Zum Inhalt springen

Tagfahrlicht


ACCM Gorg-vom-Ork

Empfohlene Beiträge

wen es genau interessiert, hier gibt eine Studie der Bundesanstalt für Strassenwesen, die das Thema von allen möglichen Seiten betrachtet:

http://www.bast.de/cln_005/nn_42256/DE/Publikationen/Fachliche/Einzelschriften/downloads/tagfahrlicht-langfassung.html__nnn=true

Es ist demnach offenbar unzweifelhaft, dass Tagfahrlicht zur Verkehrssicherheit beiträgt und die Unfallzahlen damit gesenkt werden.

Dies lässt sich in den Ländern, die dies bereist praktizieren anhand der Unfallstatistiken etc. nachvollziehen. Damit ist nicht nur der theroetische Beweis erbracht, sondern das Prinzip hat sich in der Praxis bewährt.

Es ist für mich eine ganz einfache Massnahme die unzweifelhaft grossen Nutzen bringt und ich verstehe die z.T. aufgeregte Diskussion in D zu dem Thema wirklich nicht.

Wer nach der Lektüre der o.g. Studie immer noch die auch hier teilweise wiedergegebenen Stammtischweisheiten verbreitet, dem ist aus meiner Sicht wirklich nicht mehr zu helfen.

Zulässig als Tagfahrlicht sind in D sind folgende Lichtszenarien:

1. "Normales" Ablendlicht inkl. Rückleuchten

2. Nur Abblendlicht - ohne Rückleuchten

3. Nur spezielle Tageslichtleuchten bzw. nur Nebelscheinwerfer

Gruss

Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Offiziell sind in Deutschland (in Österreich schon) nur Nebelscheinwerfer noch nicht zugelassen, bei nem ganz genauen beamten wirst du da 10 Euro zahlen dürfen...

Behindert Nebel, Schneefall oder Regen die Sicht erheblich, dann ist auch am Tag mit Abblendlicht zu fahren. Nur bei solcher Witterung dürfen Nebelscheinwerfer eingeschaltet sein.“ [§ 17 Abs. 3 StVO]

Dazu gehört der Tatbestand 117142 („Sie benutzten missbräuchlich die Nebelscheinwerfer.“ – 10,00 €)

Bemerkenswert ist dabei, dass einige Fahrzeugtypen jeweils einen Nebelscheinwerfer als Abbiegelicht hinzuschalten können (etwa als Ersatz für ein Kurvenlicht). Dies ist offenbar zulässig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der ursprüngliche Sinn des Tagfahrlichtes in D hat doch 013 gut begründet! Durch solche Fahrer, mit meistens mit schön dunkel gefärbten PS-Boliden unterwegs sind und einem plötzlich wie aus dem Nichts hinten an der Stoßstange kleben wird die allgemeine Lichtpflicht ja erst notwendig.

Schwarz ist die beliebteste Farbe in D, so muß das ja mit dem Licht wieder ausgeglichen werden.

Eine höhere Sicherheit auf den Straßen kann man auch mit dem Bewußtsein aller Beteiligten zu rücksichtsvollem und partnerschaftlichem Verhalten auf der Straße erreichen. Und nicht mit der "Aus dem Weg, jetzt komm ich-Mentalität". Aber genau das Gegenteil ist ja der Fall! Es wird immer aggressiver und rücksichtsloser gefahren! Die Propaganda in den Medien geht aber nicht in die Richtung das grundsätzlich zu ändern, nein, es wird mit immer stärkeren und teureren Autos (in der Werbung immer schwarz mit schwarzen Scheiben) geworben. Und dann wird an den Symptomen herumgedoktert:wie sehe ich eher ein Auto usw. einfach lächerlich...

Natürlich muß bei Dunkelheit, Regen und schlechter Sicht das Licht an! Das muß man den Fahrschülern halt verklickern, wie man es uns vor 25 Jahren auch beigebracht hat!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Also, als ich den Führerschein gemacht habe, war das ziemlich einfach genial gelöst: Fahrlicht ist einzuschalten von 20 min nach bis 20 min vor Sonnenaufgang. Fertig. In der Dämmerung morgens und abends benutzte man das heute Standlicht, früher Positionslicht genannte Lämpchen. Die Franzosen haben das noch lange gemacht und machen das z.T. heute noch so. Ich kann mich gut noch an die vielen Fahrten in den 70ern erinnern, wo man auf der peripherique in Paris abends halt mit "Standlicht" fuhr. Sehr angenehm, weil überhaupt nicht blendend... Man konnte jedes Auto wirklich sehen ... und auch alles das, was dahinter war. Und besonders nachts (!!!) in der Stadt wesentlich besser als die heutige Blendorgie.

