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Toyota Prius


Manfred Heck

Empfohlene Beiträge

Hallo,

als langjähriger Citroen-Fan komme ich ins Grübeln. Und ich bin froh, mich vor ein paar Monaten für einen C5 2,0 HDI Kombi Automatic (mit Komfortkugeln) entschieden zu haben, den mittlerweile dritten. Fast froh. Denn damals war die CO²-Diskussion noch nicht soooo akut wie in den letzten Wochen und ich trug mich sogar mit dem Gedanken, einen C6 zu nehmen. Der ist aber viel zu schwer und - ökologisch betrachtet - Unsinn. Einzig die Hoffnung auf eine bessere Federung hatte was.

Gestern war ich im Toyota-Autohaus, um mir den Prius anzusehen. Vorweg: Das Ding ist im stehenden Zustand nicht schlecht. Nur geringfügig schmaler als der C5 und der Knieraum hinten ist sogar besser. Kofferraum natürlich nicht, weil kein Kombi. Viel besserer Wendekreis und dann natürlich das CO²-Problem. Hätte ich nicht erst... siehe oben, wäre dieser Wagen bestimmt in die engere Wahl gekommen, ich bin ihn allerdings noch nicht gefahren.

Sicher spielt auch eine Rolle, dass ich kein Berufspendler mehr bin mit über 100 km täglich (insgesamt), sondern fast nur Stadt und Kurzstrecke fahre (täglich rd. 30 km insges.). Einen Reisewagen brauche ich da nicht mehr. Da kann ich vermutlich mit der härteren Prius-Federung leben. Das allerdings ist das größte Fragezeichen.

Ich hoffe nun sehr, dass der PSA-Konzern mit dem angekündigten Hybrid-Diesel auf Anhieb den 10-jährigen Entwicklungsvorsprung Toyotas ein- und überholt. Mein Wunschauto wäre allerdings eines mit besser abgestimmter HP als im jetzigen C5 II, vielleicht eine Kombination zwischen dem sparsamen 1,6 ltr.-Diesel und einem Hybrid, der in der Stadt ca. 50 - 55 km elektrisch fährt (das schafft der Pius nur bis ca. 45 km). Da sich der Hybrid auf der Autobahn relativiert, wäre auch ein komfortabel abgestimmter, stadttauglicher C4 Picasso als Hybrid denkbar und wahrscheinlich besser abzusetzen als die angedachte C5 - Variante.

Ich hoffe sehr, dass Citroen zum Ende der Leasinglaufzeit meines C5 seine Angebotspalette ökologisch verbreitert. Sonst bin ich - sehr traurig - weg und lande - vermutlich unsanft hart gefedert - bei Toyota.

Jetzt steht in meinem Betrieb erst einmal die Ablösung unseres C3 an. Der Nachfolger soll etwas größer sein und im Schnitt max. 120 gr./km CO² ausstoßen. Hier stellt sich die Frage akut, ob es ein C4 110 FAP mit ESG (der schafft die 120 gr. gerade so) oder der Prius wird. Wegen des Kostenvorteils (Anschaffungspreis, Verbundenheit zum Citr.-Händler usw.) dürfte es vermutlich dieser C4 werden (alle anderen C4 / C5 passen nicht mehr in das Schema, wenn man bei den Entscheidungen den Umweltschutz mit berücksichtigt).

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Hi Manfred,

warum ziehst du CO2, ein Klima- aber ungiftiges Gas, in Betracht und vernachlässigst die Schadstoffbilanz? Die Schadstoffe wirken hier und jetzt. Ich finde das ist ein bemerkenswerter Unterschied.

Warum also halbe Sachen? Derzeit gibt's nichts im Betrieb schadstoffärmeres am Markt als den Prius. Der CO2 Ausstoß ist ebenfalls vorbildlich.

