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Sammlung CW-Werte und Stirnflächen


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cw-Werte sind doch gut, wenn es vorn rundlich ist, oder ?

Dann besteht ja mein Problem nur in der hohen Stirn-(fläche).

Und vom Verbrauch her, bin ich ja auch ganz vorn mit dabei. Ein Glas Rotwein pro Abend, damit kriege ich die Xanthippe nicht bewegt.

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Kennt jemand die Definition vom cw-Wert? Die Werte liegen ja alle zwischen 0 und 1, offensichtlich auch einheitslos. Womit wird denn dann verglichen? Es kommt ja auch nicht nur auf die Stirnfläche an. Aber vielleicht ist Aerodynamik auch ein etwas zu weites Feld.

Gruß, gasmann

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Käthe: Hat jemand die Stirnfläche des CX parat?

Für dich doch immer, Käthe:

cxfront.gif

Die Größe hängt aber stark von Bildschirmgröße und Auflösung ab.

Gruß, Martin

Edith: Mal wieder typisch. Statt ' ne Zahl zu liefern ...

Magoo: Ich weiß es doch selber nich ...

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Wäre doch rech profan über so lustig kleine Gimmicks wie ausgeschnittene Milimeter-Papier-Quadrate zu lösen.

Alternativ und im Zeitalter des PC vielleicht auch ein passend skaliertes Gif, was man in Autocad einbindet.

Wenn mir jemand ein Gif schickt, magoo, deins riecht nach GIF, mache ich das gern.

Wichtig wäre noch "irgendein" Maß mit Zahl. Aber Zahlen liegen dir ja nicht so....

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Bei den Stirnflächenangaben gab es auch immer Mogelpackungen, als da sind u.a.:

- schmalste Bereifung, gelegentlich auch so schmal, wie sie an keinem Serienmodell je war

- nur ein Außenspiegel, oder nicht serienmäßig kleine, oder gar schlicht ohne

- keine Kotflügelverbreiterungen, obwohl serienmäßig vorhanden

Ein paar (zig) Quadratzentimeter Toleranz muß man da im Sinn behalten.

Auch bei Verbrauchsermittlungen ist gelegentlich so gezaubert worden. Heute auch noch?

Gruß

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Hallo gasmann,

mal wieder einen Gruß ins immer noch geliebte Aachener Land von einem früheren Brander und dann Simmerather.

Nachdem die Alemannia nicht mal mehr mit dem FC Bayern Probleme hat, sollte ich eigentlich zurückkehren.

Zum Cw-Wert, mit meinen dürren Worten:

Dimensionsloser Faktor, der nötig ist, um mit den Daten Stirnfläche und Luftdichte den Luftwiderstand (Kraft) berechnen zu können.

Der Faktor berücksichtigt die Form der angeströmten (Stirn-)Fläche.

Der Wert kann natürlich selbst bei bester ("Stromlinien"-)Form nicht Null werden. Sonst hätten wir ein perpetuum mobile, etwas, was ohne Antrieb vorankäme.

Über 1 geht sehr wohl. Das gilt z.B. für eine völlig ebene Fläche. Höchste Werte erreicht eine offene Halbkugel, die von der offenen Seite angeströmt wird.

HY???

Die Front ist schon etwas zerklüftet. Dafür sind die Seiten relativ glatt.

Meine Schätzung: zwischen 0,5 und 0,6

Wer bietet was anderes oder weiß gar etwas?

Gruß

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Ich finde es schon erstaunlich dass der Name CX im Citroën-Club nicht mit Fakten belegbar ist. Ich google wie ein Blöder und finde immer nur den Hinweis, dass Cx die die frz. Bezeichung für Cw ist. Das ist für mich so viel wert wie das Wortspiel "aerodynamisches Erscheinungsbild" im C6-Prospekt.

Danke für das hässliche Bildchen Magoo. Ich bin doch froh, dass er in echt besser aussieht. :D

hs (persönlicher Cw-Wert: geschätzt 0.75)

Edith: Die langen Haare sind dem Cw-Wert abträglich.

Käthe: Mach einen Zopf. Ich hab's da nicht so leicht, kämpfe mit zu großer Stirnfläche...

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Na wer sagt's denn:

"Der Citroën CX hat einen Luftwiderstandsbeiwert von Cw 0,369."

Edith: Wer sagt das?

Käthe: Der CX-Prospekt von '81.

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Den kennen wir schon. Serie 2 war übrigens around 0,4!!!