Die heutige Sicherheitsschizophrenie der entsprechenden Herstellerfirmen lässt natürlich solch einfache Lösungen nicht mehr zu. Aufrüstung bringt halt Geld, Abrüstung nicht. Wenns man dann noch Sicherheit suggeriert...

Gruß

Heribert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erinnert hier ´n bißchen an die Gurtmuffel der 80er und 90er Jahre. Nur, daß es diesmal um die Sicherheit von anderen geht.

Philipp

seit 6 Jahren auch tags mit Licht unterwegs.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man muß dann eben so fahren, daß man andere Verkehrsteilnehmer ohne Tagfahrlicht nicht übersehen kann. Notfalls auch mal etwas defensiver und langsamer! Aber das kommt bei vielen Zeitgenossen eben überhaupt nicht an. Leider... Mancher versteht es eben immernoch nicht: man müßte generell umdenken! Weg von immer schneller, stärker und rücksichtsloser, hin zu Tolleranz und Partnerschaft. Vor allem hin zu Rücksicht gegenüber den schwächeren im Straßenverkehr. Schade, daß die Zeit dazu noch nicht reif ist.

Au revoir

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Strategie zu immer mehr Sicherheit durch besser gesehen werden, hin zu Fahrbahnverlassakustiksignalen, Augenlidsensoren, die eintretende Müdigkeitserscheinungen detektieren und sofort mit Warnsignalen reagieren, signalfarbene Autolacke, wie in den siebzigern üblich, aktive Anfahr,Fahr- und Bremshilfen, so wie die schon seit langem geltende Taglichtpflicht für Motorradfahrer hat nicht sehr viel mehr Sicherheit gebracht.

Motorradfahrer werden immer noch zusammengeschruppt, obwohl sie gesehen werden, Fahrzeuge mit Sensoren, die das Verlassen das Überfahren der Markierungsstreifen signalisieren werden weiterhin von der Fahrbahn abkommen. Frontalzusammenstösse passierten und werden weiterhin passieren, weil die Unfallursche nicht darin liegt, dass das mit in den Unfall einbezogene Gefährt übersehen wurde, nein, die Situation wurde und wird falsch eingeschätzt. Was hilft es, wenn ein auf der rechten BAB Fahrspur sich fortbewegender Verkehrsteilnehmer vor dem Überholen in den Spiegel schaut, das von hinten herankommende Fahrzeug sehr wohl bemerkt, sei es mit oder ohne Licht. Er wird in nicht wenigen Fällen trotzdem auf die linke Spur wechseln, denn die Geschwindigkeit mit der sich das überholende Fahrzeug heranbewegt kann man nicht am eingeschalteten Tagfahrlicht abschätzen, sondern nur in dem man zweimal in den Spiegel schaut.Das eigene Können wird überschätzt, verursacht durch das von der Industrie suggerierte Sicherheitsgefühl, wenn man dies oder jenes aktiv oder passiv eingreifende Produkt in seinem Fahrzeug hat.

-Davon nehme ich jedoch Gurt und Airbag aus.-

Gewiss, ABS ist eine segensreiche Entwicklung. Wenn es aber dazu führt, bei nasser oder glatter Fahrbahn schneller zu fahren als wie man es ohne täte, dann ist die ganze Sache für die Katz.

Seit Einführung des Gurtes, des Airbag etc. ist die Zahl der getöteten und verletzten Verkehrsteilnehmer nachweislich rückläufig, ja.

Aber nicht die Unfallhäufigkeit. Und da liegt der Hase im Pfeffer!

Nochmal zum Thema Tagfahrlicht. Dieses wurde in den Skandinavischen Ländern und in Kanada schon vor langer Zeit eingeführt, und das ist richtig so, da in diesen Regionen die meiste Zeit des Jahres Dämmerlicht herrscht. Auch bei uns wird niemand absichtlich das Licht erst einschalten, wenn die Sonne schon weg ist.

Ich bin sehr oft in Italien, dort wo die Sonne intensiver scheint als bei uns, kann aber bestätigen, dass trotz Tagfahrlicht die Kontrastwirkung keine grössere ist. Im gleissenden Sonnelicht erkenne ich kein Fahrzeug früher, nur weil es mit Licht fährt.

