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Ob Diesel, ob Benziner - der nächste Trend heißt Plug-in!


coupespace

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Also wenn ich wüßte wo ich das Equipment herbekomme, hätte mein XM schon längst zwei

10kW Radmotoren an der Hinterachse, einen Batteriesatz mit ca. 6kWh (das reicht für meinen tägl. Arbeitsweg) eine elektrische Hydaulikpumpe und eine entsprechende Steuerung eingebaut bekommen :-).

Sollte es einmal den C-Cactus als Serien Fz geben, wäre ich einer der ersten Besteller und auf jeden Fall "plug-in Tuner"!

Hallo Jochen!

Dein Auto fährt doch schon rum (sogar mit 50 KW E-Motor) und bietet fast so viel Platz wie der XM. Fehlt noch die Federung, das XM-Design und der DW. ;-)

"Ich wäre Plug-in Tuner": Tja, ich hätte die Gelegenheit. 10K€ kostet der Spaß bei Verlust der 8-jährigen Garantie auf das Hybridsystem incl. Batterie. Das will überlegt sein. Wie gesagt, Trendsetter müssen sehr reich sein.

Gruß

Holger

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Hallo Jochen,

beim C-Cactus stört mich das doch relativ hohe Gewicht und der vorsintflutliche Cw-Wert von 0,36.

Ansonsten kann ich Deine Berechnungen mit Werten aus einem Fahrbericht des E-Saxo ergänzen, s. hier: http://www.ffe.de/details/mobil/e-saxo/e-saxo.htm.

Allerdings müßte man bei den ermittelten Verbrauchsangaben noch die Heizung und eventuelle Verluste beim Ladevorgang berücksichtigen. Der tatsächliche Verbrauch würde dann sicher bei 20 und mehr kWh liegen, bei einem Fahrzeuggewicht von 1000kg. Das ergibt dann aktuell schon eine doch sehr hohe Co2-Emission, die von einem Saxo mit Diesel locker unterboten wird.

Mit der Einschränkung, daß die tatsächlichen Emission des Dieselbrenners von der Fahrweise abhängt, während beim E-Saxo ggfls keine zusätzlichen Emissionen erzeugt werden, wenn tatsächlich nur zusätzlicher Strom von sowieso in Betrieb befindlichen Kraftwerken genutzt wird (vorausgesetzt daß bei KKW's wie bei AKW's bei sinkender Stromnachfrage nachts lediglich die Turbinenleistung gedrosselt wird - ist das so?).

Gruß, Marko

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Hallo Holger,

nach über 600tKm mit Cit., bin ist mein Popometer "markenblind" und nach einer Verkürzung des Arbeitsweges von 90km auf 25km, habe ich mir endlich den Traum vom Gebrauchtwagen (in Vollcomfortausstattung) erfüllt. Also ist der Prius nicht wirklich die erste Wahl, mein XM ist mehr Liebhaberei als Vernunft, "Notfalls" komme ich mit dem Fahrad, Mopped oder ÖPNV zur Arbeit. Die 10tk€ sind aber gar nicht so schlecht, ein Vollelektrischer Neuwagen würde sicherlich (Exotenstatus) in brauchbarer Größe über 30 tk€ kosten, Cit hat im vergangenen Jahr den Dieselhybrid C4 fertiggestellt, aber die Produktion, wegen noch zu hohen Preises, für 2010 avesiert. Dann soll der Preis unter 25tk€ liegen. Das Ganze plus 10tk€ und der bange Blick auf die Tankstellentafeln sowie die Aussicht das der C4 als "entstylter" C-Cactus kommt, macht das schmerzende Loch im Geldbeutel "erträglicher":-). Ein anderes Fahrzeug aus der alten X-Reihe, "einfach" umzurüsten sollte aber den 10-15tk€ Rahmen auch nicht sprengen. Die Hürden sind da eher Freizeit, deutsche Bürokratie und TÜV-Zulassung.

