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Kaufberatung:C2 gegen 2cv


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Servus,

ich bin im Moment drauf und dran meinen (SEHR liebgewonnenen) C2 zu verkaufen und mir dann einen 2cv zu kaufen. Die Ente sollte schon ziemlich in Schuß sein und so um die 6000 bis 7000Euro Wert sein ...

Allerdings überlege ich gerade (ganz nüchtern und sachlich) ob das denn sinnvoll ist, denn die Ente müsste dann ein Alltagsfahrzeug werden (20000km pro Jahr) und sowohl Sommer als auch Winter fahren. Ich selber kann am 2cv nichts reparieren, da zwei linke Hände.

Was denkt Ihr denn? Ist es überhaupt empfehlenswert? Prinzipiell müsste die Ente ja robust sein, wenn sie in einem guten, gewarteten (teilrestaurierten?) Zustand ist und von mir natürlich dementsprechend weiter gepflegt wird. Wie würde es denn mit Reparaturkosten aussehen, ist das überschaubar?

Und aktuell wie ist das mit der (saudummen) Umweltplakette?

Vielen Dank für die Meinungen und Antworten...

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Bist du schon mal ne Ente im Winter z.B. gefahren? ;)

Ich denke, du bist reichlich von dem modernen Wagen verwöhnt, zumal du ja relativ viel fährst. Also ich würde das wahrscheinlich nicht machen.

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Muss gestehen, dass ich noch keine Ente im Winter gefahren bin, aber mit den schmalen Winterreifen kann da doch nicht allzu viel schief gehen oder?

Auf Klima, Zentralverriegelung, Funkfernbedienung, beheizbare Außenspiegel und so nen Kram könne ich verzichten :-)

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Muss gestehen, dass ich noch keine Ente im Winter gefahren bin, aber mit den schmalen Winterreifen kann da doch nicht allzu viel schief gehen oder?

wenn du dir ne gute pelzjacke, und schuhe kaufst, spass am fensterfreiwischen von innen hast kann nicht mehr viel schiefgehen:D

also mal im ernst, ente im winter ist zwischendurch ja mal ganz witzig aber im alltag nicht. da ist selbst mein cx mit dem defrosten und heizen teilweise ueberfordert.

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ACCM Uli Wittrin

Die Ente ist im Winter ständig beschlagen, die Scheiben sind relativ schnell freigekratzt (auch von innen), da nicht sehr groß. Mit den schmalen Reifen hast natürlich bei Schnee ganz gute Karten, aber die eigentlich gute Heizleistung verpufft schnell durch die Türritzen und das Dach. Wenn du versuchst das Dach von innen zu isolieren, kann es passieren, dass du hinterher Stockflecken auf der Innenseite hast.

Bei guter Winterkleidung, einem sonnigen Gemüt und einer gewissen Anspruchslosigkeit macht aber Ente fahren auch im Winter Spass!

Eigentlich nur schade um das Auto...

Gruß, Uli

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ACCM Markus Justin

habe das vor rund 15 Jahren mal unter veränderten Vorzeichen gemacht: topgepflegten AX Image, den ich als Neuwagen erworben habe, gegen 2CV (natürlich mit Wertausgleich ;-) getauscht; war eine schöne Erfahrung - aber der 2CV war auch "nur" Zweitwagen. Lange Touren nach Frankreich bin ich wesentlich lieber mit meinem CX gefahren. Und bei 20.000 km im Jahr wirst du die Ente - sofern du sie als einziges Auto hast - unter Umständen schnell leid. Die Wartungsintervalle sind, da im Gegensatz zum C2 um Jahrzehnte ältere Konstruktion, natürlich auch kürzer und intensiver gepflegt werden möchte sie auch. Dafür ist es natürlich neben der Göttin Citroëns Ikone - da hält kein C2 mit und bei der Damenwelt hast du mit einem 2CV auch einen bedeutend größeren Schlag ;-)

Gruß,

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Wer Ente im Winter fahren will muss sich über einiges im Klaren sein.

1, die Ente hat so einen Unsinn wie ESP, ABS und Lusttüten nicht, braucht sie auch nicht du willst ja Fahren und nicht Crashtest machen.