Klar, da ist noch der Schick, hier punktet der C4. Doch technisch ist der im Vergleich, wie alle konventionellen Autos, nur hübsch verpacktes Altmetall. :D

Auch ich wünschte mir einen HP-gefederten Citroen plus dem ausgereiften und bewährten Hightech von Toyota. Die eine Utopie. Die andere Utopie: Ein hübscher Prius mit HP. Leider.

Gruß

Holger

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Hallo Manfred,

Die Klassenbesten nach CO² - Ausstoß lt. ADAC Datenbank:

Untere Mittelklasse:

Benziner: TOY PRIUS

Diesel: CITROEN C4 HDi 110 FAP

Du kannst Dich also getrost guten Gewissens für den C4 entscheiden. Ein Auto mit modernster Technik und genialem Design ( letzteres geht dem PRIUS ja völlig ab )

Die Umweltbilanz kann sich sehen lassen und muß sich nicht hinter dem TOY Hybrid verstecken. Beim PRIUS ist übrigens längst nicht alles Gold was glänzt!

Gruß,

Carol

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Was sucht dann der C4 hier? Raus! :D

Carol, sag mir mal bitte was an dem Design des C4 genial sein soll. Fette A-Säulen, schlechte Rundumsicht, wenig Platz im Innenraum, vor allem hinten, enger Zugang zum kleinen Kofferraum. Die Gürtel-/Fensterlinie ist zu hoch, das ist sicher gewollt, lässt ihn aber für seine Kürze zu massiv wirken. Und wie immer der C4 angesichts aggresiver Merkmale schnittig aussehen will, wirkt er in der Summe aber hoch und klobig. Geniales Design ist etwas anderes. Die Schönheit des C4 basiert auf Anmutungselementen.

Ohne Frage ist der C4 110 HDi mit dem ESG ein herausragend sparsames Auto! Gut auch die Aerodynamik des C4. Also wirklich eine Alternative, wenn man sich mit den Schadstoffemissionen vereinbaren kann.

TOY finde ich übrigens gut. Das ist was dran. By-wire-TOY. Ein solches TOY mit konventionellen Autos zu vergleichen macht eigentlich keinen Sinn. In guter alter Citroën-Tradition: Das TOY polarisiert. Noch. Bald sind alle Autos solche TOYs. Sparsamer, sauberer, leichter, leiser - intelligenter ...

Gruß

Holger

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Was an einem Auto in dem man es maximal eine Stunde auf den zu kurzen Sitzen aushalten kann intelligent sein soll, erschließt sich mir nicht. Gute Autos sind für Menschen gemacht und nicht für Meinungen. Im Berlingo sind wir um Ostern herum ca. 1300 Kilometer unterwegs gewesen, zweimal jeweils ca. 450 Kilometer am Stück, ohne Rückenschmerzen. :D

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Da ich deine Ausmaße kenne, bekommst du im Prius auf Langstrecken sicher keine Rückenschmerzen. Mein Berlingo hatte ebenso zu kurze Sitzflächen und auch bei ihm war das Lenkrad nicht axial verstellbar.

Es kommt bei schlechten Sitzen und schlechter Sitzposition oft auf die Körpergröße an.

Ganz anders im Avantime, Vel Satis oder im C6. Da verliert sich eine kleinere Person förmlich in den Polstern während groß gewachsene Personen in diesen Autos endlich kriegen, was sie brauchen. :D

Ich habe öfters Gelegenheit in der C4 110 HDi Limousine mitzufahren, die m.E. viel harmonischer gestylt ist als der Zweitürer. Bis auf die feststehende Lenkradnabe und das nach meinem Geschmack sehr schöne Display kann ich kaum Identifikationspotenzial ausmachen.

@ Manfred

Nachteile des Prius:

- Sitzflächen der Vordersitze sind für große Fahrer zu kurz

- Lenkrad nur in der Höhe verstellbar - zusammen mit den kurzen Sitzflächen ein Schwachpunkt für groß gewachsene Personen.