Hallo Marko,

nach über 30 Jahren Erfahrung mit E-Kfz -Vorsicht Angebermodus!!- lag ich ja mit meiner Schätzung gar nicht so schlecht und im Standart- Stadtverkehr bleiben E-Fz im Verbrauch und Emission ungeschlagen. Mit Überlandanteilen sieht das ganz anders aus.

Die Idee des C-Cactus finde ich so toll, weil hier ein Gegenstück zu den Prestigeobjekten, wie SUV´s, zig Zylindern und was weiß ich wieviel PS geschaffen wird und das noch mit einem vernüftigem Verhältnis zur Umwelt. Das der C-C von Cit kommt macht es noch interessanter.

Zu den Kraftwerken sind ehrliche Aussagen schwer zu finden, ich glaube aber mal gelesen zu haben das selbst ein modernes Kohlekraftwerk ein bis zwei Tage braucht um von 0 auf volle Leistung hochzufahren. Die Kaltlaufphase aller Verbrennungskraftmaschienen, je mehr Leistung desto länger.

Als umweltbewuster Oldenburger Cit-Fahrer solltest Du Dich mal beim Cit und Fahradhändler (ich glaube Munderloh?) zu Pedelec´s kundig machen. so schond man richtig die Umlelt :-)!

Viele Grüße Jochen

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Hi Jochen, nicht falsch verstehen. Nicht jeder soll den Prius fahren können müssen. :-)

Ich bin nach anfänglicher Skepsis (SUV-Look) ein begeisterter Cactus-Fan geworden.

Leider wird das Auto nicht so kommen, weil nur wenige Kunden reif genug sind für solche Minimalismuskonzepte.

Allerdings hört der Minimalismus beim C-Catus beim Antrieb auf. Der Antrieb, nicht der Elektroantrieb, sondern

der Dieselantrieb plus TurboladeluftkühlerZuheizerFilterTrallala macht das Auto zu schwer. Zum Erreichen der Euro6

Abgasnorm würde er noch mal schwerer sein müssen - oder mehr verbrauchen müssen. Dann noch die zukünftigen

Dieselpreise...

Ich teile überhaupt nicht deine Meinung zum Entwickungsstand des C4 Hybdrid. Das Auto ist vielleicht im Sinne

enes Protoypen fertig, aber keinesfalls serienreif. Das liegt nicht vorrangig an zu hohen Kosten, sondern an

technischen Problemen im Sinne des Fahrkomforts. Der einzige Fahrbericht, den ich lesen konnte, bestätigte

auch gleich meine Bedenken. Das Wechselspiel zwischen Dieselantrieb und Elektroantrieb ist demnach - zumindest

im C4, der nicht wie ein bleischwerer Luxuswagen gedämpft werden kann - alles andere als komfortabel.

Akkustischer Komfort und mechanischer Komfort sind die Stichworte.

Außerdem muss ich als inzwischen doch recht erfahrener Hybridfahrer stark anzweifeln, dass die Angaben zum

EV-Modus angesichts des schwachen Elektromotors (Dauerleistung 16kW) in der Praxis wirklich erreicht werden können.

Citroën spricht von 50 km/h im Stadtverkehr, zeigt aber viel realistischer wirkende Werbefotos mit 10 km/h Schildern.

Auch im Demovideo zum C4 hybrid. Ich habe Erfahrungen mit einem 50 kW E-Motor im Gespann und bin nicht

gerade begeistert von der Kraft und der Dauerleistung im EV-Modus. Wenn dann noch mal so viele kW fehlen

würden, liefe der Verbrenner wohl fast ausnahmelos.

Ich bin dennoch ein Fan der Hybrid-Entwicklung von PSA, wenn auch ein sehr kritischer.

Eine ungelöste Stickoxidproblematik kann nicht zum Image eines Hybrid passen. Wegen der hohen Kosten ist aber

nicht damit zu rechnen, dass "Bluetech" im C-Cactus Einzug hält. Renault bringt diese Stickoxidkats im neuen V6 DCi.

