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2CV 425er Motor stottert


ACCM Hans Mustermann

Empfohlene Beiträge

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Wenn Du also an Deiner Tankstelle eine Zapfsäule mit der Aufschrift: "Benzinqualität wie in den 60iger-Jahren" vorfindest, mußt Du wie Vincent beim 425 ccm Motor weiterhin das Ventilspiel in warmen Zustand einstellen.

Und vergiß nicht schön brav Einbereichsöl einzufüllen wie es am Einfüllstutzen angegeben ist. Rechtzeitug vor dem Winter wechseln!

Wenn ich nebenan dann noch einen Weinladen mit "österreichischem Wein wie aus den 70ern" fände, wüsste ich wenigstens auch direkt,was ich meiner Freundin als Frostschutz in den Kühler kippen könnte ;-)

Eine einheitliche europäische Benzinqualität gibt es übrigens erst seit den 80er Jahren, demnach müssten also die Einstellmethode und die Werte je nach LAnd in den 60ern variiert haben. Außerdem kommen erst in den 70ern und 80ern entscheidende Veränderungen beim Benzin bzw Super. Ob es an der Spritqualität, oder an den Erfahrungen in der Praxis (siehe Hannes) liegt, sei deshalb dahingestellt. Gegen die Spritthese spricht auch, dass der AMI2-Motor bereits ab Mai 1968 als Vorgabe "kalter Zustand" hatte. Es sei denn natürlich der Mai 68 hätte auch beim Sprit grundlegende Veränderungen bewirkt ;-)

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Wenn ich nebenan dann noch einen Weinladen mit "österreichischem Wein wie aus den 70ern" fände, wüsste ich wenigstens auch direkt,was ich meiner Freundin als Frostschutz in den Kühler kippen könnte ;-)

Hättest es ja probieren können! Die Chancen dass der Wagen mit heilem Motorblock den Winter übersteht, wäre allerdings gering gewesen, denn erstens besitzt Diethylenglykol in Beimengungen von 10mg/Liter absolut keinen Frostschutzcharakter und zweitens verallgemeinerst du, dass alle österreichischen Winzer verbotene Substanzen beigemischt hätten. In Wirklichkeit waren es nur einige ganz wenige schwarze Schafe, die allerdings große Mengen an gewöhnlichem Tafelwein zugekauft hatten, um diese durch Pantschen zu "veredeln".

Den enormen wirtschaftlichen Schaden hatten auch die ehrlichen Winzer zu tragen, was aber dazu geführt hat, dass wir in Österreich heute eines der strengsten Weingesetze der Welt haben und österreichische Weine sich auf den Weinkarten der besten Restaurants der Welt wiederfinden.

PS: Dass in der EU heute legal sogar künstliche Grundnahrungsmittel (Stichwort Kunstkäse) hergestellt und verkauft werden dürfen, scheint hingegen keinen wirklich aufzuregen, sollte aber jetzt nicht als Verteidigung für die Weinpantscheraffaire verstanden sein.

lg aus Österreich

...hannes

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Wenn ich nebenan dann noch einen Weinladen mit "österreichischem Wein wie aus den 70ern" fände, wüsste ich wenigstens auch direkt,was ich meiner Freundin als Frostschutz in den Kühler kippen könnte ;-)

Eine einheitliche europäische Benzinqualität gibt es übrigens erst seit den 80er Jahren, demnach müssten also die Einstellmethode und die Werte je nach LAnd in den 60ern variiert haben. Außerdem kommen erst in den 70ern und 80ern entscheidende Veränderungen beim Benzin bzw Super. Ob es an der Spritqualität, oder an den Erfahrungen in der Praxis (siehe Hannes) liegt, sei deshalb dahingestellt. Gegen die Spritthese spricht auch, dass der AMI2-Motor bereits ab Mai 1968 als Vorgabe "kalter Zustand" hatte. Es sei denn natürlich der Mai 68 hätte auch beim Sprit grundlegende Veränderungen bewirkt ;-)

Die grundlegende Veränderung im Mai 1968 war ein völlig neuer Motor. Diese 2 Motorengereation (typischer Vertreter: 2CV6) löste die erste Generation (typischer Vertreter 16PS) zuerst im Ami 6 ab. Solche "Kleinigkeiten" sollte man beachten ehe man so seltsame Wein-und Sprittheorien aufstellt.