- Sitzpolsterung fränzösisch weich (ich mag's)

- das linke Bein des großen Fahrers ist ständig in Kontakt mit dem ziemlich harten Türgriff

- Beim Rückwärtsfahren nervt ein Piepston, der nicht deaktiviert werden kann

- Kein Xenon-Licht lieferbar

- Fußfestellbremse - Mercedes-Schwachsinn, der nach dem XM- nun auch noch den Prius-Fahrer entmündigt

- aus der Sicht kleinerer Fahrer spiegelt sich das grüne Licht des Projektionstachos in der Windschutzscheibe

- Abhilfe: matten Kunststoff auf der Hochglanzkunststoffeinfassung des Tachos fixieren - na das ist doch unglaublich.

- außerdem flimmert der Tacho leicht, anders als bei LCD-Tachos. Nichts für Epileptiker.

- schlecht ansprechende Federung. Querfugen, Kanaldeckel, kurze Wellen usw

- V-Reifen-Pflicht obwohl bei echten 170 abgeregelt wird

- echte 170, also Tacho 180, dann ist Schluss. (Philosophie des Autos ist 130, ergo Tempolimit.)

- der Fahrer sollte also ideologisch kompatibel sein

- geringe Zuladung

- keine Zulassung für Anhängerbetrieb

- wegen verglastem Kofferraum nicht für Hunde geeignet

Wenn mir noch was einfällt, werde ich es hier eintragen.

Gruß

Holger

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Hm, in Deinem Berlingo mag das so gewesen sein, mir fehlen jedoch die Beschwerden großer Berlingofahrer über zu kurze Sitze.

Sehr wahrscheinlich würde ich wegen der "Federung" in Deinem neuen Auto Rückenprobleme bekommen. Da bin ich nämlich, als von Scheuermann und weiteren Rückenleiden Geplagter, sehr empfindlich.

BG

Dirk

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Ich würde es so machen: Lieber in der Stadt die Straßenbahn benutzen und auch auf längeren Strecken mal die Bahn (v.a. nicht fliegen!!), dann kann ich ohne schlechtes Gewissen mit meiner C6 fahren, in Bezug auf CO2.

Wir machen z.B. Pfingsten Urlaub in Schottland und haben uns bei der Anreise bewußt gegen Billigflieger und für die Bahn entschieden, das spart viel mehr CO2 als mit dem Prius zu fahren!!

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Weil ja mein C4 ESG als Alternative zum Prius erwähnt wurde und ich gerade schöne Langstrecken hinter mir habe, ein paar Eindrücke von 14 Tagen und 4000km:

• In D AB-Bregenz bzw Retour mit Tempomat (wo erlaubt) ~150 ca. 7,3Durchschnitt, mit ~165 Tempomat 7,9. (400km, Schnittgeschwindigkeit lt Comp. 130km/h)

• Über den kleinen St.Bernhardino bis Orvieto ca 850km Autostrada mit Tempomat 135-140 ca.5,8. (alles mit 195er Winterreifen auf Alu)

• Landstraße in I (hügelig, viele Ortschaften) ca.5,4

• Zum Komfort: Meine Frau, die mit 168 nun wirklich kein Riese ist, bemängelt die zu kurzen Sitze. Meine Tochter auf dem Rücksitz sagt gar nichts, die hat die meiste Zeit gepennt. Federung ist eigentlich zu hart, aber es geht gerade noch. Sitze selbst sind straff aber nicht unkomfortabel.

• Die Hinterachse gibt kurze Schläge oft völlig ungefiltert weiter. Ich habe mehr als einmal in den Rückspiegel geschaut, ob da vielleicht eine Hinterachse oder ein Rad liegt.

• Klimaautomatik muss recht häufig nachreguliert werden. Ob Cit sich mit dem Errechnen der aktuellen Innenraumtemperatur einen Gefallen getan hat glaube ich nicht. Ein Temperaturfühler kann so teuer nicht sein.

