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Empfohlene Beiträge

vor 15 Minuten, Auto nom sagte:

Es gab mal Autoreisezüge. Ist dem Stau-affinen Europäer heute nicht mehr vermittelbar. 

Ja und die haben wir für unsere Mopedreisen gerne genützt aber die bescheuerten Itaker haben ihre rostigen Verladerampen abgerissen und nicht wieder ersetzt, womit die Zieldestinationen sich drastisch reduziert haben worauf unsere Bahn das Angebot natürlich auch einschränken musste.

Bearbeitet von Cerberus
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vor 11 Minuten, Auto nom sagte:

Der Sozialismus hätte dann endlich eine Chance, weil dann nur nachhaltige Lösungen eine Chance hätten.

In der Theorie ein schöner Gedanke aber in der Praxis kein einziger Mikrokosmos in dem sich das in der Vergangenheit nur annähernd bewahrheitet hätte.

Die DDR KFZ Industrie war ja selbst an den damaligen technischen Möglichkeiten gemessen jetzt nicht so wahnsinnig nachhaltig oder?

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vor 17 Minuten, Cerberus sagte:

In der Theorie ein schöner Gedanke aber in der Praxis kein einziger Mikrokosmos in dem sich das in der Vergangenheit nur annähernd bewahrheitet hätte.

Die DDR KFZ Industrie war ja selbst an den damaligen technischen Möglichkeiten gemessen jetzt nicht so wahnsinnig nachhaltig oder?

Du weißt schon, dass Westdeutschland nach dem Krieg massiv finanziell unterstützt wurde und die Russen in der DDR Industrie abgebaut und nach Russland geschafft haben? Wer konnte, floh rechtzeitig aus dem Arbeiter- und Bauernstaat in den Westen. Dazu eine Stasi und das Diktat der Russen. So kann Sozialismus nicht funktionieren. 

Der Kapitalismus hat die Stasi mit lächerlichen Möglichkeiten der Selbstdarstellung verknüpft und schon finden es die meisten toll. Nennt sich Gesichtsbuch.

Planwirtschaft gibt es im Kapitalismus ebenfalls, nur funktioniert die vor allem im Sinne der Aktionäre und nicht im Sinne der Menschen. 

Auch China ist kein Beispiel für Sozialismus. Allerdings ein leider verdammt gutes Beispiel dafür, dass der Kapitalismus so gierig und dumm ist, dass er sich für kurzfristige Gewinne soweit auf chinesische Vorgaben einlässt, dass er langfristig von China geschluckt wird. 

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vor 8 Minuten, Auto nom sagte:

So kann Sozialismus nicht funktionieren. 

Na sicher nicht aber ich kenne kein lebendes Beispiel wo es funktioniert hat. Man kann natürlich immer externe Faktoren suchen, aber vielleicht liegt es einfach an der Natur des Menschen, dass es nirgends funktioniert hat?

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vor 19 Minuten, Cerberus sagte:

Na sicher nicht aber ich kenne kein lebendes Beispiel wo es funktioniert hat. Man kann natürlich immer externe Faktoren suchen, aber vielleicht liegt es einfach an der Natur des Menschen, dass es nirgends funktioniert hat?

Was funktioniert Deiner Meinung nach am Kapitalismus, was ihn erhaltenswert macht?

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vor 6 Stunden, -albert- sagte:

... Das ist nicht Neues. Bob Lutz hat noch nie ein gutes Haar an Tesla gelassen. Bei allem Respekt vor dem Alter: In Anbetracht des 86. Lebensjahres, in dem er lebt, darf die Frage erlaubt sein, ob er die Zeichen einer disruptiven Entwicklung wirklich noch richtig zu deuten vermag.

Danke. Ich hätte es etwas weniger charmant gesagt: Dieser alte Mann hat sicher große Verdienste, die allerdings Jahrzehnte zurückliegen. Heute scheint er ein verwirrter alter Herr zu sein.

Zitat

...leider, und das sei das Problem, habe Tesla keinen entscheidenden technologischen Vorsprung und damit auch keinen Vorteil neben etablierten Autoherstellern wie GM, Ford, Daimler, BMW oder Volkswagen.

