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Xantia, mitlenkende Hinterachse ??


matgom

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Jepp, das macht der Xantia (ansatzweise ;)).

Gruß

Torsten

Ja wat macht der denn nu? Was ich geschrieben hat, oder was Du jetzt schreibst.

Ich schrieb, daß das Heck zum Kurvenäußere neigt um durch ein leichtes Übersteuern der Hinterachse ein Untersteuern der Vorderachse zu verhindern. Wenn die Kiste paralell fährt neigt sich das Heck Richtung dem Kurveninneren, und der Aufbau bewegt sich wie ein Krebs. Wurde der Aufbau, paralell geführt, würde die Kiste auch das Heck untersteuern, und das will man doch verhindern.

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Das kann ich nicht bestätigen, mein X2 V6 schiebt im Zweifelsfall (rutschige Strasse, nicht mehr optimale Reifen) gnadenlos über die Vorderräder!

>> Jürgen

Dann nimm doch in der Situation einfach schlagartig kurz das Gas weg und schon kommt das Heck recht zügig rum:D

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Übrigens,

mal ein Blick zur Konkurrenz im Hinblick auf die Allradlenkung des Activa-Prototypen von 1989.

Die Integral-Aktivlenkung. Wir haben nicht nur das Lenken revolutioniert, sondern auch das Fahrgefühl. Denn die weltweit einzigartige Integral-Aktivlenkung von BMW unterstützt Sie je nach Fahrsituation bestmöglich: Bewegen Sie sich im Stadtverkehr oder im Parkhaus, werden die Hinterräder entgegengesetzt zu den Vorderrädern eingeschlagen. Das Ergebnis: optimale Wendigkeit auf engstem Raum.

Fahren Sie jedoch schneller als 60 km/h, richten sich die Hinterräder in die gleiche Richtung wie die Vorderräder, und das Fahrzeug reagiert sicher in Kurven und hält präzise die Spur. Das bedeutet für Sie nicht nur mehr Agilität bei niedrigen und mehr Souveränität bei hohen Geschwindigkeiten, sondern ein ganz neues fließendes Fahrgefühl. Oder kurz: noch mehr Freude am Fahren.

Quelle: BMW

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Ja wat macht der denn nu? Was ich geschrieben hat, oder was Du jetzt schreibst.

Ich schrieb, daß das Heck zum Kurvenäußere neigt um durch ein leichtes Übersteuern der Hinterachse ein Untersteuern der Vorderachse zu verhindern. Wenn die Kiste paralell fährt neigt sich das Heck Richtung dem Kurveninneren, und der Aufbau bewegt sich wie ein Krebs. Wurde der Aufbau, paralell geführt, würde die Kiste auch das Heck untersteuern, und das will man doch verhindern.

Kann denn keiner mal nen Xantia mit Video-Beifahrer in einen Kreisverkehr schicken...?

Gruß Daggi

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Dachte daß das völlig klar wäre, aber bittesehr:

Fahrtrichtung: Wahlweise nach oben oder nach unten :)

Vorderräder / /

Hinterräder / /

Wobei die Stellung der Hinterräder zeichensatzbedingt übertrieben dargestellt ist.

Gruß

Torsten

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Dachte daß das völlig klar wäre, aber bittesehr:

Fahrtrichtung: Wahlweise nach oben oder nach unten :)

Vorderräder / /

Hinterräder / /

Wobei die Stellung der Hinterräder zeichensatzbedingt übertrieben dargestellt ist.

Gruß

Torsten

Deshalb heißt sie "mitlenkende Hinterachse" weil sie in die gleiche Richtung lenkt wie die Vorderachse. Sonst müßte man sie gegenlenkende Hinterachse nennen. wenn meine Vorderräder nach links einschlagen, schlagen die Hinterräder auch nach links ein. Ist schon der Hammer. Gruß matthias

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Übrigens,

mal ein Blick zur Konkurrenz im Hinblick auf die Allradlenkung des Activa-Prototypen von 1989.

Die Integral-Aktivlenkung. Wir haben nicht nur das Lenken revolutioniert, sondern auch das Fahrgefühl. Denn die weltweit einzigartige Integral-Aktivlenkung von BMW unterstützt Sie je nach Fahrsituation bestmöglich: Bewegen Sie sich im Stadtverkehr oder im Parkhaus, werden die Hinterräder entgegengesetzt zu den Vorderrädern eingeschlagen. Das Ergebnis: optimale Wendigkeit auf engstem Raum.

Fahren Sie jedoch schneller als 60 km/h, richten sich die Hinterräder in die gleiche Richtung wie die Vorderräder, und das Fahrzeug reagiert sicher in Kurven und hält präzise die Spur. Das bedeutet für Sie nicht nur mehr Agilität bei niedrigen und mehr Souveränität bei hohen Geschwindigkeiten, sondern ein ganz neues fließendes Fahrgefühl. Oder kurz: noch mehr Freude am Fahren.

