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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

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Ja die Zeiten des BX, die sind für Citroën leider vorbei! Damals gab es die heute qualitativ überzeugenden Hyundays noch nicht! Die Konkurrenz ist übermächtig geworden und der Kuchen für PSA eben entsprechend kleiner! Nur überzeugende Qualität und die Pflege der traditionellen Werte garantieren für Erfolg...
So ist es. Der Markt hat sich verändert.

...na ja, ich weiß nicht. Ich hab' mir den BX damals gekauft, weil der viel Platz innen bei wenig Raum außen bot, mit verhältnismäßig wenig Sprit bei guten Fahrleistungen und super Komfort glänzte ... und zuverlässig war er auch noch (alles für damalige Verhältnisse).

Dafür stand für mich Citroën, und dafür soll kein Markt sein?

Bei den aktuellen Modelle finde ich leider fast nichts mehr davon. Ich würde momentan keinen davon kaufen...

Was is nun falsch? Der Markt oder die Modellpolitik?

VlG Björn

Bearbeitet von bjoesch
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...außerdem konnte man den BX anschauen - übrigens heute noch. Ich fuhr damals CX, aber das Bertone-Design des BX hatte in seiner Kantigkeit etwas und bot eine Klasse tiefer eine gute Alternative. Dann kam mit dem Xantia eine gelungene Fortsetzung dieses Themas. Beide Typen hatten Erfolg. Ich frage nur, welcher heutige Wagen geht als Fortsetzung der BX/Xantia-Reihe durch? Ich denke da an die früher so gelungene Mischung HP, Design, Zuverlässigkeit, Raumangebot.

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Zu BX-Zeiten gab es Japaner. Und Opels wurden noch gekauft wie blöde. Und, und, und...

Das Dilemma könnte im "outsourcing" liegen, heute sind Autos fast wie PCs, eine Zusammenstellung zugekaufter Komponenten. Und die kauft der Kunde dort, wo ihm die Marke, das Image und der Service gefällt.

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Zu BX-Zeiten gab es Japaner. Und Opels wurden noch gekauft wie blöde. Und, und, und...

Das Dilemma könnte im "outsourcing" liegen, heute sind Autos fast wie PCs, eine Zusammenstellung zugekaufter Komponenten. Und die kauft der Kunde dort, wo ihm die Marke, das Image und der Service gefällt.

Und wegen dieser Zusammenstellung zugekaufter Komponenten ist es auch nicht mehr so tragisch, wenn ein Wettbewerber vom Markt verschwindet. Wobei ich bei PSA eher einen Zusammenschluss mit anderen Herstellern kommen sehe....

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...na ja, ich weiß nicht. Ich hab' mir den BX damals gekauft, weil der viel Platz innen bei wenig Raum außen bot, mit verhältnismäßig wenig Sprit bei guten Fahrleistungen und super Komfort glänzte ... und zuverlässig war er auch noch (alles für damalige Verhältnisse).

Dafür stand für mich Citroën, und dafür soll kein Markt sein?

Einen Markt gibt es ganz sicher.

Fragt sich nur, ob er gross genug ist.

Ich fuerchte: nein.

Warum?

Deine Argumentation zeigt, dass Du zu einer aussterbenden Spezies gehoerst: Leute, die nachdenken,

d.h. sich mit dem Produkt auch inhaltlich auseinandersetzen. Wobei "inhaltlich" woertlich gemeint ist:

Was steckt drin?

Zu BX-Zeiten war die Frage durchaus berechtigt, denn bei einem Citroen war tatsaechlich einiges

anders geloest als bei anderen Marken.

Dem heutigen Verbraucher ist das aber egal, weil eh alles die gleiche Sosse ist und bei den wenigen

Spitzfindigkeiten er keine Chance hat, diese auch nur halbwegs zu durchdringen.

Das sieht man auch in der Werbung: Informationsgehalt null.

Da wird z.B. nebuloes von einem Vorsprung durch Technik gesprochen, aber

mit keiner Silbe erklaert, worin denn dieser Vorsprung konkret besteht.

Vorbei die Zeiten, wo ein GS-Fahrer einfach 'nen Hebel betaetigte, die Karre sich hob und ueber Faesser hinwegfuhr.

Heute zaehlen Aeusserlichkeiten: Haptik, Spaltmasse, "Premium", Sportlichkeit (tiefer, breiter, etc...).

