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Schrottmattes

Tach auch!

Seit kurzem gebt es einen ganz hübschen neuzugang in unserer Familie, einen 52er TA 11BL

(Radmodell, kurz und schmal) Da meine Eltern den Wagen in Frankreich gekauft haben stellt sich hier ein kleines TÜV-Problen heraus.... original hatte der TA wohl garkeine Blinker (hauptsache ne Hupe ist drann ;-) ), irgendwann ist dann ein blinker nachgerüstet worden, und zwar an der C-Säule. betrieben wird das dingen durch eine minuterie (So ein quasi mechanischer aufziehwecker) jetzt muß der TA für die deutschen kontrollettis aber an jeder ecke einen blinker und eine Warnblinkanlage haben. Die Frage ist jetzt ob diese Minuterie TÜV konform ist und ob sie die Last von insgesamt drei 6volt Blinkfunzeln überlebt. Warnblinker müßte natürlich konventionell geschaltet nachgerüstet werden, aber wir möchten gerne diesen blinker-wecker beibehalten...

hat jemand erfahrung mit so einer umrüstung / erweiterung?

merci schonmal!

Mattes

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Servus!

Zwei Blinkleuchten an der C- Säule und die "Eieruhr": Diesen Aufbau einer Blinkanlage gibt es auch bei den alten Enten der Fünfziger und selbstverständlich auch das Knowhow, wie man das mit einer neuzeitlichen Relais- Warnblinkanlage kombiniert:

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?104329-Zulassung-2CV-Bj.-1957&highlight=warnblinkanlage

lg

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ACCM Gerhard Trosien

Der mittige Blinker ist ok, weil das Auto eine bestimmte Höchstlänge unterschreitet.

Die Aufzugsuhr als Blinkerschalter war in D noch nie zulassungsfähig.

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Im Traktion paßt übrigens die 2CV-Blinkeranlage, incl. normalem 2CV-Blinkerschalter (der übrigens auch im HY eingebaut wurde).

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Ich habe in meinem 11CV von 1948 eine minuterie, die vom TÜV bisher nicht beanstandet wurde. Wahrscheinlich haben sie es nie gemerkt, weil es von außen keinen Unterschied macht, warum der Blinker blinkt.

Ich werde die minuterie allerdings demnächst rausschmeißen und durch einen Blinkerschalter aus einem Bulldog mit Kontrolleuchte im Schalter ersetzen. Mir ist die minuterie im heutigen Straßenverkehr zu gefährlich, weil ihre Laufzeit bei den heutigen längeren Wartezeiten an Ampeln zu kurz ist. Man muß sie dauernd nachstellen. Vergißt man es und es passiert etwas beim Abbiegen, heißt es zu recht, man habe nicht geblinkt. Das ist mir einfach zu riskant.

Bei meiner 61er Ente habe ich aus denselben Gründen die Minuterie rausgeschmissen und durch einen Blinkerschalter aus dem Goggo ersetzt, der vom Stil ausgezeichnet paßt.

Ich würde für die Blinker vorne und hinten jeweils 15 Watt Birnen nehmen, um die schwache 6-Volt-Anlage nicht zu sehr zu belasten. Die Teile, z.B. Relais 6V 2x15W, gibt es problemlos und preiswert aus DDR-Produktion z.B. bei ebay. Ich habe in meiner Ente 6V-Wartburg-Elektrik eingesetzt.

Gruß, DanCit

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Hallo Mattes,

lediglich 1 Blinker mittig geht bei der Traction selbst beim Legere nicht: Das geht nur bis zu einer Gesamtlänge von 4,00 m und einer Breite bis 1,60 m.

Ich würde hinten die bei späteren Traction originalen roten oben hinter der C-Säule montieren.

Vorne sieht man bei den Radmodellen häufig kleine, an die Stoßstange montierte Halter, auf die zeitgenössische Zubehörblinker montiert sind.

Von einer Nichtzulassungsfähigkeit für die Minuterie in Deutschland habe ich seit 30 Jahren noch nie etwas gehört.

Ich finde jetzt gerade meine Liste mit den nach Jahren sortierten Vorschriften in D nicht, aber für ein Bj. 1952 gibt es wohl keine Vorschriften/Typprüfungen für Blinker und Blinkerschalter.

Winklige Grüße,

Ulli

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Hier in Österreich wurde beispielsweise die fehlende Warnblinkanlage nicht beanstandet, wohl aber musste mein AZ auch vorne mit Blinklichtern nachgerüstet werden.

