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Presseberichte DS5


e-motion

Empfohlene Beiträge

Wieder eine Pressenotiz (mit blasphemischem Aufreißer) :)

„Göttin“ mit Diesel-Hybrid

http://www.handelsblatt.com/auto/test-technik/goettin-mit-diesel-hybrid/5747622.html

Citroen DS5 im Erstkontakt: Götterfunken

http://www.motorvision.de/artikel/goetterfunken,12294.html

Bezahlbare Luxus-Kabine

http://www.n24.de/news/newsitem_7374406.html

Ein Test des HDi 165 Automatik.

Aha. Nicht nur der "sportliche" HPi 200 scheint straff gefedert ausgelegt zu sein!

und weiter:

Extravaganz im Sinne des Erfinders

http://diepresse.com/home/leben/motor/704318/Extravaganz-im-Sinne-des-Erfinders?_vl_backlink=/home/leben/motor/index.do

Hier mal in Silber:

Probefahrt mit dem Citroën DS 5

Raumschiff klar zum Abheben

http://www.n-tv.de/auto/Raumschiff-klar-zum-Abheben-article4630486.html

Bearbeitet von e-motion
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Herrje. Alle Welt spricht über Citroën. Wenn das so weiter geht, dann lösen die Autos bald die Deutschen Premiums auf ihren Plätzen in der Zulassungsstatistik ab und an jeder Ecke steht ein Auto mit Doppelwinkel.

In meiner dann NICHT mehr.

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Die C-Säulen Fenster sind also aus Polycarbonat, wie die des BX. Selbst der BX muss herhalten um diesen Felgenständer auf die Straße zu bringen...

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Focus:

Interessant: "...doch zum besonderen Design des Fahrzeugs fügt sich am besten der Diesel-Hybrid mit 200 PS Leistung, bei dem der Selbstzünder mit bis zu 163 PS die Vorderräder und der Elektromotor mit 37 PS die Hinterräder antreibt, so dass man gleichzeitig über einen Allradantrieb verfügt. In der Praxis präsentiert sich das System erstaunlich ausgereift. Anders als bei manchen Benzin-Hybriden arbeitet das automatisierte Sechsganggetriebe präzise und ruckfrei."

Welche automatisierte Getriebe bei Benzin-Hybriden arbeitet denn unpräzise und ruckelt?

Gruß, Albert

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Na wenigstens das hier stimmt doch versöhnlich:

Die Bremse packt kräftig zu, auf den ersten Kilometern sind Überraschungen deshalb nicht ausgeschlossen. Die Dosierung fällt aber leichter, je länger man unterwegs ist.
- kommt doch bekannt vor, oder?
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Focus:
Interessant: "...doch zum besonderen Design des Fahrzeugs fügt sich am besten der Diesel-Hybrid mit 200 PS Leistung, bei dem der Selbstzünder mit bis zu 163 PS die Vorderräder und der Elektromotor mit 37 PS die Hinterräder antreibt, so dass man gleichzeitig über einen Allradantrieb verfügt. In der Praxis präsentiert sich das System erstaunlich ausgereift. Anders als bei manchen Benzin-Hybriden arbeitet das automatisierte Sechsganggetriebe präzise und ruckfrei."

Och, die Presse. Die haben doch so oft keine Ahnung:

Die Beschleunigung wirkt beim Hybridmodell etwas zäher als beim Benziner mit 147 kW/200 PS, auch wenn das in den vergangenen Monaten optimierte Doppelkupplungsgetriebe durchzugskraftfrei schaltet und schon nach 8,6 Sekunden Tempo 100 km/h erreicht wird.

http://www.autogazette.de/fahrbericht/Citroen/DS5/Citroen-DS5--Vorlaeufige-Kroenung-339331.html

alle mit einer hohen Laufruhe und - abgesehen von den Automatikversionen, die nicht zu Citroëns Stärken zählen - sehr gutem Ansprechverhalten. (...)

