Zum Inhalt springen

Deutsche Autos sind große Stinker


C-Breiling

Empfohlene Beiträge

vor 43 Minuten, Hartmut51 sagte:

SPIEGEL online :

Behördenchef darf nicht aussagen Verkehrsminister blockiert Aufklärung im Fall Porsche !

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/porsche-andreas-scheuer-blockiert-aufklaerung-in-diesel-affaere-a-1203476.html

Mafiöse Strukturen. Hoffentlich bringt die heutige Razzia mehr Licht in diesen kriminellen Komplex.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

Auf SPIEGEL-Anfrage rechtfertigte das Ministerium sein Vorgehen damit, es sei wie das KBA als staatliche Behörde der Neutralität verpflichtet. "Eine Beteiligung als Zeuge in einem Zivilprozess, an dem diese nicht selbst beteiligt sind, wäre damit grundsätzlich nicht vereinbar."

Das finde ich ja mal eine interessante Rechtsauffassung!

Bei eine Verkehrsunfall darf jetzt bei der Schuldfrage im Zivilverfahren auch keine Ermittlungsergebnisse der Polizei zu Hilfe genommen werden?

Geht man in die CSU wenn man so ein merwuerdiges Verstaendnis hat, oder bekommt man so ein verschobens Bild der Welt wenn man in der CSU ist?

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten, Auto nom sagte:

Staatliche Behörden, die nicht das Wohl der Bürger als Ziel haben, gehören aufgelöst.

Kollege, das kann man so aber nun wirklich nicht sagen. Es geht doch um höhere Werte als den profanen Mammon, den ein wohlbetuchter Porsche Kunde zurückerhalten möchte. Es geht hier um das "Große Ganze" auch systemrelevant genannt und davon verstehen wir Deppen nix. ;)

Kann gar nicht soviel......

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Genosse Hartmut,

wenn jemand 85.555 EUR für einen Neuwagen ausgibt und der Stinkkasten dann nicht einmal die gültigen Abgasvorschriften erfüllt, dann ist das ein Schlag ins Gesicht für alle, die Made in Germany als Qualitätsmerkmal betrachten. Auch wenn der Motor nicht in Deutschland hergestellt wurde, die Software wurde hier programmiert.

Ich hoffe sehr, dass die Staatsanwaltschaft den Verantwortlichen die Masken runter reißt und die Verbrecher verknackt werden. 

Apropos Stinkkästen, heute hatte ich einen neuen Reno Captur vor mir. Als der anfuhr, kam aus dem Auspuff eine Qualmwolke, die bei einem aktuellen Citroën einen beginnenden Motorschaden ankündigen würde. Unglaublich. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden, Auto nom sagte:

Lieber Genosse Hartmut,

wenn jemand 85.555 EUR für einen Neuwagen ausgibt und der Stinkkasten dann nicht einmal die gültigen Abgasvorschriften erfüllt, dann ist das ein Schlag ins Gesicht für alle, die Made in Germany als Qualitätsmerkmal betrachten. Auch wenn der Motor nicht in Deutschland hergestellt wurde, die Software wurde hier programmiert.

Ich hoffe sehr, dass die Staatsanwaltschaft den Verantwortlichen die Masken runter reißt und die Verbrecher verknackt werden. 

Apropos Stinkkästen, heute hatte ich einen neuen Reno Captur vor mir. Als der anfuhr, kam aus dem Auspuff eine Qualmwolke, die bei einem aktuellen Citroën einen beginnenden Motorschaden ankündigen würde. Unglaublich. 

Deshalb fahren wir ja Citroen. :)

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden, $.trittbrettfahrer sagte:

Ursprünglich wurde "Made in Germany" ja als Warnung vor schlechter Qualität

Ach ja, dass waren noch Zeiten :), schad bloss, dass sich die Umkehrung der Verhältnisse in Teilbereichen noch nicht rumgesprochen hat. Früher war alles besser, oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie interessant, was gerade passiert, wenn man versucht eine Mercedes E Klasse mit einem Benzinmotor zu konfigurieren. Oder auch mit einem Dieselmotor. Was ist das los? Weiß das jemand?

Bearbeitet von c5berline
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/so-kann-der-diesel-gerettet-werden-kommt-die-renaissance-15567367.html

 

In kurz:
In absehbarer Zeit werden Diesel auf den Markt kommen, die auch die für die Zukunft beschlossenen scharfen NOx-Grenzwerte deutlich unterschreiten. Und das sogar in Fahrzyklen, die weitaus schärfer sind als das, was für die RDE-Messungen vorgesehen ist.

Bearbeitet von highharti
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten, highharti sagte:

http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/so-kann-der-diesel-gerettet-werden-kommt-die-renaissance-15567367.html

 

In kurz:
In absehbarer Zeit werden Diesel auf den Markt kommen, die auch die für die Zukunft beschlossenen scharfen NOx-Grenzwerte deutlich unterschreiten. Und das sogar in Fahrzyklen, die weitaus schärfer sind als das, was für die RDE-Messungen vorgesehen ist.