Ich brauche die Stirnfläche um den Gesamt-Luftwiderstand zu ermitteln.

War schwer zu recherchieren, aber beim meinen anderen Autos habe ich die inzwischen rausgefunden:

Prius: 0,26 * 2,23 m² = 0,578 (z.B wie ein Opel GT oder ein Porsche Cayman)

Avantime: 0,34 * 2,56 m² = 0,870 (wie ein Chrysler 300 C :D ) duck und wech...

CX: 0,369 * 1,?? m² = 0,???

Cheers

hs

Edith: Und der C6? Der braucht ja soviel wie der Avantime.

Käthe: Hatter nich, ist also egal.

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Ich finde keine nachweislichen Werte für die DS. Ist 0.36 korrekt?

Ich muß in der Liste unbedingt Panhard und die Tatras eintragen

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Hallo,

die Diskussion um Cw Werte bei Automobilen ist immer wieder witzig. Wirklich widerstandsarme Körper haben Cw Werte, die um den Faktor 10 kleiner sind, als die von Autokarossen. Nur so können Flugzeuge mit 900 km/h locker cruisen und Verbräuche von weniger als 5 l / Passagier und 100 km erreichen. Autos sind permanent ausgfahrene Bremsklappen.

Das grundsätzliche Problem ist, daß Autos von der Profilsehne her nach unten gewölbt sind. Das macht man an sich nur ganz vorsichtig bei Tragflächen, um widerstandsarm Auftrieb zu erzeugen. Da Autos aber Abtrieb erzeugen wollen, werden die stark und falsch herum gewölbten Profile so stark vorne angestellt, daß sie trotz der falschen Wölbung Abtrieb liefern.

Dazu benötigt man selbst bei Schleichgeschwindigkeiten von 200 km/h, die für viele Flugzeuge noch nicht einmal zum Start reichen würde, pervers hohe Leistungen.

Daran wird sich aber aufgrund der extrem konservativen Haltung der Autoindustrie und deren massiven Möglichkeiten zur Meinungsbildung wohl in den nächsten 1000 Jahren nichts ändern.

Gernot

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Hallo,

die Diskussion um Cw Werte bei Automobilen ist immer wieder witzig. ... permanent ausgfahrene Bremsklappen.

Gernot

Als segelflieger kann ich eine kleine anekdote beisteuern: gelegentlich versucht man im aufwind einen kleinen wettbewerb auszutragen. Wer kommt am schnellsten hoch? Es sollte ja eigentlich der pilot mit dem technisch ausgefeiltesten flugzeug gewinnen.

Ich war noch flugschüler in einer Ka6 von 1961 oder so (3.000Euro). Mein konkurrent hatte wenig übung ;-) aber ein modernes gerät von 1980 (30.000Euro). Um noch stärker zu triumphieren habe ich beim ausfliegen des gemeinsamen aufwindes die bremsklappen weithin sichtbar voll ausgefahren und war trotzdem erster oben.

Wie geht das? Das alte segelflugzeug ist grundsätzlich für geringere geschwindigkeiten gebaut und kann daher enger im zentrum des aufwindes kreisen. Das ist übungssache. Aber der in grund und boden beschämende trick mit den bremsklappen hat seine bewandnis darin, dass bei diesen geringen geschwindigkeiten die klappen kaum wirken. Das realisiert niemand 8-}

Ähnlich scheint mir das beim auto zu sein: wird der gesamtwiderstandsbeiwert um sagen wir 10% gesenkt (schrankwand Mercedes w116 0.4 -> DS 0.36), ergibt sich daraus eine gerade mal 5% steigerung der endgeschwindigkeit resp ein um weniger als 5% geringerer verbrauch bei beibehaltener geschwindigkeit. Trotz 6-zyl (2.8L), 1.6T leergewicht und enormer stirn hat der Mercedes kaum jemals >12L verbraucht.

Und wenn dann doch mal jemand bei ganz seltenen 200km/h hinten gedrängelt hat: einfach rechts rüberfahren und sehn, wie der angeber ohne meinen windschatten nach hinten zurückfällt 8-}

Für den gesamtverbrauch spielt der windwiderstandsbeiwert eine nur geringe rolle. Wichtiger sind vorausschauendes fahren ohne viel bremsen und bei dadurch moderaten geschwindigkeiten, vermeiden von stadtverkehr und kurzstrecken, die moderne motortechnik bei zurückhaltung in der maximalleistung.

salü

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Ich finde keine nachweislichen Werte für die DS. Ist 0.36 korrekt?

