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Ich bin fertig mit diesem Wagen! Ich hasse es! Gebt mir 'nen Hammer!!!!!


Gerrit (ACCM)

Empfohlene Beiträge

Andreas Steffen

Mein lieber Freund !

Es gibt eine Lösung des Problems. Wann kauftest Du den Wagen ? Von einem Händler ? Du bist nicht selbstständig ?

Achte darauf, im ersten halben Jahr gilt die Beweislastumkehr. Der Verkäufer - wenn o.g. Voraussetzungen erfüllt sind, muß Dir beweisen, daß diese Fehler nicht bereits bei Übergabe veranlaßt waren (nicht aufgetreten !). Dieser Beweis ist kaum zu führen. Da interessiert die insoweit unsinnige Gebrauchtwagengarantie nicht.

Hier schreibt Dir einer, dessen Frau privat einen Lancia Delta HF HPE Turbo 16 V fährt. Mit o.g. Argumentation mußte das verkaufende Autohaus in 6 Monaten seit Kauf für 7.800,-- EUR Teile in den für 6.000,-- EUR gekauften Wagen einbauen. Das geht und ist legal. Man kann wählen, ob der Händler nachbessern muß oder Minderung (Mist) oder Wandlung mitmachen muß. Nicht der Händler. Der kann allerdings auch mit Gebrauchtteilen reparieren. - Bei Exoten gibt´s das nicht. Die genannte Summe hätte mir, einem faszinierten XM, ALFA 164, LANCIA Thema - Anhänger auch die Tränen in die Augen getrieben. - So fahre ich aber auch ohne Groll manchmal mit dieser kleinen Bodenrakete. - Übrigens sollte man mit Italienern üben, um Franzosen zu fahren. Beides ergibt eine einmalige Mischung, das passende Auto für jeden Tag. - Übrigens der BMW meines Anwaltskollegen kostet mehr als alle meine Fahrzeuge zusammen!

Nicht verzagen, vielleicht schilderst Du einmal den Vertragsabschluß.

Andreas Steffen

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ACCM Dirk Pinschmidt
ACCM-Fred postete

Moin

Also ich finde die Firma Citroën sollte alles was mit Strom und Spannung an ihren Fahrzeugen zusammenhängt von einer Fremdfirma erledigen lassen.Ich mag meinen XM sehr,aber die Elektrik ist einfach nur schlecht.Hämische Kommentare (Made in Germany) nützen da nichts,und treffen auch nicht den Kern der Sache.Denn die Komponenten werden von Cit gekauft und vor allem miteinander verbunden (und das-schlecht).Selbst die größten schönredner hier im Forum können nicht leugnen,daß Citroën hier ein ernsthaftes Problem hat.Komischerweise funktioniert an meinen Peugeots (abgesehen von ABS-leuchte-Sensor) die Elektrik gut.Wegen solcher kleinigkeiten aber gleich den Wagen erschießen-neeee! Laß die blöde Lampe doch Leuchten.

Mfg Fred

Die Kabel zu den ABS Sensoren meines BX sind, wie die Sensoren selbst, keine Citroën-Teile, sogar der ABS Hydraulikblock ist nicht von Citroën.

Citroën und Peugeot verwenden zwar keine 100% identischen Kabelbäume, aber die Anschlüsse und die Qualität der Kabel sind gleich, nur die Länge variiert.

Dirk

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Hallo,

Zitat "BerndMitBX":

"Eine leuchtende ABS-Lampe bedeutet nicht, dass das Ding nicht bremst, sondern du hast nur kein ABS zur Verfügung, musst also "wie früher" bremsen."

Na ja, bevor man hier leichtsinnig wird: Ich hatte schon mal ne leuchtende ABS-Leuchte und gleichzeitig kurzzeitiges Bremsversagen beim Ausrollen des Fahrzeugs (Xantia, allerdings harmlos, weil ich langsam gefahren bin und kein Auto oder Baum im Weg stand; defekt war dann einer der Sensoren - so ziemlich die einzige Macke, die mein erster Xantia hatte). Ich sag's nur der Vollständigkeit halber.