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Die grundlegende Veränderung im Mai 1968 war ein völlig neuer Motor. Diese 2 Motorengereation (typischer Vertreter: 2CV6) löste die erste Generation (typischer Vertreter 16PS) zuerst im Ami 6 ab. Solche "Kleinigkeiten" sollte man beachten ehe man so seltsame Wein-und Sprittheorien aufstellt.

Genau, es ist ein völlig neuer Motor mit anderen Zylinderköpfen! Genau dies erklärt auch, warum von Beginn an eine andere Vorschrift für das Einstellen der Ventile existiert. Die seltsame Sprittheorie ist ja wohl nicht auf meinen Mist gewachsen. Ich hatte nur zu schreiben gewagt, dass bei Motoren alter Bauart die Ventile in warmen Zustand eingestellt würden - was letztlich verbindlich nur durch ein technisches Rundschreiben, das die alte Methode ausdrücklich untersagt, widerlegt werden kann. Ansonsten kann man sich nämlich je nach Laune an die verschiedenen Angaben in verschiedenen Citroen-Reparaturbüchern halten.

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man könnte das spiel ja einmal bei warmem motor einstellen

bei kaltem dann überprüfen und sich den wert holen.

so kann man in zukunft mit diesem neuen gefundenen wert immer bei kaltem motor, ohne sich die finger zu verbrennen ,die ventile einstellen.

bin ich gut? ;-)

gruß uwe

auf jeden fall stottert der motor nicht bei zu kleinem oder zu großem ventilspiel!

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Hättest es ja probieren können! Die Chancen dass der Wagen mit heilem Motorblock den Winter übersteht, wäre allerdings gering gewesen, denn erstens besitzt Diethylenglykol in Beimengungen von 10mg/Liter absolut keinen Frostschutzcharakter und zweitens verallgemeinerst du, dass alle österreichischen Winzer verbotene Substanzen beigemischt hätten. .

lg aus Österreich

...hannes

Hallo Hannes,

irgendwie macht es mich ja schon stutzig, dass Du nicht nur die Einstelldaten der diversen Citroen-Modelle im Kopf hast, sondern auch aufs Gramm genau weißt, mit wieviel Diethylenglygol in den 70ern Wein "veredelt" wurde ;-) Dass sich dieser Kommentar nicht gegen österreichische Winzer richtete, war doch eigentlich klar...

lg retour aus Deutschland

V.

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[OT]Mir ist es lieber, wenn der Ruf des Ö-Weins unten bleibt. Dann bekomme ich von dem bißchen, was der Ösi nicht selbst trinkt wenigstens noch etwas ab. [/OT]

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Flying Duck-Man

Wen kümmert's?

Wir wollen jetzt erstmal über österreichischen Wein reden und spekulieren, wieviel Glykol darin enthalten war oder sein sollte...

Mir käme es jedoch auch spanisch vor, wenn durch falsches Ventilspiel der Motor anfangen würde zu spotzen.

Auch kann ich nich nachvollziehen, weshalb hier Leute erklären, sie würden erstmal die "Basis Einstellungen" machen. Häh?

Da könnte man ja auch erklären, daß man erstmal volltankt, dann den Reifendruck prüft und dann Wischwasser nachfüllt; sicherlich ist das wichtig, aber mit der Beantwortung der eingangs gestellten Frage hat das nichts zu tun.

Ich hatte das Problem mal mit meiner 12 Ente, daß sie überhaupt kaum noch fahren wollte und nur knallte und spotzte und ich dacht, es bräuchte einen neuen Motor. Herausgestellt hat sich, daß es die

- Zündspule

- Zündung und Kondensator

- zündkabel

- Zündkerzen

waren. Also die Ventile jedenfalls nicht.

GRuß,

Udo

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Wen kümmert's?

Wir wollen jetzt erstmal über österreichischen Wein reden und spekulieren, wieviel Glykol darin enthalten war oder sein sollte...

Mir käme es jedoch auch spanisch vor, wenn durch falsches Ventilspiel der Motor anfangen würde zu spotzen.

Auch kann ich nich nachvollziehen, weshalb hier Leute erklären, sie würden erstmal die "Basis Einstellungen" machen. Häh?

Da könnte man ja auch erklären, daß man erstmal volltankt, dann den Reifendruck prüft und dann Wischwasser nachfüllt; sicherlich ist das wichtig, aber mit der Beantwortung der eingangs gestellten Frage hat das nichts zu tun.

