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kann jemand das 2CV Baujahr bestimmen ?


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Hallo Zusammen!

Habe mir kürzlich eine "neue" Ente zugelegt (leider ohne Papiere) und habe nun Schwierigkeiten das Baujahr zu bestimmen (schätze so ca 1972) . Fahrgestellnummer: AZL3050xxxx (Trommelbremse vorn, Gurte wie im Flugzeug ohne Aufrollautomatik vorn, vorne keine durchgehende Bank, Farbe helles grün -scheint original zu sein auf jedenfall heller als bei der I fly bleifrei - Ente)

Die Fin-Tabelle "http://www.derentenmann-berlin.de/daten_tabelle_fin_2cv.html" vom Entenmann hilft mir leider nicht weiter. Komme damit irgendwie nicht richtig zurecht.

Vielleicht weiß ja hier einer weiter. Vielen Dank schon mal an Alle :-)

Monchi

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Statische 3-Punkt-Gurte gabs im 2CV ab Januar 1972. An der Spritzwand im Motorraum müßte eine ovale Aluplakette sein, wo eine Nummer mit AC draufsteht. Das ist die Farbplakette. Grüne 2CV hatten ab Juli 1973 Sitzbezüge in Harlekin-Muster. Was auch helfen kann, sofern nicht ausgetauscht: Welche Farbe hat die Armaturentafel? Braun? Wenn braun, mit oder ohne Aschenbecher.

Die FIN mit AZL3.... spricht aber eher für einen 2CV Luxe aus den Jahren 1959-63 aus belgischer Produktion.

MfG DS

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Hallo Daniel!

Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Die Sitzbezüge sind sehr zerschlissen aber vermutlich Original mit Harlekinmuster. Das Amaturenbrett ist braun mit Aschenbecher und die Farbnummer auf der beschriebenen Aluplakette lautet 529. Eine belgische Produktion von 59' - 63' schließe ich allerdings aus.

Liebe Grüße Monchi

Bearbeitet von Monchi
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Also: Harlekin-Muster, ab 7.1973

AC 529: Vert Palmeraie - paßt, denn das Muster gabs nur bei der Farbe.

Das braune Armaturenbrett mit Aschenbecher gabs ebenfalls ab Juli 1973

Diese Zusammenstellung gabs von Juli 1973-August 1974.

MfG DS

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ACCM Uli Wittrin

Eine sogenannte Frühlingsente!

Stand letztes Jahr in Utrecht in dieser Kombination frisch restauriert für 14.000,- €!!!

Gruß, Uli

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Das krasse wär natürlich, wenn an der Spritzwand noch die Plakette mit der FIN aus 1973/74 dran wäre und am Rahmen noch die belgische FIN aus den 60ern....dann kannste Dir das Alter aussuchen :)

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Hallo!

Nochmals vielen Dank! Die Rahmennummer kann ich noch nicht finden, muss das Entchen erst mal einer intensiven Grundreinigung unterziehen, dann weiß ich vielleicht mehr. Melde mich dann noch einmal. Lieben Dank noch mal an Alle!

Liebe Grüße Monchi

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Eine sogenannte Frühlingsente!

Stand letztes Jahr in Utrecht in dieser Kombination frisch restauriert für 14.000,- €!!!

Hammer-Preis, keine Frage. Aber unglaublich schöööönes Entchen.

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Hallo!

Die Rahmennummer kann ich noch nicht finden, muss das Entchen erst mal einer intensiven Grundreinigung unterziehen, dann weiß ich vielleicht mehr.

Liebe Grüße Monchi

Das Schildchen mit der Fahrgestellnummer findest du an der Quertraverse des Chassis beifahrerseitig, unweit des Achsrohres.

Die Karosserieteile einer in die Jahre gekommenen Ente können, nachdem alles beinahe beliebig untereinander austauschbar ist, oft wild zusammengepuzzelt sein. Bloß aus dem Vorhandensein des einen oder anderen Details lassen sich noch keine sicheren Anhaltspunkte zum Baujahr ableiten. Erst die Summe aller Hinweise ergibt dann eine ungefähre Eingrenzung.

Hier könntest du ein paar aussagekräftige Fotos hochladen und verlinken:

http://bilder.citdoks.de/

lg

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Moin,

mit der Fahrgestellnummer (FIN) kannst du bei Citroen in Köln-Porz ein Datenblatt bekommen. Allerdings wollen die wohl reichlich Taler dafür haben.

Fröhliche Grüße

N:-)

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Hallo!

Nochmals vielen Dank! Die Rahmennummer kann ich noch nicht finden, muss das Entchen erst mal einer intensiven Grundreinigung unterziehen, dann weiß ich vielleicht mehr. Melde mich dann noch einmal. Lieben Dank noch mal an Alle!