Gruß, Martin

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Hallo habe leider dieselbe "masochistische"ader-bei meinen xm geht der scheibenwischer im Normalfall ganz gut-nur bei regen halt nicht-wie gestern

also am samstag wo es wie aus kannen geschüttet hat und ich OHNE schiebenw.über die autobahn düsen musste...wie schon gesagt bei "normalen"

regenfreien wetter funktionieren die dinger-sind die "kleinen"Probleme

die aber ganz schön nerven können...

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Gerrit (ACCM)

Servus!

@ Dirk: das wird der nächste wohl nicht haben, da es für mich wohl keinen neuen Xantia mehr geben wird.

@ borstl: Keine Angst, 'nen VW werde ich mir sicher nicht kaufen. Viel zu teuer. Da geh ich halt wieder zu Opel zurück. Theoretisch sind die natürlich auch anfällig, was Elektrik angeht, aber dafür kosten die Ersatzteile weniger und die Inspektionskosten liegen deutlich niedriger.

@ MALC5C3: Ich weiß, dass ich 'n 6 jahre altes Auto fahre und es da mehr Reparaturen gibt, als bei 'nem neueren. Ich fühle mich halt von den Wartungskosten und Ersatzteilpreisen gnadenlos über den Tisch gezogen. (Grundpreis Inspektion Astra: 89.95 (für die große), 59.95 (für die kleine); Zx 99.95 (für die kleine), damit es vergleichbar bleibt Astra und ZX).

Aber da hätte ich mich vorher kundig machen können. Aber ich dachte mir: "okay, citroen wird teurer sein", aber dann gleich so viel teurer....

Ich bin für dieses Auto von der Nordsee bis nach Dresden gafahren um es kaufen, dieses zickige Luder. Ich bin Student und habe meine ganzen Zivigehälter in dieses Auto gesteckt. Es war und ist zu groß für mich, aber ich wollte es unbedingt. Und: wären diese Außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte nicht, hätte ich finanziell auch überhaupt kein Problem. Auch nicht unbedingt, wenn MAL etwas ausserplanmäßig kaputt gehen würde. Aber jeden Monat Werkstatt?

Ich werde jetzt auf den Wagen meiner Eltern zurückgreifen (danke), um mein Auto zum Cit-Händler bringen zu können. Grmpf! Das hatte zwei ausserplanmäßige Werkstattaufenthalte seit 9 Jahren.

Ciao, Gerrit

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Gerrit (ACCM)

hi!

@ schwinn: Ich habe mein ABS schon häufig nutzen müssen und war verdammt froh, dass ich es hatte, außerdem springt es sehr schnell an und jetzt blockieren die Räder halt schon, wenn ich mal etwas stärker abbremse.

Ciao.

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ACCM Schwinn U.

Du nutzt das ABS nicht, sondern es benutzt Dich oder es passiert Dir- jedenfalls ist das Vorhandensein von ABS nicht in Dein Stammhirn eingebaut- und deshalb verhältst Du Dich im Notfall nicht bewusst so, als hättest Du ABS, sondern für Dein Gehirn gilt: "Bremsung = Reibung". Du hast es wohl nicht echt gebraucht, auch wenn es getuckert hat... Mein Tip: Goldkronach und zwar ohne unnützes Geld auszugeben.. MfG US

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Gerrit (ACCM)

@ Schwinn: mir geht bzw. ging es mehr darum im Notfall ausweichen zu können. Es ist die Lenkbarkeit auf die es mir ankommt. Sonst gäbe es einen total betrunkenen Fahrradfahrer, der bei Nebel auf einer Bundesstraße mir in der Mitte meiner Spur entgegen kommt und einen Geisterfahrer auf der AB (wahrscheinlich inkl. mir) weniger.