Da halte ich von funktionierden Helligkeitssensoren wesentlich mehr.

Nix für unguad

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werner Troßmann ACCM

...nach dem Tagfahrlicht kommt das Dauerhupen...

Zitat: Wer am Tag Autos nur mit eingeschalteten Licht sehen kann, sollte überlegen, nicht besser seinen Führerschein abzugeben!

Da ist Frankreich vorbildlich - wieder einmal - finde ich, in Frankreich ist Tagfahrlicht empfohlen. D.h. jeder kann es so halten wie es seiner Überzeugung entspricht und die Franzosen lassen sich auch nicht von den verrückten Europäern was vormachen. Find ich gut. Bravo!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Komisch, "die" Franzosen, denen ich dort begegne, schalten das Licht erst ein, wenn sie selbst den Verlauf der Straße nicht mehr erkennen können. Nach wie vor fahren dort auch noch etliche Schwachmaten mit Standlicht durch die Gegend wobei es noch ein Glücksfall ist, wenn zumindest diese Lichter alle funktionieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werner Troßmann ACCM

Ich finde es phantastisch, in Frankreich Auto zu fahren, da versucht man noch nicht dem Waldsterben mit einem Schilderwald auf der Straße zu entgegnen wie in Deutschland. In Frankreich gibt es richtig anspruchsvolle Straßenkurven, die noch nicht ausgeschildert sind. Da darf man als Fahrer richtig mitdenken beim Benutzen der Straßen, die übrigens viel schöner schwingen als die in Deutschland, aber das kann man nur mit der Hydropneumatik ab 70 km/h so richtig geniesen.

Die Franzosen haben halt ein viel lockereres Verhältnis zu ihren Autos, das sieht man auch schon von außen. Da ist eine Beule am Kotflügel keine Schande - von so etwas lassen sich die Franzosen nicht die Freude am Leben verderben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Denkt mal an die Zeiten, wo nachts in frz. Städten mit Standlicht gefahren wurde. Mich hat das immer zutiefst beeindruckt, v. a. in Paris. Nicht nur wegen der irgendwie intimen Stimmung inmitten der pulsierenden Metropole, sondern auch weil's einfach funktioniert hat. Nach den Theorien, die hier so verbraten werden, hätte es an allen Ecken und Enden krachen müssen.

Gruß, Marko

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie hier schon so oft angeklungen, sollten wir etwas an der Einstellung der "deutschen" Autofahrer ändern. Bei uns könnte schon mal auf dem Grabstein stehen:"Aber ich hatte Vorfahrt!" - sprich: allzuviele pochen auf ihrem Recht, Vorfahrt und worauf man sonst noch pochen kann. Das feste Vertrauen in die gegnerische Haftpflichtversicherung veranlasst so manchen, eben doch nicht mal nachzugeben....

Deshalb kann man "uns" mit den "Franzosen" oder auch "Italienern" nicht vergleichen. In beiden Ländern wird wesentlich, auf den ersten Blick, chaotischer gefahren. Aber beiden ist nach meiner Meinung gemein, daß auch mal auf das eigene Vorrecht verzichtet wird, um eine Situation zu entschärfen. Diese Gelassenheit würde ich mir auf deutschen Straßen wünschen. (die Länder sind in Anführungszeichen, da es überall positive wie negative ausnahmen gibt).

Nichtsdestotrotz schalte ich auch seit einigen Jahren bei jeder Fahrt das Abblendlicht ein. Eine wie auch immer geartete Automatik braucht man dafür nach einiger Zeit nicht mehr, da der Griff zum Lichtschalter nach dem Anschnallen "automatisch"(sic!) erfolgt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hallo,

sowohl in F wie auch in I (z.B.) ist die unfallhäufigkeit innerstädtisch sehr viel

größer!!!! in meiner zeit der fahrenden klasse 3 ( immerhin 40 jahre) davon knapp 4 jahre fahrer von offizieren der NATO in Paris, habe ich massenhaft unfälle mit blechschäden kennengelernt. doch ausserhalb auch bis heute rue-

national 1 oder autobahn noch nie einen schweren unfall gesehen. und ich bin sehr oft in france.

die F haben eine andere mentalität in bezug auf gegenseitige rücksichtnahme

im strassenverkehr.

jetzt noch zum thema, es war in den früheren jahren auch noch gesetz, spiegelte sich wieder mit hinweisschildern im Orts- stadteingangsbereich in der dämmerung bzw. bei nacht nur mit standlicht zu chauffieren, bon!!!!!!!

mfg fiete

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo aufeinander,

da muß ich doch auch mal meinen Senf dazugeben.

