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Fisch am Citroen...


Kugelblitz

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Hallo Peter!

Peter M. postete

Ich hatte mal den bekannten Fisch, aber mit Füßen und Inschrift "DARWIN". Sowas?

PERFEKT!

Wo kann man denn so einen Aufkleber bekommen?

Grüße,

Oliver

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Schade, irgendwie habt Ihr den Faden verloren. Nur eins noc, Oliver: Gott ist nicht beleidigt und läßt sich auch nicht beleidigen. Aber er freut sich, wenn wir versuchen, anständig miteinander auszukommen. Tschöö!

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Michael Strauchmann

Hallo zusammen,

ist ja toll, wie die "Atheisten" und die "Evolutions-Fans"(oder Darwin-Fans) hier weitschweifend und wortgewaltig ihre Meinung vertreten. Wenn sie recht hätten, ist eigentlich alles egal, weil früher oder später ist sowieso Schluß und zwar definitiv, ohne leben nach dem Tod. Man muß zugeben, es gibt in Deutschland immer mehr Menschen, die genauso leben. Zum Thema Schöpfung kann ich nur für mich sagen, das ich sehr wohl daran glaube, das Gott diese Erde, mit allem was darauf lebt, geschaffen hat und bis heute zuläßt, das die Menschen diese Schöpfung teils mutwillig, teils unabsichtlich, zerstören, in Seinem Namen Kriege führen, nichts von Ihm wissen wollen oder nach Seinem Willen fragen, sich aber gleichzeitig darüber beschweren, das Er sie in ihrer selbstgemachten Sch..... sitzen läst ("Wie kann Gott das zulassen??")

Wie schon gesagt, wenn dem, wie oben beschrieben, so wäre, hätte das ja alles keine Auswirkungen. Aber was, wenn es doch einen Schöpfer dieser Welt und des Weltalls gibt, vor dem sich alle Menschen zu verantworten haben (übrigens auch die Menschen, die zu Gott gehören und die, die sich als solche bezeichnen)? Ob dann auch noch so glänzende Rhetorik und Fachwissen vor Seinem Thron zu hören sein wird? Ich persönlich denke, diese Unklarheit kann sich eigentlich niemand wirklich leisten und trotzdem tun es viele. Das Fatale daran ist, daß genau diese Einstellung der Menschen unserer Zeit so auch in der Bibel beschrieben wird. Aber ich bin sicher, es gibt auch dafür eine "vernünftige" Erklärung!

Gruß

Michael

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@ACCM Thorsten Czub

Deinen Post muß ich mir unbedingt mal ausdrucken, wirklich sehr interessant.

@ACCM Michael Strauchmann

Es geht ja mir ja nicht um die Ablehnung der Existenz einer göttlichen Kraft im allgemeinen, die ich weder ausschließen noch beweisen kann. Sondern darum, dass unbesehen an Märchenbücher geglaubt wird und gewisse Institutionen den Glauben instrumentalisieren.

Und im übrigen: die arme verfolgte christliche Minderheit...

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Moin

Ich möchte nochmals dringend auf den Anti-Katechismus (ISBN 3-89136-302-8) hinweisen.Geschrieben von Karlheinz Deschner/Horst Herrmann (Deschner gilt als DER Kirchenkritiker des letzten Jahrhunderts).Jeder der sich ernsthaft mit der Materie auseinandersetzen möchte MUSS dieses Buch lesen.Wie schon weiter oben geschrieben hat die Amtskirche ALLES versucht dieses Buch zu verhindern.Warum ich diesem Buch vertraue? Anfang der 90er Jahre sah ich eine Sendung (NDR) in der Deschner Gast war (welche ewige Wahrheit darf es heute sein?).Es waren auch einige Kirchenfürsten vertreten.Es ging in dieser Sendung nicht so sehr um Theologische Fragen,sondern mehr um weltliches

(wie z.B. die Tatsache,daß die Kirche nur ca.8% des Kirchensteueraufkommens für soziale Zwecke verwendet usw.).Ich, der sich bis dato überhaupt nicht für dieses Thema interessierte,kaufte mir das Buch und trat sofort aus der Kirche aus (lieber wäre ich Mitglied der Mafia).Deschner