Kein technologischer Vorsprung? Wenn man davon absieht, dass die etablierten Hersteller schon seit 5 Jahren immer wieder vom demnächst erscheinenden "Tesla-Killer" faseln, ihn aber bisher immer noch nicht auf den Markt gebracht haben. :)

 

vor 6 Stunden, jozzo_ sagte:

Das sagt der Lutz schon lange.

Hier seine Aussage vom Oktober 2015 - aktueller denn je.

"Tesla's showing all the signs of a company in trouble: ..."

Hm, wenn der alte Mann vor mehr als 2 Jahren Recht gehabt hätte, dann dürfte es aber Tesla doch heute gar nicht mehr geben. Der Verweis darauf macht ihn also eher unglaubwürdig als Prophet der Zukunft,

Bearbeitet von Juergen_
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vor 2 Stunden, Cerberus sagte:

Na sicher nicht aber ich kenne kein lebendes Beispiel wo es funktioniert hat. Man kann natürlich immer externe Faktoren suchen, aber vielleicht liegt es einfach an der Natur des Menschen, dass es nirgends funktioniert hat?

So ist es. Der Mensch ist nicht schlecht. Aber er ist eigennützig. Immer. Nicht immer nur eigennützig, aber mindestens immer auch. Und der Sozialismus verlangt vom Menschen, diesen Wesenszug zu verdrängen oder abzulegen. Deshalb funktioniert er auch nicht. Mag sein, es gibt noch etliche andere Gründe, aber ein System zur Güterallokation hat den Menschen so zu nehmen, wie er ist. Zu meinen, man könne mit einer nicht immer überzeugenden Ideologie (denn keine Ideologie funktioniert so gut, wie es die Theorie vorgibt, und deshalb gibts auch keine zu 100% überzeugende Ideologie. Auch wenn das nur wenige durchdenken... einer kommt immer drauf, ist nicht die Frage ob, sondern wie lange es bis dahin dauert.) 2.5 Mio. Jahre humanoider Evolution einfach ausblenden, ist illusorisch.

vor 1 Stunde, Auto nom sagte:

Was funktioniert Deiner Meinung nach am Kapitalismus, was ihn erhaltenswert macht?

Beispielsweise die Innovationskraft. Oder auch, das von den Gütern mehr bereitgestellt werden, die stärker nachgefragt werden. Hat die Planwirtschaft nie hinbekommen. Das waren immer Mangelwirtschaften. Kuba, Nordkorea, UdsSR,... suchs Dir aus.

Oder, dass er mit der Idee der persönlichen Freiheit vereinbar ist. Sowas wie konterrevolutionäres Gedankengut ist dem Kapitalismus fremd.

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vor 4 Stunden, Auto nom sagte:

Wer konnte, floh rechtzeitig aus dem Arbeiter- und Bauernstaat in den Westen. Dazu eine Stasi und das Diktat der Russen. So kann Sozialismus nicht funktionieren. 

Richtig...und so wird es auch beim nächsten "Experiment" laufen.Planwirtschaft funktioniert eben nicht.Wenn Politiker bestimmen was gebaut wird kommt nur Mist raus.In der DDR war das meistverkaufte Auto der Trabant und bis zuletzt der Zweitakter DER Antrieb....nix Fortschritt,nix Öko.

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vor 6 Stunden, Juergen_ sagte:

Hm, wenn der alte Mann vor mehr als 2 Jahren Recht gehabt hätte, dann dürfte es aber Tesla doch heute gar nicht mehr geben. Der Verweis darauf macht ihn also eher unglaubwürdig als Prophet der Zukunft,

Egal ob Lutz jetzt recht hat oder nicht:

Solange Fans und Spekulanten für Geldnachschub sorgen kann das noch viele Jahre weitergehen.

 

 

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vor 24 Minuten, jozzo_ sagte:

 

Solange Fans und Spekulanten für Geldnachschub sorgen kann das noch viele Jahre weitergehen.

 

 

Ein weiser Satz, nur gilt der eigentlich fuer jedes Produkt. 

Haette nicht gedacht das Jozzo so ein Kapitalismuskritiker ist:lol:.