Laut Citroën wird die gleiche Batterie wie im Toyota Prius verwendet. Wird nicht zu viel Gas gegeben, fährt der DS5 nur mit Batterie und bis zu einem Tempo von 70 km/h flüsterleise, bis sich irgendwann spürbar, aber relativ sanft der Dieselmotor hinzu schaltet.

http://www.news.de/auto/855237221/suendige-franzoesin/1/

Welche automatisierte Getriebe bei Benzin-Hybriden arbeitet denn unpräzise und ruckelt?

Gruß, Albert

Honda hat generell das CVT, nur den sportlichen CR-Z gibt's mit Handschaltung - für die ruckverwöhnten Europäer.

Das ist witzig. Hab auf der Fahrt in die Firma gerade an dieses Thema gedacht. Noch perfekter als die HP grobe Dynamik filtert, macht es das HSD mit den Antriebseinflüssen. Selbst bei Vollgas fühlt man nichts weiter als einen gleichmäßigen Druck in die Rückenlehne. Besser geht's nicht.

Greetz

hs

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Hoffentlich sind sie hier genauso ahnunglos und es bleibt unwahr, was dort geschrieben ist:

Fließtext

Das wichtigste: Anders als die richtig großen Citroën-Modelle C5 und C6 hat der DS5 keine Hydropneumatik, sondern konventionelle Stahlfedern und hydraulische Stoßdämpfer. Das wäre kein Problem, wenn die Federelemente komfortbetonter abgestimmt wären. Doch der DS5 ist sehr straff, holpert zu nachdrücklich über Unebenheiten. Das fällt besonders stark auf, weil die Besatzung des DS5 ansonsten geradezu mustergültig umhegt wird.

Bildtext:

Aber Eines ist auf jeden Fall klar...

eine DS ist auch der DS5 nicht. Dazu fehlt ihm das Visonäre im Design und das Wagemutige in der Technik.

Denn beim genauen Hinsehen ist der DS5 ein Ableger des Peugeot 3008 und damit wiederum des Citroën

C4 Picasso. Als Abkömmling der PSA-Kompaktplattform geht der DS5 mit dem einen oder anderen Handicap

ins Rennen. Das wichtigste: Anders als die richtig großen Citroën-Modelle C5 und C6 hat der DS5 keine

Hydropneumatik...

http://www.autobild.de/artikel/citroen-ds5-hybrid4-fahrbericht-2145492.html

Aha. Was auf einmal das Wichtigste für autobild ist. Hehe.

hs

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Citroens neue Hybrid-Göttin spart und brummt doch

Der erste Fahreindruck der Kombination aus Diesel und E-Motor: Ein- und Abschaltung des Diesels während der Fahrt funktionieren perfekt. Aber: Im Vergleich zu herkömmlichen Hybridautos (mit Benzinmotor wie dem Toyota Prius) ist der Unterschied zum lautlosen Fahren mit E-Motor spürbar. Dann nämlich, wenn sich der Diesel einschaltet und mit seinen 163 PS und leichtem Brummton kräftig anschiebt.
Technisch wirkt der Mittelklassewagen schon jetzt ausgereift. Citroen spricht von zwei Millionen Testkilometern, die mit dem DS5 absolviert wurden. Entscheidend für die Anschaffung aber ist der Verbrauch und der CO2-Ausstoß: Mit 3,8 Litern soll der Hybrid auskommen und nur 99 g/km CO2 abgeben. Aber nur einen Liter mehr verbraucht der DS5 mit 163 PS ohne den E-Motor. Wer ein manuelles Getriebe wählt, spart dann gegenüber dem Hybrid rund 6500 Euro.

http://www.welt.de/motor/article13683707/Citroens-neue-Hybrid-Goettin-spart-und-brummt-doch.html

Luxus-Raumschiff mit Diesel-Hybrid

http://www.focus.de/auto/fahrberichte/tid-24037/fahrbericht-citroen-ds5-luxus-raumschiff-mit-diesel-hybrid_aid_678961.html

Form kontra Funktion

Die eigenwillige Formgebung des DS5 hat allerdings negative Auswirkungen auf das Platzangebot im Innenraum. Obwohl die Sitzposition leicht erhöht ist, liegen Fahrer und Beifahrer wie in einem Coupé. Das ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht weiter schlimm – zumal der sehr weite Verstellbereich des Lenkrads eine gute Sitzhaltung erlaubt. Störender ist die sehr weit vorn platzierte Scheibe mit den geteilten A-Säulen, die beim Anpeilen von Kurven im Blickfeld liegen. Überhaupt ist die Rundumsicht insgesamt katastrophal, eine Rückfahrkamera Pflicht.