Insofern ist die neue DS-Reihe nur konsequent.

Vielleicht klappt's ja.

Wenn nicht: auch nicht schlimm.

Schade zwar um die Arbeitsplaetze, aber ansonsten kein Verlust.

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Doch ein Verlust!!! Wenn das so weiter geht, bekommen wir in jeder Klasse ein Einheitsmodell, das sich nur durch die aufgeklebten Firmenschilder von den anderen unterscheidet, siehe C1 und Derivate, den C-Crossover mit Derivaten, den Mitsubishi EMieV mit seinen Kollegen usw. VAG stülpt wenigstens unterschiedliche Karrossen über das immer gleiche Einerlei, beim up reichte es allerdings auch nur noch zur Kosmetik a la C 1. Wie wohltuend unterschiedlich waren da die Fahrzeuge in den 60ern. Standardbauweise, Transaxle, Frontantrieb, Heckmotor, Reihen-, V- und Boxermotoren, luft- oder wassergekühlt, noch ein paar wenige Wankel dazu, Starrachsen und vieles andere, also gerade kein Einheitsbrei. Vive la difference oder so ähnlich. Und sie hatten alle ihre Aussagen, der Mercedes, der Volvo, der VW Käfer, natürlich die Citroens und Peugeots oder Alfa Romeo. Heute weiß man kaum noch, für welche Werte eine Marke steht.

Und ich vermisse die Dahingeschiedenen: Borgward, SAAB, Lancia (gut, die noch nicht), NSU, Simca, Rover, DAF, DKW, Austin, Morris (der 1100 nahm den Golf vorneweg, nur die Hecktüre fehlte) und ich vermisse verblichene Baureihen wie den Opel Kapitän selig oder den "großen" Borgward P 100. Gut, es kamen dafür andere aus Japan, Korea usw. Aber ich bin mit den davor genannten aufgewachsen und deshalb seien mir die schönen Erinnerungen daran erlaubt.

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Wie wohltuend unterschiedlich waren da die Fahrzeuge in den 60ern...

Und ich vermisse die Dahingeschiedenen: Borgward, SAAB, Lancia (gut, die noch nicht), NSU, Simca, Rover, DAF, DKW, Austin, Morris (der 1100 nahm den Golf vorneweg, nur die Hecktüre fehlte) und ich vermisse verblichene Baureihen wie den Opel Kapitän selig oder den "großen" Borgward P 100. Gut, es kamen dafür andere aus Japan, Korea usw. Aber ich bin mit den davor genannten aufgewachsen und deshalb seien mir die schönen Erinnerungen daran erlaubt.

Ich gönne Dir von Herzen Deine schönen Jugenderinnerungen, aber ehrlich, dieses Hinterherweinen dem alten Schrott grenzt schon ein bisschen an Senilität, oder nicht? Wenn ich an den Fahrkomfort, an die primitive, unzuverlässige Technik, der 60er, der 70er denke, tut mir leid, bei aller Nostalgie, aber da ist mir jedes moderne "Einheitsbrei"-Auto doch lieber. Wenn ich vor 25 Jahren bei solchen Außentemperaturen wie jetzt in mein Auto stieg, dann war es ein einziges Hoffen und Bangen, ob die Kiste anspringt. Heute verschwende ich keinen Gedanken daran.

Und die Ressourcenvergeudung! Die Verpestung der Umwelt mit all den Folgen für die Gesundheit der Menschen! Die relativ hohen Kosten, die das Autofahren zu einem mehr oder weniger großen Luxus machten... wer konnte sich denn schon eine Opel Kapitän leisten, als das Auto aktuell war? All das weißt Du ganz genau, und trotzdem schreibst Du hier sinngemäß, daß früher ja alles viel besser und schöner war? Wenn einem der Cw-Wert egal ist, weil Verbrauchsangaben niemand interessieren, dann hat mal halt mehr Freiheitsgrade beim Design, ist doch ganz einfach, oder nicht?

Du tust ja so, als wären die Autobauer heute einfach nur mut- und ideenlos.