In dieser Preisklasse kann man die Kosten abfangen, Aber in der Kompaktklasse?

Toyota löst die Stickoxidproblematik ihrer Diesel viel preiswerter per der Motorsteuerung, was aber einen deutlich

höheren Verbrauch in der Praxis bedeutet. Also doch teuer. So geht's also auch nicht voran.

Wenn Citroën beharrlich schreibt, dass ein Dieselhybrid preiswerter zu produzieren sei als ein Benzinerhybrid

(siehe ACC-Rundbrief zum Thema), so schmunzele ich im doppelten Sinne. Erstens weil das absoluter Quatsch

ist und zweitens weil sie das eines Tages auch zugeben - und meinen bi-valenten oder multifuel Hybrid im Stile

des C-Cactus bauen werden. Und da sie sich so lange Zeit lassen, könnte der C-Cactus vielleicht gleich auch

als Plug-in kommen. :-)

Gruß

Holger

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Bei mir steht voraussichtlich in 2009 die Neuanschaffung eines Autos an. Mit einem reinen Elektrofahrzeug ist bis dahin sicher nicht zu rechnen. Um die Entwicklung dorthin zu bringen, müssen auch Autos in der Übergangsphase gekauft werden, also Hybrid. Ich hoffe nur, dass es von Citroen etwas Vernünftiges angeboten geben wird. Mit einem Dieselhybrid könnte ich mich nicht wirklich anfreunden.

Einen Lexus muss ich nicht wirklich haben. Mir wäre ein C6 mit Benzinhybrid am liebsten - aber daraus wird ja wohl nichts. Schade. Oder kommt bis dahin der Metisse raus? Der hat aber wohl einen Dieselhybrid, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Ich denke, wir befinden uns alle in einer der größten Umbruchphasen, was den Automobilbau angeht. Ich kann mir gut vorstellen, dass in 20 Jahren der Cityverkehr fast emmissions- und geräuschfrei ablaufen wird - was für eine phantastische Vorstellung!

Wenn dann noch die Heizungen umweltfreundlicher werden...aber auch da ist zumindest Bewegung drin. Wer hätte das vor 20 Jahren gedacht - von einer CDU-Regierung.

Gruß,

Thorsten

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well_to_wheel_rechner.jpg

Wer Zeit hat, kann ja mal mit dem Tool von Daimler spielen:

http://www.daimler.com/dccom/0-5-920736-1-932626-1-0-0-925197-0-0-135-876574-0-0-0-0-0-0-0.html

In der rechten Spalte kann man unter "interactive" den Well-to-Wheel-Calculator starten.

Ein schön gemachtes Tool. Man kann sich alles aussuchen. Mehrere Diesel-, Benzin- Hybrid, BSZ-Autotypen,

reines Elektroauto mit NiMh oder LiO. Die Rohstoffe ebenso. Sonnen-, Wind-, Euromix- oder reinen Atomstrom.

Oder Mineralöl-Kraftstoffe vs. Biokraftstoffe. Man kann leider nur zwei Rechenmodelle in einer Ansicht

gegenüberstellen. Aber immerhin.

hs

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Moin,

die Schwachstellen des Diesel-Hybrid´s sind gut bekannt, d.h. war der C-Cactus ein Hinweis darauf, das die Entwickler sehr unortodox an die Kosten-,Komfort- und Umweltfragen bei einem Komaktwagen herangegangen sind, mal sehen was daraus wird. Viele gute Ideen sind in den letzten Jahrzehnten aus Prototypen in die Serie eingeflossen. Also vieleicht ein C-3,5-Cactus wahlweise Diesel/Benzin/Gas Hybrid:-).

Viele gute Ideen seit den 80er´n sollten noch mal gedacht werden, z.B.

- der Leichtbau mit unüblichen Materialien, wie im BX

- das Antriebsmotortauschkonzept (von Swatsch) für den Smart, mit E-, Benzin-und Dieseltriebsatz nach Bedarf tauschbar im "Gläsernenturm".