(ruhig und sachlich) war absolut überzeugend - die Kirchlichen würdenträger verloren dieselbe (agressiv,überheblich,die letzten Wahrheiten verkündend gingen sie unter).Wen Theologische Fragen interessieren dem sei z.B.Kreuzfeuer empfohlen (ISBN 3-453-5115-7).Mit Beiträgen von z.B. Nino Lo Bello,Peter De Rosa,Uta Ranke Heinemann,George Denzler,Hans Küng und vielen anderen.Eine kurze Passage aus der Einleitung des Anti-Katechismus möchte ich noch zitieren:"Zwei Mängel haften den Gläubigen an:zuviel Ignoranz,zuwenig Redlichkeit.Verstockte,hartherzige und hart denkende Christen wissen kaum etwas von ihrer eigenen Konfession.Auch sind sie in der Mehrheit >Laien<.Einige wenige wissen zwar einiges,doch sie sind nicht redlich genug,Konsequenzen daraus zu ziehen - ihre Religion aufzugeben."

MfG Fred

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Ach Michael, genau mit dieser "was wenn doch" Einschüchterungstaktik rekrutieren doch die Kirchen ihren "Gläubigen" seit Jahrhunderten und -tausenden ... untermauert nicht zuletzt durch kirchliche Unterdrückung der freien Wissenschaft, die uns ebenso lange schon vor objektiv richtigen Erkenntnissen "bewahrt" hat. Nicht dass am Ende noch einer merkt, was wir für ein Blech geredet haben ...

Wie war das nochmal? Die Erde ist der Mittelpunkt des Universums? Die Sonne dreht sich um die Erde? Wir sind aus Lehm geschaffen?

Ja sicher ...

Was das soziale angeht: Gemeinschaft, positiver Umgang miteinander und das alles geht auch ohne Religion. Mache ich wenigstens jeden Tag. Und ich grenze dabei niemanden aus, egal was in seinem Partei- oder Gebetbuch steht. Bist du der bessere Mensch, weil du als erleuchteter Christ auf die anderen runterspucken zu dürfen glaubst?

Genug jetzt. Wo gibt's noch mal diesen Darwinfisch?

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http://www.deschner.info

-Lieber in lauter Zweifeln sterben als um den Preis der Lüge in der Euphorie.-

-Vieles bewundere ich zwischen Himmel und Erde;

doch nichts bewundere ich weniger als die Wunder der Religionen.-

Dem gibt es wohl nichts hinzuzufügen.

Ich fand sein Buch "Der gefälschte Glaube" sehr aufschlußreich.

Viele Dinge, denen ich schon durch meinen (hoffentlich gesunden) Menschenverstand

skeptisch gegenüber stand, werden dort tatsächlich mit handfesten Argumenten widerlegt.

Ich würde diese Bücher auch dem überzeugten Christen ans Herz legen.

So kann man seinen Glauben auch einmal aus einer anderen Perspektive sehen

und ist nicht immer auf die einseitige Darstellung der Kirche angewiesen.

Ich muss mich ohnehin immer wieder wundern, dass sich kaum ein Christ ernsthaft

mit der Historie des Glaubens befasst.

Wenn Bücher zu dem Thema gelesen werden, dann nur solche, die von der Kirche

oder von Getreuen herausgegeben wurden.

Den Blick auf seinen Glauben, aus einer anderen Perspektive, versucht der durchschnittliche Christ

aus aller Kraft zu vermeiden.

Man könnte fast meinen, dass immer die Angst mitschwingt, durch die Macht der Erkenntnis

den eigenen Glauben zu verlieren.

Ich gehe jedenfalls davon aus, dass Deschner als Kirchenhistoriker

mehr "Wissen" als "Glauben" zu bieten hat.

Grüße,

Oliver

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Hm - da kenne ich auch noch ein Buch "Jesus in schlechter Gesellschaft" hat vor allem den Vorteil, das es den realen Jesus betrachtet und nicht die Legende, die daraus gemacht wurde. Ist übrigens von einem Pfarrer/in oder ähnlichem geschrieben worden.

z.B. Heutzutage würde ein nicht angepasster Mensch wie Jesus, der sich ständig in schlechter Gesellschaft herumtreibt und Demos organisiert übrigens 5-10 Jahre wgen Landstreicherei, Landfriedensbruch und Gründung und Unterstützung von staatsfeindlichen Gruppierungen bekommen...

