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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

Empfohlene Beiträge

Fehlt nur noch das virtuelle Probefahren :P

Aber cooler Schachzug: So bleibt die Verkaufskommission beim Werk, der Händler erhält wohl noch eine kleine Ablieferungspauschale, da wirkt sicher sehr motivierend auf die Händler ...

Schöne neue 4.0-Welt :unsure:

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Das mit der Gebrauchtwagenbewertung online à la "Wir-kaufen.dein-Auto" machen heute schon vile Hersteller im Netz. Ist also kein Alleinstellungsmerlmal, oder gar was Neues. Daß Autokäufer sich im Netz informieren und den Händler dann auch um 25% drücken wollen, ist auch nichts Neues. Was also läßt PSA da so jubeln ?

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vor 52 Minuten, silvester31 sagte:

Das mit der Gebrauchtwagenbewertung online à la "Wir-kaufen.dein-Auto" machen heute schon vile Hersteller im Netz. Ist also kein Alleinstellungsmerlmal, oder gar was Neues. Daß Autokäufer sich im Netz informieren und den Händler dann auch um 25% drücken wollen, ist auch nichts Neues. Was also läßt PSA da so jubeln ?

Na,  das sie das jetzt auch "schon" mitgekriegt haben......

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... Was also läßt PSA da so jubeln ?

Die eigenen Marketing-Fuzzis bejubeln nur sich selber.

Wenn ich so etwas lese, denke ich oft, dass das deren Art sein muss, ihre eigene Unabdingbarkeit zu begründen.

Ihre Arbeit besteht also quasi darin, den eigenen Arbeitsplatz zu verteidigen.

 

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vor 27 Minuten, Juergen_ sagte:

Die eigenen Marketing-Fuzzis bejubeln nur sich selber.

Wenn ich so etwas lese, denke ich oft, dass das deren Art sein muss, ihre eigene Unabdingbarkeit zu begründen.

Ihre Arbeit besteht also quasi darin, den eigenen Arbeitsplatz zu verteidigen.

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Neununddreißigneunzig

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vor 2 Stunden, Juergen_ sagte:

Ihre Arbeit besteht also quasi darin, den eigenen Arbeitsplatz zu verteidigen.

 

Ah - Du meinst Politiker !  :)  :o  :)

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Politiker stellen quasi eine Unterabteilung der Selbstvermarkter dar.
Das bleibt nicht aus, wenn man quasi im Dauerwahlkampf ist und die neuen Medien keinen Nasen-Pobler unbeachtet lassen... :)

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Nachdem PSA für das Werk Sochaux im Mai 2017 die Einstellung von 1000 Zeitarbeitern angekündigt hat, um der hohen Nachfrage nach dem 3008 begegnen zu können, ist bis heute nur die Hälfte der Stellen besetzt und es ist dringend , weil die Ausweitung der Produktion in wenigen Wochen beginnen soll. Es soll ein neues Team gebildet werden, das ab September am Freitag, Samstag und Sonntag arbeitet, um die Produktionsraten zu erhöhen. Derzeit beträgt die Wartezeit beim 3008 acht Monate nach Auftragseingang. Die Verträge für die Zeitarbeiter sind ausgelegt auf 28 Stunden pro Woche und eine Vergütung von bis zu 2.000 € Brutto pro Monat. Laut PSA sucht das Werk nach Zeitarbeitern für den Zeitraum von 18 Monaten: Bandarbeiter, Wartungstechniker, Regelungstechniker und Anlagenbetreiber. Eine Änderung auf unbefristete Verträge ist geplant.
Die Meldung siehe: psa-sochaux-narrive-pas-a-pourvoir-ses-1-000-recrutements-interimaires

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>Vergütung bis zu 2000€ bei 28 Std entspricht bei 35 Std bis zu 2500€

Da verdient MSN in der deutschen Automobilindustrie deutlich besser!

Kein Wunder, dass niemand kommt.

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Am ‎17‎.‎07‎.‎2017 at 09:50 , acc-intern sagte:

Die Gewerkschaft CGT fordert für Mittwoch einen Streik in einem Werk von PSA oder Renault, um die Mitarbeiter von GM&S zu unterstützen und damit gegen die Deindustrialisierung im Automobilbereich zu kämpfen.
Die Meldung siehe: gm&s-des-salaries-envisagent-de-bloquer-mardi-un-site-psa-ou-renault

Die Blockade durch Mitarbeiter des Zulieferers GM&S nach Aufforderung der Gewerkschaft CGT betrifft jetzt das Werk von Renault in Villeroy und läuft seit dem 18. Juli; PSA wird diesmal verschont. Auf Bitten des frz. Wirtschaftsministers wird die Blockade für das Wochenende gelockert. Das Handelsgericht soll am 24. Juli darüber entscheiden, ob GM&S verkauft werden kann oder in Insolvenz geht.
Die Meldung siehe: bercy-appelle-a-debloquer-l-usine-renault-de-villeroy