Liebe Grüße Monchi

Hallo,

wo hast Du denn gesucht? Die Rahmennummer stand Anfang der 70er auf dem Deckblech des Chassis links neben dem Beifahrersitz (also im Innenraum) und nicht auf dem Träger. Dort gammelte sie gerne weg, weswegen sie bei vielen Enten aus dieser Zeit mit TÜV-Segen und Eintrag auf dem rechten Bodenblech neu eingeschlagen wurde.

Bei Autos aus den Niederlanden kann allerdings auch es sein, dass sie vielleicht auch auf der Verschraubungskante (Chassis Bodenblech) eingeschlagen ist.

Ich denke, das Baujahr (73 oder 74) wurde bereits korrekt bestimmt. Bei der Fahrgestellnummer kann ich Dir allerdings leider auch nicht weiter helfen. AZL könnte ein 2CV4 aus belgischer Produktion sein, dann müsste die Chassisnummer allerdings mit 29... beginnen.

Check doch bitte mal:

Öldruckleuchte am Armaturenbrett, ja = 2CV6, nein = 2cv4 (Motor wurde oft gewechselt).

Dachverschluss außen, ja, nein, wenn ja, zum Einhängen oder mit Schnappverschluss?

(Mit Schnappverschluss = belgische Produktion).

Gruß

V.

Bearbeitet von Vincent2
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Hallo nochmal !

Ich habe die Rahmennummer noch nicht gefunden, weil das gute Stück sehr verdreckt ist, deshalb braucht das Entchen erst mal die intensive Grundreinigung. Ich habe probehalber mal einige Stellen mit einem Spachtel vom Dreck befreit und dabei festgestellt, dass es sich dabei offensichtlich überwiegend um nicht ausgehärteten Unterbodenschutz handelt (ich dachte erst es handelt sich dabei um Fett und Ölreste mit Straßendreck) dauert also noch ein wenig. :-) http://i44.tinypic.com/263zvqg.jpg

Liebe Grüße an Alle

Bearbeitet von Monchi
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Check doch bitte mal:

Öldruckleuchte am Armaturenbrett, ja = 2CV6, nein = 2cv4 (Motor wurde oft gewechselt).

Dachverschluss außen, ja, nein, wenn ja, zum Einhängen oder mit Schnappverschluss?

(Mit Schnappverschluss = belgische Produktion).

Gruß

V.

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Check doch bitte mal:

Öldruckleuchte am Armaturenbrett, ja = 2CV6, nein = 2cv4 (Motor wurde oft gewechselt).

Dachverschluss außen, ja, nein, wenn ja, zum Einhängen oder mit Schnappverschluss?

(Mit Schnappverschluss = belgische Produktion).

Gruß

V.

Hallo und lieben Dank für die vielen Infos!

Öldruckleuchte befindet sich am Amaturenbrett und der Dachverschluss ist von außen zum einhängen (ist offensichtlich immer noch das Originaldach aber leider völlig zerfetzt und sehr Laienhaft geflickt).

Aber das mit der Fahrgestellnummer im Innenraum werde ich gleich mal prüfen. . . . Nö, leider nichts zu finden werde also weiter an der üblichen Stelle suchen, sobald ich das gute Stück mal gereinigt habe.

Lieben Gruß an alle Monchi

Bearbeitet von Vincent2
Noch was eingefallen
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Frage am Rande des Themas: Haben alle Enten immer eine eingeschlagene Rahmennummer gehabt? Meine 61er aus Frankreich hat keine im Rahmen eingeschlagen gehabt, wie ich beim Wechsel des völlig zerfressenen Rahmens eindeutig feststellen konnte. Stattdessen war eine lose Plakette mit der den Papieren entsprechenden Rahmennummer dabei. Wo wird die Plakette auf den Rahmen genietet?

Gruß, DanCit

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Stattdessen war eine lose Plakette mit der den Papieren entsprechenden Rahmennummer dabei. Wo wird die Plakette auf den Rahmen genietet?

Gruß, DanCit

Jao, gabs und ist in Deutschland bis zum 30.9.1969 zulässig. Ab dem 1.10.1969 muß sie eingeschlagen sein.

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Danke, Daniel. Und wo wurde die Plakette hingenietet? An der Stelle am Rahmen, wo später die Nummer eingeschlagen wurde?

Gruß, DanCit

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Meines Wissens vorne im Motorraum. Und zwar auf dem Querträger des Rahmen unterhalb des Getriebes. Relativ weit rechts vom besagten Querträger.