• Sehr gutes Licht (kein Xenon)

• Sehr lebendig auf der Landstraße, gerade um 60-70 fürs Überholen gut abgestimmt. Vielleicht deshalb der für mich überraschend hohe Verbrauch auf den Landstrassen in I. Aber das Überholen geht wirklich gut…

• Geräuschkulisse ist sehr niedrig, egal ob auf Landstrasse oder Autobahn

• Handlich auch in kleinen Ortschaften. 60cm kürzer und grob 5-8cm schmaler als der C5 machen den Unterschied!

• Frontüberhang zu lang oder zu tief: habe mir auf einer steileren Auffahrt das Nummernschild abgefahren.

• Das Ping-Ping in Quattrophonie nervt manchmal auf Feldwegen und auf sehr schmalen Gässchen – lässt sich aber abstellen.

• Es geht mit dem breiten Teil der Rücksitzbank umgeklappt (drei Personen) immer noch eine Packung Nudeln oder Fläschchen Wein mehr rein als man denkt. Relativ viele Punkte im Innenraum und Kofferraum lassen sich ge- und missbrauchen um das Gepäck mittels Netzen zu fixieren.

• Recht voll beladen ändert sich nicht spürbar etwas am Fahrverhalten. Der C4 war hinten deutlich abgesenkt.

Langstrecken sind weit entfernt von Qual, aber der C5 kanns überall deutlich komfortabler bei ca. 2ltr Mehrverbrauch. Ausserdem gehen wohl 2-3 Flaschen Wein, öl etc mehr rein...

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Ich würde es so machen: Lieber in der Stadt die Straßenbahn benutzen und auch auf längeren Strecken mal die Bahn (v.a. nicht fliegen!!), dann kann ich ohne schlechtes Gewissen mit meiner C6 fahren, in Bezug auf CO2.

Wir machen z.B. Pfingsten Urlaub in Schottland und haben uns bei der Anreise bewußt gegen Billigflieger und für die Bahn entschieden, das spart viel mehr CO2 als mit dem Prius zu fahren!!

Was soll man daraus lernen? Ich kenne diese Argumentation von Porsche Cayenne-Fahrern, die ihr Auto angeblich so gut wie nie fahren und deswegen so den Smart CDi-Jahresverbrauch eines anderen schlagen wollen. Und wenn derselbe Wenigfahrer den Smart nimmt?

Fakten: Du halbierst deinen Verbrauch und CO2-Ausstoß mit einem Prius, egal wie oft und wieviel du fährst.

Gruß

Holger

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Weil ja mein C4 ESG als Alternative zum Prius erwähnt wurde und ich gerade schöne Langstrecken hinter mir habe, ein paar Eindrücke von 14 Tagen und 4000km:

• In D AB-Bregenz bzw Retour mit Tempomat (wo erlaubt) ~150 ca. 7,3Durchschnitt, mit ~165 Tempomat 7,9. (400km, Schnittgeschwindigkeit lt Comp. 130km/h)

• Über den kleinen St.Bernhardino bis Orvieto ca 850km Autostrada mit Tempomat 135-140 ca.5,8. (alles mit 195er Winterreifen auf Alu)

• Landstraße in I (hügelig, viele Ortschaften) ca.5,4

• Zum Komfort: Meine Frau, die mit 168 nun wirklich kein Riese ist, bemängelt die zu kurzen Sitze. Meine Tochter auf dem Rücksitz sagt gar nichts, die hat die meiste Zeit gepennt. Federung ist eigentlich zu hart, aber es geht gerade noch. Sitze selbst sind straff aber nicht unkomfortabel.

• Die Hinterachse gibt kurze Schläge oft völlig ungefiltert weiter. Ich habe mehr als einmal in den Rückspiegel geschaut, ob da vielleicht eine Hinterachse oder ein Rad liegt.

• Klimaautomatik muss recht häufig nachreguliert werden. Ob Cit sich mit dem Errechnen der aktuellen Innenraumtemperatur einen Gefallen getan hat glaube ich nicht. Ein Temperaturfühler kann so teuer nicht sein.