Die Minuterie unter der Lüftungsklappenstellschraube wäre auch kein Problem gewesen, die habe ich zwar belassen, doch aus den von DanCit bereits erwähnten Gründen übernimmt auch in meinem AZ ein passender grauer Blinkerbetätigungshebel aus einer späteren 16PS- Ente deren Funktion.

Ein 6Volt- Blinkrelais besorgt man sich in Österreich relativ unkompliziert aus einem der heimischen VW-Käfer-Shops, zumal alte 6V- Käfer und T1- Busse bei uns immerhin eine ungleich größere Verbreitung haben als der Trabant.

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Mein Hinweis auf DDR-Blinkgeber bezog sich darauf, dass man 15 Watt Blinkgeber hier nicht ohne weiteres bekommt. Der Käfer hat wahrscheinlich 18 Watt.

An die Stelle der minuterie habe ich in meinem AZ den Warnblinker gesetzt.

Gruß, DanCit

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Schrottmattes

Hallo!

Danke schonmal für die antworten!

Der TA ist ca 4,2 meter lang, daher muß auf jeden fall was blinkermäßig nachgerüstet werden.

6v trabiteile hab ich auch noch rumliegen, das ist kein problem. Ich denke die Minuterie bleibt aber erstmal drinn, mal abwarten was der TÜV sagt und obs sich brauchbar hantieren lässt. Ampeln sind hier draußen in der Pampa eher selten anzutreffen ;-)

>> Mattes

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...also ich weiß defintiv, dass unsere Ente BJ 64 bis zu ihrem Rosttod diese Minuterie hatte. Diese war ganz sicher Serie und damit zulassungsfähig.

Interessanter Name, wusste bis eben nicht, dass man es so bezeichnet. Mich hat das Ding damals sehr fasziniert und ich habe immer gebettelt, damit ich's aufziehen durfte... Vatters ID hatt sowas ja nicht...

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ACCM Uli Wittrin

Hallo,

sämtliche Traction, die ich vom CVC kenne haben Blinker auf den vorderen Kotflügeln und an der C-Säule. Es gibt verschiedene Varianten, je nach Zubehör-Lieferant. Am schlimmsten sind die Sünden der 80er, als man Mangels Ersatzteilen gerne Käferblinker bzw. -rückleuchten montierte.

Schau dich doch einfach unter www.cvc-club.de um.

Da wird dir geholfen.

Gruß, Uli

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ACCM Gerhard Trosien
... Diese war ganz sicher Serie und damit zulassungsfähig...
Serie: Ja, in F. Zulassungsfähig in D: nein.

Wenn das bei mehreren Hauptuntersuchungen nicht beanstandet worden ist, habt Ihr Glück gehabt. Blinkerschalter durften in D niemals zeitabhängig sein.

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Hab grad mal nach geschaut. Die 2CV-Modelle die ab Ende der 50er-Jahre (1957) offiziell in Deutschland eingeführt wurden kamen ausschließlich aus belgischer Produktion. Ab Herbst 1959 hatten in Deutschland die Modelle runde Blinker auf den Kotflügeln. Die Blinkanlage der belgischen 2CV, die nach Deutsjhland gingen hatten eine Blinkeranlage von Hella drin. Alle belgischen Modelle (außer das Modell AZ, was es in D nicht gab) hatten den Blinkerschalter nicht im Armaturebrett sitzen, sondern, wie jedes normale Auto auch an der Lenksäule, so wie es später auch bei den französischen Modellen in den 60ern eingeführt wurde. Das bedeutet, daß alle 2CVs aus Belgien über Relais geschaltet wurden und keine Eieruhr hatten.

Gruß DS

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Gerhard,

ich meine, die Ente hätte bei uns genau einen TÜV überstanden - dann hatte der Glasfiberanteil im Bodenblech zu sehr überhand genommen...

Wenn ich mich recht erinnere, war sie BJ 64, hatte den ersten Gang mit Fliehkraftkupplung, war die schnellste in der Todeskurve zwischen Henstedt-Ulzburg und Kaltenkirchen, hatte den Zeitschalter für den Blinker und das Kennzeichen SE-X 4. Vatter liebt die Zulassungsstelle in Bad Segeberg...

Vielleicht hat der TÜV in den späten Sechzigern auch mal fünfe gerade sein lassen...

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