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Tesla s


Empfohlene Beiträge

vor 21 Minuten, -albert- sagte:

Aus dem Jahr 2014:

"... Was die Skyactiv-Triebwerke betrifft, so sind Diesel und Benzin-Triebwerke technisch so weit als möglich miteinander verwoben. Haben die Selbstzünder mit 14:1 eine sehr geringe Verdichtung, so ist diese mit identischen 14:1 bei den Benzinmotoren ungewöhnlich hoch. Doch damit soll es nicht genug sein. Die nächste Motorengeneration, die 2018 auf den Markt kommen dürfte und zum Beispiel in der nächsten Generation des Mazda3 oder dem größeren Mazda6 verbaut werden könnte, bringt Diesel und Benziner in einem Triebwerk zusammen. Technischer Kernpunkt ist der Verbrennungsprozess, denn auch der Benzinmotor wird beim HCCI-Triebwerk zum Selbstzünder. Hilfreich dabei: ein eher großer Hubraum, denn hier kann sich die Mischung aus Benzin und Luft besonders effektvoll entzünden. .."

http://www.t-online.de/auto/technik/id_67616388/diesotto-neues-vom-selbstzuender-benzinmotor.html

Herrlich wenn der Autor im selben Artikel schreibt

Zuletzt hatte Mercedes im Jahre 2007 in dem Entwicklungsträger F 700 einen Diesotto-Motor verbaut, der nur 1,8 Liter Hubraum hatte und bei rund 240 PS einen Normverbrauch von sechs Litern realisieren sollte.

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Mal abgesehen davon, dass die Verdichtung anders ist, mehr Sauerstoff bedeutet, dass mehr Sprit benötigt wird. Beim 2 Liter passt mehr Sauerstoff rein als beim 1.4er Motor, ergo wird auch mehr Sprit eingespritzt...

Bearbeitet von Kugelblitz
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Nicht unbedingt heisst mehr Hubraum auch mehr Verbrauch.

Wir hatten vor Jahren in der Firma 2 Ford Escort Tunier aus der letzten Serie laufen. Einen 1,4er (71Ps) und einen 1,6er (90Ps). Zu der Zeit fuhr ich privat das Gleiche mit 1,8er Motor. Bei gleichem Fahrstil hat der 1,4er am meisten  Sprit gefressen, der grosse 115Ps  Motor war am sparsamsten. Ich bin den zwischen 6-6,5l gefahren.

Gleiches Spiel im Bekanntenkreis. Bei einer Urlaubsfahrt im Convoy (ca. 1500km) war mein 1,6er Xsara break (109 Ps) fast einen Liter sparsamer als die mitfahrende 1,4er Xsara-Limousine.

ich hab es mir immer damit erklärt, dass man unter gleichen Bedingungen den kleineren Motor mehr auspresst, während dank der Mehrleistung beim grossen Motor der Gasfuss viel leichter ist.

 

Bearbeitet von C3 picasso
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Ein Vorteil des großvolumigen Zylinders ist die größere Relation von Volumen zu Oberfläche im Brennraum, wodurch eine homogenere Verbrennung möglich ist. d.h. hier liegt ein größerer Volumenanteil des Gemisches im optimalen Betriebspunkt.

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vor 9 Minuten, C3 picasso sagte:

Nicht unbedingt heisst mehr Hubraum auch mehr Verbrauch.Wir hatten vor Jahren in der Firma 2 Ford Escort Tunier aus der letzten Serie laufen. Einen 1,4er (71Ps) und einen 1,6er (90Ps). Zu der Zeit fuhr ich privat das Gleiche mit 1,8er Motor. Bei gleichem Fahrstil hat der 1,4er am meisten  Sprit gefressen, der grosse 115Ps  Motor war am sparsamsten. Ich bin den zwischen 6-6,5l gefahren.

Die Erfahrung konnte ich schon ab dem Teenie-Alter verfolgen. Mein Vater war immer mit Benzinbuch unterwegs, wo jede Betankung mit dem zugehörigen km-Stand notiert wurde. Ich glaub, der macht das so, seit er eigene Autos fährt. Übrigens auch beim C3 Picasso mit Bordcomputer...

Ich hab das bei ihm gelernt und mache das auch so. Nur beim Mofa, wo ich in der Regel ausm Kanister tanke, da gibts keine Buchführung...

Mein Paps hat immer zugesehen, dass er nicht die Basismotorisierung kauft, sondern was möglichst viel grösseres, denn er sagte auch immer, dass die kleinen Motoren mehr Durst haben als die grösseren... Liegt mitunter auch an den Achsübersetzungen, die bei kleineren Motoren oft kürzer geraten muss als bei grösseren. Tatsache ist ja eben leider, dass sich alle Getriebe ungefähr gleich schalten lassen, egal ob da ein 4l-V8 oder doch nur ein 850er-Dreizylinder unter der Haube ist, und ziehmlich unabhängig davon, was die Karre wiegt.