Quelle: BMW

Das kennen Hondafahrer schon aus dem Prelude ab 1987 welches das erste Serienauto mit lenkwinkelabhängige mechanische Vierradlenkung war. Bei höheren Geschwindigkeiten lenkten die Hinterräder in die gleiche Richtung wie die Vorderräder wodurch der Wagen sicherrer in der Kurve lag, bei niedrigen Geschwindigkeiten mit großem Lenkeinschlag lenkte die Hinterachse entgegen der Vorderachse wodurch der Wendekreis um 1m verkleinert wurde.

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Schon klar, auch ich technischer Laie habs schon längst verstanden. Aber hat es schon mal jemand GESEHEN?

Gruß Daggi

Nein, aber in schnellen Kurven erfahren. Erst Untersteuern, dann leichtes Übersteuern. :)

Viele Grüße

Fred :)

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Das kennen Hondafahrer schon aus dem Prelude ab 1987 welches das erste Serienauto mit lenkwinkelabhängige mechanische Vierradlenkung war. Bei höheren Geschwindigkeiten lenkten die Hinterräder in die gleiche Richtung wie die Vorderräder wodurch der Wagen sicherrer in der Kurve lag, bei niedrigen Geschwindigkeiten mit großem Lenkeinschlag lenkte die Hinterachse entgegen der Vorderachse wodurch der Wendekreis um 1m verkleinert wurde.

Das System wurde von Honda mit Mazda zusammen entwickelt, und wurde bei Mazda im 626 Fliesheck verbaut.

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Irgendwo stand mal, dass Prelude-Exemplare mit dieser Allradlenkung (in D nur der VTEC mit 185 PS) oft Parkrempler im hinteren Karosseriebereich hätten. Ob's stimmt, weiß ich nicht. Könnte mir es aber vorstellen. So nach dem Motto "Vorsicht, Heck schert aus beim Rangieren" :D

Gruß Marcel

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Irgendwo stand mal, dass Prelude-Exemplare mit dieser Allradlenkung (in D nur der VTEC mit 185 PS) oft Parkrempler im hinteren Karosseriebereich hätten. Ob's stimmt, weiß ich nicht. Könnte mir es aber vorstellen. So nach dem Motto "Vorsicht, Heck schert aus beim Rangieren" :D

Gruß Marcel

Der 185PS Motor war aber in der 4. Serie, die Vierradlenkung gab es erstmal in der 3.Serie mit damals max. 140PS.

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Dachte daß das völlig klar wäre, aber bittesehr:

Fahrtrichtung: Wahlweise nach oben oder nach unten :)

Vorderräder / /

Hinterräder / /

Wobei die Stellung der Hinterräder zeichensatzbedingt übertrieben dargestellt ist.

Gruß

Torsten

Das wär dann aber kein Übersteuern der Hinterachse um ein Untersteuern der Vorderachse zu verhindern. Die Kiste würd dann ja noch mehr Untersteuern als ohne. Die Stellung ist gut um in eine Parklücke einzukrabbeln, aber nicht zum flotten Fahren.

Hier mal ein Bild eines Rallye-Autos mit Allradlenkung:

2f7231284526836_640.jpg

So stell ich mir das auch beim Xantia vor (nur, daß die beim Xantia und ZX nicht sooo stark einlenkt). Bei der Version, wird dann bewußt ein leichtes Übersteuern herbeigeführt, damit ein frontlastiges Auto, wie z.B. der Xantia oder der ZX nicht Untersteuern.

Beim neuen Renault Laguna funktioniert das auch so, der hat nämlich auch eine mitlenkende Hinterachse. Bei dem funktioniert sie auf elektrischem Wege.

Gruß DS

Bearbeitet von EntenDaniel
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Das wär dann aber kein Übersteuern der Hinterachse um ein Untersteuern der Vorderachse zu verhindern. Die Kiste würd dann ja noch mehr Untersteuern als ohne. Die Stellung ist gut um in eine Parklücke einzukrabbeln, aber nicht zum flotten Fahren.

Hier mal ein Bild eines Rallye-Autos mit Allradlenkung:

2f7231284526836_640.jpg

So stell ich mir das auch beim Xantia vor (nur, daß die beim Xantia und ZX nicht sooo stark einlenkt). Bei der Version, wird dann bewußt ein leichtes Übersteuern herbeigeführt, damit ein frontlastiges Auto, wie z.B. der Xantia oder der ZX nicht Untersteuern.

Beim neuen Renault Laguna funktioniert das auch so, der hat nämlich auch eine mitlenkende Hinterachse. Bei dem funktioniert sie auf elektrischem Wege.

Gruß DS

So habe ich mir das auch zusammengereimt.