Insofern ist selbst nach heutigem Recht, das damalige Urteil zwar hart, aber nachvollziehbar. Ob das jetzt mehr über Rechtssysteme oder Religion aussagt, darf sich jeder gerne selber aussuchen ;-)

Bei der nächsten Radarfalle werde ich ja auch wegen meines Glaubens bestraft: Ich glaube das das der Strasse und meinem Auto angepasste Geschwindigkeit ist ;-)

Gruss

Michael

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Peter M. postete

Genug jetzt. Wo gibt's noch mal diesen Darwinfisch?

http://www.evolvefish.com ---> Stickers

In Deutschland konnte ich den Aufkleber leider noch nirgendwo finden.

Er wurde wohl von einer amerikanischen Werbeagentur erfunden und ist auch urheberrechtlich geschützt.

Ich werde mir deshalb eventuell welche in den USA bestellen.

Grüße,

Oliver

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ACCM Mike postete

Insofern ist selbst nach heutigem Recht, das damalige Urteil zwar hart, aber nachvollziehbar. Ob das jetzt mehr über Rechtssysteme oder Religion aussagt, darf sich jeder gerne selber aussuchen ;-)

Eine kleine Bemerkung am Rande: das "Römische Recht" war das erste echte Rechtssystem

in der Geschichte der Menschheit.

Unsere Verfassung (und die anderer Länder) ist damit in weiten Teilen identisch.

Und so übel finde ich unsere Verfassung nicht. ;-)

Oliver

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Moin miteinander,

alles ein bißchen off topic, oder?

Gruß aus Bonn von Gerrit,

der sich allerdings davon auch nicht ausnehmen kann ;-)

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Mal ganz unzusammenhängend ein parr Antworten und Gesdanken von mir

@Thorsten Czub: Wirklich sehr interessant. Das wußte ich noch nicht. Leider haben die Christen von den Ägyptern nicht auch die Verehrung der Katze übernommen, sondern sie lieber verteufelt. Ein weiterer Minuspunkt für den Ministrantenschänderverein.

@ACCM Fred: Ich glaube (huch?) ich muß das Buch haben

@Oliver Reik: und den DARWIN Fisch auch!

@Kugelblitz: In der Lebenskrise in die mich die guten Christen gestürzt haben, weil ihre Kinder nicht mit mir spielen durften, und die zum beten verzogene Brut es sogar zum Anlaß nahm das Heidenkind zu verkloppen, habe ich mir z.B. eine Revolution vorgestellt in der alle vernünftigen Menschen die Kirchen niederbrennen, die Pfaffen ins Gefängnis gesteckt werden und man besonders gläubige Menschen nicht nur lauthals auslacht, sondern sie sogar "Dummheits"Steuer bezahlen müssen. Das hat geholfen ;)

Wg. Islam. Es ist mir herzlich egal, wie Mohammed vieles gemeint hat, was aufgeschrieben wurde. Wichtig ist, das der Islam sich derzeit nicht nur von seiner Zeitrechnung im Mittealter bzw. finsteren Mittelalter befindet. Gerade wenn ich mir ansehe wie die Christen als sie bei ~1300 waren gewütet hatten und Kultur, Wissenschaft und persönliche Freiheit eingeschränkt und Völker ausgerotten hatten müssen wir erst recht dagegen kämpfen das diese hirnverbrannten Nachthemdträger unsere immer stärker in (amerikanische) Dekadenz verfallende Kultur nicht mal eben wieder 500 Jahre rückwärts bomben.

Was ich nicht verstehen kann ist dabei die Gelassenheit und falsche Toleranz der sogenannten Gutmenschen. Die Bonner Altstadt ist ja ziemlich links. Würde da vor dem Pawlow (einem linken Szene Biergarten) ein Glatzkopf mit Springerstiefeln vorbeilaufen, würden ihm ersteinmal ein Dutzend Weizenbiergläser hinterherfliegen. Daß aber andauernd vollbärtige Nachthemdträger zum Freitagsgebet in der Milli Görus Moschee vorbeikommen, die mindestens genau soviel Sch... im Kopf haben wie ein Nazi-Skin gilt als ok, weil die Altstadt ja so herrlich tolerant und multikulturell ist. Das dürfen vor allem türkische Studentinnen erfahren, die z.B. aus Istanbul City kommen und das erste Mal in ihrem Leben richtig Streß mit anderen Türken bekommen weil sie es wagen unverschleiert herumzulaufen.

Noch ein Vergleich zum Thema Nationalsozialismus, Kommunismus und Religion.