2. Die Ente gehört mit zu den besten Fahrzeugen was Traktion im Winter anbelangt

3. Leistung zu Modernen Autos nicht vergleichbar.

4. Heizung wer wirklich Spass an der Ente haben will muss in eine Standheizung investieren, dann kann auch eine Ente recht angenehm sein, man sollte auch das Dach isolieren, und sogar komfortabler als ein Laternenparker C2

5. Man muss eine geeignete Werkstatt haben oder Selberschrauben. Die gemeine Citronenhändler sind längst nicht mehr auf Enten eingestellt

Alles in allem aber mehr eine Lebenseinstellung als ein kurzer Spleen denn solch ein Wintertaugliches Fahrzeug kostet richtig Geld und ist nahezu nicht mehr verkäuflich oder eben nur mit erheblichem Wertverlust.

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Hi,

normalerweise hat eine Ente noch nicht einmal ein Heizungsgebläse (das gab's als selbst einzubauendes Zubehör). Wenn Du eine beheizte Garage hast oder eine Standheizung einbaust, mag's im Winter gehen. Aber wenn Du nichts siehst, nützt Dir auch die gute Traktion nix!

20.000 pro Jahr heißt ja wohl auch entsprechende Langstrecken, oder? Das ist beim heutigen Verkehr mE auch nicht ganz so bequem mit einer Ente.

Und schließlich würde ich auch berücksichtigen, daß die Ente konstruiert worden ist, als die Stundenlöhne der Mechaniker wesentlich niedriger waren als heute. Nach meiner Erfahrung läuft sie in der Tat brav und zuverlässig - wenn man einmal pro Woche mit dem Ölkännchen drumrum läuft und kleine Wehwehchen frühzeitig bemerkt und schon im Ansatz behebt. Heutzutage ist so etwas aber nur noch bezahlbar, wenn man es selber macht...

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Erstmal DANKE an alle soweit :-)

Klar den Sicherheitaspekt sollte man sicherlich nicht außer Acht lassen, aber den wollen wir jetzt hier mal nicht berücksichtigen (wie CX_Fahrer schon schreibt, ich will ja fahren und nicht verunfallen). Dass man an Komfort einiges einbußen muss ist mir schon klar, dicke Kleidung hab ich (also Jacken, Mütze, Schuhe ...) daran sollte es im Winter nicht scheitern, finde die Idee mit einer Standheizung gar nicht mal so schlecht - obwohl ich "verbaute" Fahrzeuge nicht so gerne mag und lieber alles "original" belasse.

Was genau meint Ihr denn mit "intensiverer Wartung und Pflege" (ACCM_Markus_Justin)? Also Ölwechsel etc? Wie oft sollte man denn sowas bei einer Ente machen (sorry bin blutiger Anfänger)?! Wie hoch wäre denn der Kostenaufwand?

Eher Sorgen mache ich mir um die ein oder andere Langstrecke die gerne mal ansteht (600km in die Schweiz) - so eine Fahrt zieht sich ja dann auch, könnte ich mir vorstellen. Und wie sieht es generell aus, wenn man sich eine Ente zulegt, die einigermaßen in Schuß ist, sollte die doch auch recht robust sein, oder?

Jemanden der sich noch damit auskennt würd ich finden (Kreis Mittelhessen - da gibt es sogar noch Händler die sich mit sowas auskennen) und was das sonnige Gemüt angeht - das hab ich ;-) Sonst würde ich ja hier nicht fragen ;-)

Ach ja und wie ists mit der (saudummen) Umweltplakette?

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Wenn die Heizbirnen der Ente richtig eingestellt sind, dann wird es schon recht schnell warm im Innenraum - zumindest vorne. Die Frontscheibe ist eigentlich kein Problem frei zu halten, sofern der Defroster auch genügend Warmluft durchläst. Hab schon zugedrückte gesehen, warum auch immer diejenigen das machten. Seitenscheiben ist ne Geschichte für sich, Heckscheibenheizung kann man, sofern nicht vorhanden, ohne Probs nachrüsten. Um eine bessere Heizleistung zu haben, darf man nicht vergessen unter 10°C den Winterschutz vorm Kühler zu machen, und checken, ob die Heizschläuche i.O.sind - dann klapps auch im Winter. Damit die Wärme nicht verschwindet Dach isolieren (ich benutze eine Lamadecke/Kamelhaardecke), hinter den Vordersitzen den "Dürchgang" nach hinten schließen (bei mir liegen dort Verbandskasten und Warndreieck), Türen richtig anpassen lassen, wenn nötig neue Dichtungen.

Fahre schon seit 6,5 Jahren Ente im Alltag und bin begeistert.