Als Fahrer eines Autos mit Klappscheinwerfer (Fiat/Bertone X 1/9) bin ich von der Idee Tags mit Licht zu fahren überhaupt nicht begeistert. Die ausgefahrenen Dinger sehen ja soo bescheuert aus. Ein Zusatzscheinwerfer kommt auch nicht in Frage, ich bau doch an ein Originales, 25 Jahre altes Auto im Topzustand nix rann.

Eigentlich halte ich vom Tagfahrlich, auch aus anderen Gründen nicht viel, allerdings sprechen zwei Umstände doch dafür.

1. Auch bei - bzw. gerade bei - strahlendem Sonnenschein gibt es immer wieder dunkle Waldabschnitte etc. aus denen herausfahrende Autos ohne Licht sehr schwer erkennbar sind. Das wird damit einfacher. Wäre aber auch lösbar mit Hirneinschalten. z.b. vor solchen Stellen nicht überholen.

2. Je mehr mit Licht rumfahren desto gefährlicher wird das eigene Fahren ohne Licht. Das kann man gut in der beginnenen Dämmerung bzw. im Regen sehen.

10 entgegenkommende haben Licht an, der 11 dazwischen ohne Licht ist kaum erkennbar. Habt sich die Mehrzahl der Leute drann gewöhnt dass fast alles mit Licht fährt, wird der ohne Licht übersehen.

Da zwischenzeitlich das Tagfahrlichtfahren von PResse etc. so propagiert wird dass ein guter Teil der Leute das freiwillig machen läßt es sich wohl nicht mehr abstellen. Also werden wir wohl über kurz oder lang das Lichtlein leuchten.

Im X 1 kein größeres Problem, im X 1/9 weiß ich noch nicht wie ich das zufriedenstellend löse.

Servus Andreas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM MarkS postete

Denkt mal an die Zeiten, wo nachts in frz. Städten mit Standlicht gefahren wurde. Mich hat das immer zutiefst beeindruckt, v. a. in Paris. Nicht nur wegen der irgendwie intimen Stimmung inmitten der pulsierenden Metropole, sondern auch weil's einfach funktioniert hat. Nach den Theorien, die hier so verbraten werden, hätte es an allen Ecken und Enden krachen müssen.

Gruß, Marko

Genau so war's! Und es hat nicht nur funktioniert, sondern war wesentlich (!!!) angenehmer!

Aber es herrscht halt Evolution: Fahren erst einmal einige mit hellerem Licht, werden die besser gesehen, dann fahren andere mit noch hellerem Licht. Das hat zur folge, dass... usw usw. Eine individuelle Verbesserung der Sicherheit ist das natürlich nicht, denn alle sind wieder gleich ausgestattet. Warum also diese Aufrüstung?

ich denke, davon profitieren nur die Hersteller von Lampenteilen, sonst hat keiner was davon. Ach ja, und die Motorradfahrer habens wieder schwerer erkannt zu werden.

Gruß

Heribert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also wenn ich das richtig sehe, sind das die von APA-vertriebenen leuchten, die gabs vor knapp 4 Monaten schon mal bei der METRO mal, eine E-Zulassung haben die aber nicht, auf der verpackung ist nur aufgedruckt: Empfohlen vom Kraftfahrbundesamt... weder auf dem Lampenglas noch sonstwo ist eine E-Nummer zu finden. ich hatte die leuchten damals auch gekauft, aber wieder zurückgebracht, mit bitte um beschaffung einer E-Zulassung vom Hersteller. Metro nahm die dinger daufhin wieder ausm sortiment und APA antwortete auch nicht auf meine Anfrage hin...

Wie gesagt, es kann sein, daß die mittlerweile eine Zulassung haben , wäre ersichtlich an einer im Glas eingeprägten E-Nummer und einer beiliegenden Bescheinigung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Cit Fiete postete

hallo,

sowohl in F wie auch in I (z.B.) ist die unfallhäufigkeit innerstädtisch sehr viel

größer!!!! i

national 1 oder autobahn noch nie einen schweren unfall gesehen.

mfg fiete

Auch auf Autobahnen und autobahnähnlich ausgebauten Straßen ist die relative Zahl der Unfälle, besondes der mit Personenschäden, höher als hierzulande.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werner Troßmann ACCM

Also das ist so eine Sache mit den Aussagen was in irgendwelchen Statistiken angeblich steht oder was (in anderen Fällen) angeblich in einer Studie herausgefunden wurde. Selbst wenn ich dazu Jahreszahlen und Prozentwerte lesen würde, glaube ich denen auch nicht unbesonnen.