Und so könnte ich auch die Bewegung der Achse verstehen nach dem, was ich bisher an HA an meinem Xantia gesehen habe:

Die vorderen Lager dienen als Drehpunkte, die hinteren Gummiblöcke geben auf Grund der Seitenführungskräfte nach und die Achse schwenkt HINTEN einen Tick Richtung Kurveninnerem - also wie auf dem Bild.

Naja, solange ich mir nur eine Seite vorstelle, scheint das eine (oder DIE???) richtige Erklärung zu sein, ABER: das vordere Lager der gegenüberliegenden Seite stemmt sich gegen diesen 'Schwenk' Richtung Kurveninnerem und hat wegen des großen Hebels gute Chancen denselben zu verhindern.

Alternativ ist noch denkbar, dass der Achsschenkel in seiner Lagerung nachgibt und nach innen schwenkt. Da der Achsschenkel nach hinten zeigt ergibt sich wiederum eine Radstellung wie auf dem Bild, ABER: Ich mag nicht glauben, dass der dafür einkalkuliertes Spiel hat. (Und der Mitlenkeffekt würde sich mit steigendem Verschleiß = Spiel erhöhen.)

UND: Dieser Effekt tritt wohl mehr oder weniger bei JEDER aktuellen HR-Aufhängung auf (oder??) und wäre damit wohl kaum eine Werbeschlagzeile wert.

Gruß Stefan

Bearbeitet von spätActiva
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Hallo ihr beiden letzten Redner, lest euch mal #28 durch. Der Trend geht in Richtung gegenlenkende Hinterachse (für niedige Kurvengeschwindigkeit und geringen Wendekreis) und mitlenkende Hinterachse (für Kurvengeschwindigkeit ab 60 KmH und hohe Fahrstabilität)

Ich glaube nicht das wenn die Hinterachse mitlenkend einschlägt sich das untersteuern zwangsläufig erhöht. Das untersteuern hängt davon ab wie gut das Auto ausbalanciert ist, zB V6 mit leerem Tank untersteuert deutlich mehr als Vierzylinder mit Vollem Tank. Gruß Matthias

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Also, wenn ich mir das Bild noch mal in Groß so anschaue, dann kann es doch nur so sein, dass die vorderen Lager (Bei Citroen heißen die "Gelenke") Drehbewegungen ausführen und die Hinteren geringe Seitenbewegung. Wenn ich dann überlege, dass der Wagen zum Kurvenäußeren gedrückt wird, und wie sich das dann bewegen wird, kann das Resultat nur so sein:

Vorderachse: /---/

Hinterachse: \---\

Also wie der Rennwagen auf dem Foto. Oder bin ich da auf dem Holzweg?

Der 306 hatte das auch schon. Hat mich sehr beeindruckt. Merkt man vor allem in scharf gefahrenen engen Kurven. (Also nicht bei so hohen Geschwindigkeiten!!)

Gruß,

Torsten

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Wobei, wenn man das hier Seite 517 mal liest, kommt mir mein Posting von eben sinnlos vor...

Also stabiler wäre es so:

\---\

\---\

Nur verstehe ich nicht, wie sich das so verdrehen sollte. Dazu müsste man die "Gelenke" mal in echt sehen und sehen, welches wie weich ist und in welchen Richtungen nachgeben kann...

Viele Grüße,

Torsten

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Hallo zusammen,

das ganze ist schon so, wie bereits beschrieben,

nur seid ihr wieder mal ;) zu "euphorisch".

Das ganze bewegt sich, direkt an den Lagern im mm-Bereich, also nicht zu sehen.

Die "Wirkung" kommt durch die Entfernung zu den Vorderrädern, bzw. durch den "Wendekreis".

z.B. 2 mm(oder 1°) Spuränderung an der Hinterachse = wieviel Unterschied zur Vorderachse, bei angenommenen 2 m Achsabstand ?

Kann das nicht besser erklären.

Gruß Herbert

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"Diese Blöcke verhindern unter allen Fahrbedingungen das die Hinterräder Lenkbewegungen ausführen die dem Einschlag der Vorderräder entgegenwirken". Das interpetiere ich so, mitlenkend heißt das die Hinterräder in die gleiche Richtung einschlagen wie die Vorderräder.

Auf dem Bild mit dem Cross-Fiat wirken die Hinterräder den Vorderrädern entgegen, beim Xantia ist das nicht der Fall.

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Kann mal bitte jemand mit einem Gabelstapler in Höhe des Schwerpunktes seitllich in einen Xantia fahren und die Bewegung der Hinterachse per Video dokumentieren ?

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Kann mal bitte jemand mit einem Gabelstapler in Höhe des Schwerpunktes seitllich in einen Xantia fahren und die Bewegung der Hinterachse per Video dokumentieren ?

Das bringt doch nichts , die Bewegung findet bei hoher Kurvengeschwindigkeit durch kinematsch wirkende Kräfte Statt.

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