Ich hatte das Problem mal mit meiner 12 Ente, daß sie überhaupt kaum noch fahren wollte und nur knallte und spotzte und ich dacht, es bräuchte einen neuen Motor. Herausgestellt hat sich, daß es die

- Zündspule

- Zündung und Kondensator

- zündkabel

- Zündkerzen

waren. Also die Ventile jedenfalls nicht.

GRuß,

Udo

Denke auch das es ein Zündungsproblem ist.

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Wen kümmert's?

Mir käme es jedoch auch spanisch vor, wenn durch falsches Ventilspiel der Motor anfangen würde zu spotzen.

Auch kann ich nich nachvollziehen, weshalb hier Leute erklären, sie würden erstmal die "Basis Einstellungen" machen. Häh?...

Udo

Nachdem ACCM Hans Mustermann sich zu keinen näheren Angaben zu seiner 12er hinreißen ließ, wir nicht einmal wissen, ob sie sie ein Neuerwerb ist oder vorher bereits gut gelaufen war, in welchem Betriebszustand - kurz nach dem Starten, nach Erreichen der Betriebstemperatur oder erst nach längerer Fahrt der Motor spuckt ... die Summe der Ungewissheiten macht die Ferndiagnose nicht leichter.

Eine Vergasereinstellung, ohne vorher die Grundeinstellung von Zündung und auch Ventilen kontrolliert zu haben, halte ich nach wie vor nicht zielführend, denn bei der Feinabstimmung sollten alle Vorbedingungen am Motor sichergestellt sein.

Zu enges Ventilspiel wirkt sich, wie auch eine angeschlagene Zündspule oder ein durchschlagender Kondensator, vor allem bei heißgefahrenem Motor aus.

Aber ich hatte auch schon einmal eine defekte neue Kerze, einen Zündfunken, der durch einen schlecht sitzenden Kerzensteckerschuh die Kerze entlang seine Masse im Zylinderkopf gesucht hatte, schlechten (überalterten) Sprit ... usw. Von den Fehlermöglichkeiten am Vergaser selbst - verlegte Leerlaufluftdüse, verbogene Leerlaufgemischschraubennadel oder falsche Leerlaufgemischschraube aus anderem Vergaser, ausgeschlagener Drosselklappenwelle etc. gar nicht zu reden. Oder ist es doch die Benzinpumpe, die - aus welchem Grund auch immer - nicht ausreichend fördern kann?

Nur: 2CV6- Teile hat man entweder selbst auf Lager oder man borgt sie sich zu Testzwecken bei einem Clubkollegen aus. Bei einer 6V- Zündspule oder einem Solex 26BCI kann das schon etwas schwieriger werden. Deshalb würde ich zuerst die Grundeinstellungen abarbeiten, durchmessen etc. bevor ich eine sinnlos lange Ersatzteilbestellliste erstelle.

lg

PS: Es freut mich, dass zumindest Gernot2 unseren Wein zu schätzen weiß.

Bearbeitet von ...hannes
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ACCM Schwinn U.

Ich greife die oben heftig diskutierte Ventileinstellung nochmal auf, obwohl sie wohl bei Mustermann keine Rolle spielt und die gesunden Tips zu dessen Auto längst mehrfach genannt sind:

Ich glaube, hier wurde viel zu viel Haarspalten gemacht um alter Motor 9PS oder 12PS oder neuer Motor 28PS oder 32PS oder AMI oder Entenmotor oder alte Vorschrift, neuere Vorschrift. Letztendlich sind es alle diese Motoren Metallklötze, ähnlich gebaut und ähnlich groß.

Also kann man das alles grob von der Wärmeausdehnung sehen. Wenn kalter Motor 300 Kelvin bedeutet und warmer Motor zum Beispiel 375 Kelvin, dann heißt das, dass die Temperatur um 1/4 gestiegen ist. Und mit dieser Temperaturerhöhung alle Ausmaße um den gleichen Bruchteil 1/4, auch solche von Löchern oder Spielen wie Ventilspiel zum Beispiel. Aus 0,16mm Spiel werden dann 0,20, zum Beispiel. Weil aber eh gerundet wird auf 5/100 steht dann da 0,15/0,2.

Und weil kalt mal -15Grad Celsius bedeutet und mal +30 Gradf Celsius und warm bei einem Heizer mehr als bei einem gemütlich Fahrer, relativiert sich alles hier mehr als die strittigen Einstellvorschriften, an denen man sich auf aufregt je nach Motor. Man macht also wirklich nichts falsch, wenn man "kalt" 0,05mm knapper stellt als "warm", egal welcher Motor.