Die haben sich halt Zeit gelassen, bis Druck ausgeübt wird. Regelungstechnisch geht beim Diesel noch etwas, der Kostendruck hat die Verantwortlichen dazu verleitet, erst einmal den einfachen Weg zu gehen und zu schummeln. Gut finde ich das nicht...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das glaube ich nicht. Das was dort als Ergebnis präsentiert wurde, ist letztlich die Arbeit von vielen, vielen Jahren. Die Lösungen klingen häufig sehr simpel, wenn man die Probleme nicht kennt, die dahinter steckten. Das ist in der Forschung leider fast immer so. Selbst wenn man den Prozess mitbekommen hat, wundert man sich Im Nachhinein immer, warum man so lange dafür gebraucht hat. Es fällt einem dann wieder ein, wenn man sich dem nächsten, scheinbar simplen Problem zuwendet. :D

Ich glaube dass die NOx Grenzwerte für die Autohersteller einfach zu früh kamen. Die waren noch nicht so weit. Dazu kam eine äußerst ungünstige Kombination mit Grenzwerten für Partikel- und Flotten-CO2-Emissionen, die einen klaren Zielkonflikt ausgelöst hat. Man muss bedenken, dass NOx bis zum Abgasskandal in der öffentlichen Wahrnehmung praktisch keine Rolle gespielt hat. Alle haben auf CO2 Emissionen und auf Partikel geguckt. Auf dem damaligen Stand der Technik ging NOx Reduktion zwangsläufig zulasten des CO2 Ausstoßes und eine NOx Reduktion, die den Grenzwerten genügt hätte, auch zulasten von Partikelemissionen. Die Hersteller konnten damals einfach nocht nicht alles drei unter einen Hut bringen. Also haben sie die Regeln gedehnt, wo es nur ging. Und der NOx-Ausstoß hat, als damals unpopulärster Vertreter, für den sich eh niemand zu interessieren schien, am meisten darunter gelitten.

Ich will die Autohersteller nicht aus ihrer Verantwortung entlassen. Aber in meinen Augen hat der Gesetzgeber durchaus einen Anteil an dem Ganzen. Man hat damals bei den Grenzwertsetzungen die Entwicklung einfach überschätzt. Grenzwerte werden ja nicht nach medizinischen Kriterien gesetzt. Sie werden so gesetzt dass man denkt: wenn sich die Betreffenden anstregen, können sie die Grenzwerte einhalten, wenn sie inkraft treten. Das mag für jeden einzelnen Grenzwert (vielleicht?) auch noch gestimmt haben. In der Kombination war es aber eine zu große Aufgabe.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das glaube ich nicht. Das was dort als Ergebnis präsentiert wurde, ist letztlich die Arbeit von vielen, vielen Jahren. Die Lösungen klingen häufig sehr simpel, wenn man die Probleme nicht kennt, die dahinter steckten. Das ist in der Forschung leider fast immer so. Selbst wenn man den Prozess mitbekommen hat, wundert man sich Im Nachhinein immer, warum man so lange dafür gebraucht hat. Es fällt einem dann wieder ein, wenn man sich dem nächsten, scheinbar simplen Problem zuwendet. [emoji3]
Ich glaube dass die NOx Grenzwerte für die Autohersteller einfach zu früh kamen. Die waren noch nicht so weit. Dazu kam eine äußerst ungünstige Kombination mit Grenzwerten für Partikel- und Flotten-CO2-Emissionen, die einen klaren Zielkonflikt ausgelöst hat. Man muss bedenken, dass NOx bis zum Abgasskandal in der öffentlichen Wahrnehmung praktisch keine Rolle gespielt hat. Alle haben auf CO2 Emissionen und auf Partikel geguckt. Auf dem damaligen Stand der Technik ging NOx Reduktion zwangsläufig zulasten des CO2 Ausstoßes und eine NOx Reduktion, die den Grenzwerten genügt hätte, auch zulasten von Partikelemissionen. Die Hersteller konnten damals einfach nocht nicht alles drei unter einen Hut bringen. Also haben sie die Regeln gedehnt, wo es nur ging. Und der NOx-Ausstoß hat, als damals unpopulärster Vertreter, für den sich eh niemand zu interessieren schien, am meisten darunter gelitten.
Ich will die Autohersteller nicht aus ihrer Verantwortung entlassen. Aber in meinen Augen hat der Gesetzgeber durchaus einen Anteil an dem Ganzen. Man hat damals bei den Grenzwertsetzungen die Entwicklung einfach überschätzt. Grenzwerte werden ja nicht nach medizinischen Kriterien gesetzt. Sie werden so gesetzt dass man denkt: wenn sich die Betreffenden anstregen, können sie die Grenzwerte einhalten, wenn sie inkraft treten. Das mag für jeden einzelnen Grenzwert (vielleicht?) auch noch gestimmt haben. In der Kombination war es aber eine zu große Aufgabe.
Kein Deutscher Automobil Hersteller würde eine bessere Technologie verbauen, wenn er dadurch weniger Gewinn erzielen würde. Die Vorstände machen das wofür sie bezahlt werden. Für die Pharma Industrie gilt das gleiche. Ich würde mich jedoch freuen, sollte ich Unrecht haben.

Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

EU verklagt D: http://www.spiegel.de/politik/ausland/eu-kommission-verklagt-deutschland-wegen-schmutziger-luft-a-1208237.html

Dabei sollte es sich doch auch inzwischen bis Brüssel herumgesprochen haben, dass die Berechnungsmethodik vorzeitiger Todesfälle durch schlechte Luft Blödsinn ist.

"Die Formel, die bis heute zur Berechnung der Anzahl der vorzeitigen Todesfälle verwendet wird, ist schlichtweg falsch", sagt der Mathematiker und Epidemiologe Dr. Peter Morfeld

https://www1.wdr.de/wissen/mensch/vorzeitigetodesfaelle100.html

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
vor einer Stunde schrieb bxtd:

Mein Artikel ist ganze 4 Wochen aktueller…

und bezieht sich auf in den U.S. of A. verkaufte Propellerautos. Die sind immerhin nicht komplett verblendet, wie z. B. die Wobber, die in ihrem Größenwahn nirgends die Gesetze achten. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...