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Entwürfe einer "neuen" Göttin


phantomas

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Im 2030-Zukunft-Thread wird ja die Göttin als das Auto der Zukunft gesehen.

Wenn dem so wäre, dann gibts leider nicht genug davon. Dann bräuchten wir eine Neuauflage.

Ich bin zwar froh, dass Citroens nicht die Retro-Schiene fährt und ihre Klassiker aufwärmt, aber interessieren täts mich schon, wie so eine neue DS aussehen könnte.

Den Entwurf hier hab ich im www gefunden:

dsfinal3mo.jpg

Kennt ihr noch weitere Entwürfe? Die dürfen sich SEHR GERNE weiter vom Original entfernen.

Gruß

Markus

PS: Welcher Klassiker wurde eigentlich noch nicht wiederbelebt - ausser den Citroen und den Mercedes?

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Hallo Chris,

der Ro80 lebt in fast jeder Karosserie der 80er (Limo-Formen wie der Audi 80, vor der A4 Serie) auf.

Aber ich habe auch noch einen Tip: Die Isetta :)

Grüße

Alex

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Wieso wohl - Dr. H.Arkuß der Designer vom RO 80 hat ja dann als Designer wo gearbeitet? Richtig. VW - Audi.

Da steht man einfach an der Schwelle soll eine gute Form weiterentwickelt werden (RO 80, 911) oder mit jedem Modellwechsel etwas neues kommen?

Wie ich finde Geschmackssache.

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Gast gelöscht[107]

Den obigen DS habe ich zusammen mit einem anderen DS-Entwurf und einem Röntgenbild meiner Zähne bereits seit etlichen Jahren als WIN-Hintergrundbild.

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ACCM Jürgen P. Schäfer

Sodale,

habe die Ehre, mal den Desktop von Peter V. zu verlinken:

DSmitZaehne_640.jpg

>>Jürgen

Edith: Jürgen musste noch basteln, eckige Klammern oder Umlaute im Dateinamen mag wohl die http://bilder.citdoks.de nicht.

Käthe: Peter, dann gefallen Dir also diese Entwürfe auch? Ich dachte zuerst, das sei ironisch von Dir...

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schöne Entwürfe, der bessere Weg in die Zukunft besteht aber darin neue Innovationen zu erschaffen; neues Design zu denken und historische Errungenschaften neu zu erfinden.

Mit den Modellen C4 und C6 ist das sehr eindrucksvoll gelungen.

Ferner sollten sich die neuen Modelle lieber an den C-Métisse, C-Airlounge und C-Airplay orientieren.

DS in allen Ehren, aber die Zukunft für CITROEN muß anders aussehen!

Nach vorn blicken heißt die Devise.

Gruß,

Carol

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Ich sehe das wie Carol. Obwohl das, wie es man beim viel zu schweren und nicht sonderlich aerodynamischen C6 sieht, viel schwieriger ist.

hs

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Schließe mich Carol und Holger an – ein würdiger DS-Nachfolger wäre etwas, das völlig anders aussieht als alles andere zuvor. Inklusive DS. Da sind C4 und C6 leider noch ein wenig davon weg.

Oder würden wir heute die DS so bewundern, wenn sie ausgesehen hätte wie ein modernisierter 10HP?

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Gast gelöscht[107]

Den grünen/blauen Entwurf würde ich als modernen Citroen sofort kaufen, weil er die filigrane Leichtigkeit des DS sehr gut extrapoliert. Die heutigen Schlachtschiffdesigns mit dem Höhepunkt C6 sind zwar auch gut gelungen, sind aber klotzig und so ein wenig beliebig austauschbar zu anderen Herstellern. Der grüne/blaue Entwurf hingegen interpretiert vorsichtig weiter ohne den Zwang, alt und neu zusammenblasen zu müssen. Der ist m.E. deshalb deutlich authentischer und unverwechselbarer.

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Schön ist er schon, der Entwurf. Zweifellos schöner als neumoderne Autos. Dass er das auch hier viel gescholtene Retro-Etikett ertragen müsste, würde mich noch nicht mal so sehr stören: Aber die DS hat sich zu ihrer Zeit immer über technische Lösungen definiert, die den anderen um Jahrzehnte voraus waren. Ob das heute noch zu realisieren wäre? Das wäre das wichtigste - und wenn es zu schaffen wäre, dürfte sich die Designhülle gern auch stark am Original orientieren.

Gruß Jörg

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Gast gelöscht[107]

".... Aber die DS hat sich zu ihrer Zeit immer über technische Lösungen definiert...."

Nee, also das nun wirklich nicht, wenn man von der Zentralhydraulik absieht, die aber nicht Zukunft war, sondern nur einzigartig (mit Betonung auf "einzig"). Die Form war legendär, nicht die Technik. Alles andere hatte irgendjemand schon irgendwann vorher verbaut.

Ich mache auch gerne einen Unterschied zwischen Retrodesign (das ist der Begriff für zwanghaft-auf-alt-machen) und Extrapolation (das gehts um die Weiterführung des Designs). Auf diesen unsäglichen Trend der wahllosen Ansammlung von dreiBuchstaben- und vierBuchstabenSystemen verzichte ich sehr gerne (siehe aktuell auch: auf AFIL kann wer verzichten). Das macht nicht modern, sondern nur anfällig.

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Ich würde gern einen Entwurf sehen, der die Dynamik und Leichtigkeit der Modelle DS und SM aufgreift. Auch der CX hat diese Qualität, auch im Stand nach Bewegung und fließend auszusehen, ohne aggressiv zu wirken. Heute ist wohl eher gefragt, Autos zu designen, die brüllen, "Weg da, oder ich fresse Dich!" Oder denken das nur die Designer?