Verglichen mit den Maßstäben aus Deiner Goldenen Ära hat ein modernes Auto einen unvergleichlich höheren technischen Stand, ist weit besser ausgestattet und kostet inflationsbereinigt nur einen kleinen Bruchteil davon. Um trotzdem noch Geld damit verdienen zu können, müssen die Stückzahlen groß sein Und die Stückzahlen sind nur groß, wenn viele Leute sich das Auto kaufen. Da ist kein Platz für sonderbare Fahrzeuge für exzentrische und reiche Käuferschichten. Bzw. aktuelle Fahrzeuge für solche Käuferschichten beziehst Du nicht in Deine Betrachtungen ein, sondern eben die für den Massenmarkt. Wo wir wieder beim Opel Kapitän wären.

Bearbeitet von airdreamer
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Doch ein Verlust!!! Wenn das so weiter geht, bekommen wir in jeder Klasse ein Einheitsmodell, das sich nur durch die aufgeklebten Firmenschilder von den anderen unterscheidet

Das braucht gar nicht so weiter gehen.

Das ist bereits so, von einigen Ausnahmen abgesehen (heute der Prius, damals der A2 und vielleicht

noch eine Handvoll anderer -- faellt mir gerade nichts zu ein, kannste mal sehen...;) )

Auswahl an inneren Werten gibt es nicht wirklich.

In der Ober- und Mittelklasse kann man ggf. noch die Antriebsart waehlen (Heck, Front, Allrad),

aber das war's dann auch. Der Rest an Unterschieden zwischen den Marken beschraenkt sich auf Design und Image.

Die Technik ist beliebig und damit vollkommen zweitrangig geworden. Die sind alle gleich gut oder schlecht,

wie man's nimmt.

Citroen ist insofern (noch) eine Ausnahme, weil man die HP in zumindest 2 Modellen anbietet.

Das ist aber auch das einzige Alleinstellungsmerkmal, das die Marke zu bieten hat.

Aber selbst das wird es nicht mehr lange geben. Bald wird der C6 eingestellt und dann die HP

im kommenden C5 gestrichen. Gemaess Kundenwunsch (!) kommt der DS5 heute bereits extra

bockelhart daher, ohne HP sowieso. Wer wollte noch gleich eine komfortable Federung?

Die Masse bestimmt das Produkt.

Vielleicht kann man sich als Geniesser der kultivierten Fortbewegung noch einige Jahre mittels gebrauchter

C6 oder C5 ueber Wasser halten, aber irgendwann muss man der Realitaet ins Auge sehen:

da kommt nichts mehr --

jedenfalls nicht von PSA.

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ins Auge sehen:

da kommt nichts mehr --

jedenfalls nicht von PSA.

Ich vermute das auch. Aber es kann ja auch sein, dass andere in die Bresche springen. Warten wir es ab....

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Ich vermute das auch. Aber es kann ja auch sein, dass andere in die Bresche springen. Warten wir es ab....

Vielleicht die Chinesen?

Faengt auch mit C an...

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Vielleicht setzen sich ja leicht überarbeitete Formel Eins Fahrzeuge durch.

Ich glaube, der Bedarf von Schreibtischmenschen an Buckelpisten und Rüttelkomfort wird drastisch steigen. Die Medien tun ja in der Werbung auch so, als wenn die 11 Kilometer bis ins Büro ein Stück der Strecke Paris-Dakar wären. Und schon kommt man ganz anders motiviert im Büro an. Die vielen Krokodile am Wegesrand (andere Fahrzeug-Marken) und spritzenden Flussdurchfahrten (stark gekrümmte Autobahnauffahrten) unterwegs lassen den Blutdruck steigen. Das braucht der Bürger heute, weil im Büro ja sonst nichts Existentielles auf ihn wartet.

Ich denke, man muss das Auto in neuem gesellschaftlichem Zusammenhang sehen. Es sind Event-Schleudern, die einem Action-Film vom Vorabend in nichts nachstehen dürfen. Es muss in der Federung krachen, wenn' schön sein soll. Da liegen Audi und BMW goldrichtig.

Und die DS5 gehen genau diesen Weg. Nur eben noch futuristischer im Design. Ich kann mir vorstellen, dass die ein Erfolg werden. Sie treffen Sehnsüchte, die einer weich gespülten Arbeitswelt entspringen. Ist doch reizvoll für Autodesigner: in welchem Auto kommt einem ein Kilometer am längsten vor?

zurigo

Bearbeitet von zurigo
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Warum bringt eigentlich Peugeot ausgerechnet in diesen Wochen, jetzt im vielleicht kältesten Winter der letzten Jahrzehnte, eine Sonderaktion für seine CC-Modelle (Cabrios) ? Ist dieses Marketing nun total genial oder total hirnlos? Ich weiß es nicht.