• Sehr gutes Licht (kein Xenon)

• Sehr lebendig auf der Landstraße, gerade um 60-70 fürs Überholen gut abgestimmt. Vielleicht deshalb der für mich überraschend hohe Verbrauch auf den Landstrassen in I. Aber das Überholen geht wirklich gut…

• Geräuschkulisse ist sehr niedrig, egal ob auf Landstrasse oder Autobahn

• Handlich auch in kleinen Ortschaften. 60cm kürzer und grob 5-8cm schmaler als der C5 machen den Unterschied!

• Frontüberhang zu lang oder zu tief: habe mir auf einer steileren Auffahrt das Nummernschild abgefahren.

• Das Ping-Ping in Quattrophonie nervt manchmal auf Feldwegen und auf sehr schmalen Gässchen – lässt sich aber abstellen.

• Es geht mit dem breiten Teil der Rücksitzbank umgeklappt (drei Personen) immer noch eine Packung Nudeln oder Fläschchen Wein mehr rein als man denkt. Relativ viele Punkte im Innenraum und Kofferraum lassen sich ge- und missbrauchen um das Gepäck mittels Netzen zu fixieren.

• Recht voll beladen ändert sich nicht spürbar etwas am Fahrverhalten. Der C4 war hinten deutlich abgesenkt.

Langstrecken sind weit entfernt von Qual, aber der C5 kanns überall deutlich komfortabler bei ca. 2ltr Mehrverbrauch. Ausserdem gehen wohl 2-3 Flaschen Wein, öl etc mehr rein...

Hm, ich dachte wir bleiben bei den Nachteilen, die Liste der Vorteile des Prius ggü dem C4 aufzuzählen wäre mir dann doch zu lang :D

Gruß

Holger

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Wo muss man sich da bewerben? :))))

Naja, Jörg, erst mal den Eignungstest bestehen. Dann sehen wir weiter. :D

Gruß

Holger

Edith: Ich freue mich so auf die Zukunft!

Käthe: Wieso?

Edith: Wegen des Rückblicks auf Sichtweisen von heute.

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Einen Prius Pallas gibs schon mal nicht! Dabei würde das so schön alliterieren...

Und wo wir schon dabei sind: Es heißt "Wegen des Rückblicks..." *ZICK*

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Hallo Holger,

also gut:

- verbraucht mehr, als ich erhofft habe (auch wenn ich beim commuten mal 4,9 über 700km geschafft habe)

- knapp an der Grenze zu unkonfortabel

- Hinterachse teilt Schläge aus

- Klimaautomatik heißt nur so

- Karosserie zu tief

- Türausschnitt zu klein. Mitfahrer quälen sich manchmal ins Auto, daß ich später immer nachschaue, ob die Türdichung noch sitzt

- schlechte Sicht nach hinten und schräg hinten und vorne

Nun zufrieden?

Ich mag das Gesamtkonzept der C4 Limo aber immer noch ;)

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Holger,

wieviel Geld bekommst Du eigentlich von Toyota? Wo muss man sich da bewerben? :))))

Gruß Jörg

...genau! Toyota hat mir einen kostenlosen Prius angeboten und das Benzin für 10 Jahre angeboten, wenn ich meinen neuen C5 abgebe und in diesem Forum noch jemanden für den Wechsel zu Toyota begeistern kann. Jetzt ist es ´raus.

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Fakten: Du halbierst deinen Verbrauch und CO2-Ausstoß mit einem Prius, egal wie oft und wieviel du fährst.

Gruß

Holger

Dazu müßte der C6 doppelt soviel wie der Prius verbrauchen. Der C6 170 hat einen Normverbrauch von 6,6 Litern, entsprechend 175 g/CO2.