Fahrwerk-Teil des Focus Fahrberichts:

http://www.focus.de/auto/fahrberichte/tid-24037/fahrbericht-citroen-ds5-fahrwerk_aid_678963.html

Das liest sich leider genauso ernüchternd wie in anderen Berichten. :(

Bearbeitet von e-motion
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http://www.autogazette.de/fahrbericht/Citroen/DS5/Citroen-DS5--Vorlaeufige-Kroenung-339331.html

...auch wenn das in den vergangenen Monaten optimierte Doppelkupplungsgetriebe durchzugskraftfrei schaltet...

Das Getriebe dann schaltet also dann, wenn das Fahrzeug frei von Durchzugkraft ist... das mach´ ich mit meinen handgeschalteten Fahrzeugen auch so. icon12.png

Bearbeitet von -albert-
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Wer die schlechte Rundum-Sicht kritisiert muss heutzutage ohnehin auf historische Modelle ausweichen... Fiat Ur-Panda ("Tolle Kiste") oder ... ja genau.. 1978 Audi 5000. Wobei ich mir nicht so sicher bin, ob bspw. ein Prius wirklich nennenswert übersichtlicher ist.

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Ernüchternd fand ich die Berichterstattung zur Fahrwerkabstimmung.

Der DS5 ist mit ziemlicher Sicherheit übersichtlicher als der Prius.

Der C4 Picasso z.B. macht in dieser Disziplin eine gute Figur.

hs

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Lutz-Harald Richter

Der C4 Picasso hat richtige, große Fenster, der DS5 nur Sehschlitze. Übersichtlichkeit hat nichts mit der technischen Plattform, sondern mit der Karosseriegestaltung zu tun.

Der DS5 ist effekthascherisch und modisch - auf Kosten der Nutzbarkeit. Der Kopfraum vor allem hinten ist ein Witz, und entweder sitzt man vorn so tief, dass die Straße erst in größerer Entfernung sichtbar wird, oder man stellt den Fahrersitz ganz hoch, dann hat man den oberen Windschutzscheibenrand und die Sonnenblenden direkt vor Augen - und sieht dennnoch nicht viel mehr. Ach so, ich bin 1,74m groß und weder besonders groß noch besonders klein.

Der Picasso ist innen wie außen eigenständig gestylt, mit Citroen- Charakter, d.h. auch verbunden mit praktischen Vorteilen, z.B. gute Übersichtlichkeit, großes Raumangebot und Variabilität. Und mit der Yellowstone-Lederausstattung ist er durchaus hochwertig ausgestattet und verarbeitet.

Auch der Komfort hat mit der Plattform nichts zu tun.

Der DS5 ist, wie man überall, mehr oder weniger höflich umschrieben, lesen kann, hart und unkomfrotabel, ohne dass die Straßenlage deshalb Maßstäbe setzen würde. Der C4 Picasso ist in allen Versionen weich gefedert, die stahlgefederten Versionen haben dabei leider trotz weicher Abstimmung nicht das erwartete Schluckvermögen - kurze wie lange Unebenheiten kommen spürbar durch, zusammen mit einem Schaukeln, das nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Fahrsicherheit beeinträchtigt. Die luftgefedertenPicassos (das geht bei der Plattform!!! - seit dem Facelift nur noch beim Grand C4 Picasso zu haben) federn weniger schaukelig, aber deutlich besser, und haben eine richtige Straßenlage - Citroen halt. An hydropneumatisch gefederte Citroen der Vergangenheit kommt er zwar nicht heran, aber mit dem hydractiv gefederten C5 nimmt er es durchaus auf. Kurze Unebenheiten werden eindeutig besser geschluckt und lange Wellen werden kaum schlechter pariert. Warum der DS5 nicht mit der Luftfederung ausgerüstet wird - nicht mal als Option - verstehe ich ehrlich gesagt nicht.