Ich verstehe nicht bei dem Leid, daß Menschen durch religiösen Fanatismus angetan wurde, warum "Mein Kampf" im Gegensatz zu Bibel, Koran und Talmud verboten ist. Der Mist war nach lächerlichen 13 Jahren vorbei und schließlich auch nur für 1000 Jahre angesetzt. Bei den meisten Religionen wird "In Ewigkeit" gerechnet. Allerding bedufte es auch bei Mein Kampf nicht soviel Interpretationsbedarf um den Text als Begründung zu nehmen sich als etwas Besseres zu fühlen und andere Menschen zu hassen.

Eine räumliche Flucht, die Zeit Abwarten oder im schlimmsten Fall der Tod beenden allerdings in der Regel die Teilnahme an jeder weltlichen Diktatur. Gott dummerweise sieht alles, hört alles, weiß alles und wenn ich erstmal Tod bin komme ich auf ewig in die Hölle wenn ich nicht brav war.

Der Kommunismus ist eigentlich eine gute Idee. Blöderweise war er bessser als die Leute die ihn ausführen sollten. Was will man auch verlangen. Da erfindet man etwas was sämtliche Grundgedanken einer Religion hat, was nettes gleichgestelltes Zusammenleben der Leute Miteinander angeht und läßt sogar alle albernen unlogischen Dinge wie Jungfrauengeburt und Götzenverehrung weg. Dummerweise aber auch das Versprechen auf ein ewiges Paradies und für die die es partout nicht kapieren wollten eine Hölle. Na gut ein sibirisches Arbeitslager ist auch nicht so nett, aber paradisische Bananen gab es ein paar km weiter westlich. PECH GEHABT! Nach 70 Jahren war Schluß. War trotzdem ein guter Versuch, aber wenn der Mensch schon so schlecht ist daß er trotz aller Beteuerungen das Gott uns liebt, Indianer ausrottet und Hexen verbrennt, kann man ja schon gar nicht verlangen daß er die Diktatur des Proletariats versteht.

Müssen wir also statt Revolution doch auf Evolution hoffen.

Es haben ja einige "weltliche" Leute hier angeführt, daß der Mensch Jesus die Auswüchse "Seiner" Religion so nicht gewollt hätte.

Woher wißt ihr das?

Ich finde da ein paar Sachen seltsam.

Im römischen Reich herrschte eine gewisse Religionsfreiheit. Man sollte zwar an die römischen Götter glauben wenn man im Staatsdienst war, aber man durfte auch seine Göttern nebenbei noch behalten. Es wurden z.B. Tempel im römischen Stil für nicht-römische Götter gebaut und diese als diplomatisches Gastgeschenk im Beisein römischer Volksvertreter geweiht. Es wurden zwar Tempel germanischer Kriegsgötter im Krieg zerstört, dies aber nicht aus Mißachtung der germaischen religion, sondern um zu verhindern, daß die Germanen ihren Odin (oder Wotan) um Hilfe bitten konnten. Es gehörte im Krieg weiterhin zu den Aufgaben des römischen geheimdienstes herauszufinden wie die Horoskope der Gegner aussahen. Also wenn die Druiden sagten es sieht für teutates gut aus, und es sah für Mars gerade mittelprächtig aus hat man den Angriff lieber verschoben. Mit dem monotheistischen Judentum hatte man auch keine Probleme.

Warum also wurden die Christen verfolgt? Warum Jesus ans Kreuz genagelt, owohl er doch so friedliebend war. Da muß doch einiges mehr passiert sein zumindest in der Richtung daß die Christen eine Gefahr für die öffentliche Ordnung waren, als uns die Geschichtsschreibung weiß machen will. Geschichte wird immer von Siegern geschrieben. Und das sind die Christen.

Auch seltsam: Die geschichte von Jesus fängt mit der Volkszählung an. Viele Ereignisse in römischer Zeit sind auf den Tag genau dokumentiert. Man kennt sogar die Eintrittspreise für öffentliche Bäder im alten Rom und in den Provinzen.

Aber es ist weder ein Geburtstag noch ein Todestag, auch nur ein richtiges Jahr über Jesus bekannt.

Stattdessen nimmt man Wintersonnenwende und Frühlingsfest als Datum für Leben und Tod.