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Wie LaTribune schreibt, soll bis Mitte 2018 geregelt sein, dass kein Citroën-Händler mehr für den Verkauf der DS-Modelle zuständig ist. Bis Ende des Jahres sollen 500 DS-Verkaufspunkte installiert sein; bisher gibt es 225. Man will in den 170 größten Städten weltweit präsent sein, außer in den USA. Der DS 7 Crossback soll das erste eigenständige DS-Modell sein, das dem Premiumanspruch gerecht wird. Trotz sinkender Verkaufszahlen soll die Marke DS nicht defizitär sein.
Die Meldung: de-la-belle-histoire-au-ds7-crossback-comment-ds-tente-d-imposer-sa-griffe
Anmerkung: Vermutlich haben sie die Entwicklungskosten, die ja ein Modell im Laufe seines Produktionszyklus mit einspielen muss, bei der Gründung der neuen Marke DS Automobiles der Marke Citroën zugeschlagen, bei der die DS-Modelle DS 3, DS 4 und DS 5 ja vorher eine Submarke darstellten. Dann brauchen die jetzt mit dem DS-Symbol umgelabelten Modelle beim Verkauf nur ihre Material-, Produktions- und Vertriebskosten einzubringen und sind mit den ambitioniert hohen (wohl an Mercedes orientierten)  Preisen bei jeder Stückzahl nicht verlustbringend. Zumal sie ja bei anderen Peugeot- und Citroën-Modellen auf dem Band mitlaufen und bei geringerem DS-Absatz halt mehr der anderen Modelle produziert werden können.

Bearbeitet von acc-intern
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das heißt,  ich könnte - wenn ich denn wollte - jetzt noch bei meinem Citroënhändler einen DS5 kaufen auf das ich dann im nächsten Jahr in die Hände einer Organisation falle die in nem pling-pling showroom sitzt und keinen blassen Schimmer hat wie man das Ding wartet / repariert ?

Mei, was bin ich froh das ich keinen DS will.... so sehr mir der DS5 optisch auch gefällt.....

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Für PSA können die DS-Modelle ja rentabel sein (bezweifle ich aber auch bei den starken Rückgängen), aber ist das auch rentabel für die zukünftigen Händler? Wieviele Händler in D sollen dann die momentan 200 Autos im Monat verkaufen? Von der Menge würde da ja ein einziges großes Autohaus reichen... Der DS7 kann ja ein Erfolg werden (40-50000 Stück pro Jahr sind die Zielevorgaben, aber wieviele davon können in D verkauft werden? Vom 3008 verkauft Peugeot momentan 9000 Stück pro Monat in F und 900 in D.....

Ich hätte ja die Übernahme von Opel viel eher dazu genutzt, dass man Citroen hier in D nicht mehr bei einem Händler findet, der daneben oder vor allem noch Kia, Jeep oder Seat verkaufen will, sondern nur noch PSA-Produkte. Also lieber eine Zusammenfassung der marken Opel, Citroen, Peugeot und DS als die Trennung einer künstlich zur Marke erhobenen Modellreihe.

Bei den anonymen Mehrmarkenhändlern hat man doch weder überzeugte Citroen-Fans als Verkäufer noch besonders PSA-Fachkenntnisse an der Hebebühne. Die sind dann in Zukunft bei DS und warten, dass mal ein Kunde sich zu DS verirrt...

Vielleicht würde ja der Käufer eines DS7 für sein Töchterchen einen Adam nehmen statt nem Mini. Und für seine Frau einen Peugeot 2008. Und für den Betrieb 2 Berlingos.

 

 

Bearbeitet von phantomas
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PSA verlegt seinen Sitz von der historischen Pariser Avenue de la Grande Armée 75, nahe der Porte Maillot, und nimmt am 1. September mit 600 Mitarbeitern die Arbeit in den nagelneuen Gebäuden in Rueil Malmaison auf. Hier arbeiten in Zukunft die Generaldirektion, ihr Sekretariat und die Direktionen der Marken Peugeot, Citroën und DS sowie Zentralfunktionen, die Finanzen, die Personalplanung und die Kommunikation. Die restlichen 1.200 Mitarbeiter, die mit dem Verkauf und Supportfunktionen betraut sind, werden nach Poissy verlegt. Lediglich PSA-Chef Tavares hat in dem neuen Gebäude ein eigenes Büro, alle anderen arbeiten in Großraumbüros mit nach Bedarf wechselnden Arbeitsplätzen. Dabei wird auch das papierlose Büro eingeführt. Für 245  Mio. Euro wurde für die neuen Gebäude ein Mietvertrag für 9 Jahre abgeschlossen.
Die Meldung siehe: psa-demenage-son-siege-a-rueil