Sag Du mal deinem Fuß im Notfall er möge von der Bremse gehen, damit du ausweichen kannst. Ist halt nicht in dein Stammhirn eingebaut. Du bremst und lenkst.

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Gerrit (ACCM)

@ Andreas Steffen: Ich habe den Wagen jetzt schon über 1 Jahr. Da bringt mir die Beweislastumkehr nicht mehr viel. Außerdem hat der Händler seine Garantien an die Firma CarGar***** abgegeben. Wenn dann muss ich mich mit denen rumschlagen.

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hallo geritt, ist natürlich schade, aber für ein Auto mein letztes hemd habe ich nie gegeben. mein erster war ein 84er BXRD mit 126tkm. Er ist schuld da´ran, daß ich bis heute naja, irgendwas um die 8 Cit habe. Und sicher nicht, weil er mich nichts gekostet hätte. meine Studentenrttung: Meisen& co., die den Spaß erschwinglich werden ließen. Also: fahr ruhig mal 10 Jahre VW oder so, dann lesen wir Dich g´hier wieder: Ich hatte da mal ein erstes Auto, das war ein Xant......... ;-)) Tschööö!!

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@ Uli et alii:

Danke für den Einwand! Als einer aus der vor-ABS-Ära möchte ich hinzu-

fügen, daß die Stammhirndiskussion etwas verfahren ist:

In allem, was ich über Fahrsicherheitstrainings gelesen und gehört habe,

ist das Verhalten der meisten Fahrer bei VOLLbremsungen (geradeaus)

so, daß ALLE zuwenig fest reintreten, ob mit oder ohne ABS. Auch ein

Auto ohne (funktionstüchtiges) ABS kann auf trockener Straße (häufigster

Fall) einen kürzeren Bremsweg haben, wenn man quasi mit beiden Beinen

ins Eisen steigt. Sowas bringen einem die Herren Röhrl & Co dann bei.

Diese Vollbremstechnik funktioniert beim Hindernismanöver natürlich nur

mit ABS, das heißt die Stammhirn-gesteuerte Brems-Schüchternheit (die

das Auto lenkbar läßt, aber nur wenn vor dem Hindernis gebremst wird

und dann erst ausgewichen) wird einem hier auch aberzogen und ebenfalls

ein Bremsbleifuß antrainiert.

So ist Gerrit leider sehr zu bemitleiden, wenn er zu den Brems-Volltretern

gehört. Wahrscheinlich gar nicht so einfach, sein eigentlich schüchternes

Stammhirn wieder einzuschalten, und den "zu" schwachen Pedaldruck mit

einem Gewinn an Bodenhaftung zum Einsetzen des Lenkrads zu gebrauchen.

Nicht jedes Nicht-ABS-Auto ist grundsätzlich ein Verkehrsrisiko, sonst hätte

eigentlich der TÜV die Pflicht, alle solchen aus dem Verkehr zu ziehen.

Ein Schuß Objektivität, damit aus der

Stammhirndiskussion keine

Stammtischdiskussion wird... >>D. (Stammhirnkontusion?)

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Also Gerrit, Dein Verantwortungsbewußtsein in allen Ehren, aber übetreibst Du nicht ein wenig?

Generationen vor uns sind ohne ABS/ASR und den ganzen Kram ausgekommen, schon zu Zeiten unserer Vorfahren waren besoffene Rad u. Geisterfahrer unterwegs, deshalb hat's auch nicht jedesmal gekracht!

Anfang der siebziger war ich mit meinen Eltern im 1200er Käfer unterwegs, als Sonderausstattung gab's damals 'ne Tankuhr, an der B-Säule, wo heute Airbags sitzen zwei Halteschlaufen....ich lebe heute noch!!