Ich kriege an Karfreitag ja immer Ausschlag, wenn man dann endlich frei hat und in der heutigen Zeit wo nur noch ein paar Omas in die Kirche gehen müssen schon am Gründonnerstagabend die Discos geschlossen sein und es gibt auch keine Konzerte.

Dann sagen mir noch irgendwelche Christen, ja sonst könntest Du ja auch an Karfreitag arbeiten gehen. Die haben doch das Fruchtbarkeits/Frühlingsfest terminlich adaptiert!

Es wäre m.E. im Rahmen einer Multikulturellen Gesellschaft besser die Feiertage wieder an ihrer jahreszeitlichen Bestimmung festzumachen. An einem Frühlingsfest, dem Ende des kalten Winters kann sich schließlich jeder erfreuen, der auf der Nordhalbkugel wohnt, egal wo er ursprünglich mal her war, oder an was er, wenn es denn sein muß glaubt.

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karfreitag frei - das gilt aber nur für die evangelische fraktion.

die röm.-kath. fraktion darf am karfreitag arbeiten und hat nicht frei.

gut soll mir herzlich wurst sein, bin aus der kirche ausgetreten (röm.kath.) und habe auch sonst keinerlei emotionale wallung betreffen karfreitag und sonstige feiertage.

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Na gut noch was Witzisches hinterher:

Ein Atheist stirbt!

Er fällt in ein tiefes Loch und landet in einem modrigen Keller mit einer rostigen Eisentür.

Auf der Eisentür steht HÖLLE!

der Atheist denkt: "Au sch...!" macht aber trotzdem die Tür auf und findet sich wider Erwarten auf einem Südseestrand wieder wo gerade eine exxessive Bikerparty stattfindet: Bier fließt in Strömem, laute Rockmusik, barbusige Frauen!

Von hintem klopft ihm jemand auf die Schulter, - es ist der Teufel

allerdings in weißem Dinnerjacket mit aufgeköpftem Hemd, Goldkettchen, Sonnenbrille und zwei seeeehr sündige Teufelinnen im Arm. und er sagt:

"Mööönsch Alder, goil dassu da bis, nimm dir´n Bier such dir ne Tusse, lass es dir gutgehn!"

Das war dann für den Atheisten doch ein wenig zuviel und er rennt erst einmal einen Hügel hoch um etwas Abstand zu gwinnen. Oben am Hügel angekommen, steht er plötzlich an einem Kraterrand und sieht wie unten im Krater Abertausende nackter Menschen wimmernd und schreiend von Teufeln geqüalt, von Monstern gebissen und immer wieder in die heiße Lava gestoßen werden.

Er rennt wieder runter und fragt den Teufel, was das in dem Krater den sein soll.

Der Teufel muß ersteinmal überlegen, was der Atheist den überhaupt meint und sagt dann:

"Ach, Mach Dir keine Sorgen Alter, dat iss für die Christen die wollen dat so!"

I would believe in god, if I saw a burning bush ;)

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Ist mir ja jetzt erst aufgefallen:

ACCM Michael Strauchmann postete

Hallo zusammen,

Aber was, wenn es doch einen Schöpfer dieser Welt und des Weltalls gibt, vor dem sich alle Menschen zu verantworten haben (...)

Ob dann auch noch so glänzende Rhetorik und Fachwissen vor Seinem Thron zu hören sein wird? Ich persönlich denke, diese Unklarheit kann sich eigentlich niemand wirklich leisten...

Was soll dann sein?

Komm ich in die Hölle wenn ich nicht an ihn geglaubt habe?

Wünscht Du mir das???

Du bist wohl so ein richtiger Sakralstalinist! HAHAHA!!!!!

Ich sage Dir was: Ich benehme mich so schlecht, daß wenn Du doch recht hattest man mir "unten" gleich eine Mistgabel in die Hand drückt und mich als Mitarbeiter einstellt *lol*.

Und dann stehe ich am Rand eines Kessels mit siedendem Öl und stoße die Pfaffen die sich an den Ministranten vergangen haben mit der Gabel vom Rand weg, wenn sie rausklettern wollen.

Übrigens habe ich eine 666 am Auto und das Kreuz kommt demnächst auch richtigrum drauf! Buuuh!

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derFlo postete

@kugelblitz:

dieser halt in der gemeinschaft ist aber doch nicht nur auf eine christliche gemeinschaft festzumachen????!!!!????

bei dir ist es so...bei einem anderen ist es eine andere gruppierung.

bis auf meine oma sind alle mitglieder meiner familie aus der kirche ausgetreten...trotzdem geben sie mir halt und geborgenheit, wenn es mir schlecht geht...