Vielleicht sind ganz andere Formen möglich, ohne in Retrodenken zu verfallen.

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Man müsste halt mal definieren, ob wir über das pure Design diskutieren oder über technische Innovation.

Letztere halte ich für wichtiger.

Ich würde mir wüschen, dass die neue DS ein Spritverbrauchwunder sein würde. Nicht "Mehr", sondern

"Weniger als Sie erwarten" sollte ein positiv besetzter Slogan werden, weil eine neue DS ihn vorbildlich

prägt. Zusätzlich würde ich mir wünschen, dass die neue DS komplett recyclebar wäre. Dass bei ihrer

Produktion so gut wie keine Schadstoffe oder Abfälle produziert würden.

Vor allem dürfte sie nicht annähernd so aussehen wie die alte DS. Nicht weil ich mich dann kritisch mit

Retrodesign auseinandersetzen müsste, nein, die alte war mir viel zu unpraktisch. Zu wenig Kofferaum

und zu viel Motorraum. Das lag vor allem an der Formensprache. Lieber eine DS, die wie ein großer

Bionic-Car aussieht, also wie ein plump wirkender Kofferfisch, der immer noch ausreichend aerodynamisch

sein könnte, aber dafür mit inneren Werten glänzen würde.

Raumausnutzung und Ergonomie sollen nicht der Fahrdynamik untergeordnet werden, sondern physiolo-

gische und komfortorientierte Anforderungen des Menschen erfüllen können. Denn meiner Ansicht nach

ist der Loremo genau die falsche Richtung, ebenso der 1-Liter VW, die viel zu retro sind, wenn sie sich

in ihrer Formgebung ganz offen zu den Experienten der 60er Jahre bekennen, als man kaum andere Wege

zum Kraftstoffeinsparen sah, als die aerodynmische Vorgabe einer geringen Stirnfläche zu befolgen.

Es ist meiner Meinung nach falsch, diese Maßnahmen so weit zu treiben, dass sie Opfer in der Alltagstaug-

lichkeit verlangen, die der eigentlichen Aufgabe des Autos, nämlich die Passagiere plus Gepäck komfortabel

und entspannend von A nach B zu bringen, keinen Platz mehr bieten.

Einfach lächerlich, die Passagiere engegen der Fahrtrichtung im Heck zu platzieren wie im Loremo. Das war

schon in den Sechzigern zum Floppen verurteilt und wird sich, falls der Loremo wirklich so gebaut werden

sollte, wieder zum Flopp gestalten.

Um solche Opfer nicht erbringen zu müssen, greifen neue, nein, schon bestehenden aber gezielt zurückge-

haltene Technologien ein, die einen gewinnbringenden Kompromiss aus Aerodynamik, Effizienenz und Ergo-

nomie möglich machen:

Zunächst mal könnte man mit das bald hundert Jahre alten 12V-Bordnetz begraben und endlich die leistungs-

fressenden Zusatzaggregate entrümpeln um Schlupf, Reibung und Gewicht zu sparen. Man Könnte konsquen-

ten Leichtbau betreiben. Zur Zeit sind Stahlpreise und Alupresie nicht weit auseinander. hichwertige Kunst-

stoffe stehen zur Verfügung. Man müsste nur wollen. Ja, auch bezahlen wollen.

Man könnte die Leistung des Fahrzeugs so optimieren, dass eine angemessene Reisegeschwindigkeit leicht

erreicht und verbrauchsgünstig gehalten werden kann. Aktuell ist da z.B. der E-Motor gut geeignet zum Be-

schleuningen, während ein Verbrennungsmotor im Optimum seines Wirkungsgrades gehalten werden könnte.

Dabei wären Höchstleistungen und Hochgeschwindigkeit als Zielverfehlung zu betrachten und in der

Konstruktion nicht zu berücksichtigen. Das wäre ein ein erster Schritt unter einigen anderen.

So, jetzt kommt der dicke Brocken. Solche Autos kauft keiner. Deswegen sieht die neue DS eben aus wie der

lang, schwer und unpraktisch geratene C6 (Citroën stellt ja gerne die Verbindung her). Eben nicht wie ein

Bionic-Car. Eben nicht leicht, nicht sparsam.

Das ist das Dilemma. Weil protziges Image, hohe Motorleistung und auch hohes Gewicht (vermeintliche Sicher-

heit) positiver besetzt sind als Leichtbau gibt's einen Boom für unvernünftige Autos, der in der aktuellen SUV-

Welle gipfelt.

So ändert sich zur Zeit nicht zum Guten, im Gegenteil, die Autos werden immer unvernünftiger.

So schlimm das ist, möchte ich aber keine ideologische Schwarz-Weißmalerei als Ergebnis sehen. Schlechtes

mit schlechtem zu bekämpfen, also das Extrem SUV mit dem Extrem Loremo, das fände ich zu krass.

Also bitte keine Loremo-DS. ;)

hs

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es kann nur eine geben!

die DS

manchmal überlege ich mir ob es richtig war,den XM gegen einen C6 einzutauschen.

hätte ich ihn behalten und mir eine von grund neu aufgebaute DS kaufen sollen?

manchmal sehne ich mich in die zeit der 4gang handschaltung zurück,in der die fenster über kurbel bewegt wurden,eine tür mit dem schlüssel geöffnet und der blinker

"ein und wieder aus" von hand geschalten wurde.

ein auto ,in dem es nicht pipst und düdellü macht.

eines das nur sanft und majestätisch schwebt. punkt fertig

uwe

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