Ein hydractiv gefederter DS5 ist angesichts der enttäuschenden Federungsqualität auch des aktuellen C5 (weiches Schaukeln und die meisten Unebenheiten bleiben deutlich spürbar - ein Audi A4 mit Normalfahrwerk ist klar besser gefedert) derzeit leider wohl keine wünschenswerte Variante.

Dürfen, wollen oder können die heutigen Citroen Fahrwerksingenieure die hydraulischen Komponenten oder gar Fahrwerke generell nicht mehr richtig und ausgewogen abstimmen? Oder ist das bei den plattgemachten Federkugeln aus Japan (da passen mehr in einen Container) und der aktuellen Hydraulikflüssigkeit gar nicht mehr möglich?

Lutz-Harald Richter

Bearbeitet von Lutz-Harald Richter
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... Warum der DS5 nicht mit der Luftfederung ausgerüstet wird - nicht mal als Option - verstehe ich ehrlich gesagt nicht.

...

Hallo,

die Luftfederung kommt nur für die Hinterachse des Grand Picasso zur Anwendung, wenn er mit 7 Sitzen ausgestattet ist. Sie dient dem Niveauausgleich, der aufgrund der erheblich variierenden Beladungszustände notwendig wird. Natürlich wird hierdurch die "Straßenlage" verbessert, da die Fahrwerkgeometrie unabhängig vom Beladungszustand weitgehend im Idealzustand verbleibt.

Das Fahrwerk des Hydractive-Fahrwerk eines C5 III, der mit 17-Zoll-Rädern ausgestattet ist, ist übrigens sehr komfortabel und gefällt mir sogar besser, als das Fahrwerk des C6. Dem C5 fehlen gegenüber dem C6 die unangenehmen Bewegungen um die Längsachse bei langsamer Fahrt und die 17-Zoll-Räder des C5 lassen Querrillen weitaus weniger durchdringen, als die 18-Zoll-Räder des C6. Der Fahrkomfort des hydractiven C5 III mit 17-Zoll-Rädern ist sehr hoch, die Querneigung der Karosserie bleibt in schnell gefahrenen Kurven dennoch gering, wie ich mich erst kürzlich auf einer ca. 600 km-langen Strecke überzeugen konnte.

Die Aussage, wonach ein Audi A4 mit ungeregeltem Stahlfahrwerk "klar besser gefedert" sei, ruft bei mir ungläubiges Stirnrunzeln hervor. Hier muss es sich wohl um ein Wunder handeln.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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Die Aussage, wonach ein Audi A4 mit ungeregeltem Stahlfahrwerk "klar besser gefedert" sei, ruft bei mir ungläubiges Stirnrunzeln hervor. Hier muss es sich wohl um ein Wunder handeln.

Gruß, Albert

Ebenso bei mir!

Was beim C5 wirklich entscheidend ist, ist die Felgengröße. Mit den 17'' Felgen federt er ausgesprochen gut. Mit den 18-Zöller leider merkbar schlechter - wobei wir uns auch hier noch auf einem hohen Niveau bewegen.

Eine defektanfällige Luftfederung an der Hinterachse würde wohl dem "Premium"-Image des DS5 nicht zuträglich sein ;)

Bearbeitet von badscooter
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DS5 Artikel in den OÖN vom 29.10.2011

"DS5 - Citroens bestes Stück"

Sehr wohlwollend geschrieben von Helmut Wahl, der eigentlich sonst nur durch seine Lobhudelei für Audi und VW auffällt.

"Citroen ist auf dem Weg zur Premiummarke"

"...eine sportlich-komfortable Limousine..."