Bei Schnee gehört dir die linke Spur auf der Autobahn, es sei denn es kommt von hinten ein Renault R4 angeheizt ;)

MfG DS

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Fahre schon seit 6,5 Jahren Ente im Alltag und bin begeistert.

Bei Schnee gehört dir die linke Spur auf der Autobahn, es sei denn es kommt von hinten ein Renault R4 angeheizt ;)

Ich will auch begeistert sein :-)

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Wartung: alle 5000km Antriebswelle und Achsschenkelbolzen abschmieren, alle 10000km Inspektion (Ölwechsel etc), alle 60000km Getriebeölwechsel.

Öl: je nach Motor, gibt Motoren, die genemigen sich viel und welche, die man Tausende Kilometer ohne Nachfüllen fahren kann.

Kat: G-Kats gibts zum Nachrüsten, dann gibs die Grüne Plakette und sie erfüllt Euro1 (Euro2-Kat ist noch in Entwicklung).

Je nach dem, wo du wohnst, kann ich dir auch behilflich sein, bis du da so richtig durchblickst

Keep on ducking in a free World!

MfG DS

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ACCM Elmar Stephan

Es gibt Nachrüstkats, mit denen die grüne Plakette winkt.

Mangels eigener Ente weiß ich leider nicht, für welche Baujahre.

Ich würde sagen: Probier es doch einfach aus. Ich bin nicht in der Ente, sondern in der Enten-Schwester Dyane groß geworden, und in den siebziger Jahren war dieses Auto der Alltagswagen meiner Eltern, im Sommer wie im Winter, auf großen wie auf kleinen Reisen. Warum sollte das nicht auch heute gehen? Damals ist mein Vater damit im Winter den Bielefelder Berg hochgekraxelt, während die Hecktriebler auf dem Standstreifen gestrauchelt waren. Und bei Nebel hat er dank der verstellbaren Scheinwerfer den Weg gefunden, während die VWs und Benze an seinen Heckleuchtn klebten.

Allerdings würde ich mich schon mit dem Gedanken anfreunden, die eine oder andere Wartungsarbeit selber zu machen. Mit kleineren Pannen muss man bei solchen Autos immer rechnen. Mein Vater hatte jedenfalls damals immer einen Werkzeugkasten im Wagen.

Gruß Elmar

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nicht zu vergessen ist trotzdem das die ente ( wie jeder alte citroen) doch relativ rostanfaellig ist.

trotz mike sanders fett, edelstahl- oder verzinktem rahmen, und sonstigen rostschutzmassnahmen braucht man schon ein geuebtes auge ( oder einen mechaniker der genau darauf achtet) um erneute korrosion sofort im anfangsstadium zu bekaempfen. dementsprechende unterbodenpfege ist vor allem im winter ist auch voraussetzung.

sonst kann man eine gepflegte oder restaurierte ente durchaus in 2 wintern vollkommen zugrunde richten substanziell.

ich habe gerade so ein exemplar zum schweissen da. die hohlraeume sehen furchterregend aus.

ich bin mit dem cx gelegentlich auch im winter unterwegs, allerdings ist die arbeit danach das ganze salz ueberall abzuspuelen enorm. ordentlich gemacht bist du min. eine std beschaeftigt.

toedlich fuers auto ist zudem die kombination streusalz , und danach damit in die warme garage.........das foerdert den rostfrass ungemein.

lg hannes

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also ich unterstelle mal, daß einige der hier gegebenen Hinweise (Sicherheit, Heizung e.t.c.) nicht ganz überraschend kommen :-)

Ich habe mir auch öfter mal überlegt, ganzjährig GS zu fahren; in vielen Bereichen stellt sich die Überlegung ja identisch zur Ente.

Ich habe davon letztendlich Abstand genommen, weil der Aufwand, die Karosse wirklich dauerhaft 'winterfest' zu bekommen, fast unüberschaubar ist.

Alles andere, Heizleistung, passive Sicherheit, schlechtes Anspringen hätte ich gerne in Kauf genommen; für mich gehört das zu den Eigenarten des Autos, und das Auto mag ich einfach, mit all seinen Schwächen.

So halte ich es eben zweigleisig - Sommer-GS und Winterauto extra.

Hätte ich, sehr fiktiv gedacht - nur die Option ganzjährig GS oder Xantia, ich glaube, der GS würde gewinnen. Aber auch dann würde ich es vorziehen, im Früjahr einen Monat Auszeit zu haben um das Auto gründlichst zu untersuchen und fit zu machen

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(SEHR liebgewonnenen) ... 6000 bis 7000Euro Wert sein ...