Und das gilt auch für Auslass, wo man sich daran stören könnte, dass da bei kalt und warm der gleiche Wert 0,2mm steht. Alles Rundung und Kompromiss. Grüße, Uli

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ACCM Hans Mustermann

Hallo Leutle,

hier nochmal ein Statement vom Verursacher der Diskussion und dessen Corpus Delikti:

danke für die rege Diskussion. Ich kreise mal ein: Es gibt schlechte Kondensatoren, aber das Problem trifft kaum auf so ein altes Modell des 2cv zu, die Ventile werde ich so einstellen oder so wie er halt grad ist wenn ich messe. Die Zündspule kanns freilich sein, aber find mal orginalen Ersatz. Ich habe eine runde 6V Spule noch original von 1955. Vielleicht seh ich auf dem Welttreffen einen Ersatz und teste mal. Die Ente habe ich seit 1993 und somit kenn ich den Motor gut. Sie lief schon mal wesentlich besser nur kann ich nicht mehr nachvollziehen, was wann dieses eigenartige Verhalten heraufbeschwor. Sie spukt kalt im Leerlauf, beim Aufwärmen und im warmen zustand, kurz: immer.

Sollte also der TÜV vollends seinen Segen geben, werde ich in Tschechien auftauchen und wir können dort die Diskussion gerne auch bei einem Glas Wein aus Österreich weiter fortsetzen. Vielleicht aber habe ich bis dahin schon den Fehler gefunden und dann erfahrt Ihr alle davon. Versprochen.

Hans Mustermann

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Ich greife die oben heftig diskutierte Ventileinstellung nochmal auf, obwohl sie wohl bei Mustermann keine Rolle spielt und die gesunden Tips zu dessen Auto längst mehrfach genannt sind:

Ich glaube, hier wurde viel zu viel Haarspalten gemacht um alter Motor 9PS oder 12PS oder neuer Motor 28PS oder 32PS oder AMI oder Entenmotor oder alte Vorschrift, neuere Vorschrift. Letztendlich sind es alle diese Motoren Metallklötze, ähnlich gebaut und ähnlich groß.

Also kann man das alles grob von der Wärmeausdehnung sehen. Wenn kalter Motor 300 Kelvin bedeutet und warmer Motor zum Beispiel 375 Kelvin, dann heißt das, dass die Temperatur um 1/4 gestiegen ist. Und mit dieser Temperaturerhöhung alle Ausmaße um den gleichen Bruchteil 1/4, auch solche von Löchern oder Spielen wie Ventilspiel zum Beispiel. Aus 0,16mm Spiel werden dann 0,20, zum Beispiel. Weil aber eh gerundet wird auf 5/100 steht dann da 0,15/0,2.

Und weil kalt mal -15Grad Celsius bedeutet und mal +30 Gradf Celsius und warm bei einem Heizer mehr als bei einem gemütlich Fahrer, relativiert sich alles hier mehr als die strittigen Einstellvorschriften, an denen man sich auf aufregt je nach Motor. Man macht also wirklich nichts falsch, wenn man "kalt" 0,05mm knapper stellt als "warm", egal welcher Motor.

Und das gilt auch für Auslass, wo man sich daran stören könnte, dass da bei kalt und warm der gleiche Wert 0,2mm steht. Alles Rundung und Kompromiss. Grüße, Uli

Welchen Längenausdehnungskoeffizenten haben eigentlich die Ventile der Ente? Dann könnte man das noch genauer berechnen ..... ;)

MfG DS

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Welchen Längenausdehnungskoeffizenten haben eigentlich die Ventile der Ente? Dann könnte man das noch genauer berechnen ..... ;)

MfG DS

Bei thermischer Belastung dehnen sich sowohl Kopf als auch Ventil in Abhängigkeit zu ihrer Länge und ihrem jeweiligen Ausdehnungskoeffizienten aus. Der Kopf, irgendeine Aluminiumlegierung besitzt in etwa einen doppelt so großen Ausdehnungskoeffizienten wie Stahl. Jetzt musst du nur noch a) die genauen Abmessungen der betreffenden Bauteile kennen, B) die unterschiedliche Erwärmung der an der Ventilsteuerung beteiligten Komponenten berücksichtigen, zB auch die der Stösselstangen...

lg

;-)

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Flying Duck-Man

Ich würde mal eine neue 6 volt Spule kaufen und eventuell den Vergaser reinigen, oder tauschen - neue gibt's vom Franzosen. Vielleicht geht' dann besser.