Ich muß in der Liste unbedingt Panhard und die Tatras eintragen

D-Modelle 1962 - 1967: cW = 0,38

D-Modelle 1967 - 1975: cW = 0,40.

Der schlechtere cW-Wert des jüngeren Modells ist in den breiteren Reifen und in der Frontgsetaltung begründet - die stark eingezogenen Flächen der Scheinwerfer leifen den Luftstrom stärker in die vorderen Radhäuser...

Habe noch folgende Werte recherchiert (für die DS liegt mir leider bisher keine Stirnfläche vor...)

BX GTi, 1987

Stirnfläche A = 1,95 qm

cW = 0,35

Index (cW x A) = 0,68

BX 19 TRD, 1989

Stirnfläche A = 1,89 qm

cW = 0,34

Index (cW x A) = 0,64

CX 25 GTi, 1986

Stirnfläche A = 1,91 qm

cW = 0,36

Index (cW x A)= 0,69

XM 2.0 injection, 1990

Stirnfläche A = 2,18 qm

cW = 0,28

Index (cW x A) = 0,60

XM V6 24V, 1991

Stirnfläche A = 2,14 qm

cW = 0,30

Index (cW x A) = 0,64

ZX 19D, 1992

Stirnfläche A = 1,94 qm

cW = 0,33

Index (cW x A) = 0,64

AX 11 TRE, 1986

Stirnfläche A = 1,74 qm

cW = 0,31

Index (cW x A) = 0,55

Die Stirnflächen- und Indexwerte von SM, GS und DS kann ich in Erfahrung bringen...

Gruß

M.

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Weiß wirklich niemand die Werte des C6?

Hallo M.Ferchaud,

ich habe die Werte an Rüdiger weitergeleitet. Ich denke, du hast nichts dagegen.

Über die Stirnflächen von SM, GS und DS würde ich mich freuen um die Daten auf der Seite abzugleichen, bzw. zu korrigieren.

Dort sind ohnehin ein paar falsche Werte drin. Ich habe Rüdiger schon darauf hingewiesen. Z.B. ein BMW X5 mit einer Stirnfläche von 2,2m², oder ein Jeep Grand Cherokee mit A=1,95

Die SUV-Fahrer plagt wohl ihr Gewissen. Wo ist der Mut zur Größe geblieben? :D

Gruß

Holger

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Jetzt wird wieder einmal der Stinflächenfettischismus betrieben!!! Im Ansatz mag das ja richtig sein, aber ebensowichtig sind die Gestaltung des Unterbodens und die Breite der Pneus. Breite Pneus mögen ja "geil" wirken, aber zum Abrollkomfort wie zum cw-Wert tragen sie eben auch das ihrige bei! Die DS hatte seinerzeit auch eine konsequente Gestaltung der Lufteinlässe wie des Unterbodens: insgesamt schmale Pneus, die Hinterräder verschalt und die Hinterachse (Spur) entsprechend (tropfenmässig) eingezogen. Tatra hat zudem konsequent am Heckmotor festgehalten um Stirnfläche wie Lufteinlässe möglichst gering zu halten. Man stelle sich vor, ein C22 mit 4x4 Hybridantrieb und Heckniederflurmotor, HP selbstverständlich!

Gruss Jürg

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Jetzt wird wieder einmal der Stinflächenfettischismus betrieben!!! Im Ansatz mag das ja richtig sein, aber ebensowichtig sind die Gestaltung des Unterbodens und die Breite der Pneus. Breite Pneus mögen ja "geil" wirken, aber zum Abrollkomfort wie zum cw-Wert tragen sie eben auch das ihrige bei! Die DS hatte seinerzeit auch eine konsequente Gestaltung der Lufteinlässe wie des Unterbodens: insgesamt schmale Pneus, die Hinterräder verschalt und die Hinterachse (Spur) entsprechend (tropfenmässig) eingezogen. Tatra hat zudem konsequent am Heckmotor festgehalten um Stirnfläche wie Lufteinlässe möglichst gering zu halten. Man stelle sich vor, ein C22 mit 4x4 Hybridantrieb und Heckniederflurmotor, HP selbstverständlich!

Gruss Jürg

Hallo Jürg,

Der Unterboden und die Reifenbreite werden doch einbezogen, und zwar mit dem cW-Wert.

Passt schon. Die Luftdichte und der Rollwiderstand sind weitere Faktoren.

Gruß

Holger

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