"...viel Freude für fahraktive Lenker..."

"...präzises Handling samt exakter, feinfühliger Lenkung und einer Fahrwerksabstimmung, die ihre straffe Grundausrichtung gar nicht verleugnen will - aber trotzdem noch komfortabel bleibt. Wie gut dieser frontgetriebene DS5 tatsächliche abgestimmt wurde, spürt man vorzugsweise auf kurvigem Terrain und bei etwas flotter Fahrweise."

"Fahrwerksmäßig und antriebsmäßig fährt dieser DS5 mit den genannten deutschen Wettbewerbern locker mit."

Er "wird seine Fangemeinde finden."

lg Thomas

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Die österreichische Auto Revue schreibt in der aktuellen Ausgabe (11/2011) in einem vierseitigen Bericht über den DS5 u.a.:

"Lifestyle gebürsteten DS-Linie"

"Top-Liner DS5"

"elektronische Luxusraffinessen"

"im seitlichen Heckverlauf eine Anlehnung an den DS-Break"

"Strukturierung der Front ist vorbildlich"

"raffiniert sich kräuselnde Flankenlinie ... während das Heck ... zu einem überzeugenden Finale findet."

"warmherzige Atmosphäre innen"

"Erster Eindruck: laufruhige Motoren, leises, souveränes Fahren"

"Es gibt eine analoge Borduhr, was immer ein Hinweis darauf ist, dass sich jemand mit Verstand und Umsicht in der Firma durchgesetzt hat."

"

Was wir mögen:

Wie sich Citroen wieder auf Werte der Moderne besinnt, ohne in Retromanie zu verfallen.

Was und fehlt:

Eine gewisse Linienklarheit: insgesamt wirkt der DS5 etwas verzettelt, will vielleicht zu viel auf einmal.

Was uns überrascht:

Wie sanft die Start-/Stopp-Automatik einsetzt; wie gut Diesel mit E-Motor harmoniert.

Die Konkurrenz:

Plötzlich findet man Citroen auf Augenhöhe mit der deutschen Oberklasse, was technischen Aufwand, Material und Verarbeitungsqualität betrifft."

lg Thomas

Bearbeitet von badscooter
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Wobei in dem Bericht der Oberösterreichischen Nachrichten wieder einmal interessant ist, dass der Autor so oft auf die "Deutschartigkeit" hinweist und Vergleiche in diese Richtung noch und nöcher zieht. Auch wenn das Design des DS5 für mich noch gewöhnungsbedürftig ist und sich erstmal in freier Wildbahn beweisen muss, kann doch wohl bereits jetzt eindeutig gesagt werden, dass es bei den deutschen Herstellern nicht einmal ansatzweise einen ähnlich mutig gestalteten Wagen in einer halbwegs erschwinglichen Klasse gibt. Mein Problem mit dem DS5 ist bisher nur, dass ich ihn noch nicht live gesehen habe und daher auch die Dimension von den Bildern her überhaupt nicht einschätzen kann - er kommt auf den Fotos immer relativ klein an, so etwa Kategorie Lancia Delta.

Und auch ich bin mir nicht ganz sicher, ob Lutz-Harald Richter tatsächlich schon einmal den Vergleich C5 mit HP vs. A4 angestellt hat. Ich bin mit beiden gefahren und so eine rosarote Brille kann ich gar nicht oben haben, dass ich mir das Fahrwerk des A4 schönreden könnte. Der C5 spielt besonders in Verbindung mit dem Automatikgetriebe die Trümpfe der HP so gekonnt und souverän aus, wie außer dem C6 schon lange kein Hydropneumat mehr. Erstmals würde ich sogar den XM als - im Vergleich - weniger intelligent gefedert bezeichnen und wie man weiß, grenzt das aus meinem Mund schon fast an Blasphemie ;) So eine Federung hätte dem DS5 sicher auch gut getan, wenngleich ich nicht vorab urteilen möchte, bevor ich nicht selbst probegefahren bin.

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...

