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Sarrazin hat: ...


Ja- genau!

Sarrazin hat:  

120 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Sarrazin hat:

    • völlig Recht.
      56
    • Probleme erkannt, abwegige Gründe und MaÃ?nahmen
      38
    • Völlig Unrecht
      25


Empfohlene Beiträge

Wenn du das hier zitierst wird es auch nicht besser. Was dort beschrieben wird ist alter Käse und Sarrazin hat das wie so oft nicht richtig verstanden bzw. falsch interpretiert. Natürlich haben Menschen die aus bestimmten Regionen kommen genetische Merkmale die ihnen allen mehr oder wenig gemein sind. So lassen sich bei bestimmten Krankheiten sogar slawische, jüdische oder kaukasische Mutationen nachweisen da sie spezifisch für diese Ethnien sind. Dennoch ist es totaler Schwachsinn von einem jüdischen oder baskischen Gen zu reden und damit wohlmöglich bestimmte Eigenschaften zu postulieren. Die Unterschiede im Genom beziehen sich eben nicht auf Gene sondern auf Allele und Polymorphismen. Man kann sogar zwischen Ashkenazi Juden und anderen Juden unterscheiden. Das geht sehr gut da die Juden durch ihre Verfolgung über Jahrhunderte relativ isoliert gelebt haben und es nur einen geringen Gendrift gab. Und genetisch haben jüdische Menschen die größte Übereinstimmung mit Menschen aus dem mittleren Osten (z.B. Syrien). Ist auch klar da dort das Ursprungsgebiet dieser Menschen ist.

Geh mal in den Schwarzwald oder in einige entlegene bayrische Bergdörfer, da findest du auch genetische Merkmale die diese Menschen tragen aber nicht der 'durchschnittliche' Mitteleuropäer.

Der Titel der Originalpublikation: "Abraham's Children in the Genome Era: Major Jewish Diaspora Populations Comprise Distinct Genetic Clusters with Shared Middle Eastern Ancestry."

Bearbeitet von DSpecial
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Ja, und?

Sollte jetzt doch klar sein. Von einem 'jüdschen Gen/bestimmte jüdische Gene' oder einem skandinavischen, baskischen zu sprechen ist Mumpitz und wird auch nicht besser wenn Sarrazin oder sonstwer das wiederholt.

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Ja schade mit dem Fehler, denn das interessanteste ist wie die Leute darauf anspringen.

Wir haben uns als Schüler in den 80ern mal einen Scherz erlaubt und den Spielplatz neben unserer Schule mit Flatterband abgesperrt und ein Schild hingehängt das auf "erhöhte Konzentration von Siliziumdioxid" hinwies. Ergebnis war, daß am nächsten Tag alle Kinderarztpraxen in Bonn überfüllt waren mit hysterischen Muttis deren Kinder vorher auf diesem Spielplatz waren bzw. gewesen sein könnten.

Es war auf dem Höhepunkt der ganzen Dioxin-Hysterie. Natürlich erkannte keiner den kleinen Unterschied und wußte daß Siliziumdioxid nur Quarzsand ist.

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man kann auch zum judentum konvertieren. ist das auch genetisch prädisponiert? oh huch: zum islam auch…

ach das ist alles so kompliziert. am besten verbrennen und verbannen wir alles, was wir nicht kennen und nicht verstehen. dann simmer Unter Uns™ und dann geht uns wieder gut. wie führer, als alles besser war.

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Vielen Dank an towerowitch (und auch an einige andere hier), dass Du bei solchen Themen nicht wegschaust und vernünftige Argumente den menschenverachtenden Stammtischparolen mancher hier entgegenhälst! Ich bin meistens zu wütend, um noch den richtigen Ton zu treffen.

Ciao, Daniel

Ich nehm den Dank gerne an - um ihn Jo Cit weiterzureichen, der macht sich echt ne Menge Arbeit, damit Masse nicht gleich Masse wirdicon12.gif

sarazin ist ein rassist. und seine thesen sind rassismus.

wer sagt das ER RECHT HAT, supported rassismus.