Der von der Marktwirtschaft ueberzeugte wuerde es Kunden und Investoren nennen, ist aber eigentlich das Gleiche.

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 8 Stunden, Auto nom sagte:

Was funktioniert Deiner Meinung nach am Kapitalismus, was ihn erhaltenswert macht?

Auch eine Methode einer Frage deren Antwort leider jeder kennt mit einer Gegenfrage auzuweichen. Kennst du nun eine Beispiel für funktionierenden Sozialismus? Das was ihr da als Sozialisten wählen könnt ist doch nicht Sozialismus in seiner Reinform. Wenn er jemals irgendwo tatsächlich unverfälscht gelebt wurde hat er offenbar überall kläglich versagt. Woran liegt das wohl? An den bösen Kapitalisten? Deshalb macht ihr euch mit so Statements a la der Sozialismus ist die Lösung eher unglaubwürdig und das ist schade denn die Idee dahinter ist gut.

Ich habe auch nie behauptet dass der Kapitalismus der heilige Gral ist. Ganz im Gegenteil, ich halte sehr viel von staatlicher Aufsicht und Steuerung. Dazu muss ich aber nicht gleich ins andere Extrem kippen.

Womit wir wieder beim Börsennotierten Unternehmen Tesla sind welches in einem sozialistischen Land nie hätte enstehen können weil der gute Musk nie zu seiner Kohle gekommen wäre und ein sozialistischer Staat nie so ein Unternehmerisches Risiko eingehen würde und es nicht möglich wäre sich bei Kapitalisten die enormen Summen die hier im Spiel sind auszuborgen.

In diesem Sinne fürchte ich hat Tesla die gröbsten Problem erst vor sich, drücke ihnen auch wenn ich sie vom Design langweilig finde und sie Amerikaner sind trotzdem die Daumen. Sie haben es sich verdient sich zu etablieren und ein fester Bestandteil der Mobilitätsbranche zu bleiben da alleine ihr Beitrag die großen der Branche aufzuscheuchen gar nicht als wertvoll genug eingeschätz werden kann. Und ohne ihre nur beschränkt nützlichen Luxus Sportlimos würde hier nur halb so viel über EMobilität gestritten werden. So gesehen wundert es mich, dass sie nicht schon einen Pickup im Programm haben denn schließlich ist der Ford F1 das erfolgreichste Modell in den USA und bei dessen Bauart geht es ohnehin nur um Antritt. Ob der 500kg mehr hat ist völlig wurst da die Amis ja auch nicht unsere engen (effizienzfördernden) Gewichtsbeschränkungen haben....

Bearbeitet von Cerberus
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vor 10 Stunden, kr_c5f sagte:

Welche Innovation? Ich zitiere mich ein weiteres Mal:
"Die Teslas sind nicht nur wegen der größeren Reichweite so schwer. Sie sind eben auch absurd übermotorisiert, um einen Thrill-Faktor zu schaffen, der solvente Kundschaft anlockt.
Doch dafür zahlen sie einen hohen Preis: Nicht nur der Antriebsstrang ist viel schwerer als nötig; die gesamte Karosseriestruktur muss für die wenigen, spektakulären Augenblicke extremer Beschleunigung sehr massiv ausgelegt werden. Ergo müssen Teslas dauerhaft noch mehr Akkus mit sich herumschleppen, was sie noch schwerer macht.
Dabei werden sie meist nur mit 100 bis 120 km/h bewegt!
Die Teslas haben sich so weit von den Zielen entfernt, die man gemeinhin mit Elektroautos verbindet, dass sie hoffentlich eine kuriose Ausnahme bleiben werden."

Das Model 3 kommt auf eine Effizienz, die an den Wert des Ioniq heranreicht, der derzeit diesbezüglich mit Abstand am besten ist - das Ganze aber bei 25kWh mehr Akkukapazität. Das Model 3 mit 50kWh-Akku wird den Ioniq dabei voraussichtlich sogar übertreffen. Und man kann selbst ein Model S relativ problemlos mit dem Verbrauch eines Zoe fahren. Wir werden ja sehen, wie sich hier zB ein Porsche Mission-E schlägt in punkto Gewicht, Reichweite, Effizienz und Co. - aber halt, das kann noch dauern, weil derzeit gibt es noch keine offiziellen Daten und die Produktion lässt auch noch auf sich warten. Auch bei der Ladetechnik ist Tesla weiter als alle anderen - niemand sonst lädt derzeit im Alltagsbetrieb mit bis zu 130kW. Am nächsten kommt derzeit der Ioniq mit 70kW an CCS, dahinter ist lange nichts.