Klar ist das ärgerlich, was am Auto dran ist sollte funktionieren, aber wegen einer orangenen Leuchte Kronach saußen lassen....ich weiß nicht.....

Wenn man Dir irgendwo weiterhelfen kann, dann auf'm ACC - Treffen!

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Hallo Gerrit,

es ist sicher richtig, dass Citroen und Elektrik...nun ja, jedenfalls kein zwangsläufiges Begriffspaar sind. Abgesehen davon (und um zu mal Positiv-Erfahrungen zu berichten): Ich habe seit drei Jahren als Alltagsauto einen XM V6 von Okt. 89, also eines der Modelle von denen unsere Eltern immer gewarnt haben - und die Elektrik hat ihre Macken (das Display behauptet ständig wahrheitswidrig, irgendwelche Brems- und Rückleuchten seien defekt), aber sonst hat das Auto nur mal irgendwann einen neuen Heizungskühler gebraucht, weitere Defekte gabs aber keine. Der Tacho zeigt inzwischen 320.000 km. Für ein 14 Jahre altes Auto bin ich SEHR zufrieden - auch wenn der Wagen morgen auseinander fiele, wäre die Bilanz doch positiv. Ich hab jedenfalls nie ein so zuverlässiges Auto gehabt (früher mehrfach MB, Renault, Simca, VW).

DEIN Citroen ist vielleicht ein Sch..karre, aber das gilt nicht für alle Produkte der Marke!

Grüße Jörg

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Also... Meine BX ist Baujahr 1991. Kein ABS oder son Firlefanz... brauch ich eh nicht. O.K., Klima wäre klasse ;)

Ich fahre sie jetzt seit... im August sinds 2 Jahre jedenfalls. Hat jetzt ihre 153tkm runter etwa.

Kaufpreis war damals 500,-DM plus ne neue Batterie. Erstes eigenes Auto ;)

Werkstattkosten bislang 1300,-€ für Druckspeicher, Federkugeln hinten, ne Radnabe, n Radlager (komisch... warum ist das jetzt nach 1 1/2 Jahren schon wieder dran?), diverse Öl-Undichtigkeiten, Motorwäschen und ähnliche Krankheiten, Handbremsseile (die allerdings schon selbst gewechselt)...

Neue Bereifung, Auspuff, vom Marder zerbissene Zündkabel und eher kosmetische Eingriffe nicht mitgerechnet.

Naja, und nun sind eben noch ne Achsmanschette und, wie gesagt, nen Radlager dran. Und eigentlich ist der Mengenteiler schon seit gut einem Jahr undicht (hat sich mittlerweile aber zugesetzt), und die Bremsen sind wohl zum TÜV im November auch alle 4 dran...

Ja, klar, das sind schon Kosten, und ich gebe zu, bei mir hat der Wagen, ebenso beim Vorbesitzer, keine der eigentlich vorgesehenen Inspektionen bekommen (ich gelobe Besserung). Ölwechsel sind wohl auch dran, etc. etc.

Aber: Ich fahr dieses Auto verdammt gern. Und es hat mich noch nicht ernsthaft im Stich gelassen. Und ich hoffe verdammt nochmal dass es die nächsten Jahre weiter gut durchhält! Ich bleib bei Citroen, basta. Jedenfalls fürs erste. Was soll ich VW oder so fahren? Mir ist der BX einfach sympathisch... (und als nächstes dann vieleicht nen C5?)

Also, Stories hin oder her... ich kenn kaum gute und ebenso kaum schlechte über die Marke. Ich hab mein Bild davon nun schon einige Jahre lang (vorher wars eben Vaters BX), und bislang ists gut.

Jedem seine Meinung, aber (klingt irgendwie komisch) ich bin stolz darauf, so ein gutes Auto zu fahren ;)

Danyel

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Gerrit (ACCM)

Hi!