Sicher, da will ich dir auch gar nicht widersprechen. Es ging mir nur darum, dass Wissenschaft mir keinen Halt gibt, wenn es hart auf hart kommt. Halt geben können andere Menschen. Und ich glaube, dass auch oder gerade Gott in Krisen Halt geben kann.

Viele Grüße

Fred

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hi fred!

ich wollte dich auch nicht angreifen, sondern nur einen anderen blickwinkel einbringen...

wie gesagt, jedem seine meinung!das ist das wichtigste für mich!

vielleicht gibt es eine höhere macht, die hinter all den handlungen der menschen steht...ob es gott ist oder eine andere instanz, das sehe ich als weniger wichtig an.

grüssle!

derFlo

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Kugelblitz postete

Sicher, da will ich dir auch gar nicht widersprechen. Es ging mir nur darum, dass Wissenschaft mir keinen Halt gibt, wenn es hart auf hart kommt. Halt geben können andere Menschen. Und ich glaube, dass auch oder gerade Gott in Krisen Halt geben kann.

Hallo Fred!

Meinst du nicht, dass das ein wenig traurig ist?

Halt bei jemandem zu suchen, von dem man nur glaubt, dass er da ist?

Auch wenn der Glaube bis zu zur Überzeugung reicht?

Ist das nicht die Flucht in eine Scheinwelt, in der man händeringend nach Bestätigung

für seine Überzeugung sucht?

Bei Diskussionen mit Christen habe ich regelmäßig das Gefühl, dass eine Art Verzweiflung in der

Argumentation mitschwingt.

Vielleicht deshalb, weil diese Scheinwelt durch besseres Wissen zerstört werden könnte?

Ich persönlich halte mich lieber an andere Menschen.

Die geben mit aktiv Halt. Ich brauche dann auch meine Phantasie nicht zu sehr beanspruchen.

Grüße,

Oliver

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Sensenmann postete

...Warum also wurden die Christen verfolgt? Warum Jesus ans Kreuz genagelt, owohl er doch so friedliebend war. Da muß doch einiges mehr passiert sein zumindest in der Richtung daß die Christen eine Gefahr für die öffentliche Ordnung waren, als uns die Geschichtsschreibung weiß machen will. Geschichte wird immer von Siegern geschrieben. Und das sind die Christen...

Jesus war den Hohepriestern im alten Israel ein Dorn im Auge, weil er Dinge machte, die den Hohepriestern nicht passten. Die Hohepriester hatten sich ein Weltbild geschaffen, was wie zu laufen hatte. Das ist die menschliche Schwäche, oft nur in Schubladen und Kategorien zu denken. Jesus hat anders gehandelt und damit auch die Machtposition der Hohepriester gefährdet, zumindest sahen die Hohepriester das so. Deshalb der Gedanke: "Jesus muss weg." Pilatus selbst sagte über Jesus, dass er keine Schuld an ihm finden könnte. Verurteilt hat er ihn dann schließlich, weil der Einfluss der Hohepriester auch für einen römischen Regierungsbeamten zu hoch war. Er hat sich der Stimmung gebeugt, indem er das Volk zwischen Jesus und Barrabas abstimmen lies. Und sie wollten, dass Barrabas frei sein solte und Jesus gekreuzigt werden sollte.

Gruß

Fred

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Ja feiiin ... und was machen unsere heutigen christlichen Hohepriester? Naaaaaa? Richtig, sie schaffen sich ein Weltbild, was wie zu laufen hat - und wer ihnen nicht in den Kram passt, wird eliminiert. Zwar heutzutage nur mundtot anstatt ganztot, aber das liegt nur an den geänderten Sitten unserer Zeit (was wiederum kein Verdienst der Kirche ist, ganz im Gegenteil). Und wenn's nicht anders geht, dann durch kirchliches Mobbing unter Einflussnahme auf Regierungen und sonstige Institutionen. Das ist heutzutage nach wie vor durchaus möglich und üblich. Als Einwohner Bayerns kann man das sehr schön beobachten.

Also, was war jetzt an deiner Religion nochmal besser als an den anderen?