Dann der Autopilot: Auch hier liegt die Innovation weniger in der Technik, die auch andere haben, sondern darin, dass man es auf den Punkt bringt, wohin die Reise gehen soll und es beim Namen nennt. Jetzt geht es plötzlich bei allen Herstellern nicht mehr bloß um ein Zusammenspiel vieler seperater Assistenzsysteme, sondern um ein zentrales System zum autonomen Fahren. Auf diesem Weg waren zwar zuvor auch schon andere - allen voran Google - aber keiner hat sich drüber getraut, zumindest erste Schritte davon in den Serienbetrieb zu bringen. Heute sammelt Tesla täglich Fahrwerte mit jedem einzelnen Kilometer, den seine Autos zurücklegen und hat damit von Millionen Fahrkilometern Echtzeitdaten, um das autonome Fahren durch Machine Learning voranzubringen.

Und Innovation drückt sich nicht nur in Akkugröße und -gewicht aus, sondern vor allem auch darin, wie Tesla die System miteinander vernetzt und ein eigenes Ökosystem für seine Produkte schafft. Dieser teilweise proprietäre Zugang mag manchen sauer aufstoßen, aber wie man an Apple, Amazon und Co. sieht, ist das meistens das Geheimnis zu großem Erfolg. Vor allem aber: Hätte Tesla zum Beispiel darauf gewartet, dass jemand auf die Idee kommt, ein weltweites Schnellladenetzwerk zu errichten, wären sie heute ungefähr so weit wie die Konkurrenz und so unbekannt wie damals, als sie nur den Tesla Roadster bauten und jeder dachte, das seien so schrullige Hinterhofschrauber, die mal eben einen Lotus mit Akkus vollstopfen, die aber nie im Leben jemals in Serienproduktion gehen würden.

Und Tesla baut nicht nur Autos und Supercharger, sondern hat vor allem die größte Akkufabrik der Welt aus dem Boden gestampft - auch hier zu einem Zeitpunkt, wo alle anderen noch herumgeeiert haben, ob das mit den Akkus überhaupt was werden kann. Tesla hat's einfach gemacht, jetzt bräuchten mittlerweile alle Hersteller so eine Gigafactory um den Bedarf decken zu können.

Ja, ich halte Tesla für einigermaßen innovativ und sehe wie Tesla die alte Autowelt in vielen Zukunftsthemen ganz schön vor sich her treibt.

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Hallo,

vor 12 Stunden, Cerberus sagte:

vielleicht liegt es einfach an der Natur des Menschen, dass es nirgends funktioniert hat?

Genau! Das Wesen des Menschen enthält eine große Portion Egoismus, und der ist das Gegenteil des Sozialismus.

Ich meine, wir haben in der (West)-Schule gelernt: Im Kapitalismus beutet der Mensch den Menschen aus. Im Sozialismus ist es genau umgekehrt.

Grüße
Andreas

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vor 12 Stunden, Auto nom sagte:

Was funktioniert Deiner Meinung nach am Kapitalismus, was ihn erhaltenswert macht?

Können wir solche Fragen bitte in den entsprechenden Threads klären? Hier soll es ausschließlich um Tesla gehen.

Danke!

 

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Zunächst einmal: Respekt vor Tesla, denn sie haben in kurzer Zeit viel mehr erreicht, als ich zugegebenermaßen je für möglich gehalten hätte.

Und dennoch:

vor 10 Stunden, grojoh sagte:

Das Model 3 kommt auf eine Effizienz, die an den Wert des Ioniq heranreicht, der derzeit diesbezüglich mit Abstand am besten ist ...