Aus Wikipedia:

Der Normverbrauch des Prius 2004 liegt nach Werksangaben bei 4,3 Litern Superbenzin, bleifrei (RL 80/1268/EWG); im Alltagsbetrieb liegt der Verbrauch allerdings meist höher. Die Fahrpraxis zeigt, dass der Verbrauch unter anderem von den Außentemperaturen abhängig ist, wie bei Autos mit normalem Antrieb. In der heißen Jahreszeit ist ein Verbrauch von ca. 4,6–5 Litern/100 km üblich. Mit Winterbereifung und Temperaturen unter 0°C liegt der Verbrauch zwischen ca. 5,3 und 6,3 Litern.

Die Produktion des Hybridantriebs aus Akkumulator und Elektromotor ist sehr energieaufwändig, was mit Einsparungen bei der Produktion eines kleineren Benzinmotors nur teilweise kompensiert wird. Da der Energieverbrauch für die Produktion eines Autos nicht unwesentlich ist – je nach Fahrzeug und Fahrweise 15%–50% des Gesamtenergieverbrauchs während seines Betriebs – werden die sich durch den Hybridantrieb ergebenden Verbrauchsvorteile erst ab einer gewissen Laufleistung ausgeglichen.

Das Fahrzeug ist nicht für Anhängerbetrieb zugelassen.

Bei Autobahnfahrten mit hohen Geschwindigkeiten bringt der Hybridantrieb keinen Vorteil mehr, da die Antriebsenergie dann ausschließlich vom Verbrennungsmotor aufgebracht werden muss. Aufgrund der für die Fahrzeuggröße relativ geringen Leistung des Verbrennungsmotors sind bei hohen Geschwindigkeiten (über 150 km/h) nur geringe Beschleunigungen zu erreichen, wobei der Motor ungewohnt laut wird.

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Schein und Sein titelt die Autozeitung 6/07 ihren Verbrauchstest.

Fies, anders als im EU-Zyklus war der Autobahnanteil mit 45% bald

zehn mal größer als in der EU Norm, davon 22,5 Prozent mit 130 km/h

und 22,5 Prozent mit Vollgas.

Typ - Testverbrauch/CO2 (Werksangabe/CO2)

1. Opel Astra 1.3 CDTI 66KW - 5,5/149 (4,8/130)

2. Toyota Prius 83 kW - 5,9/143 (4,3/104)

3. Honda Civic Hybrid 87 kW - 6,2/145 (4,6/109)

4. Mercedes A160 TDI - 60 kW - 6,2/162 (4,9/128)

5. Ford Focus 1.6 TDCI FAP 80 kW - 6,7/177 (4,8/127)

6. Audi A2 TDI 77 kW - 6,9/182 (4,9/129)

Wir lesen hier Diesel vs. Benziner-Hybrid. Wie sähe es erst mit gleich stark

motorisierten Benzinern aus? Mit Vollautomatik wie bei Prius und Civic?

Aber selbst die sparsamen, handgesschalteten Diesel mögen diesen mutmaßlichen

Autozeitung-Alltag auf deutschen Straßen genau so wenig wie der Prius, nur dass

der sie wieder mal toppt.

Bis auf den müden Opel Astra schlägt er alle Diesel nicht nur beim CO2-Ausstoß

sondern auch im reinen Literverbrauch!

Der Wikipedia-Kommentar "Bei Autobahnfahrten mit hohen Geschwindigkeiten bringt

der Hybridantrieb keinen Vorteil mehr" könnte daher auch in jedem automobilen Beitrag

in Wiki zum Diesel stehen. Ist aber nicht so. Daher ist der Wiki-Beitrag nichts weiter als

Nachgeplapper aus der einschlägigen Presse.

hs

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Hallo Holger,

Du kannst doch den Wikipedia Artikel überarbeiten, falls Du dort etwas falsch dargestellt findest.

Ein durchgängig warmer Motor auf der AB ist natürlich wesentlich verbrauchsgünstiger als zwei Mal am Tag warm fahren, dabei noch in der Stadt unterwegs sein und jedes Ampelrennen gewinnen wollen.