Und auch ich bin mir nicht ganz sicher, ob Lutz-Harald Richter tatsächlich schon einmal den Vergleich C5 mit HP vs. A4 angestellt hat. Ich bin mit beiden gefahren und so eine rosarote Brille kann ich gar nicht oben haben, dass ich mir das Fahrwerk des A4 schönreden könnte. Der C5 spielt besonders in Verbindung mit dem Automatikgetriebe die Trümpfe der HP so gekonnt und souverän aus, wie außer dem C6 schon lange kein Hydropneumat mehr. Erstmals würde ich sogar den XM als - im Vergleich - weniger intelligent gefedert bezeichnen und wie man weiß, grenzt das aus meinem Mund schon fast an Blasphemie ;) So eine Federung hätte dem DS5 sicher auch gut getan, wenngleich ich nicht vorab urteilen möchte, bevor ich nicht selbst probegefahren bin.

Doch, das hat Lutz-Harald Richter, kann man hier nachlesen. Ich habe es so ungläubig gelesen wie Du und schon seinerzeit widersprochen, ich kann es einfach nicht nachvollziehen und unterschreibe das, was Du (ähnlich wie -albert-) hier zum C5 schreibst.

Der DS5 ist in meinen Augen .... tja, ich weiß es noch nicht. Ich müsste ihn mal in natura sehen. Mir ist er auch zu modisch gestylt, wenn es auch stimmt, dass es so ein Auto anderweitig nicht gibt. Aber was dann noch eher ein KO-Kriterium ist, ist die Federung: Die macht mich nicht glücklich, wenn sie so hart ist, wie hier berichtet wird. Der Hybrid-Antrieb reizt mich schon, ich wünsch mir den aber in meinen nächsten klassischen C5, denn den finde ich nach wie vor einfach klasse - jenseits eines nostalgischen Blicks auf die angeblich echten, wahren und guten alten Cits.

Lutz-Harald Richter stimme ich übrigens zu, was die Luftfederung angeht: Die gab es ja auch im C4 Picasso in der Exclusive-Kurzversion. Für den DS5 wäre das wirklich was!

fl.

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Lutz-Harald Richter
Hallo,

die Luftfederung kommt nur für die Hinterachse des Grand Picasso zur Anwendung, wenn er mit 7 Sitzen ausgestattet ist. Sie dient dem Niveauausgleich, der aufgrund der erheblich variierenden Beladungszustände notwendig wird. Natürlich wird hierdurch die "Straßenlage" verbessert, da die Fahrwerkgeometrie unabhängig vom Beladungszustand weitgehend im Idealzustand verbleibt.

Zunächst gab es bis zu dem Facelift des C4 Picasso beide Karosserieversionen in der Exclusive-Version serienmäßig mit Luftfederung an der Hinterachse. Dazu gehörte ein komplett anders abgestimmtes Fahrwerk. Ich hatte, bevor ich meinen Grand C4 Picasso gekauft habe, wie ich es immer vor Neuwagenkäufen mache, verschiedene in Frage kommende Kompakt-Vans auf exakt der selben Strecke probegefahren, um einen möglichst objektiven Eindruck zu bekommen. Zunächst hatte ich Gelegenheit, einen stahlgefederten Grand C4 Picasso zu fahren und hatte danach den Picasso eigentlich schon von der Liste streichen wollen, da die schwabellig weiche, aber dennoch nicht wirklich schluckfreudige Federung und ein auf Landstraße und mehr noch auf der Autobahn unangenehmes Fahrverhalten (vor allem ein starkes Wanken um die Längsachse bei etwa 160 km/h auf der Autobahn, dass zu ständigen Lenkkorrekturen zwang - kein Seitenwind! - und sich aufschaukelte) mich eher an amerikanische Straßenkreuzer der 50er Jahre als an einen Citroen erinnerte. Renault Grand Scenic, Opel Zafira uns sogar der Kia Carens benahmen sich da klar besser, auch der VW Touran lag besser, hatte allerdings gefühlt gar keine Federung. Ich habe mir dann um aus jahrzehntelanger Markentreue Citroen doch noch eine Chance zu geben, bei meinem Freundlichen noch eine Probefahrt mit einem luftgefederten Picasso erstritten (der Wagen musste von einem anderen Händler ausgeliehen werden) und sowohl Straßenlage als auch Federungskomfort waren um Welten besser. Auch wenn das hier manchem als Widerspruch erscheinen mag, der Wagen ist mit Luftfederung fühlbar komfortabler und straffer zugleich.