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DS5 und futuristisch?

Hmm... ich sehe da eher Chinesenbarock.

Ok, wenn das unsere Zukunft ist, dann ist das futuristisch...

Chinesen-Barock? Also ehrlich. :D

Ich las das so:

"Und die DS5 gehen genau diesen Weg. Nur eben noch modischer im Design."

hs

hs

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Gast Martin 480 Turbo

Die beliebtesten Autos der Deutschen 2011

*

Mini

1. Smart Fortwo: 29.465 verkaufte Einheiten / 16,6 Prozent Marktanteil

2. Renault Twingo: 21.897 verkaufte Einheiten / 12,3 Prozent Marktanteil

3. Fiat 500: 16.929 verkaufte Einheiten / 9,5 Prozent Marktanteil

*

Kleinwagen

1. VW Polo: 90.720 verkaufte Einheiten / 15,5 Prozent Marktanteil

2. Opel Corsa: 70.152 verkaufte Einheiten / 12,0 Prozent Marktanteil

3. Ford Fiesta: 53.940 verkaufte Einheiten / 9,2 Prozent Marktanteil

*

Kompaktwagen

1. VW Golf: 258.059 verkaufte Einheiten / 32,0 Prozent Marktanteil

2. Opel Astra: 86.579 verkaufte Einheiten / 10,8 Prozent Marktanteil

3. Ford Focus: 61.157 verkaufte Einheiten / 7,6 Prozent Marktanteil

*

Mittelklasse

1. VW Passat: 103.507 verkaufte Einheiten / 22,2 Prozent Marktanteil

2. Mercedes C-Klasse: 79.820 verkaufte Einheiten / 17,1 Prozent Marktanteil

3. BMW 3er: 62.280 verkaufte Einheiten / 13,4 Prozent Marktanteil

*

Obere Mittelklasse

1. BMW 5er: 59.756 verkaufte Einheiten / 36,5 Prozent Marktanteil

2. Mercedes E-Klasse: 49,961 verkaufte Einheiten / 30,5 Prozent Marktanteil

3. Audi A6: 46.076 verkaufte Einheiten / 28,1 Prozent Marktanteil

*

Oberklasse

1. Mercedes CLS: 6.248 verkaufte Einheiten / 21,0 Prozent Marktanteil

2. BMW 7er: 5.062 verkaufte Einheiten / 17,0 Prozent Marktanteil

3. Mercedes S-Klasse: 4.730 verkaufte Einheiten / 15,9 Prozent Marktanteil

*

Geländewagen

1. VW Tiguan: 45.662 verkaufte Einheiten / 12,7 Prozent Marktanteil

2. BMW X1: 33.480 verkaufte Einheiten / 9,3 Prozent Marktanteil

3. Dacia Duster: 22.726 verkaufte Einheiten / 6,3 Prozent Marktanteil

*

Sportwagen

1. Mercedes E-Klasse Coupé: 11.410 verkaufte Einheiten / 23,6 Prozent Marktanteil

2. Mercedes SLK: 8.610 verkaufte Einheiten / 17,9 Prozent Marktanteil

3. Porsche 911: 6.373 verkaufte Einheiten / 13,2 Prozent Marktanteil

*

Mini-Vans

1. Opel Meriva: 41.097 verkaufte Einheiten / 19,0 Prozent Marktanteil

2. Nissan Qashqai: 32,651 verkaufte Einheiten / 15,1 Prozent Marktanteil

3. Mercedes B-Klasse: 30.053 verkaufte Einheiten / 13,9 Prozent Marktanteil

*

Dies "Homogenität" des Marktes finde ich absolut erschreckend. Besonders in der "oberen Mittelklasse" und

ja, auch ich gehöre hier zu den 29% Audi A6 Käufern. (Dienstwagen-Wählern).

Es wäre schön wenn hier wieder echte Alternativen zur Wahl stünden. Nur in 2011 gab es sie nicht.

Alfa Romeo ?, Lancia ?, Saab?, Rover?, Bueller?, Bueller?, Bueller?

Klar, Peugeot 407 gab es als Auslaufmodell. Citroen C6 auch. Noch nicht ganz tot.

Vielleicht nutzt ja Marcchionne die bei Chrysler erzockten Milliarden sinnvoll. Vertrauen würde ich darauf nicht.