- die Grundidee des Hybrid, ein Elktro Fz zu bauen, das zusätzlich einen Verbrennungsmotor geringer Leistung hat der bei Bedarf mit festgelegtem Lastbereich (optimale Verbrennung = geringere Umweltbelastung) Strom zum Laden der Hauptfahrbatterien erzeugt. Dem Gedanken nähert sich das Plug-inn ja auch irgendwie.

Und aktuell der Einsatz der Super-Cap´s, leichter, superspeicherfähiger Kondensatoren, die eine hohe Energiemenge in kurzer Zeit aufnehmen und speichern können und einen Verschleiß gegen Null haben. Die werden im Moment zum starten von Schiffsdieseln und sehr großen Notstromanlagen eingesetzt, wegen der geringen Entladung im Vergleich zu Batterien.

viele Grüße Jochen

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  • 1 Monat später...
  • 1 Monat später...

Elektrofahrzeuge von Renault unmittelbar vor Serienreife spacer.gif Renault macht Ernst: Mitte Januar 2008 unterzeichneten die Renault-Nissan Allianz und das Umweltprojekt Better Place eine gemeinsame Absichtserklärung, ab 2011 in Israel mit der Serienproduktion von Elektrofahrzeugen zu beginnen. Die Fahrzeuge werden auf zukünftigen Renault Modellen basieren und über leistungsstarke Lithium-Ionen-Akkus verfügen, eine Entwicklung der Kooperation zwischen der Renault-Nissan Allianz und dem japanischen Batteriehersteller NEC Group.

Bei den Fahrzeugen wird es sich um reine Elektrofahrzeuge handeln, die einzig von den bordeigenen Batterien angetrieben werden und nicht wie Hybrid-Lösungen einen weiteren Antrieb wie beispielsweise einen Verbrennungsmotor an Bord haben. Damit zählen die Renault Elektromodelle zu den sogenannten Null-Emissionen-Fahrzeuge, da sie im Fahrbetrieb keinerlei Umweltgase wie etwa CO2 ausstoßen. Dank der inzwischen erzielten Fortschritte in der Lithium-Ionen-Technologie versprechen die Renault Ingenieure gleichzeitig Fahrleistungen auf dem Niveau aktueller Modelle mit 1,6-Liter-Benzinmotor.

amb_rw_e-fahrzeug_israel.jpg

Als Pilotmarkt wurde Israel gewählt, weil dort ideale Bedingungen vorherrschen. 90 Prozent aller Fahrzeughalter fahren pro Tag weniger als 70 Kilometer, die wichtigen großen Städte liegen weniger als 150 Kilometer voneinander entfernt. Elektrofahrzeuge können den Großteil der Transportbedürfnisse optimal erfüllen. Zudem ermöglicht das warme Klima mit vielen Sonnenstunden pro Jahr das Aufladen der Batterien mit umweltfreundlichem Solarstrom.

Zudem beschloss die israelische Regierung jüngst, geltende Steuervergünstigungen für Null-Emissionen-Fahrzeuge bis ins Jahr 2019 zu verlängern. In Kombination mit den günstigen Preisen für Elektrizität im Vergleich zu Treibstoffen auf Erdöl-Basis und der Lifetime-Garantie liegen die Unterhaltskosten – über den gesamten Fahrzeugzyklus betrachtet – insgesamt deutlich niedriger als bei einem Auto mit Verbrennungsmotor. Dazu trägt auch das innovative Geschäftsmodell bei, das für dieses Projekt entwickelt wurde. Anders als bislang bei Elektrofahrzeugen üblich, werden die Autos nicht inklusive Batterie verkauft. Stattdessen schließen die Kunden Leasingverträge zur Nutzung der Akkus und Bereitstellung der Energie ab.