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Die Entscheidung des Kammergerichts in Poitiers über die Zukunft/den Verkauf von GM&S wurde jetzt auf den 31. Juli verschoben. Mitarbeiter von GM&S haben für nächste Woche eine erneute Blockade der Renault-Logistikplattform in in Villeroy angekündigt. Es ist unverständlich, wie man von den wichtigsten Kunden verlangen kann, das eigene Werk zu renovieren und diese durch Blockaden ihrer Produktion unter Druck zu setzen. PSA sieht eine solche Blockade seines Werks als Aggression gegenüber den 70.000 Mitarbeitern und eher als einen Grund, die bisher eingegangenen Verpflichtungen aufzugeben. Zumal die durch die Blockaden der GM&S-Mitarbeiter verursachten Schäden kaum geeignet sind, Vertrauen aufzubauen. 
Die Meldung siehe: reprise-de-gm-s-nouveau-report-pour-la-decision-du-tribunal 

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Oha ! Es wird doch nicht ein Umdenken stattfinden und man wird die Erpresser nicht weiterhin belohnen....

Und ja : Gewerkschaften sind gut und notwendig ! Aber nicht diemit (fast) kriminellen Machenschaften agierenden französischen Versionen davon.

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Am 21.7.2017 at 08:14 , FSB164 sagte:

>Vergütung bis zu 2000€ bei 28 Std entspricht bei 35 Std bis zu 2500€

Da verdient MSN in der deutschen Automobilindustrie deutlich besser!

Kein Wunder, dass niemand kommt.

Als ich den Lohn gelesen habe, hab ich gedacht: für ne Leihfirma kein schlechter Lohn,

Meine Erfahrung sagt, daß man in D als Leiharbeiter mit einem Verdienst von ca.10€/Std. rechnen kann. Macht bei einem 160-Stunden-Monat 1600€ Brutto. Je nach Branche vielleicht 1900€ Brutto pro Monat.

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vor 25 Minuten, EntenDaniel sagte:

Als ich den Lohn gelesen habe, hab ich gedacht: für ne Leihfirma kein schlechter Lohn,

Meine Erfahrung sagt, daß man in D als Leiharbeiter mit einem Verdienst von ca.10€/Std. rechnen kann. Macht bei einem 160-Stunden-Monat 1600€ Brutto. Je nach Branche vielleicht 1900€ Brutto pro Monat.

Mittlerweile sollen die doch genauso viel Geld bekommen wie ein fest eingestellter Mitarbeiter...

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In F ist die Zeitarbeit anders als in D geregelt - dort bekommt man den gleichen Lohn wie die regulär Beschäftigten + 10 Prozent Zuschlag. Ohne Ausnahme.

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Peugeot-Konzern PSA im Aufwind nach Rekordgewinn

https://www.onvista.de/news/aktie-im-fokus-peugeot-konzern-psa-im-aufwind-nach-rekordgewinn-68121227

 

Kurz vor der Übernahme von Opel zeigt sich der französische Autobauer PSA Peugeot Citroen so rentabel wie noch nie.

...Die operative Marge habe im Kerngeschäft der Fahrzeugproduktion im ersten Halbjahr einen historischen Höchststand erreicht, erklärte Finanzchef Jean-Baptiste de Chatillon am Mittwoch. Die Kennziffer stieg auf 7,3 von zuletzt 6,8 Prozent. Dem Unternehmen sei es gelungen, mit höheren Preisen schwächere Absatzzahlen in Europa und China mehr als auszugleichen. Unter dem Strich fuhr der Pariser Volkswagen-Rivale mit einem Gewinn von 1,26 Milliarden Euro 3,6 Prozent mehr ein als in der ersten Jahreshälfte 2016. Der Umsatz erhöhte sich um fünf Prozent auf 29,2 Milliarden Euro. ...

https://www.onvista.de/news/peugeot-vor-opel-uebernahme-so-rentabel-wie-noch-nie-68110917

 

Bearbeitet von -albert-
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ACCM Carsten P.
vor 3 Stunden, EntenDaniel sagte:

Meine Erfahrung sagt, daß man in D als Leiharbeiter mit einem Verdienst von ca.10€/Std. rechnen kann. Macht bei einem 160-Stunden-Monat 1600€ Brutto. Je nach Branche vielleicht 1900€ Brutto pro Monat.

Hallo Daniel,

da bist Du nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Zumindest in der chemischen Industrie, liegt der (übertarifliche) Stundenlohn für einen Leiharbeiter mittlerweile zwischen 16€ und 18€ pro Stunde, zzgl. eventuelle Zulagen für die Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit.

vor 3 Stunden, Kugelblitz sagte:

Mittlerweile sollen die doch genauso viel Geld bekommen wie ein fest eingestellter Mitarbeiter...

Hallo Fred,

da klafft leider immernoch eine recht grosse Kluft zu den fest eingestellten Mitarbeitern. "Equal Pay" ist frühestens nach einer Beschäftigungsdauer von 9 Monaten im jeweiligen Kundenunternehmen möglich....wenn überhaupt. Ich kann aber, wie erwähnt, nur für die chemische Industrie sprechen.

Auf jeden Fall ist ein Leiharbeiter für das Kundenunternehmen immer teurer, als ein fest und unbefristet angestellter Mitarbeiter.

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