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ACCM Schwinn U.

Alle Enten, also auch schon die 1949er, hatten immer eine eingeschlagene Chassisnummer.

Wer sie nicht findet, sucht entweder an der falschen Stelle oder sie ist weg aufgrund von Rost oder ausgewechselter Bleche oder sonstiger Manipulationen. Grüße, Uli

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Meine erste Ente Bj. 1960 hatte die Fahrgestellnummer eingeschlagen auf dem Rahmen, und zwar im Innenraum dort wo der Beifahrer seinen linken Fuß zu stehen hat. So ähnlich formuliert stand das auch im Original-Brief.

Die Einschlagstelle befand sich genau auf der Punktschweißnaht, die das rechte innere Längs-Stehblech mit dem Rahmen-Deckblech verbindet. Vermutlich wurde die Nummer nicht eingeschlagen, sondern eingeprägt vor dem Einsetzen der Rahmen-Seitenteile.

Das Problem ist, daß sich an dieser Stelle das ganze Schwitz- und Regenwasser sammelt, natürlich unter der Gummimatte, so daß die Nummer in kürzester Zeit im Rost völlig verschwindet.

Der TÜV verlangte damals von mir, ich solle die Nummer freilegen, ggf. auch nachschlagen. Sehr witzig, denn beim ersten Schlag war eine schöne Delle im Rahmenblech, und dann federte das ganze Blech nur noch nach, also keine Chance. Das hat der strenge Herr im Blaumann irgendwann eingesehen und sich mit den wenigen mit Mühe noch lesbaren Ziffern zufriedengegeben.

Nachdem die TÜVler heute die Nummer regelmäßig im Motorraum auf dem rechten Längsträger zwischen Vorderachsrohr und Antriebswelle suchen, tue ich ihnen den Gefallen und praktiziere sie dorthin, dann gibt es keine Probleme.

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Alle Enten, also auch schon die 1949er, hatten immer eine eingeschlagene Chassisnummer.

Wer sie nicht findet, sucht entweder an der falschen Stelle oder sie ist weg aufgrund von Rost oder ausgewechselter Bleche oder sonstiger Manipulationen. Grüße, Uli

efini

Hallo Uli,

sorry, aber das stimmt definitiv nicht.

Gruß

V.

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Meines Wissens vorne im Motorraum. Und zwar auf dem Querträger des Rahmen unterhalb des Getriebes. Relativ weit rechts vom besagten Querträger.

Ach ja, die Plakette sah aus wie ein altes Typenschild, aber kleiner und nur mit Angabe der Fahrgestellnummer, wenn ich mich recht erinnere in Grundfarbe rot, und saß auf besagtem Querträger unterhalb oder seitlich vom Getriebe. Ich weiß aber nicht, ob das alle Enten hatten, möglicherweise nur die belgischen. Weiß das jemand genau ?

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Ach ja, die Plakette sah aus wie ein altes Typenschild, aber kleiner und nur mit Angabe der Fahrgestellnummer, wenn ich mich recht erinnere in Grundfarbe rot, und saß auf besagtem Querträger unterhalb oder seitlich vom Getriebe. Ich weiß aber nicht, ob das alle Enten hatten, möglicherweise nur die belgischen. Weiß das jemand genau ?

Hallo,

die Plakette sieht so aus wie die Typenschilder, die man als Nachfertigung kaufen kann. Sie ist schwarz. Die rote Plakette ist etwas kleiner und gibt die Motornummer an. Beide Plaketten saßen übereinander rechts (d.h Beifahrerseite) auf dem Querträger durch den die Handbremsseile geführt wurden.

Alte belgische Enten haben eine Metallplakette, die in großen reliefartigen Ziffern die Fahrgestellnummer angibt. Diese Plakette enthält keine weiteren Infos (wie z.B. Hersteller etc.) und ist auf den Rahmenquerträger aufgeschweißt. Eine Plakette mit der Motornummer besitzen die in Forest gebauten Enten nicht, sie haben allerdings eine aufgenietete Plakette auf der Spritzwand, die den genauen Typ (AZS, AZM etc.) sowie die FAhrgestellnummer enthält.

Bei den nach Deutschland exportierten Enten wurde die Fahrgestellnummer bis 1963/64 dort eingeschlagen, wo sie in den 80ern stand (In den alten Briefen ist dies vermerkt).

Ab 1963/64 genügt die Plakette auf dem Rahmenträger (gleichfalls im Brief vermerkt).

Ab 1969 musste für Deutschland die Nummer zusätzlich eingeschlagen werden (zunächst auf Rahmendeckblech links neben dem Beifahrersitz).

Gruß

V.

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