Logisch sind da die kleinen Motoren eher überfordert und die grossen laufen quasi immer auf nicht viel mehr als Standgas.

Ich nehm immer die Autobahndrehzahl als Anhaltspunkt.

Der 2.0i-Scorpio meiner Eltern hatte da glaub ich so um die 3000rpm bei 120km. Das gleiche Auto mit 3.0i-V6 und nur vierstufiger Automatik hatte da recht genau 2000rpm, befand sich also mitten drin in der Komfortzone.

Konkurrenzmodelle von Opel hatten immer etwas kleinere Motoren, also den Sechszylinder bei um 2.5l und die entsprechenden Vierzylinder bei 1.8l oder so, und die wurden IMMER mit höheren Verbräuchen getestet.

Extremes Beispiel: Meine Automatik-Cuore. 989ccm und im Vierten und höchsten Gang bei 120km/h 4000rpm. Bei sparsamer Fahrweise lag der irgendwo zwischen 6 und 7l/100km. Der Handschalter hatte nur 2700rpm oder so im 5. Gang und liess sich, sogar ohne grösseren Motor, unter 5l fahren, und zwar teils weit drunter.

Meine These: Würde man das Getriebe jeweils auf den Motor abstimmen, statt es so zu bauen, dass man vom Kleinstwagen bis zum Nobelpanzer immer gleich schalten kann, man könnte jeden Tag Millionen Liter Treibstoff sparen, alleine in D.

Deshalb kann man Autos mit grossen Motoren so sparsam fahren, weil die auch auf der Autobahn immer noch im unteren Drehzahlbereich bleiben, während die kleineren Motoren eben nicht mehr effizient laufen, wenn der rote Bereich näher ist als die Null auf dem DZM.

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vor 19 Minuten, bluedog sagte:

Meine These: Würde man das Getriebe jeweils auf den Motor abstimmen, statt es so zu bauen, dass man vom Kleinstwagen bis zum Nobelpanzer immer gleich schalten kann, man könnte jeden Tag Millionen Liter Treibstoff sparen, alleine in D.

 

Meine These: Das Raufschalten 1-2-3-4-5 kann man nicht durch 1-4-5-3-2 ersetzen.

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Das grösste Treibstoffsparpotential sehe ich beim jeweils höchsten Gang. Beispielsweise kann man alle Fahrzeuge die ich kenne, bei 50 schon im 5. Gang fahren. Dafür dreht man den auf der Autobahn in der Regel sehr viel höher, als es für die benötigte Leistung bei der Geschwindigkeit sein müsste.

Würde man das Getriebe so abstufen, dass man bei einem Sechsgänger beispielsweise innerorts allerhöchstens den vierten nehmen könnte, dafür aber bei 80km/h im 5. bei nicht mehr als 2000rpm fahren könnte, und den höchsten so, dass das selbe auf der Autobahn möglich wird, wäre damit im unteren Geschwindigkeitsbereich nichts verloren, ausser vielleicht ein paar verzichtbaren Schaltvorgängen, aber auf der Autobahn wäre man ruhiger und sparsamer unterwegs. Die meisten modernen Motoren hätten durchaus Leistung genug, sowas spielend zu schaffen, wenns denn das Getriebe ermöglichte.

Der fast 2t schwere 3.0i-Scorpio mit Automat, der auf der Autobahn mit um die 2000rpm auskam, hatte auch nur knappe 150PS.

Zum schalten: Selbst beim nun wirklich am unteren Ende der motorischen Rangordnung stehenden C1 schalte ich in der Regel 1-2-3-5, wobei der 5. ab 60km/h wirklich fast immer funktioniert.

Bedenken muss man allerdings, dass ja auch Steigungen wirtschaftlich bewältigt werden müssen... Wobei man da doch selten höher als bis zum 3. Gang kommt. Es spräche also wenig oder nichts gegen einen längeren 5., eventuell auch 4. Gang.

Dass man auch Autobahnsteigungen im höchsten Gang schaffen müsse, verlangt doch ausser Autotestern, die sie in der Regel sowieso nicht alle beisammen haben, kaum noch wer, und bei einer funktionierenden Automatik müsste das erst recht nicht sein, wenn man dafür in der Ebenen oder fast ebenen jeweils nen Liter oder mehr pro Betriebsstunde sparen könnte.