Das im Oktober 2007 ins Leben gerufene und von verschiedenen Unternehmen unterstützte Projekt Better Place mit Sitz in Kalifornien plant, bis zum Start der Serienproduktion insgesamt 500.000 Ladestationen in ganz Israel zu installieren. Das Projekt hat sich dem Ziel verschrieben, die weltweite Abhängigkeit vom Erdöl durch die Förderung der Elektrofahrzeug-Technologie zu reduzieren. Dem Pilotprojekt in Israel sollen Jahr für Jahr weitere Märkte folgen.

Quelle: Renault 2/2008

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Elektrofahrzeuge von Renault unmittelbar vor Serienreife spacer.gif Renault macht Ernst: Mitte Januar 2008 unterzeichneten die Renault-Nissan Allianz und das Umweltprojekt Better Place eine gemeinsame Absichtserklärung, ab 2011 in Israel mit der Serienproduktion von Elektrofahrzeugen zu beginnen. Die Fahrzeuge werden auf zukünftigen Renault Modellen basieren und über leistungsstarke Lithium-Ionen-Akkus verfügen, eine Entwicklung der Kooperation zwischen der Renault-Nissan Allianz und dem japanischen Batteriehersteller NEC Group.

Bei den Fahrzeugen wird es sich um reine Elektrofahrzeuge handeln, die einzig von den bordeigenen Batterien angetrieben werden und nicht wie Hybrid-Lösungen einen weiteren Antrieb wie beispielsweise einen Verbrennungsmotor an Bord haben. Damit zählen die Renault Elektromodelle zu den sogenannten Null-Emissionen-Fahrzeuge, da sie im Fahrbetrieb keinerlei Umweltgase wie etwa CO2 ausstoßen. Dank der inzwischen erzielten Fortschritte in der Lithium-Ionen-Technologie versprechen die Renault Ingenieure gleichzeitig Fahrleistungen auf dem Niveau aktueller Modelle mit 1,6-Liter-Benzinmotor.

amb_rw_e-fahrzeug_israel.jpg

Als Pilotmarkt wurde Israel gewählt, weil dort ideale Bedingungen vorherrschen. 90 Prozent aller Fahrzeughalter fahren pro Tag weniger als 70 Kilometer, die wichtigen großen Städte liegen weniger als 150 Kilometer voneinander entfernt. Elektrofahrzeuge können den Großteil der Transportbedürfnisse optimal erfüllen. Zudem ermöglicht das warme Klima mit vielen Sonnenstunden pro Jahr das Aufladen der Batterien mit umweltfreundlichem Solarstrom.

Zudem beschloss die israelische Regierung jüngst, geltende Steuervergünstigungen für Null-Emissionen-Fahrzeuge bis ins Jahr 2019 zu verlängern. In Kombination mit den günstigen Preisen für Elektrizität im Vergleich zu Treibstoffen auf Erdöl-Basis und der Lifetime-Garantie liegen die Unterhaltskosten – über den gesamten Fahrzeugzyklus betrachtet – insgesamt deutlich niedriger als bei einem Auto mit Verbrennungsmotor. Dazu trägt auch das innovative Geschäftsmodell bei, das für dieses Projekt entwickelt wurde. Anders als bislang bei Elektrofahrzeugen üblich, werden die Autos nicht inklusive Batterie verkauft. Stattdessen schließen die Kunden Leasingverträge zur Nutzung der Akkus und Bereitstellung der Energie ab.

Das im Oktober 2007 ins Leben gerufene und von verschiedenen Unternehmen unterstützte Projekt Better Place mit Sitz in Kalifornien plant, bis zum Start der Serienproduktion insgesamt 500.000 Ladestationen in ganz Israel zu installieren. Das Projekt hat sich dem Ziel verschrieben, die weltweite Abhängigkeit vom Erdöl durch die Förderung der Elektrofahrzeug-Technologie zu reduzieren. Dem Pilotprojekt in Israel sollen Jahr für Jahr weitere Märkte folgen.

Quelle: Renault 2/2008

Bei aller Euphorie sollte man doch wachsam bleiben!

Project Better Place ist ein privat geführtes amerikanisches Unternehmen!

In Israel werden also politische Entscheidungen getroffen!