Unser Berlingo nähert sich, mit inzwischen 9500 Kilometern auf der Uhr, der 5 Liter Marke, allerdings ohne Vollgas und auf der Autobahn überwiegend Tempomat 105 Km/h, was echten 102 Km/h entspricht.

Beste Grüße

Dirk

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Ich habe mal versucht, den Avi-Eintrag zu überarbeiten. Beratungsresistenz. Bei Wiki gilt nach meinem Eindruck das Recht "wer zuerst kommt, mahlt zuerst". Unabhängig davon wie ahnungslos der Moderator, oder soll ich schreiben "Besitzer" des Eintrags ist. Es wird offensichtlich nur das übernommen, was der ahnungslose Moderator begreift.

Man sollte vielleicht mal bedenken, dass dein Copy&Paste aus Wiki nur möglich ist, weil dort die Rubrik "Nachteile" geschaffen wurde, die bei z.B. beim Eintrag des Citroën C4 (wie auch bei anderen Autos) gänzlich fehlt. Ist ja klar, andere Autos haben nämlich keine Nachteile, so lernen wir aus Wiki. Nur dem Prius wird diese Rubrik angedacht, dem bösen Bösen.

Gut, dass ich seit 1973 Citroëns mein eigen nenne und eine solche Hexenjagd richtig einordnen kann. Ein Unterschied jedoch. Über die Hybrid-Technik des Prius wird viel gelästert, aber sie wird fleißig kopiert und sie wird sich am Markt durchsetzen. Dieser Umstand wurde der seinerzeit viel bemäkelten Zentralhydraulik leider nicht zuteil.

Gruß

Holger

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Naja,

bis Dein so toller CO2 Halbierer Prius bis nach Deutschland geschippert kommt, hat er auf seinem Weg hierher so viel CO2 verblasen - da ist ein Touareg aus Bratislava (oder wo kommt der weg?) das reinste Ökomobil!!

Dieser politisch initiierte Hybrid Hype macht Ökologisch und Fahrzeugentwicklungstechnisch keinen Sinn. Ich würde beim Ziel eines spritsparenden Automobils nicht auf die Idee kommen mir Kiloweise Batterien ins Auto zu legen, die mir bei der täglichen Fahrt zur Arbeit einen Mehrverbrauch auf der Autobahn bescheren den selbst ein ZX 1,4 Benziner noch schlägt!!!

Und in der Stadt kann man zu Fuss, Bus oder sonstwas fahren, da braucht es auch wirklich keine japanisch beplankte Bretterbude (Japsen-Design), die zwar leise mit Elektromotörchen an mir vorbeifährt und meiner Nase schmeichelt, aber meine Augen sich röten...

Lassen wir einfach den Toyo's den Teilerfolg. Läuft ja zur zeit sonst nicht so gut in der Formel1 und der Pannenstatistik...

Gruss

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Naja,

bis Dein so toller CO2 Halbierer Prius bis nach Deutschland geschippert kommt, hat er auf seinem Weg hierher so viel CO2 verblasen - da ist ein Touareg aus Bratislava (oder wo kommt der weg?) das reinste Ökomobil!!

Bevor du dich ohne Fakten aus dem Fenster lehnst rechne mal den Den CO2-Verbrauch pro Tonne transportierten Gutes aus Fernost, ziehe alle fernöstlichen Teile in europäischen Autos ab und sage mir wie viele Kilometer ich fahren muss, um den den Transportweg im Vergleich zu vermeintlich rein europäischen Fahrzeugen zu kompensieren.

Ab sofort werden natürlcih keine europäischen Autos in die große weite Welt exportiert. Oje, da ist ja auch noch der Computer, mit dem du deine zahlenlose Kopfrechnung ins Netz stellst. Nur nicht zu weit aus dem Fenster lehnen!

Dieser politisch initiierte Hybrid Hype macht Ökologisch und Fahrzeugentwicklungstechnisch keinen Sinn.