Nein, ABS ist kein Allheilmittel gegen Unfälle und ohne ABS wird mein Auto auch nicht betriebsunsicher. Der Ausfall des ABS-Systems hat bei mir nur das Fass zum Überlaufen gebracht (im Bezug auf die Reparaturen und Ausfälle von Irgendwas an diesem Wagen). Sorry, wenn sich das jetzt ein bisschen anders angehört hat. Ich empfinde es nur als wichtig, dass es funktioniert (so wie alles andere am Auto).

@borstl: jein. Sagen wir es mal so: Ich habe 200 € gespart. Diese wollte ich für Kronach verwenden, da ich dort auch 'nen Bekannten besuchen wollte. Falls ich mich entschließe nach Kronach zu fahren, wird dadurch mein ABS auch nicht wieder heile (oder gibt es dort unter so vielen Citroens für mein Auto eine spirituelle Wunderheilung? *g*) und reparieren muss ich es so oder so.

Ich werd gleich mal mit meinem Cit-Händler telefonieren und einen Termin für Mittwoch ausmachen. Vielleicht ist es ja nur irgendeine Steckverbindung und es hat sich deshalb abgestellt. Ich werd's dann schreiben und zur Not komm ich sonst mit dem Opel meiner Eltern *g*. Nein, wenn schon dann stilecht.

Ciao!

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Habt ihr alles so ne Probleme Mit euren Citroens???

Bin ich froh das ich AX fahre!!! da gibt es kaum Probleme, da es kaum Elektrik gibt!!! und meistens ist es die Masse!!!!

Aber nen Kumple hat ne 3er Golf, und an dem Schraub ich mehr rum als an meim AX !!!

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ACCM Oliver Weiß

Jetzt auch mal was positives über den Xantia:

bis auf Schiebedach alles drin was es für den Xantia gab (inklusive Hydractive 2 und AFS = Activa), 4 Jahre alt, 75.000 km runter und folgende "Probleme" außerhalb der Inspektionen:

bei 75.000 neue Federkugeln (6 für Hydractive + 1 Druckspeicher)

bei 70.000 neue Bremsbeläge vorne

Das wars. Reifen zähle ich mal nicht (Kosten eh ein kleines Vermögen)

Auch bei den zuverlässigsten Autos gibt es immer mal wieder welche, die nicht zuverlässig sind. Manchmal ist es einfach ein "Montagsauto", manchmal taugt die Werkstatt nichts. Aber auch zuverlässige Autos kosten nun mal ihr Geld und es ist naiv zu glauben mit dem Kaufpreis wäre es getan! Ich war selber mal Student und Azubi und ich weiß wie schmerzhaft Reparaturen sein können (dank Vater und 2CV, AK400 oder GSA war das wegen Eigenabrbeit meist nur selten notwendig). Ich will hier niemanden was unterstellen, aber "Traumwagen" sollte man sich immer erst dann kaufen, wenn das Einkommen stimmt.

Gruß

Olli

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Hallo!

IMO gibt es, wenn man ABSOLUT streßfrei fahren will, nur eine Möglichkeit: Japaner.

Privat hatte ich schon Mazda 626, 323, BMW 7er (musste ich unbedingt haben!), Fiat 127 Sport, Citroen GSA, Citroen BX.

Dienstlich Opel Astra. Vectra, Ford Escort, VW Passat letztes und aktuelles Modell.

Gerade bei den Dienstwagen hatte ich noch den Vergleich zu den Autos meiner Kollegen.

Auf die beiden Mazdas habe ich jeweils, ohne die geringste Wartung, über 100.000 km gefahren. Problemlos. Ähnliches kannte ich von anderen Japanerfahrern.

Mit den beiden Citroen hate ich ebenfalls keine Probleme, bin aber auch nur jeweils 4500 km damit gefahren.

Mit SÄMTLICHEN Dienstwagen haben es weder meine Kollegen noch ich regelmäßig von Kundendienst zu

Kundendienst geschafft, ohne zwischendurch nochmal in die Werkstatt zu müssen.