Kurz, richtig, über den rest Schweigen, denn dann wäre auch der Oskar dranicon11.gif

Das Problem der Integration ist doch hausgemacht und ein typisch deutsches.

Einem Teil der Menschen stehen Kinder auf der Karriereleiter nach oben im Weg, der andere Teil ist nach langem Studium, einer evtl. Promotion eigentlich erst mit Ende dreißig finanziell in der Lage eine Familie zu gründen. Außerdem sind heute Frauen nicht mehr die Gebährmaschinen wie sie Teile der CDU/CSU noch gerne hätte. Und mit Mitte/Ende dreißig zeugt man nicht unbedingt noch fünf Kinder.

Richtig und richtig, wobei ich mir ketzerische Kommentare und Hinweise auf meine Potenz als Mann hier erspareicon10.gif

Keiner, der ihm zustimmt, sollte sich etwas vormachen: Er stützt einen Bereich nationalsozialistischen Gedankenguts. Und das am Ende das Heimatland steht, und nichts Schlimmeres, ändert daran nichts, ist wahrscheinlich sogar noch "justierbar"...

Roger

Nein, ein nationalsozialistisches Gedankengut gibt es nicht - das ist einfach Eugenik und war Anfang des letzten Jahrhunderts weit verbreitet - Rassist trifft es besser, T.C. hat da Rechticon4.gif

Sorry, aber das finde ich mehr als dekadent.

Eine Mitte lässt sich aber nur durch die Mischung zweier Extreme erreichen, daher ist der Grundgedanke, oder nennen wir es der Weg dahin, erstmal nicht verwerflich, sondern erstrebenswert!

Sonst befinden wir uns in 60 Jahren in der Minderheit, und das will doch auch niemand, oder?

Hmm,

dekadent finde ich nenn Glauben, der auf eine gesunde (okay, nicht dein Wort, aber impliziert) Mischung baut...

Wenn ich Feuer und Wasser mische, dann bleibt mir Nichts, zumindest nichts, was einen Fortschritt andeuten würde - eine loose-loose-Sitaution...

Ach so, wenn ich in 60 Jahren nur noch in die Hose kacke, ists mir egal, wers wegwischt, Hauptsache es juckt hinterher nicht mehr (steigerbar: die Hände sind sanft und nett zu meinem Arsch - ob sie aus der Ukraine sind, ist mir dann egal)icon3.gif

ich lese gerade heinrich mann. und kann eigentlich nicht fassen was ich hier im ACC lese. das man schon vergessen hat. und hier einen tut als ob wir ein AUSLÄNDERPROBLEM hätten. Unsere Probleme haben nicht mit Ausländern zu tun.

Sondern mit den Deutschen.

Es sind nämlich nicht genug junge Deutsche da.

Und die wenigen die da sind, rezitieren völkisches Gedankengut oder erregen sich ueber vermeintliche Intergrationsprobleme.

Oder das irgendwelche Moscheen gross sind.

Wir haben kein Ausländerproblem.

Wir haben ein Potenzproblem bei den Deutschen.

Nein,

wir haben kein Ausländerproblem, sondern ein Inländerproblem - sorry, formallogisch argumentierst du mit Sarrazin auf einer Ebeneicon4.gif

es ist nicht entscheidend woher die menschen kommen die hier leben, sondern das genuegend kinder gezeugt werden um das generationenproblem zu lösen.

wir muessen ein einwanderungsland werden.

und zwar schnell und jetzt.

wir hätten das schon in den 80er jahren aktiv

ansteuern muessen. jetzt ist, wie bei der klimakatastrophe,

glaube ich, der zug schon abgefahren und

wir können uns nur noch an den folgekatastrophen

am abend auf der couch mit ner tuete chips berauschen.

aber zurueckdrehen können wir die situation nicht mehr.

das ist irreversibel.

wir werden erleben das wir ganze städte schliessen muessen, abreissen muessen oder der natur uebergeben

muessen, weil es keine menschen mehr gibt,

die diese städte bevölkern wollen.

da werden geisterstädte entstehen.

das ist und war aber noch nie ein Ausländerproblem. Oder ein Migrantenproblem.