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vor 2 Stunden, Kugelblitz sagte:

Mal abgesehen davon, dass die Verdichtung anders ist, mehr Sauerstoff bedeutet, dass mehr Sprit benötigt wird. Beim 2 Liter passt mehr Sauerstoff rein als beim 1.4er Motor, ergo wird auch mehr Sprit eingespritzt...

Fred, der Diesel arbeitet mit Luftüberschuss - da gilt die Faustregel nicht so pauschal.

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vor 15 Stunden, spätActiva sagte:

Fred, der Diesel arbeitet mit Luftüberschuss - da gilt die Faustregel nicht so pauschal.

Das ist mir schon klar, dass da eine qualitative Gemischaufbereitung am Werkeln ist. Nehmen wir mal PSA: 109 PS im Jahr 2000 --> 2 Liter HDi, 109 PS im Jahr 2009 --> 1.6 HDi. Würde ja keiner machen, wenn es keine Ersparnis bringen würde. ;)

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Spannend:

- Tesla hat bei den neuen 60er Model S mit eingebautem 75kWh Akkupack kurzfristig im Raum Florida das Akkulimit aufgehoben (kostet sonst mehrere tausend Dollar), sodass temporär die vollen 75kWh und damit ca. 70-80km mehr Reichweite zur Verfügung stehen, um dem Sturm "Irma" zu entkommen. Der Supercharger auf den Florida Keys hat bereits seinen Betrieb eingestellt: https://electrek.co/2017/09/09/tesla-extends-range-vehicles-for-free-in-florida-escape-hurricane-irma/

- Und: Das erste Model 3 wurde nun offiziell in Europa (Niederlande) zugelassen und ist auf der Straße: https://electrek.co/2017/09/08/first-tesla-model-3-spotted-in-europe-a-year-ahead-of-official-launch/

 

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Ein Modell X steht bei uns im Ort. Was haben die sich dabei gedacht? 

Das E-Auto wird keine Probleme längerfristig lösen. Der Verbrenner wird nicht komplett aussterben. Auch wenn die sich selbst viel zu wichtig nehmende Frau M. das so will.

Bearbeitet von bxtd
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Die Herstellung ist bestimmt total Umweltfreundlich. Wenn der erste Ozeandampfer mit Batterien fährt und Flugzeuge mit Gummiband antrieb den Himmel erklimmen vergeht noch viel Zeit. Bis die Elektrotechnik massentauglich wird noch mehr.

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vor 58 Minuten, HDI JUNKIE sagte:

Bis die Elektrotechnik massentauglich wird noch mehr.

Schon reichlich paradox so etwas in einem Internetforum zu schreiben. Oder hast du das Posting per Brieftaube übermittelt?

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vor 21 Stunden, Ronald sagte:

Der niederländische Tesla 3 hat  84.203 € gekostet. Ist da eine Luxussteuer enthalten?

Ronald

Wenn jemand soviel dafür zahlt eher Teppensteuer :-)

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Ich habe mich kürzlich mit einem Wachskerzenentwickler unterhalten. Er verriet mir, dass das Potential der Wachskerzen noch laange nicht ausgeschöpft ist und dass wir noch für die Dauer von Jahrzehnten auf die bewährte Wachskerzentechnik angewiesen sein werden!

Schon mal darüber nachgedacht, welch große Ressourcen es kosten würde, alle Häuser mit Stromanschlüssen und darin alle Räume mit Elektrolampen und Glühbirnen auszustatten?

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vor 1 Stunde, HDI JUNKIE sagte:

Hallo Albert, bleib bei Wachskerzen und lege zwei ins Auto.

Danke HDI-Junkie für diesen wertvollen Tipp!

Auf die Verbrenner kann man sich wenigstens verlassen: Sie verbrennen!

Mercedes fängt während Fahrt Feuer und brennt aus

G20170829-180656_5F106_img0.jpg?f=16:9&h

http://www.nordbayern.de/region/fuerth/mercedes-fangt-wahrend-fahrt-feuer-und-brennt-aus-1.6558861

Bearbeitet von -albert-
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  • 3 Wochen später...

TESLA ist  nicht mehr bei Sixxt zu mieten. Finde ich blöd, da ich mir zu Weihnachten mal eine Woche Tesla S schenken wollte. Habt ihr dazu Infos, haben da ggf. die Premiumhersteller interveniert ??

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Wusste gar nicht, dass die das überhaupt noch anbieten...

Ein österreichischer Anbieter vermietet auch an Standorten in Deutschland: https://www.ecar-rent.com/

Dort hab ich mir kürzlich das Model X für ein verlängertes Wochenende gemietet. War ein faires Angebot.

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