So Pi mal Daumen würde ich sagen, dass in 2 von 3 Serviceintervallen ein außerplanmäßiger Zwischenstop nötig war.

Die Dinge, die kaputt waren, waren teilweise haarsträubend.

Mein Passat (aktuelles Modell) hatte z. B. innerhalb des letzten Winters 5!! Lufmengenmesser verschlissen.

Auch sonst gab es stets das volle Programm:

- defekte Zylinderkopfdichtungen (Opel + VW)

- gerissene Zylinderköpfe (VW)

- massive Elektronikprobleme (VW)

- ständig defekte Radlager (Ford)

- Der Hammer: ein blockiertes Vorderrad wegen einem defekten VW-Originalbremsbelag

- defekte Turbolader (VW)

- Ständiges Klappern

- .......

Mit dem Service, insbesondere der VW-Werkstätten war ich ebenfalls nie zufrieden.

Wenn die Werkstatt z. B., trotz Hinweis, die defekten Wischerblätter nicht wechselt,

ist es kaum zu glauben, dass sie irgendwelche Schrauben auf festen Sitz prüft,

wie es im Wartungsplan vorgesehen ist.

Den vollen Preis berechnen sie trotzdem schamlos.

Die vielzitierten günstigen Wartungspreise halte ich auch für ein Gerücht.

Wenn sonst nichts kaputt war, hat VW es immer geschafft, für die kleine Inspektion 200,- - 300,- € zu produzieren, für die große 400,- - 600,- €.

Was die ganz große Inspektion gekostet hat, weiss ich leider nicht mehr.

Dass das bei anderen Marken sehr viel teurer ist kann ich mir kaum vorstellen.

Ich bin jedenfalls mit Deutschen Autos durch.

Das deshalb, weil ich qualitativ die europäischen Hersteller zumindest für identisch halte,

mir andere Hersteller aber charismatischere, aufregendere und technisch interessandere Autos für wesentlich

weniger Geld bieten.

Damit meine ich vor Allem Autos aus dem Hause PSA.

Punktum: man kann mit jedem Auto Glück oder Pech haben.

Das Märchen, dass egal wieviel Stress man mit seinem Deutschen Auto hat,

es immer noch streßfreier als JEDER Ausländer ist,

halte ich für längst überholt.

Übrigens: ein Freund arbeitet im Service von DaimlerChrysler.

Da könnte ich Euch Geschichten erzählen....

Grüße,

Oliver

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Hallo Ihr High-Tech-Freaks,

in einem Prospekt hat Citroen früher mal geschrieben: "Die besten Teile eines Autos sind die, die es nicht hat. Sie kosten kein Geld und gehen nicht kaputt."

Gut so! An genau diese Autos von Citroen halte ich mich. So habe ich viel Fahrspass und wenig Kosten. Kann ich nur empfehlen!

Und wer unbedingt einen "modernen" Citroen mit all den elektronischen Features braucht, sei übrigens getröstet: Wie hier schon öfters anhand von Einzelerfahrungen beschrieben, kranken alle anderen (auch sogenannte Premiummarken) Fabrikate an den gleichen teuren Problemen. Ich war Schadensmanager für 3500 (neue) Autos. Privat fahre ich seither elektronikfreien Citroen.

Don Rustico

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Der schwebende Robert

Hi Gerrit,

lang nix mehr voneinander gehört, dafür jetzt umso heftiger...

Selber hatte ich mit allen Cits, die meine Frau und ich bisher fuhren (es waren seit '99 immerhin schon 4 Stück), keine grösseren Probleme. Nie habe ich einen von ihnen zur Wartung gebracht, sondern immer ein aufmerksames Auge auf sie geworfen (bis auf den ZX TD, armer Junge, *R.I.P.*). Dann habe ich entweder das Notwendige selbst erledigt, und das waren die üblichen einfachen Dinge (Ölwechsel, Kerzen etc.), oder sie zur Werkstatt gebracht.