Das war immer schon das Ergebnis verfehlter Familienpolitik der 80er Jahre und der Zeit davor.

Gesellschaften die reicher werden, zeugen nun mal weniger Kinder.

Dem muss man entgegensteuern.

Wenn man das nicht tut muss man den laden eben schliessen.

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Gesellschaften überall auf der Welt haben eine Gemeinsamkeit: Wenn es Probleme gibt sucht man einen Schuldigen. In der Regel trifft es Minderheiten. Das war im Mittelalter so, im dritten Reich und ist heute noch so. Mich wundert es immer wie schlecht das Gedächtnis bei vielen ausgeprägt ist. Es ist noch nicht mal ein Jahr her, da konnte man die gleiche Diskussion hier und in anderen Foren schon mal lesen. Allerdings wurden dort die Begriffe 'muslimischer Migrant' durch 'HartzIV' ersetzt. Damals angestoßen durch Westerwelle. Die gleichen Attributen mit denen Sarrazin heute Muslime im Ganzen diffamiert, wurden seinerzeit HartzIV Empfänger als faul, dumm, sozialschmarotzend und überproportional gebärend beschrieben. Also dieser Logik nach benötigen wir gar keine Migranten um genetisch und intellektuell zu degenerieren. (Wir schauen uns in Zukunft eh alle auf RTL2 dumm ;-) Streichen wir also mal beide Gruppen aus unserer Gesellschaft, wer bleibt denn dann noch übrig? Facharbeiter und Akademiker. Und wer wird für die kommenden Kriesen verantwortlich gemacht? Facharbeiter oder Akademiker? Ich freue mich schon auf die Kommentare in diversen Foren...

Es ist richtig und nicht bestreitbar das nicht nur in diesem Land Fehler bei Immigration, Arbeitslosigkeit passiert sind. Auf beiden Seiten, die die Leistungen zur Verfügung stellen (Staat) und die, die sie beziehen. Aber ist mir zu einfach dafür nur eine Seite, i.d.R. die Leistungsbezieher, als Verantwortlich zu benennen.

So war es in den 60ern der deutschen Regierung durchaus bekannt mit den Gastarbeitern nicht die geistige Elite dieser Länder angeworben zu haben. Aber was ist passiert? Nix! Hätte man damals schon für Sprachkurse und Intergrationshilfen gesorgt bin ich überzeugt, dass viele Problem nicht entstanden wären. Aber man war ja so naiv zu glauben die Leute gehen aus dem relativ 'schönen' Leben in der BRD zurück in ein Bergdorf nach Anatolien oder Makkedonien.

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Ich würde eher sagen, daß wir in Deutschland seit vielen Jahren auf Krampf versuchen, alle Migranten zu integrieren und "bildungsferne Schichten" zu ihren Chancengleichheit zu verhelfen. Oft verschwendete Energie... Das Ergebnis kann jeder sehen - ich sag nur "Pisa".

Vielleicht bin ich daher ja ein "Nazi", wie manche nach solchen Äußerungen immer schreien, um Leute anderer Meinung ins Abseits zu stellen. Aber wenn schon eine Stellungnahme zu Mißständen (NICHT Ausländerfeindlichkeit!) einen zu einem "Nazi" macht, dann ist es kein Wunder, daß die Zahl der Nazis in Deutschland stetig steigt...

Gruß

Bernhard

Sag mal Pisa, und?

Nein, du bist kein Nazi, auch Mißstände benennen macht einen nicht dazu - aber einer Eugenik des vorvorletzten Jahrhunderts anzuhängen, macht einen verdächtig....