Damit bestätigst Du Bob Lutz: Kein technischer Vorsprung.

vor 10 Stunden, grojoh sagte:

Dann der Autopilot: Auch hier liegt die Innovation weniger in der Technik, die auch andere haben, sondern darin, dass man es auf den Punkt bringt, wohin die Reise gehen soll und es beim Namen nennt.

Ganz sicher hat Tesla diesen Hype mit angeschoben. Auf diesem Gebiet wird nun aber dermaßen viel Geld investiert, dass Tesla nur noch einer von vielen ist. Auch hier: Kein nennenswerter, technischer Vorsprung erkennbar.

vor 10 Stunden, grojoh sagte:

Hätte Tesla zum Beispiel darauf gewartet, dass jemand auf die Idee kommt, ein weltweites Schnellladenetzwerk zu errichten, wären sie heute ungefähr so weit wie die Konkurrenz und so unbekannt wie damals ...

Gerade darin sehe ich ein Beispiel dafür, dass Tesla noch immer dem alten "schneller, höher, weiter" verhaftet ist.

Dort, wo mir Elektroautos sinnvoll erscheinen - im Kurzstreckenbereich - stehen die Autos meist still und können in Ruhe stets dort nachladen, wo sie geparkt wurden. Da braucht es kein Supercharging.
Auf Langstrecke jedoch sehe ich für Elektroautos grundsätzlich schwarz. Wenn die Akkus bei der Energiedichte keinen Quantensprung machen, wird man Autos mit schweren Stromspeichern für mehrere hundert Kilometer an Bord bald schon als Irrweg verwerfen: " In einem Liter Dieselkraftstoff steckt eine Energie von zehn Kilowattstunden. Heutige Lithium-Ionen-Akkus besitzen typischerweise eine Energiedichte von rund 100 bis 200 Wattstunden pro Kilogramm. " http://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-mehr/energiespeicher-auf-der-suche-nach-der-superbatterie-12557393.html
Soll der Verkehr energieeffizient sein und die Feinstaubbelastung aufgrund des Abriebs sinken, dann müssen die Fahrzeuge leichter werden. Stromspeicher an Bord kommen damit nur für kurze Entfernungen in Frage. Ich gehe davon aus, dass auf Langstrecke auch in Zukunft Verbrennungsmotoren (dann aber mit sauberem, da synthetisch erzeugtem Kraftstoff) und/oder der Brennstoffzellenantrieb dominieren werden.

In anderen Worten: Ich glaube, dass Tesla auf einem Irrweg ist. Toyota wird ihnen zeigen, wo es lang geht.

vor 10 Stunden, grojoh sagte:

Und Tesla baut nicht nur Autos und Supercharger, sondern hat vor allem die größte Akkufabrik der Welt aus dem Boden gestampft ...

Und ich dachte immer, Tesla sei bei der Akkuherstellung Juniorpartner von Panasonic. Weshalb es Tesla auch auf diesem Gebiet nicht möglich sein wird, dauerhaft einen technischen Vorsprung zu halten.

Bearbeitet von kr_c5f
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Und weiter geht's:

http://teslamag.de/news/erste-model3-kunden-einladungen-fahrzeugkonfiguration-17013

Zitat

Der Online-Konfigurator sieht für gewöhnliche Kunden nicht anders aus als der für Mitarbeiter. Bisher konnten ihn jedoch nur Mitarbeiter von Tesla oder SpaceX einsehen, da ihre Fahrzeuge als erstes gefertigt werden sollten. Nun gibt es jedoch zahlreiche weitere Hinweise, dass auch betriebsfremde Kunden ihre Fahrzeuge konfigurieren können.

Zitat

Beim oben genannten Kunden zeigt die Informationsseite auf MyTesla noch an, dass seine Auslieferung zwischen November und Januar erfolgen sollte. Da er sein Model 3 nun konfigurieren konnte und ihm mit vier Wochen ein genauerer Auslieferungstermin genannt wurde, kann man davon ausgehen, dass die ersten Kunden Mitte Dezember, noch vor Weihnachten, ihre Fahrzeuge erhalten.