*

Im Übrigen unterschreibe ich völlig was Manfred Heck in diesem Thread geschrieben hat. Das ist nicht von der

Rosa Vergangenheits- Brille verblendet. Auch ein Peugeot 504 brachte Millionen Menschen im Winter ohne zu

Murren zur Arbeit. Auch bei -15 Grad. Ist ja nicht so, als wäre das Leben im Winter 77/78 einfach stehen geblieben.

Martin 480 Turbo

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Die Leute sind doch auch nicht mehr individuell: das fängt schon beim Teenie an. Alle die gleichen Hasi&Mausi-Jäckchen, die gleichen Stiefelchen und Söckchen. Meist auch das gleiche Parfum. Und deren Eltern: alle gleich. Tiguan- Touran- Einheitsbrei. Drüber dann die Schlipsträgerlein- oder parallel die Parallelgesellschaft gegelt im 3er, zuverlässig tiefergelegt- auch hirnmäßig. Tschuldigung, ich unterrichte die -- oder soll das zumindest...;-))

was erwartet ihr denn von Leuten, die ihre Autowahl abhängig machen vom Konsens der Nachbarn in dieser Sache?! Meine Nachbarn fragen mich doch auch, warum ich nur so komische Autos habe. Dabei gäbe es doch auch andere... .

genau- und die will ich nicht. Tschöö!

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Uniformität gibt es nicht nur in der Wahl des Autos. Aus der Reihe tanzen gilt in weiten Teilen der Bevölkerung nicht als chic, ob das nun das Auto, die Kleidung, die Wahl des Urlaubsorts oder die Tätowierung mit chinesischen Schriftzeichen ist. In Marburg, einer Universitätsstadt, hat Citroën in Verbindung mit einem guten Händler (Familienbetrieb) einen hohen Marktanteil. Man sieht überall Citroëns in gepflegtem Zustand und zwischendrin auch viele Klassiker der Marke, vor allem Ente und DS.

Dagegen bin ich gestern durch Braunau gefahren und dort standen (sichtbar) zu über 95% sogenannte deutsche Autos. Wobei die vermutlich zu 80% eben nicht deutsch sind, weil Opel und Ford zu amerikanischen Konzernen gehören und viele deutsche Modelle eben nicht in Deutschland hergestellt werden.

Meinen Berlingo würde ich jederzeit wieder kaufen, zudem wäre ich bereit, für eine HP, Sitze mit mehr Einstellmöglichkeiten und eine noch schalldämmendere (die aktuelle ist "leise") Verglasung mehr Geld auszugeben.

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Dagegen bin ich gestern durch Braunau gefahren und dort standen (sichtbar) zu über 95% sogenannte deutsche Autos. ...

Hat sich da doch noch nix geändert...

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Keine Billigmarke bei Peugeot und Citroen - 09.02.2012, 13:04 Uhr

Eine Billigmarke wie Dacia bei Renault wird es bei Peugeot und Citroen (PSA) nicht geben. Auch werden die ehemaligen Marken Simca und Talbot, deren Rechte bei PSA liegen, nicht auferstehen.

SaarbrückenDer französische PSA-Konzern mit seinen beiden Marken Peugeot und Citroen wird im Rahmen seiner Zukunftsstrategie eine andere Linie als Renault einschlagen. Eine Billigmarke wie Dacia bei Renault wird es bei Peugeot und Citroen auch in Zukunft nicht geben. Auch werden weder die ehemaligen Marken Simca noch Talbot, deren Rechte bei PSA liegen, nicht wieder auferstehen, so Thomas Bauch, Geschäftsführer von Peugeot Deutschland anlässlich der Jahrespressekonferenz des Autoimporteurs.

Um den französischen Autokonzern wieder auf Kurs zu bringen, und Anschluss an den erklärten Hauptkonkurrenten VW zu finden, sollen die Fahrzeuge künftig höherwertiger ausfallen. Man will also bei der Qualität des Designs und beim Image zulegen. Die Ausstattung sieht der deutsche Peugeot-Chef im Vergleich zur Konkurrenz schon recht umfangreich, "was aber zu wenig bekannt ist", so Bauch. Dies gelte für die beiden PSA-Marken Peugeot und Citroen. Die Kommunikation der besonderen Wertigkeit der Produkte, zum Beispiel durch Werbekampagnen, habe für 2012 Vorrang. Das Engagement im Motorsport werde dem untergeordnet. Das Thema Motorsport könnte frühestens 2013 wieder aktuell werden.