Da kann man ja wirklich froh sein, dass man Ahnungslos ist:

Jede von Sarrazins Behauptungen ist entweder belegbar oder erweckt doch den Anschein der Plausibilität...Die Leute, die über ihn herfallen, tun das aus zwei Gründen: Um ihn zum Schweigen zu bringen. Und um in sich selber Zweifel zum Verstummen zu bringen, Zweifel an ihrer bisherigen Politik...Wir haben ja auch kein Problem mit der Migration an sich. Die Debatte ist konzentriert auf die Moslems. Und das hat Gründe, die in der Kultur liegen, die sie mit in die Bundesrepublik gebracht haben. Dass wir diese Probleme mit Chinesen nicht haben, nicht mit Vietnamesen, mit Thailändern und Japanern, das sagt doch schon alles...Übrigens: Wenn Frau Käßmann „menschenverachtend“ sagt, dann kann ich nur sagen: Menschenverachtend ist es, besoffen mit einem Auto herumzufahren. Denn dabei kann es wirklich jemanden erwischen...

Ich belass es mal bei diesem Ausschnitt....

Tower

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Sarrazin sollte bei seinem Nachnamen erst mal seine Gene untersuchen lassen... ;)

Erstaunlich finde ich die völlig abstrakten Verallgemeinerungen mit denen er um sich wirft. Jeder der sich davon angesprochen fühlt, verfügt sicherlich um eine ähnlich profunde Lebenserfahrung wie dieser Freizeitintellektuelle.

Ich würde sogar ganz dreist behaupten, dass je schlechter ein Migrant integriert ist, umso weniger Leistungen nimmt er vom Staat in Anspruch wenn er denn bräuchte.

Warum stört sich Sarrazin nicht um die im europäischen Vergleich miserable Gleichstellung der Frau in Deutschland? „Ist die deutsche Frau zu blöd den Weg aus der Küche zu finden?“ Warum stört sich Sarrazin nicht um die fast nicht existente Kleinkinderbetreuung in Deutschland? „Ist das deutsche Kleinkind zu faul für den Hort?“ Warum stört sich Sarrazin nicht an der deutschen Bildungsmisere? „Reichen die deutschen Gene nicht mehr für eine Lehrstelle?“ Warum sorgt sich Sarrazin nicht um rechtsradikale Parteien in deutschen Landtagen? „Ist der Ostdeutsche zu doof das Kreuz an der richtigen Stelle zu machen?“

All diese Fragen sind falsch und trotzdem könnte man tausende Stammtische dahinter versammeln.

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Das "Gen" falsch ist und es "Genom" heißen müßte ist doch klar.

… na klar, ist doch klar …

Jüdisches Genom, deutsches Genom, französisches Genom, etc.-Genom. … Lächerlich.

Wenn man sich allein die Unterschiede anschaut, die zwischen Bewohnern verschiedener Städte bestehen, z.B. zwischen Duisburgern und Mülheimern, die liegen direkt nebeneinander, so müßte man, folgte man diesem Quark, fest davon überzeugt sein, daß es ein DU-Genom und ein MH-Genom gäbe, so unterschiedlich sind nämlich deren Verhaltensweisen. (Zu schweigen von den Eingemeindeten!) – Nicht so wahrscheinlich also, daß die Unterschiede genetisch bedingt sind. Der Unterschied liegt in den jeweils relativ konstanten Umwelteinflüssen, wobei „konstant“ keineswegs statisch meint, sondern schon dynamisch, aber, um bei diesen Städten zu bleiben, sozusagen „DU-dynamisch“ bzw. „MH-dynamisch“. Und diese jeweilig spezifische Dynamik ist wiederum abhängig vom jeweils unterschiedlichen geschichtlichen Entwicklungsprozeß (Duisburgs und Mülheims). Wesentlich sind jedenfalls folgende Faktoren für den Grad der Integration: die eigene Identifizierungsmöglichkeit und das von den traditionell Heimischen Akzeptiertwerden.

Outung 1:

Ich hätte dann allerdings so etwas wie ein MH/DU-Genom (ein selbstverständlich hoch explosives Gemisch), angereichert mit eigen-tümlichen Gen-Strukturen, die sich mein Genom auf diversen Reisen eingefangen hat und anderen, die sozusagen noch im Aufbau begriffenen sind, d.h. ich wachse noch – genetisch gesehen. Immerhin! Andere sind ja mit ihrem mickrigen Genom-Schatz, den eingebildete Urfahren (gab es Germanen tatsächlich oder waren diese doch Kelten? Nun, genau weiß das niemand – aber das nur en passant), die nie dazu kamen, ihr Genom mal zu reinigen, bevor sie es irgendwo abgesetzt haben (sollen), schon zufrieden. Na ja, also bitte …

Outung 2:

Von Zeit zu Zeit kommt es vor, daß mich jemand fragt: Sind Sie Mülheimer?

