.

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Ich hatte extra 1990er XM geschrieben, damit jeder weiß, daß es einer mit Verteiler war. Ich habe dieses Auto sechs Jahre besessen. Ich weiß, daß es einen Verteiler hatte und ich hatte damit sehr viel Spaß.

Gernot

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Das ist ja auch gut so. Das war im Peugeot 505 eine beliebte Möglichkeit, das schlechte Heißstartverhalten eines Vergasers mit einer Einspritzung zu emulieren.

Um zu den Zünaussetzer zurückzukommen:  Wenn man sich mit einem Oszilloskop bewaffnen würde und einem Hochspannungstastkopf könnte man die Spannungsverläufe der einzelne Zylinder während der Fahrt beobachten. Auf diese Weise könnte man Isolationsprobleme im Hochspannungsteil oder Aussetzer der Ansteuerung erkennen.

Gernot

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