Das Fahrwerk des Hydractive-Fahrwerk eines C5 III, der mit 17-Zoll-Rädern ausgestattet ist, ist übrigens sehr komfortabel und gefällt mir sogar besser, als das Fahrwerk des C6. Dem C5 fehlen gegenüber dem C6 die unangenehmen Bewegungen um die Längsachse bei langsamer Fahrt und die 17-Zoll-Räder des C5 lassen Querrillen weitaus weniger durchdringen, als die 18-Zoll-Räder des C6. Der Fahrkomfort des hydractiven C5 III mit 17-Zoll-Rädern ist sehr hoch, die Querneigung der Karosserie bleibt in schnell gefahrenen Kurven dennoch gering, wie ich mich erst kürzlich auf einer ca. 600 km-langen Strecke überzeugen konnte.

Die Aussage, wonach ein Audi A4 mit ungeregeltem Stahlfahrwerk "klar besser gefedert" sei, ruft bei mir ungläubiges Stirnrunzeln hervor. Hier muss es sich wohl um ein Wunder handeln.

Gruß, Albert

Ich will hier nicht alles wiederholen, was ich in dem anderen Thread schon dazu geschrieben habe, aber ich kann das ungläubige Staunen sehr gut verstehen. Ich habe seit 1980 nur Citroen Neuwagen, außer dem Picasso alle mit Hydropneumatik, gekauft und gefahren, und zwar weil diese im jeweiligen konkreten Vergleich vor allem fahrwerksmäßig klar überlegen waren. Ich habe dann meinen Xantia V6 Activa sehr lange gefahren, weil der C5 I fahrwerksmäßig eine Katastrophe war. Nachdem dem C5 nun in der aktuellen Version allgemein ein deutlich besseres Fahrwerk als dem C5 I bescheinigt wird, habe ich ihn trotz des in meinen Augen unglücklichen Designs innen wie außen ernsthaft in Erwägung gezogen, war aber nach der ausführlichen Probefahrt sehr enttäuscht. Und ich bleibe dabei: nach einem direkten Vergleich auf identischer Strecke ist der C5 (mit 17er Rädern) in den meisten Belangen schlechter gefedert als ein A4 mit Normalfahrwerk. Das beziehe ich ausdrücklich nicht auf das Sportfahrwerk, und auch nicht auf das elektronisch geregelte Fahrwerk, das auch nur das verstellbaren Dämpfern versehene Sportfahrwerk mit den verkürzten Federwegen und härteren Federn ist. In Comfort-Stellung wird nur die Dämpfung schwächer. Unterdämpfung bringt aber ausser beim Abrollkomfort keine Komfortverbesserung, sondern nur Schaukelei.

Lutz-Harald Richter

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Die österreichische Auto Revue schreibt in der aktuellen Ausgabe (11/2011) in einem vierseitigen Bericht über den DS5 u.a.:

"im seitlichen Heckverlauf eine Anlehnung an den DS-Break"

Interessant -- ist mir jetzt noch nicht so aufgefallen.

Plötzlich findet man Citroen auf Augenhöhe mit der deutschen Oberklasse, was technischen Aufwand, Material und Verarbeitungsqualität betrifft."

Solche Aussagen finde ich bei aller Liebe und bei aller Skepsis gegenüber den deutschen "Premium-Produkten" immer wieder erschreckend naiv. Die Verarbeitungsqualität möge man beurteilen, wenn so ein DS5 (bzw. eine größere Anzahl davon) mal die 100tkm, besser noch die 200tkm überschritten und sich wenigstens ein bisschen im Alltagsbetrieb bewiesen haben.