Meine Antwort: Sie meinen, ob ich in Mülheim geboren bin oder zugereist?

- Ja.

- Also, wissen Sie, ich bin eigentlich ein lückenhafter Mülheimer?

- Wie wird man das denn?

- Das ist ganz einfach, denn zwar bin ich in Mülheim geboren, aber mit drei Jahren weckgezogen. Allerdings nicht willentlich. … Und 32 Jahre später wieder zurück gekommen – eigentlich nur, um eine Pause einzulegen. ... Meine Kindheit und Jugend habe ich hingegen in Duisburg verlebt. Also bin ich ein lückenhafter Mülheimer …

-

^Jo_Cit^

Bearbeitet von Jo_Cit
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Ja schade mit dem Fehler, denn das interessanteste ist wie die Leute darauf anspringen.

Wir haben uns als Schüler in den 80ern mal einen Scherz erlaubt und den Spielplatz neben unserer Schule mit Flatterband abgesperrt und ein Schild hingehängt das auf "erhöhte Konzentration von Siliziumdioxid" hinwies. Ergebnis war, daß am nächsten Tag alle Kinderarztpraxen in Bonn überfüllt waren mit hysterischen Muttis deren Kinder vorher auf diesem Spielplatz waren bzw. gewesen sein könnten.

Es war auf dem Höhepunkt der ganzen Dioxin-Hysterie. Natürlich erkannte keiner den kleinen Unterschied und wußte daß Siliziumdioxid nur Quarzsand ist.

Tja Sense, Du beherrscht eben schon länger die Klaviatur der manipulativen Öffentlichkeitsarbeit. (erinnert mich übrigens an Wiegald in der Fußgängerzone, mit der Frage auf den Lippen: "Heute kam `raus, dass Roman Herzog heterosexuell ist. Was sagen Sie dazu?"....)

Siehe hier:

> Hi, kannst Du das eventuell etwas näher erläutern?

Yo.

Betrug bei Umfragen ist in den Nutzungsregeln (bisher) nicht geregelt, daher werde ich Sensenmann nicht verwarnen oder sperren. Aber eine Frage hätte ich trotzdem an ihn:

Wie viele Accounts unterhältst Du denn so im ACC-Forum? 5, 10 oder mehr?

Einen Trend abzulesen und zu interpretieren, den man selbst erzeugt, ist schon ziemlich dreist.

Und wenn man jetzt davon ausgeht, dass nicht nur im ACC-Forum auf diese Art Stimmung gemacht wird, sondern auch bei SPON, TAZ und BILD, dann wundert mich nichts mehr.

Das war ein klassisches Eigentor, Sense!

Verstehe dabei nicht, wie es Dir gelingt, nichts dazu zu sagen!

Der Broder ist schon ein merkwürdig zerrissenes Kerlchen. Sprachlich gewaltig, und vor allem in der Lage, aus dem Stegreif einen Licht- und Schattenteppich aus Verdunklungen und Überhellungen auszulegen, um seine, nicht immer direkt zu erkennenden Ziele, anzusteuern. Kurz: Bä!

Nein, ein nationalsozialistisches Gedankengut gibt es nicht - das ist einfach Eugenik und war Anfang des letzten Jahrhunderts weit verbreitet - Rassist trifft es besser, T.C. hat da Rechticon4.gif

Ich vermute mal, formal hast Du Recht. Die Eugenik ist eben gemeinter Bereich der N.S.-Doktrin. (was man wieder richtig stellen kann. :))

Roger

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Gast Thorsten Czub

ja nun.

ich lese auch gerne broder.

aber es ist doch wohl auch klar das broder der letzte wäre,

der einen versuch starten wuerden rassistische statements die gegen moslems geäussert wuerden zu kritisieren.

was lernen wir daraus ? wir lernen was wir schon vorher wussten. das broder parteiisch ist. nun. das hat er nie versucht zu verbergen. insofern eine binsenweisheit.