Der benötigte Strom " soll später einmal ( wann ? ) nur aus Solarenergie gewonnen werden! "

http://www.zeit.de/online/2008/04/israel-elektroauto-kolumne

Gruß,

Carol

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Bei aller Euphorie sollte man doch wachsam bleiben!

Project Better Place ist ein privat geführtes amerikanisches Unternehmen!

In Israel werden also politische Entscheidungen getroffen!

Der benötigte Strom " soll später einmal ( wann ? ) nur aus Solarenergie gewonnen werden! "

http://www.zeit.de/online/2008/04/israel-elektroauto-kolumne

Gruß,

Carol

Wärs Citroën, würdest Du es in den Himmel loben ... *gähn*

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Gestern kam das Aus für den C4- und 308-Hybrid! (Nein, es ist nicht der 1. April.) PSA hat sein gesamtes Hybridkonzept umgeworfen und vertagt auf 2011, und dann soll der Hybrid nicht in Volumenmodellen kommen, sondern nur in einem Modell `haut de gamme´. Den Schwarzen Peter schiebt man Brüssel zu, weil die Kommission die Auszahlung staatlicher Subventionen wg. möglicher Wettbewerbsverzerrung blockiert (von geschätzten 500 Mio. EUR Entwicklungskosten sollten etwa 100 Mio. an staatlichen Beihilfen fließen).

http://www.lesechos.fr/info/innovation/4689125.htm

http://www.europe1.fr/informations/chronique-t2.jsp?auteur=72&idboitier=803935

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Das finde ich traurig. Aber auch ein Armutszeugnis.

http://www.autogazette.de/artikel_909359_1.htm

Potenzielle Kunden sehen nun wieder mal was sie von

auf Messen glänzend beworbenen PSA-Prototypen

zu halten haben. Luftnummern.

Das letzte gehaltene Versprechen von Cit. war der Berlingo.

Lang ist's her, dass gute IDeen bei PSA zur Marktreife

gebracht wurden. Jetzt zählt nur noch die Kohle und die

guten IDeen werden ohne die Risiken eigener Entwicklungen

eingekauft (feste Lenkradnabe, AFIL, Fußgängerschutzhaube).

Wäre die HP von Cit unter Peugeot-Regie erfunden worden,

wäre sie gewiss nicht auf den Markt gekommen. Mann, Mann...

hs

Edith: Sorry, nun habe ich in meinem Prass FAP nicht gewürdigt

und möchte dies hiermit nachholen. Ehre wem Ehre gebührt. ;-)

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ACCM WOLFGANG ZX

Hallo!

Der Diesel-Hybrid von PSA hat doch seine Schuldigkeit getan: der Medien-Rummel hat prima PSA´s Vertrauen in die Zukunft des Dieselmotors unterstrichen und obendrein das Technik-Image der Baureihe C4/308 angehoben. Nun kommt er doch nicht: und Brüssel ist Schuld....

MFG

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Unterdessen in München und Wolfsburg:

http://www.worldcarfans.com/9080221.007/bmw-x5-twin-turbo-hybrid-concept-revealed

http://www.leblogauto.com/2008/02/vw-devoilera-une-golf-super-efficiente-a-geneve.html#more-13902

An 100 Millionen Euro fehlender Staatszuschüsse (etwa ein Drittel der Summe, die BMW, Renault und Toyota jedes Jahr nur in der Formel 1 ausgeben) soll das Hybrid-Projekt scheitern? Halte ich für vorgeschoben: so kommt man elegant aus der Kiste raus ohne das Gesicht zu verlieren. Entweder gibt es technologische Schwierigkeiten oder die komplizierte Technik des Diesel-Hybriden ist wirklich nicht zu einem marktgerechten Preis herzustellen. So könnte der erste PSA-Hybrid der Peugeot 608 werden: "frühestens ab 2011". Die dbzgl. Veränderung der großen Plattform ist jedenfalls schon in Arbeit.