GRuß,

Udo

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Und was soll jetzt wieder dieser Blödsinn, hat das was mit der Eingangs gestellten Frage zu tun?

Die richtige Antwort wurde hier schon MEHRMALS gepostet.

Außerdem ist es kein Blödsinn, wir haben grad die sinnlose Diskusion, Ventile bei warmen oder kalten Motor, nur ein bißchen auf die Spitze getrieben. Also wenn mans schon so genau nimmt, dann auch richtig machen. Und nicht vergessen: bei Seitenwind könnte es sein, daß ein Zylinder bißchen kälter läuft als der andere. Und es GIBT Leute, die echt glauben, daß das dem Motor was ausmacht, für diejenigen, könnte der Längen-& Wärmeausdehnungskoeffizent schon wichtig sein, damit sie ihre Ente immer perfekt eingestelt haben ;)

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Flying Duck-Man

...hoffentlich macht er mal was, damit wir endlich wissen, woran es gelegen hat.

Natürlich möchten wir ein allumfassendes Protokoll davon haben, per pdf.

Gruß,

Udo

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ACCM Hans Mustermann

Hallo Leutle,

ja ich habe was gemacht: diese verflixten Ventile geprüft. Aber wie ich mir schon dachte sind die korrekt eingestellt. Max. Abweichung 0,03. Das Auto wird ja kaum gefahren. Da hat sich seit der letzen Einstellung vor ca. einem Jahr nicht viel verändert.

Ich möchte hier nochmal das Problem beschreiben:

Beim Starten läuft er nur mit Choke an. Bei kaltem Motor nimmt er Gas nur sehr wiederwillig an. Selbst bei warmem Motor und ohne Choke geht manchmal der Motor im Leerlauf (z.B. an der Ampel) aus.

Beim Fahren stottert er vorallem im Schiebebetrieb, geht sogar manchmal dabei aus, Bei mittlerer Drehzahl stottert er (der Motor) etwas und bei Vollgas gar nicht mehr.

Der Vergaser ist ein Solex 26 BCI. Die einzige Veränderung an dem Vergaser ist die fehlende Leerlaufbremse. Aber die fehlt seit 1993, also seit ich das Auto habe und damals hat der nicht so gesponnen. Gibt es hierzu Erfahrungen???

Die Zündung ist erneuert und ordentlich eingestellt. Zumindest nach meinem dafür halten. Weiß jemand ob das Prüfloch in der Schwungscheibe vorne rechts vom Gehäuse ist oder irgendein anderes Loch. Es gibt auch eins Hinten links. (Vergesst dabei 2cv6 Motoren, da ist alles anders!!). Also ich habe das vorne genommen und meine Citoren Werkstatt hat nachgeprüft und es für richtig befunden (optimale Einstellung).

Könnte denn ein kaputter Kondensator tatsächlich die beschriebenen Auswirkungen haben?

Der verbaute 6v Kondensator ist von VALEO, bestellt beim Franzosen (Artikel Nummer 14319). Die Zündkontakte auch. Da stand noch "Made in W-Germany" drauf, ist also auch schon ein paar Tage alt. Hersteller weiß ich nicht mehr.

Lasst mal was von Euch hören...

Hans Mustermann

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Mit Teilen von Valeo, Ducellier oder Paris-Rhône kann man eigentlich nichts falsch machen. Aber wenn Du schriebst, daß da noch Made in W.-Germany drauf stand ... naja, 20 Jahre können schon einiges an Bauteilen ausmachen, vor allem an Feinmechanikteilen, die aus verschiedenen Werkstoffen bestehen.

Meines Wissens stellt Valeo die Teile aber immer noch her und sind neu lieferbar.

MfG DS

PS:Verwende aber trotzdem, so weit wie möglich keine Nachbauteile, da ist zum Teil echt Murks aufm Markt

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Da gibt es auch noch die Fliehkraftverstellung hinter dem Zündungsnocken.

Vielleicht ist die verdreckt, eingerostet oder defekt.

Stelle doch mal die Zündung auf FRÜH, dann rumpelt er zwar im Leerlauf

aber bei höheren Umdrehungen läuft er rund.

Dann hättest du den Fehler entdeckt.

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ACCM Hans Mustermann

In der Tat, die Düse scheint verstopft zu sein. Aber wie bekomme ich Sie wieder frei. Mit einer Nadel kommt man nicht rein.... 0,4mm Hmmm

Vielen Dank für den Tip !

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