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Gast Thorsten Czub

Der Broder ist schon ein merkwürdig zerrissenes Kerlchen. Sprachlich gewaltig, und vor allem in der Lage, aus dem Stegreif einen Licht- und Schattenteppich aus Verdunklungen und Überhellungen auszulegen, um seine, nicht immer direkt zu erkennenden Ziele, anzusteuern. Kurz: Bä!

ich mag den broder genauso wie den friedmann.

das sind schon eloquente zuspitzer.

Aber sie sind sehr einseitig.

Da ist mir dann doch Uri Avnery lieber.

Was nuetzt mir diese eloquenz wenn die herrschaften auf einem auge blind sind.

selbst wolf biermann war in seiner kritik der DDR verhältnisse genial. aber doch auch genauso

einäugig wie broder oder friedmann in bezug auf den islam.

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Es ist schon bewundernswert wie leicht hier einigen das Wort EUGENIK über

die Tasten geht.

Bei der Eugenik geht es doch wenn ich nicht alles falsch verstanden habe um

die Vermeidung von Erbkrankheiten.

Nicht um die im 3 Reich propagierte Rassenhygiene und die Ermordung von

Menschen.

Heute wird doch immer noch Eugenik betrieben zum Wohl der Menschheit oder ist

die Gentechnik etwas anderes.

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Es ist nicht möglich in Deutschland vernünftig ohne Schaum vor dem Mund über bestehende Probleme bei der Zuwanderung und Integration zu reden. Weil CDU/CSU ja auch noch in der Mitte gewählt werden wollen, lassen sie die Finger von dem heißen Eisen. Ergebnis? Rechts ist die Flanke offen. Es wird über kurz oder lang eine neue Rechte da rein stoßen. Und das werden nicht solche Dumpfbacknen wie DVU und CO. sein.

Es besteht also noch Hoffnung.

Aber bitte eine die sich vor laufender Kamera zu artikulieren versteht.

Gemäßigt, denn ich mag Drehspieß mit Kraut und Knoblauchsoße...

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Bei der Eugenik geht es doch wenn ich nicht alles falsch verstanden habe um die Vermeidung von Erbkrankheiten.

Ja, Eugenik gab es auch schon vor 1933. Wenn man sich die womöglich gut gemeinten Eugenik-Versuche ansieht, wird einem ganz schlecht.

Hier ein paar Beispiele:

In Kanada waren Zwangssterilisierungen im Rahmen der Eugenik Anfang des 20. Jahrhunderts populär, insbesondere in Alberta. Der 1928 in Kraft getretene Sexual Sterilization Act of Alberta konzentrierte sich auf die Sterilisierung geistig Behinderter. Eine bekannte Unterstützerin dieser Politik war Emily Murphy, eine Vertreterin der Frauenbewegung.

Zur Bestimmung der zu sterilisierenden Individuen wurden Intelligenztests verwendet. Die Durchführung der Tests in der Englischen Sprache bedeutete, dass Immigranten häufig niedrigere Punktzahlen erreichten, weswegen unter den Sterilisierten viele Einwanderer waren.

Einer der frühesten Propagandisten der Eugenik war Alexander Graham Bell. Er erforschte zwischen 1882 und 1892 die Häufung von Taubheit auf der Insel Martha’s Vineyard nahe Boston, USA. Aus seinen Untersuchungen zog er - in Unkenntnis der nur wenige Jahre früher von Gregor Mendel formulierten Vererbungsgesetze - Schlüsse, die heute als falsch angesehen werden. Er empfahl in der Monographie „Memoir upon the Formation of a Deaf Variety of the Human Race“ ein Eheverbot unter „Taubstummen“, die eugenische Kontrolle von USA-Immigranten und warnte vor Internaten an den „Taubstummen“-Schulen als mögliche Brutstätten einer tauben Menschenrasse. Spätere Arbeiten von Eugenikern und Rassenhygienikern stützten sich bis weit in das 20. Jahrhundert ungeprüft auf Bells Angaben. Als Folge wurden zahlreiche gehörlose Menschen ohne ihr Wissen und ohne ihr Einverständnis sterilisiert. Dabei soll Bell durchaus die methodischen Schwächen seiner Untersuchungen gekannt haben.
1896 wurde im Bundesstaat Connecticut, USA, ein gesetzliches Heiratsverbot für „Epileptiker, Schwachsinnige und Geistesschwache“ erlassen. Später wurde es mit Zwangssterilisationen verbunden. Daraufhin sollen geschätzte 100.000 Menschen im Rahmen dieses Programms sterilisiert worden sein, häufig ohne Information über die Folgen des Eingriffs.