Gruß Jean

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Und was dann kommen wird sind Autos mit 200 PS Diesel und 30 PS Elektromotor. Besser als nichts, aber auch ziemlich nah an nichts.

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass die Steuerung des Hybridstrangs bisher nicht zufriedenstellend gelöst werden konnte. Ihr seid ja fast alle keinen Hybriden gefahren und habt daher kaum eine Vorstellung, wie wichtig es ist, dass das Zuschalten des Verbrennungsmotors möglichst unauffällig geschieht. Ich muss unbedingt mal einen Civic fahren, da dessen Hybridsystem dem PSA-System ähnlicher ist als das PSA-System dem des Prius mit seiner Kraftweiche. Allerdings hat der Civic ein stufenloses Getriebe.

Ich stelle mir die Kombination eines Sensodrive, dass für den Hybridantrieb zwangsläufig im Vollautomatikmodus betrieben wird plus Motorzu- und Abschaltung komforttechnisch ziemlich grauenhaft vor. PSA hat in meinen Augen einen billigen Versuch unternommen, indem sie bestehende Technik, und zwar von der Plattform bis zu den einzelen Technikkomponenten mit der Hybridtechnik kombinierten. Vielleicht wäre durch die EU-Subventionen sogar eine profitable Null-Lösung herausgekommen. Man hätte seine relativ geringen Entwicklungskosten finanziert bekommen und trotzdem 2.000 Euro Aufpreis vom Kunden kassiert. Reine Spekulatius meinerseits natürlich.

Auf der anderen Seite sehe ich nun eine Chance für einen Neuanfang. Vielleicht tritt PSA ja bald dem Konsortium bestehend aus GM/DC/BMW bei und wir sehen bald eine "Welt-Hybridplattform", die ja von den beteiligten Marken so definiert ist, dass man angeblich durch entsprechende Auslegung der Verbrennungsmotoren, Getriebe und Display-Vsiualisierungen markentypische Eigenschaften realisieren kann.

Oder man verhandelt mit Conti-Teves. Wenn die noch offen für Kooperationspartner sind. Ich fürchte da gibt's schon andere Verträge...

Wie auch immer. Wenn der Zug in die Richtung fährt wie nun verlautet, dann kann man dem noch einen Vorteil abgewinnen. Der erste Hybrid von Citroën wird keine kleine enge Quetschekiste à la C4 mit Hoppelfahrwerk sein, sondern ein größeres Auto, wahrscheinlich sogar der C6 II. Am besten fände ich allerdings einen Monospace-Mix aus C4 Picasso und C5 - natürlich mit HP.

hs

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die EU-Subventionen

Nein, das wäre ja noch schöner. Die Subventionen sollten von der staatlichen französischen Agence de l'Innovation industrielle kommen, 51 Mio. Euro als Zuschuss und 50 Mio. rückzahlbar. Solche Summen müssen aber durch die Europäische Kommission bzw. den zuständigen Kommissar für Wettbewerb genehmigt werden. Wenn ich das richtig sehe, hat der seine Zustimmung nicht mal ausdrücklich verweigert, aber seit 2006 verzögert (nicht ganz zu unrecht, es wäre eine ziemlich einseitige Förderung eines profitablen Wirtschaftsunternehmens). Nun war die Agence aber sehr kurzlebig: 2005 gegründet und gerade erst eingestellt - wohl eher ein Steckenpferd von Chirac und vom Nachfolger schnell wieder eingestampft. Alles nur französische Industriepolitik und präsidentielle Eitelkeiten. Aber man kennt das auch hierzulande: wenn´s schief läuft, ist Brüssel schuld.

Im Grunde geht es um die eher lächerliche Summe von 51 Mio. Euro. Ein reiner Vorwand, um sich zurückzuziehen und zu verschleiern, dass man nichts in der Hand hat. Alles war nur Marketing-Geblubber. Einen Métisse und einen Cactus zurechtgedengelt, ein paar C4 und 308 mit Hybrid-Aufklebern versehen, und alles immer nur mit verschlossenen Hauben präsentiert. Für den Fall, dass das Hybrid-Konzept doch noch ein Erfolg in Europa werden sollte, behält man sich die Option vor, ab 2011 einen `haute de gamme´-Hybrid nachzuschieben, wobei man dabei kaum von Serienfertigung sprechen könnte. Erinnert mich irgendwie an die 500 Birotor-GS.