Kein Thema in den geplanten Marktstrategien sei der Aufbau einer eigenen Billigmarke analog Dacia bei Renault. Es habe sich gezeigt, dass eine solche Politik den Kannibalismus unter den etablierten Marken verstärkt. Der Kunde, der sich für eines der teuren Automodelle interessiere, sehe im Verkaufsraum plötzlich eine preisgünstigere Alternative und würde dann da zugreifen. Zu bedenken sei bei einer Stamm- und Billigmarkenstrategie grundsätzlich: Ein Imagetransfer von der gehobeneren zur billigeren Automarke findet durchaus statt. Die Billigmarke werde dabei im Ansehen angehoben, die Stammmarke abgewertet. Zudem entwickeln die Kunden die Meinung, dass die preisgünstigere Marke hinsichtlich Qualität und Service der teuren Marke in nichts nachstehe, denn beide kommen von einem Autohersteller.

„Wir werden unsere Strategie, etablierte Modelle weiter zu produzieren und parallel zu neuen Baureihen als preisgünstige Alternative anzubieten, beibehalten“, stellt Bauch klar. Damit meint er vor allem den Peugeot 206+, der immer noch im Programm ist, obwohl das Nachfolgermodell 207 bereits auf dem Markt ist.

Diese Strategie gelte jedoch nur für Kleinwagen. Bei größeren Fahrzeugen wie zum Beispiel dem 407, der 2011 durch den 508 abgelöst wurde, funktioniere das nicht. Während bei Kleinwagenkäufer der Preis ein entscheidendes Kriterium ist, was für das weitere bestehende Angebot eines abgelösten Modells spricht, würden Käufer von Mittelklassewagen auch auf neueste Technik großen Wert legen.

Quelle
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Na, dann feilt mal schön am Image und eurer besonderen Wertigkeit....

Mit solchem Marketinggeschwätz wird das nix, wage ich mal zu behaupten. Ich neige PSA gegenüber immer mehr zu einem freundlichen aber bestimmten "au revoir"

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Uniformität gibt es nicht nur in der Wahl des Autos. Aus der Reihe tanzen gilt in weiten Teilen der Bevölkerung nicht als chic, ob das nun das Auto, die Kleidung, die Wahl des Urlaubsorts oder die Tätowierung mit chinesischen Schriftzeichen ist.

Wer etwas auf sich hält, fährt VW, hat ein Handy mit einem angebissenen Apfel drauf, und und und. Den Mist muss ich mir nicht geben. Ich schlag mich lieber mit einer Zitrone rum und telefoniere mit einem Palm. ;)

Gruß

Fred :)

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Was ich in dem Zusammenhang erwähnenswert finde: wenn sich bis zu vier Kollegen in unserem früheren gemeinsamen Büro unterhalten haben, sprachen die oft über den selben Schrott, den sie am Vorabend im Fernsehen gesehen hatten.

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Na eben- alles uniform- nur in der Schule noch nciht.- M.E. hat Peugeot irgendwann nach der 06-Reihe einfach den Faden verloren und ganz fade Aufgüsse des Vormodells zu lancieren versucht. Während Cit sich (und Eigenes) entwickelte, badete Peugeot noch im Erfolg der Vorzeit. Der 206 war sooo genial im Format, dass er von fast allen Konkurrenten jedenfalls in Details kopiert wurde. Der 207 nur noch aufgeblasen. Dito 306>307 und schlimmer noch! 406>407, der dann auch keinen Nutzraum mehr brachte und die Fahrwerke alles sein wollten, ohne irgendwas zu sein. 605>607 das gleiche, und vom 406 Coupé zum 407 darf man nur noch jammern. Das war der Irrweg- nur noch zu retouchieren und dabei Alleinstellungsmerkmale aufzugeben. Den gleichen Fehler droht Cit wieder zu machen, wenn sie die hp kippen. Jeder Marketingfuzzi warnt vor sowas- und die machen den Scheiß einfach, weil's billiger ist. Bei den Ringerl-Autos geht das, weil die Teurer sind. Das werden Cit trotz ds nicht hinbekommen. Und der ds4 ist ja nun auch Kernschrott, der sich zum Glück entsprechend schlecht verkauft. ds5 vertut die Chance, außer als Hybrid-D. Ob's reicht?! Bin mehr als skeptisch!

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