Wenn Du den C2 sehr lieb hast, behalte ihn!

Eine Ente war von jeher nur was für Überzeugungstäter, und Deine Frage zeigt, daß Du (noch) nicht überzeugt bist, sondern Dich evtl. überzeugen lassen willst.

Wenn Dir industriell hergestellte "Sicherheit" und Plaketten was bedeuten, dann kauf lieber Bio-Joghurt mit linksdrehenden Markenbakterien und Autos mit ABS, ESP, KAT und Klima.

Ein Auto, das seit fast zwei Jahrzehnten nicht mehr hergestellt wird, taugt nicht, um im Alltag verbraucht zu werden, sondern gehört in die Hand eines wirklich Kundigen oder unheilbar Verliebten, der dann aber auch ggf. seine Eltern verleugnet, um sich seiner Liebe zu widmen.

Eine Ente im Wert von 6-7000 € ist schon ein Liebhaberfahrzeug.

Laß es sein, es wäre schade um die Ente!

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Wenn du dir es finanziell erlauben kannst, behalte den C2 für den rauen Alltag und kaufe dir eine gute Ente als Zweitfahrzeug, mit der du dann lange Jahre Freude hast.

Die Ente ist zwar in ihrer Alltagstauglichkeit durchaus mit der DS vergleichbar, aber zu schade, um im hektischen Alltag verheizt zu werden. Das gilt besonders für den Wintereinsatz.

Die Ersatzteilsituation ist sehr gut, nur halt nicht mehr um die Ecke erhältlich und müssen also erst bestellt werden. Nicht alles ist jederzeit lagernd und es können etliche Tage vergehen, bis die Ente wieder einsatzfähig ist.

In den Achtzigerjahren noch war ich mit der Ente kreuz und quer in ganz Europa unterwegs, Frankreich, Griechenland, Spanien, Holland usw. Aber die Verkehrssituation hat sich inzwischen gravierend geändert. Rücksichtnahme ist zur seltenen Tugend geworden, die Reisegeschwindigkeit von heute hat sich nahezu verdoppelt, die Verkehrsdichte vervielfacht.

Und wenn das noch nicht genug an Argumenten ist: Die Ente ist keinesfalls mehr die billige Studentenkutsche von damals, weder in der Anschaffung noch im Unterhalt. Sie ist vielmehr eine Liebhaberei, die man sich zur Entschleunigung des hektischen Alltags gönnt, ein Fahrzeug, mit dem man ein romatisches Picknick oder einen Wochenendtrip möglichst auf den Landstraßen unternimmt, die Sonne durchs geöffnete Dach genießt...

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diesen Beitrag würde ich für die nächste ACCZ empfehlen;

GUT !

Wenn du dir es finanziell erlauben kannst, behalte den C2 für den rauen Alltag und kaufe dir eine gute Ente als Zweitfahrzeug, mit der du dann lange Jahre Freude hast.

Die Ente ist zwar in ihrer Alltagstauglichkeit durchaus mit der DS vergleichbar, aber zu schade, um im hektischen Alltag verheizt zu werden. Das gilt besonders für den Wintereinsatz.

Die Ersatzteilsituation ist sehr gut, nur halt nicht mehr um die Ecke erhältlich und müssen also erst bestellt werden. Nicht alles ist jederzeit lagernd und es können etliche Tage vergehen, bis die Ente wieder einsatzfähig ist.

In den Achtzigerjahren noch war ich mit der Ente kreuz und quer in ganz Europa unterwegs, Frankreich, Griechenland, Spanien, Holland usw. Aber die Verkehrssituation hat sich inzwischen gravierend geändert. Rücksichtnahme ist zur seltenen Tugend geworden, die Reisegeschwindigkeit von heute hat sich nahezu verdoppelt, die Verkehrsdichte vervielfacht.

Und wenn das noch nicht genug an Argumenten ist: Die Ente ist keinesfalls mehr die billige Studentenkutsche von damals, weder in der Anschaffung noch im Unterhalt. Sie ist vielmehr eine Liebhaberei, die man sich zur Entschleunigung des hektischen Alltags gönnt, ein Fahrzeug, mit dem man ein romatisches Picknick oder einen Wochenendtrip möglichst auf den Landstraßen unternimmt, die Sonne durchs geöffnete Dach genießt...