Unterm Strich kann man als frei und selbständig denkender Mensch nur zu dem Ergebnis kommen, dass die Welt ohne Religionen und deren Eiferer eine bessere wäre. Kants kategorischer Imperativ reicht schon für anständiges Zusammenleben.

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Kugelblitz postete

Er hat sich der Stimmung gebeugt, indem er das Volk zwischen Jesus und Barrabas abstimmen lies. Und sie wollten, dass Barrabas frei sein solte und Jesus gekreuzigt werden sollte.

Das ist die christliche Version.

Ob man sich da nicht selbst und auch Jesus zu wichtig nimmt?

Fakt ist, dass die Römer auch die erste, richtig echte Bürokratie waren.

Die haben wirklich jeden Kram aufgeschrieben.

Es lässt sich sogar nachvollziehen, wer damals wegen Diebstahls verurteil wurde!!

Dennoch ist in den römischen Dokumenten fast nichts über Jesus zu lesen.

Dass er das Volk mobilisiert hätte ist ebenfalls Wunschdenken.

Dies taten erst später seine Anhänger.

Realistischer ist wohl eher, dass er damals in der riesigen Masse der Wanderprediger unterging.

Diese wurden von den Römern toleriert und waren ihnen wohl auch ziemlich egal.

Es gibt auch keine Aufzeichnug aus dieser Zeit, dass er gekreuzigt wurde.

Nebenbei bemerkt, war das auch damals keine übliche Hinrichtungsmethode.

Sie war ausschließlich politischen Revolutiononären vorbehalten.

Und wenn sie ihn als solchen gesehen hätten, würde es doch widerum Aufzeichnungen geben!?

Die Katze beißt sich also in den Schwanz.

Grüße,

Oliver

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@ Sensenmann, Peter M., Andreas Schäfer, ACCM-Fred, uva...

Danke!

Macht jemand eine Sammelbestellung der DARWIN-Fische?

<+<<<-<

Ullrich

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Hallo!

Ich habe gerade den Thread nochmal überflogen.

Dabei fällt mir schon wieder auf, das die Fraktion der Christen nur mit der Bibel und den ach so guten

Taten argumentiert.

Die Schattenseiten des Christentums sind alles "Ausrutscher", die sich nniiieee wieder wiederholen könnten.

Dennoch hätten die ganzen Finsterlinge in der Geschichte des Christentum darauf verzichtet,

den Glauben und die Bibel zu manipulieren.

Sehr glaubwürdig!

Ich denke, dass wir Kirchenkritiker uns auf eine breitere historische Basis des Wissens stützen können.

Mit der Bibel kommt es mir ein wenig so vor, wie wenn Mitarbeiter eines Unternehmens

sich auf die Firmenchronik beziehen, wenn es um die Geschichte

ihres Arbeitgebers geht.

Weil darin natürlich nichts von krummen Dingern steht oder viele Sachverhalte geschönt

geschildert werden, hält man dann alles Andere für Lüge.

Solche Menschen würde doch sicherlich auch ein Christ für Einfaltspinsel halten!?

Grüße,

Oliver

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Jesus als langhaarigen Revoluzzer und seine Gefolgschaft als so eine Art Hippies die sich als Jugendbewegung gegen gesellschaftliche und religiöse Normen wendeten und auch gegen den römischen Imperialismus mit seiner Dekadenz und seinem Werteverfall.(Was haben uns die Römer uns eigentlich gebracht)

So könnte ich mir den Jesus ja noch ganz sympathisch vorstellen ;)

Aber würde er wie kugelblitz glaubt doch mal zurückkommen, hing er doch auf Bestreben der aktuellen Kirchenfürsten (Dyba, Ratzinger, der päpstlichen SS halt) nach ein paar Monaten gleich wieder an irgeneinem Stück Holz.

Einige hundert Jahre später würde dann die Neukirche (diesmal mit Galgen als Symbol) die Vertreter der Altkirche die ihren Heiland aufgeküpft haben und an ihrer Rübennase erkennbar sind als Untermenschen verfolgen und ganz nebenbei noch Krieg führen mit den Protestanten die sich neugegründet haben und nur eine leere Schlinge am Galgen haben, anstatt einem herumbaumelnden Holzjesus (in Bayern schön ekelhaft mit raushängender Zunge, dafür aber in jedem Klassenzimmer)

Oder ist Osama Bin Laden vielleicht der zurückgekehrte Jesus, der jetzt gegen die amerikanischen Pharisäer kämpft?

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