1903 richtete die American Breeders Association (Vereinigung der amerikanischen Erzeuger) ein „Eugenik-Komitee“ ein. Diesem zufolge sollten mindestens 10 Millionen US-Bürger an der Fortpflanzung gehindert werden.

1907 wurde in Indiana erstmals Zwangssterilisation aus eugenischen Gründen gesetzlich erlaubt. Weitere 32 US-Bundesstaaten erließen ähnliche Gesetze. Daraufhin wurden rund 60.000 US-Bürger sterilisiert, besonders viele davon in Kalifornien.

Wie kann man angesichts solcher Anwendungen dieser "Wissenschaft" noch etwas Positives abgewinnen?

Martin

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ich mag den broder genauso wie den friedmann.

das sind schon eloquente zuspitzer.

Aber sie sind sehr einseitig.

Da ist mir dann doch Uri Avnery lieber.

Was nuetzt mir diese eloquenz wenn die herrschaften auf einem auge blind sind.

selbst wolf biermann war in seiner kritik der DDR verhältnisse genial. aber doch auch genauso

einäugig wie broder oder friedmann in bezug auf den islam.

Zum Herrn Avnery kann ich nichts sagen, ansonsten hat Du schon Recht, wenn man für sich sicherstellen kann, das gesamte Bild zu sehen, kann es sehr amüsant sein.

Friedmann sehe ich allerdings so, dass er in erster Linie den individuellen Fehler des Gegenübers bearbeitet.

Es ist schon bewundernswert wie leicht hier einigen das Wort EUGENIK über

die Tasten geht.

Wie lange hast Du gebraucht?

Es besteht also noch Hoffnung.

Aber bitte eine die sich vor laufender Kamera zu artikulieren versteht.

Gemäßigt, denn ich mag Drehspieß mit Kraut und Knoblauchsoße...

Was `ne geringschätzige Kacke!

Müllmänner sind auch noch OK, oder?

Roger

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... Vielleicht bist Du angesichts des etwas verstörenden Ergebnisses ja doch noch bereit, Dein Stimmchen, nein nicht abzugeben, sondern zu verwenden. ...

Hallo, Roger.

Hättest Du wenigstens noch eine vierte Möglichkeit genommen, dann hätt ich’s getan:

„Sarrazin hat Probleme aufgegriffen die auf der Straße liegen aber dies ist nicht seiner Weitsichtigkeit geschuldet denn da liegen die schon lange geschweige denn hat er die richtigen Antworten darauf angesprochen hingegen bloß alte zwar aber dennoch erbärmlich bleibende Frick’sche Sätze etwas umgemixt.“ o.k, etwas kurz geraten, aber das hätt’ ich dann angeklickt. …

Aber ich muß auch sagen, daß es nicht in meiner Absicht liegt, andere davon abzuhalten, sich auf jene Rutsche zu begeben, daß sie direkt in der braunen Scheiße landen. Denn wenn sie immer noch nicht politisch erwachsen sind, im entscheidenden Moment, „Nein!“ zu sagen, nun, wer wollte ihnen dann noch helfen?

^Jo_Cit^

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Was `ne geringschätzige Kacke!

Müllmänner sind auch noch OK, oder?

Roger

Klar sind Müllmänner OK, ohne die würdest Du in Deiner Kacke ersticken!

Lange nicht mehr an der Basis bewegt, wie?

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