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Klar den Sicherheitaspekt sollte man sicherlich nicht außer Acht lassen, aber den wollen wir jetzt hier mal nicht berücksichtigen (wie CX_Fahrer schon schreibt, ich will ja fahren und nicht verunfallen).

Du willst das nicht berücksichtigen und nicht verunfallen. Das interessiert den Schwachkop, der dir auf der Straße die Vorfahrt nimmt, aber nicht die Bohne. Einfach so über den Sicherheitsaspekt hinwegsehen halte ich bei einer Fahrleistung von 20tkm für fahrlässig.

Aber mach mal, wird sicher ein interessanter Erfahrungsbericht. ;)

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ich kenne fictions zwar nicht persönlich, aber ich würde mal blind unterstellen daß er soweit selbst denken kann.

In wie weit ihm die Sicherheit wichtig ist oder nicht - seine Entscheidung

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Wenn Du den C2 sehr lieb hast, behalte ihn!

Eine Ente war von jeher nur was für Überzeugungstäter, und Deine Frage zeigt, daß Du (noch) nicht überzeugt bist, sondern Dich evtl. überzeugen lassen willst.

Ich bin prinzipiell sehr überzeugt, nur wenn man das dann so seinen Liebsten erzählt (die mich dann mit Sicherheit für bekloppt halten werden!) wäre es ganz nett ein paar Argumente zu haben ;-)

Um nochmals ganz kurz auf den Sicherheitsaspekt zurück zukommen (den ich dann aber mal "außenvor" lassen will): Mir ist schon klar, dass die Ente da eine Katastrophe ist, aber wenn man es ganz kritisch sieht müsste man ja tatsächlich mit einem Panzer fahren, damit man sicher ist.

Was die Pflege eines 2cvs betrifft, da wäre er bei mir in den besten Händen. Mein C2 wird nach knapp drei Jahren noch gern für "neu" gehalten :-) Und hat abgesehen von ein paar Steinschlägen keine Gebrauchsspuren! Und ich hab meinen C2 SEHR lieb, aber mit zwei Autos ist es im Moment nicht machbar - später ist das vielleicht etwas anderes.

Aber dann hab ich immerhin mal einen 2cv gehabt, wer weiß schon was in 3 Jahren ist?

... gehört in die Hand eines wirklich Kundigen oder unheilbar Verliebten, der dann aber auch ggf. seine Eltern verleugnet, um sich seiner Liebe zu widmen.

LOL Ja, naja kundig bin ich (noch!) nicht, aber deswegen bin ich ja hier :-)

Verliebt schon, seit ich denken kann!!!

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Hallo fictions,

wie wärs mit nem Kompromiss - statt 6-7 k€ in ne Superente zu investieren, versuch ne gute für 3-4k€ zu finden - hier hilft man Dir bestimmt weiter. Den Rest an Asche investierst Du in einen halbwegs brauchbaren Xantia oder XM, ggf. Bx (derzeit sehr günstig) und in ein Sparbuch für notwendige Reparaturen (so halbe-halbe). Dann kannst Du Erfahrung mit der Ente gewinnnen - Technik ist simpel, Pflege/Wartung kann man noch lernen, ohne Elektroniker zu sein, hast ggf. nen Zweitwagen und zudem noch Geld für notwendige Reparaturen.

Gruß

Tower

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Moin,

Die Steuer für 'ne Ente kostet (lt. Wikipedia) 90,78€ im Jahr (ganzjährig, ohne Saisonkennzeichen). Die Versicherung kostet auch nicht sonderlich viel. Wenn du es irgendwie einrichten kannst, wäre es ratsam, den C2 zu behalten (oder einen guten gebrauchten Xantia o.ä. zu kaufen, gute BX sind seltener) und die Ente als Zweitfahrzeug dazuzunehmen. Wenn 'se nich läuft und das Geld für 'ne Reparatur gerade nicht da ist, hast du immernoch dein Erstfahrzeug. Die Ente kann solange stehenbleiben, wie sie muss, sie kostet schließlich nicht viel (sicher, es kann auch sein, dass du jemand bist, der sich 200€ im Jahr zusätzlich nicht leisten kann, aber danach klingen deine Beiträge nicht). Das heißt, du müsstest dir erst den Kaufpreis zusammensparen (klar, mehrere tausend Euro sind nicht 'mal eben so hervorgezaubert), aber du weißt ja, gut Ding will Weile haben...

Schöne Grüße

Jan

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