@ACCM Heribert und

@BertoneX19

Ja, das leuchtet mir gleich ein, wenn die Mehrheit mit hellem Licht fährt, übersieht man denjenigen mit normalem Licht, wie einen Motorradfahrer oder wer einen Stadt-Roller (50km/h) so wie ich fährt. Da wird es für mich als motorisierter Zweiradfahrer bestimmt gefährlicher auf der Straße. Kommt hinzu, daß die Kontakte bei dem Yamaha-Modell ziemlich zum Korrodieren neigen und daher die Lichter sowieso nicht mehr so hell leuchten können. Vielleicht sollte ich da mit DauerHupe aufrüsten, um wieder 'gesehen' zu werden... Oder wie wärs mit weißem Rundumblinklicht?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich weiß net wirklich um was hier diskutiert wird, um ein paar lampen??? die Gesetzeslage (was angebaut werden darf oder nicht)ist klar, ausgiebige testreihen in anderen ländern sprechen klare ergebnisse ( zu 100% positiv) ich fahre jetzt seit knapp nem halben jahr damit rum und habe nur gute erfahrungen damit gemacht, motorradfahrer sind auch nicht benachteiligt, da die genausogut wie vorher gesehen werden. bei beleuchteten fahrzeugen kann man die Geschwindigkeit und Entfernung besser einschätzen, da man einen fixen anhaltspunkt hat, im gegensatz zu einem unbeleuchtetem fahrzeug, daß z.B. aus einer Licht/Schatten-Situation kommt. Die Diskussion ob mit oder ohne Standlicht, erübrigt sich auch, normale tagfahrleuchten sind nur geringfügig heller wie Standlicht, aber leider noch nicht gesetzmäßig erlaubt.

Wie heißt es so schön: defensiv fahren, mit fehlern anderer rechnen, warum soll ich denn den anderen nicht helfen einen fehler weniger zu machen (z.B. mich evtl zu übersehen)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn Tagfahrlicht an Autos so gefährlich für Zweiradfahrer wäre, müßten die Motorradfahrer in Skandinavien schon ausgestorben sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab neulich durch Zufall mal folgendes zur dt. Vekehrs-Unfallstatistik gelesen:

Zunächst wurden grundsätzlich alle Todesopfer gezählt, auch wenn sie noch Wo. oder Monate überlebt hatten, ab etwa 1980 dann nur noch die, die innerhalb von 4 Wo nach dem Unfall verstarben. Toll, schon hatten wir - statistisch nachgewiesen - einen Rückgang der Unfälle mit Todesfolge.

Kann man sich nicht nochmal so einen Trick ausdenken, dann könnte man auf Tagfahrlicht verzichten;-).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

suuuper-als lkw-fahrer kann ich dir nur zustimmen.

ACCM Gerhard Trosien postete

Was soll diese Diskussion?? Die Erfahrungen der Skandinavier sind eindeutig PRO Licht am Tag.

Nach schwedischen Berechnungen braucht das Licht (alles an, was auch nachts an ist) ca. 1/4l/100km. Für jmd., der keine Hemmungen hat, mit der Klimaanlage 2l/100km zu verschleudern, durchaus verkraftbar.

Natürlich ist es lächerlich, im strahlenden Sonnenschein die Scheinwerfer an zu haben. Man muss schon genau hinsehen, um sie zu bemerken. Aber darum geht es gar nicht.

Wer hat nicht schon Verkehrsteilnehmer gesehen, welche in der Dämmerung das Licht schlicht vergessen? Wer ist nicht schon bei Gewitterstimmung am Tag auf einer Allee mit großen, dichtbelaubten Bäumen gefahren? DAS sind die Situationen, die gefährlich sind.

Wenn bei unsichtigem Wetter und lockerem Verkehr nur EINER im Gegenverkehr das Licht aus hat, und vor einem fährt so ein besch.... 50cm³-Roller mitten auf der Fahrspur, wirds richtig gefährlich. Darum gehts. Und weil man keine objektive Grenze ziehen kann, sollten halt ALLE zu JEDER Zeit das Licht an haben. Dann hats jeder an, wenn's gebraucht wird! Punkt!

An 002: Gehirn einschalten, auf meine Signatur achten...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...