Grüße,

Dirk

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So eine Federung hätte dem DS5 sicher auch gut getan, wenngleich ich nicht vorab urteilen möchte, bevor ich nicht selbst probegefahren bin.

Vernünftig. Ich sehe das mittlerweile alles etwas gelassener. Wenn Citroen tatsächlich vorhat, einen DS6 anzubieten, dann muss der irgendwie auch noch Differenzierungsmerkmale zum DS5 haben -- und das wird dann sein: entspannteres Design und besseres Fahrwerk.

Ausserdem: ich könnte mir vorstellen, dass die Entscheidung mit der C4-Plattform und dem konventionellen Fahrwerk einfach auch eine Kostenfrage ist. Premium-Anmutung kostet schon auch Geld, Hybrid4 wie man sieht auch -- wenn der DS5 auch noch Gewinn einbringen soll, müssen die Kosten im Rahmen bleiben. Die Preise sind am oberen Limit dessen, was Citroen verlangen kann, denke ich.

Grüße,

Dirk

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Oder ist das bei den plattgemachten Federkugeln aus Japan (da passen mehr in einen Container) und der aktuellen Hydraulikflüssigkeit gar nicht mehr möglich?

Da runzelt der Hobby-Physiker in mir aber verschärft die Stirn.... ;)

Und zum allgemeinen Bedauern des Fehlens der HP:

Wie viele Zehntel schluckt die denn auf 100km?

Wollte man sich den Mehrverbrauch beim ersten Citroen-Hybrid nicht gönnen?

(Speziell auch im Vergleich zum 3008)

_R_

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es ist zu befürchten, dass das Citroen-management davon ausgeht, dass HP nicht mehr massentauglich ist. Wieviel Prozent der Leute kennen denn die Vorteile überhaupt noch. Das ganze technisch zu verstehen, ist ja auch schon nicht jedem möglich. Ich schätze, dass die Technik in den 60 er 70 er Jahren im Bewusstsein der Leute noch stärker verbreitet war als heute. Man gewöhnt sich ja auch daran, wenn man nicht immer mal wieder die Gelegenheit hat den Vergleich zu spüren. Die HP soll ein exclusives Nischendasein führen und Citroen tut sehr wenig, dieses Alleinstellungsmerkmal in die Öffentlichkeit zu tragen.

Immerhin: Citroen sein ein großer Wurf gelungen war gestern noch im Fernsehen zu hören. Sender weiss ich jetzt nicht mehr.

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es gibt genuegend leute, die die HP zu schaetzen wissen - aber den gefallen aus verschiedenen gruenden die autos drumherum nicht. oder die verfuegbaren motorisierungen bzw. getriebe. oder die ausstattung, oder deren kombination, oder oder oder. zum schluss noch: der haendler und dessen initiales verhalten.

das kann man doof finden, ist aber die realitaet.

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Für die Option Hydropneumatische Federung hätte ich bis zu 1500 Euro zusätzlich auf das Konto meines freundlichen Citroën-Händlers überwiesen.

Der C4 Picasso HDi 110 EGS Exclusive meines Bruders hat die luftgefederte Hinterachse, dummerweise musste er in 2008 zwangsweise 18 Zoll große Felgen in Kauf nehmen um an die gewünschte Xenon Beleuchtung zu kommen. Das Fahrwerk wirkt auf mich harmonisch.

Zu dem aktuellen Auadi A4 gibt es hier erschreckende Bilder:

http://www.autobild.de/bilder/bilder-sicherheitstest-mit-voller-beladung-1884602.html#bild2

Beladen sollte man den besser nicht.

Hier gibt es eine Übersicht der jeweiligen Bereifung aller DS5 Modelle:

http://www.citroen.nl/Resources/Content//NL/Brochures/PrijslijstenVP/Consumentenprijslijst_DS5_011011.pdf

Der 110 PS HDi mit modernster Start/Stop Technik in perfekter Abstimmung bewegt sich auf 215/60/15 Michelin Bereifung.

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