Am besten fände ich allerdings einen Monospace-Mix aus C4 Picasso und C5 - natürlich mit HP.
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...ein paar C4 und 308 mit Hybrid-Aufklebern versehen, und alles immer nur mit verschlossenen Hauben präsentiert...

Ok, aber so ganz stimmt's nicht. Vor einiger Zeit durften Autozeitschriften (z. B. AB) die Karre zumindest mal kurz fahren (den C-Metisse übrigens auch). Bemängelt wurde damals, soweit ich mich erinnere, u. a. das ruppige Zuschalten des Dieselmotors.

Gruß, Marko

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AutoBild glaube ich schon lange nicht mehr, dass sie die Autos aus den Fahrberichten auch selbst gefahren sind. (Zur Erinnerung: Ausgerechnet AB, die ja erst verbreiteten, dass der C5 II ganz ohne HP kommt, haben vor allen französischen Blättern einen angeblichen Fahrbericht veröffentlicht.)

An einen Fahrbericht über den C-Métisse kann ich mich allerdings auch erinnern. Wahrscheinlich war vertraglich vereinbart, dass das Wort `unfahrbar´ nicht im Text erscheinen durfte. Zwischen den Zeilen war es aber schon zu lesen.

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ams hatte mir übrigens schon mal schriftlich bestätigt, dass der Autor die "getesteten" Autos nie selber zu Gesicht bekommen hatte (Damals Verlgeichstest Laguna II vs. C5).

hs

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  • 2 Monate später...

Eine interessante Studie

"Die Rede ist vom schnellsten Innovations- und Markteinführungszyklus der Automobilgeschichte. Der Transformationsprozess wird nach Einschätzung der meisten Akteure bereits ab 2010/2011 zu Serienproduktionen beachtlicher Stückzahlen führen."

http://www.wattgehtab.com/index.php/content/view/2006/25/

Gruß

hs

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Ich mach mal weiter mit meinem Infotainment-Solo.

Ein interessantes Interview mit Frank Weber von GM zum Chevy Volt:

"Elektrisch fahren ist eine andere Welt!"
Wow, das kann ich bestätigen. Besonders das Drehmoment und die brachiale Beschleunigung aus dem Stand.

Markteinführung 2010 in den USA und 2011 in der EU.

"Dass die Reichweite mit der 180 Kilogramm schweren Batterie lediglich 60 Kilometer beträgt, ist für Weber kein Problem."
180 Kilo. Ganz schön schwer für eine Lithium-Batterie. Also viel Leistung. Das bestätigt meine Erfahrung, dass man sehr viel Saft braucht, um Berge erklimmen oder höhere Geschwindikeiten erreichen und halten zu können .

Auch wenn es wohl zum Gefallen von GM nicht geschrieben wird, der Volt ist ein serieller Plug-in Hybrid.

Wobei für mich eine wichtig Hybrid-Frage offen geblieben ist: Welche Leistungsfähigkeit wird der Range-extender wirklich haben, kann er die selbe Performace der Elekromotoren herstellen wie die Batterie und wenn ja, wie hoch würde dann der Verbrauch ausfallen. Man will/muss ja neben dem Pendeln auch mal das Tantchen besuchen oder in den Urlaub. Oder aus geschäftlichen Gründen längere Strecken als 60 km am Stück fahren.

Wir werden also noch eine zeit lang hybrid fahren müssen, nein, vor dem was es bisher gibt, passt wirklich besser: fahren dürfen. ;-)

http://www.autogazette.de/Elektrisch-fahren-ist-eine-andere-Welt/artikel_1029958_1_0.htm#folge

hs

Bearbeitet von avantprimacx
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