Meine Bilanz über alles ist sehr positiv, da ich IMMER die sehr günstigen Gebrauchtpreise meiner Fahrzeuge zugrunde lege. Soll heissen:

- ZX TD Aura: ca. 50 tkm ohne jegliches Problem bis zum selbstverschuldeten Exxitus

- Xantia 2.0 '94: Wärmetauscher, Zylinderkopfdichtung defekt, Rest Verschleissteile und "Liebhaberpflege", ca. 2.000,- Euro bei 30 tkm in 2 Jahren/

gekauft mit 80 tkm für 2.100,- Euro, verkauft nach 2 Jahren für 2.450,- Euro und mängelfrei!

- ZX 1.4 easy: läuft seit 2000 und 15 tkm (Erziehungsurlaubs-Kinderwagen) ohne Probleme, hat bisher nur Öl und Luftfilter bekommen

- Xantia V6 Activa: seit 11/02 und 10 tkm einige Neuteile (Reifen, Auspuff, alle Kullern, beide AFS-Zylinder, Radio und einige Selberschraubereien am Activafahrwerk), keine ausserplanmässigen Pannen bisher... toi toi toi!

Gekauft für 5.200,- Euro, Zeitwert etwa um die 8.000,- Euro.

Ja, wo bekomme ich sonst noch solch einen Gegenwert fürs Geld??? Den netten V6 gibt's u.a. auch bei Peugeot, ein vergleichbarer 406 (ohne Activa und ohne Heckklappe) kostet mal eben 3.000,- Euro mehr! Das gesparte Geld investiere ich liebend gern in meinen Activa! Und vom Aufpreis zu einem BMW 330i wollen wir mal lieber nicht reden...

Ich würde Dir tatsächlich raten, den Xantia zu verkaufen. Hast ganz offensichtlich ein schlechtes Exemplar erwischt. Fahre ein, zwei Jahre einen netten Japaner oder einen Opel. Vergiss den Ärger und spätestens in 2005 sehen wir uns wieder auf dem Stammtisch in Lilienthal (oder doch noch am 13.06.03 ;-) ) Wetten?

Viele Grüsse an den oberen Weserlauf,

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Der schwebende Robert
Don Rustico postete

Hallo Ihr High-Tech-Freaks,

in einem Prospekt hat Citroen früher mal geschrieben: "Die besten Teile eines Autos sind die, die es nicht hat. Sie kosten kein Geld und gehen nicht kaputt."

Gut so! An genau diese Autos von Citroen halte ich mich. So habe ich viel Fahrspass und wenig Kosten. Kann ich nur empfehlen!

Und wer unbedingt einen "modernen" Citroen mit all den elektronischen Features braucht, sei übrigens getröstet: Wie hier schon öfters anhand von Einzelerfahrungen beschrieben, kranken alle anderen (auch sogenannte Premiummarken) Fabrikate an den gleichen teuren Problemen. Ich war Schadensmanager für 3500 (neue) Autos. Privat fahre ich seither elektronikfreien Citroen.

Don Rustico

Jaja, wohl sehr war! Bin einfach von meinem CX begeistert, weil fast alles (verglichen mit dem Xantia V6) rel. simpel konstruiert und gut zugänglich ist. An diesem/n Autos kann man m.E. noch richtig schrauben!

Mal so nebenbei: benutzt Du den Ami 8 tatsächlich als Alltagswagen??

Grüsse,

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Eeeendlich

eine Phalanx aus nostalgiefreien harten

Argumenten für kabelloses Altmetall.

Also in meinen vergangenen 13 Jahren doch recht

alltäglicher ami6-Benutzung gab's nur einmal einen

elektrischen Defekt (Hitzestau an der Zündspule),

der nach einer zehnminütigen Kneipp'schen Anwen-

dung mit einem kalten feuchten Waschlappen aus-

kuriert war.