 

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Das hätte ich nicht gedacht:

 

Nun beeinflusst die Radgröße nicht nur das Handling oder den Verschleiß, sondern auch den Verbrauch. Ein Reddit-Nutzer hat Dokumente der amerikanische Umweltschutzbehörde EPA (Environmental Protection Agency) veröffentlicht, die zeigen sollen, wie die unterschiedlichen Radgrößen den Verbrauch der Fahrzeuge beeinflussen.

Die Dokumente sind vom Dezember letzten Jahres, wurden jedoch erst jetzt auf der Internetseite der Behörde veröffentlicht. Anzumerken ist, dass die gemessenen Werte nicht zwingend repräsentativ für tatsächliche Ergebnisse sind, da sie unter bestimmten Fahr-, Bedienungs- und Umgebungsvoraussetzungen geschätzt bzw. bestimmt werden.

  • 4,9% mehr Verbrauch beim Model S P100D mit 21″ vs 19″ Räder.
  • 5,2% mehr Verbrauch beim Model S P90D mit 21″ vs 19″ Räder.
  • 11,6% mehr Verbrauch beim Model S 60/75 mit 21″ vs 19″ Räder.
  • 11,8% mehr Verbrauch beim Model S 60D/75D/90D mit 21″ vs 19″ Räder.
  • 22,2% mehr Verbrauch beim Model X P90D mit 22″ vs 20″ Räder.
  • 22,5% mehr Verbrauch beim Model X 60D/75D/90D mit 22″ vs 20″ Räder.
  • 23,3% mehr Verbrauch beim Model X P100D mit 22″ vs 20″ Räder.

http://teslamag.de/news/epa-dokumente-groesse-raeder-verbrauch-16824

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Auch eine Möglichkeit (soeben in einem anderen Forum gesehen):

"Der Verkehrssektor wird weitestgehend elektrifiziert werden, aber nicht so, wie man sich das gerade vorstellt. Langfristig sehe ich jedenfalls den Fernverkehr, auch auf der Straße, leitungsgebunden fahren, und das Hybridmobil der Zukunft könnte womöglich zwischen Netzstrom für die Ferne und Akkustrom für die Nähe wechseln."

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vor 38 Minuten, kr_c5f sagte:

... "Der Verkehrssektor wird weitestgehend elektrifiziert werden, aber nicht so, wie man sich das gerade vorstellt. Langfristig sehe ich jedenfalls den Fernverkehr, auch auf der Straße, leitungsgebunden fahren ...

Das dürften im Vergleich zu einem Netz von Ladestationen gigantische Investitionen sein! Ich halte das für komplett unrealistisch. Meines Wissens gibts dazu auch noch nicht einmal Pilotprojekte.

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vor 7 Minuten, Juergen_ sagte:

Das dürften im Vergleich zu einem Netz von Ladestationen gigantische Investitionen sein! Ich halte das für komplett unrealistisch. Meines Wissens gibts dazu auch noch nicht einmal Pilotprojekte.

In Hessen gibt es ein solches Projekt:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/eHighway-Siemens-bestueckt-Autobahnabschnitt-in-Hessen-mit-Oberleitung-3798125.html

 

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vor 2 Stunden, grojoh sagte:

 

kettleman-3.jpg

 

Mich irritieren die sichtbaren Schrauben an den kurzen Seitenflächen der Thekenfläche. Barhocker, generell Sitzmöbel ohne Lehne, gefallen mir auch nicht. Mir gefällt jedoch, dass die Tesla Fahrer/innen nun nicht mehr mit Hillbillys abhängen müssen. 

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Und normale Menschen nicht mehr mit Hippstern. 

 

Das mit den sichtbaren Schrauben ist von der Verarbeitung Stand der Technik bei Tesla. 

Bearbeitet von bxtd
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vor 41 Minuten, Auto nom sagte:

Mich irritieren die sichtbaren Schrauben an den kurzen Seitenflächen der Thekenfläche. Barhocker, generell Sitzmöbel ohne Lehne, gefallen mir auch nicht. Mir gefällt jedoch, dass die Tesla Fahrer/innen nun nicht mehr mit Hillbillys abhängen müssen. 

Heute war dein Tag. Ich hab trotz Ignore mal wieder bei dir reingeschaut.

Jetzt weiß ich wieder, es war richtig.

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