Hybrid-Autos gibt's seit 10 Jahren. Der Hype kommt nicht vom Prius, sondern weil die europäische Autoindustrie ihre Selbstverpflichtung zur Verbrauchsminimierung nicht eingehalten hat. Der hybride Prius I hätte schon vor zehn Jahren diese Vorgabe unterboten. Daher die Verbindung.

Ich würde beim Ziel eines spritsparenden Automobils nicht auf die Idee kommen mir Kiloweise Batterien ins Auto zu legen, die mir bei der täglichen Fahrt zur Arbeit einen Mehrverbrauch auf der Autobahn bescheren den selbst ein ZX 1,4 Benziner noch schlägt!!!

Bei so viel Polemik frage ich mich wirklich, ob man darauf antworten soll.

1. Deinen ZX würde ich mal erst mal mit einem C4 Benziner vergleichen. Dann haben wir den Generationsunterschied und die Ausstattungs-/Gewichtsunterschiede geklärt.

2. Der Prius wiegt trotz seiner 36 KG schweren Batterie und Hybridtechnik gelcih viel, wenn nicht sogar etwas weniger als ein gleich ausgesatatteter C4 Diesel, der zudem noch ein ganzes Stück kleiner ist.

3. Der Mehrverbrauch eines Hybriden auf der Autobahn ist ein Märchen, das zur Zeit gerne geglaubt wird. Die Wahrheit ist, dass der Vorteil schrumpft. Somit entsteht kein Nachteil, sondern es bleibt ein kleinerer Vorteil. Mann, da oben ist doch von der Autozeitung genaustens aufgegliedert, wie die Verbräuche aussehen. Dein ZX war allerdings nicht dabei.

Die Sache ist schon etwas komplexer. Viele Autos sind auf Autobahnverbräuche abgestimmt. Siehe Vergleich zu einem Mercedes C, der bei Tacho 180 weniger verbraucht als ein Prius. Der Prius ist nicht für Tempo 170 optimiert, sondern bis Tempo 120. Im 0-130 Bereich hat der C-Benz natürlich keine Chance. Was ist nun smarter? Entscheide selber.

Und in der Stadt kann man zu Fuss, Bus oder sonstwas fahren, da braucht es auch wirklich keine japanisch beplankte Bretterbude (Japsen-Design), die zwar leise mit Elektromotörchen an mir vorbeifährt und meiner Nase schmeichelt,

4. Das platteste Argument wiederholt sich im gleichen Thread. (#9)

Die Frage ist, fahre ich nun mit meinem Auto in der Stadt oder nicht. Wenn ja, dann stößt mein Diesel Stickoxide aus, mein Benziner läuft auch nicht abgasfrei, der Prius hingengen manchmal schon. Punkt. Statt dem Auto das Fahrrad zu nehmen können alle, egal ob ein Prius oder Touareg in der Garage steht, aber das machen halt nur wenige.

aber meine Augen sich röten.

Du setzt ganz offensichtlich die Prioritäten, die die Welt verändern sollten.

Lassen wir einfach den Toyo's den Teilerfolg. Läuft ja zur zeit sonst nicht so gut in der Formel1 und der Pannenstatistik...

???

Was soll man mit diesen Bemerkungen anfangen? Überhaupt, was soll die ganze Aufregung über ein paar tausend Prius in Deutschland? Aus welchem Grund beißt man sich mit dem Autochen so stark? Steckt da vielleicht heimlicher Respekt, vielleicht sogar heimlich Liebe dahinter? Oder doch nur der Frust, dass die eigene Marke nichts dergleichen gebacken kriegt. Irgendwas stimmt da nicht. :D

Gruß

Holger

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Steckt da vielleicht heimlicher Respekt, vielleicht sogar heimlich Liebe dahinter? Oder doch nur der Frust, dass die eigene Marke nichts dergleichen gebacken kriegt.

Der Verdacht ist mir allerdings beim Lesen auch gekommen.

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