Lima, Anlasser, Zündspule, Blinkrelais, Lichtschalter,

Tachobeleuchtung, Wischermotor, sonstige Lamperl

funktionieren an dem original erhaltenen Auto seit

meinem Besitz über ca. 40.000km schmerzfrei.

Einzige Dauerthemen sind Batterie (ca. alle drei Jahre)

und Unterbrecher (alle 10.000km).

Was will man mehr. Die Ersatzaggregate für den Fall

der Fälle kriegen langsam Liegeschäden im Regal

(Dekubitus).

Manchmal habe ich das Gefühl, es sei

mit den Altwägen wie mit einem alten Wein... >>D.

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Der schwebende Robert

Hallo Wankel² ;-),

Liegeschäden soll man mit der richtigen Ernährung vorbeugen können, vielleicht die Teile ab und zu umdrehen und mit einem guten Bordeaux aus dem Jahr der Erschaffung deines Ami einsalben? *lol*

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Hallo Gerrit,

ich hatte als ich Student war (70er Jahre) einen 2CV4 gefahren - zunächst jedenfalls. Mein Eltern fuhren gleichzeitig einen Käfer. Nachdem ich bemerkt hatte, dass der Käfer in der Werkstatt billiger war und nicht so penetrant rostete, hab ich die Ente, nachdem sie sowieso fällig war, gegen einen Käfer getauscht. Es schloss sich eine lange VW-Phase an, die ich mit einem Golf II dann (wohl endgültig) hinter mir gelassen habe, denn diese Karre (ein Neuwagen) war schlecht verarbeitet und reparaturanfällig - und so bin ich wieder bei Citroën gelandet.

Ich hab mit sehr vielen Autos (VW, Renault, Cit) grottenschlechte Erfahrungen gemacht und könnte ein Buch über die vielen Anekdoten schreiben, die ich erlebt habe. Am besten waren übrigens mit Abstand meine 3 Xantias: So gut wie keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte, die etwa in Geld gegangen wären!

Gruß, Martin

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Moin Gerrit,

ich kann dich gut verstehen, beim xm ist es auch nicht besser. Wenn Du den wagen abgeben moechtest, weil du ihn satt hast, solltest Du es meiner meinung nach tuhen. Ansonsten wuerde ich das mal in ruhe durchrechnen, was die rep. kostet, mich ein vergleichswagen kostet. Bedenke aber, das Du ja weisst was fuer macken Dein citroen hat, was an ihm schon alles gemacht/nichtgemacht worden ist. Bei einem anderen wagen faengst Du wieder ganz von vorne an.....

Was diesen muetos VW/AUDI wegen haltbarkeit angeht, vergiss es !

Hier im Odenwaldkreis sind fast nur VW fahrer und die meisten sehen nicht mehr so gluecklich mit ihren neuen golfs/audis aus. Im bekanntenkreis kenn ich einen VW/AUDI kfz-mechaniker, der meist fluchen ueber diese marke bei mir nach feieraben sitzt (ist selber golf freak), (mangelhafte verarbeitung, motorschaeden usw...)

Auch bei der Arbeit kenne ich viele kollegen die fast neue AUDI TDIs (auch V6 TDI) fahren, wenn sie mal nicht in der werkstatt stehen, meist ausfall des leidigen luftmengenmessers, steuergeraete usw....

wenn Du dich abwendest , dann richtig : hole Dir einen japaner !

etliche bei mir auf der arbeit fahren mazda 323 od. 626 od toyota corolla, honda civic usw. meist schon seit mehr als 12 Jahren mit arsch-voll kilometern ohne groessere probleme..... (haette ich vielleicht auch machen sollen)

@Oxygen

..bei mir HABEN sie die leitungen durchgeschnitten !!

have a nice day

marcus

ex-diesel xm-fahrer (vielleicht wieder)

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