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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

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Verdeutlicht sehr "schön" den fortschreitenden Niedergang.

Aber dafür ist der Aktienkurs und die Bonität gestiegen. Und vor allem die Bezüge des Top-Managements.

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Die Aktionäre von PSA haben am Mittwoch die üppige Versorgung des früheren Chefs Varin abgelehnt, der auf 21 Mio. Ablösung verzichten musste und gleichzeitig die hohe, in Diskussion befindliche Vergütung des jetzigen PSA-Chefs Tavares mit 3/4-Mehrheit genehmigt, weil er es geschafft hat, den Konzern wieder in die Gewinnzone zu bringen und im letzten Jahr die Vorgaben sogar übertroffen hat. 2017 soll sogar ein Dividendenvolumen von 25 % des PSA-Ergebnisses zu erzielen sein. Das Tavares jetzt zusätzlich zu seinem Gehalt von 5,24 Mio. Euro zugesprochene Aktienpaket von 130.000 Aktien im Wert von ca. 2 Mio. Euro kann erst ab 31. März 2019 gezogen werden. Die Versorgung der Vorstände soll in Zukunft nicht mehr nach dem Alter erfolgen, sondern erfolgsorientiert sein.

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vor 20 Minuten, acc-intern sagte:

... Die Versorgung der Vorstände soll in Zukunft nicht mehr nach dem Alter erfolgen, sondern erfolgsorientiert sein.

Ein sehr erstaunlicher Wandel, gerade wenn man bedenkt, dass doch die Versorgung von Putzfrauen, Gebäudereinigern, Projetkmanagern und IT-Spezialisten bisher immer nach dem Alter erfolgte.

*Ironie-aus*

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Albert Rupprecht
Am 29. April 2016 at 09:19 , Juergen_ sagte:

Ein sehr erstaunlicher Wandel, gerade wenn man bedenkt, dass doch die Versorgung von Putzfrauen, Gebäudereinigern, Projetkmanagern und IT-Spezialisten bisher immer nach dem Alter erfolgte.

*Ironie-aus*

Eine Erfolgsprämie würde den Peugeot-Konzern nur dann nutzen, wenn darin der Marktanteil in Frankreich und Deutschland zentrale Bedeutung hätte, letzteres mit der Begründung, dass in D an Importwagen besonders hohe Ansprüche gestellt werden, was den Konzern zu ordentlichen Konstruktionen zwingen würde. Daran haben die Aktionäre aber keinerlei Interesse.

Zur Verdeutlichung hier der französische Markt im März 2016:

Peugeot: 16,49 %

Citroën: 9,39 %

DS: 1,59 %

PSA:   27,47 %

 

Renault: 22,05 %

Dacia: 5,26 %

Renault-Konzern: 27,31 %

 

Französische Konzerne insgesamt: 54,78 %

 

... im Vergleich mit der Situation in Deutschland:

Audi: 9,33 %

BMW: 8,13 %

Ford: 7,28 %

Mercedes: 8,49 %

Opel: 7,23 %

Porche: 0,83 %

Volkswagen: 19,5 %

 

Total 60,8 %

 

Mini: 1,17 %

Seat: 2,99 %

Smart: 0,96 %

Skoda: 5,87 %

 

Total: 10,99 %

 

Der Toyota Yaris (1,6 %) wird noch in Frankreich gebaut, während der Smart ForTwo (0,3 %) ziemlich bedeutungslos ist. Wie man es auch rechnet, es sind mindestens 6 Prozentpunkte Unterschied zwischen französischen Marken in Frankreich und deutschen Marken in Deutschland. Wobei es dabei noch einen großen Unterschied gibt: In Deutschland werden typischerweise Kleinwagen importiert, in Frankreich ist es umgekehrt.

Zur Erinnerung: Es handelt sich nicht um Land mit zufällig existierender Automobilindustrie, sondern um die Grande Nation, in der das erste käufliche Automobil produziert wurde und die im ersten Jahrzehnt des Automobils bei der Produktionszahl auf dem ersten Platz stand.

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Dafür, dass aber in F nur (noch) zwei Konzerne beheimatet sind, in D dagegen fünf (Daimler, BMW, VW-Audi-Porsche, Opel, Ford), sind die Marktantteile in F gar nicht mal so schlecht.

Wenn man dann noch bedenkt, dass Mercedes, BMW und Audi mit ihrer Luxusklasse unbestritten zur Weltspitze gehören und es aus Frankreich gar keine Vergleichsmodelle gibt, ist es schon fast ein Erfolg, dass die frz. Hersteller doch noch mehr als die Hälfte des einheimischen Marktes halten.

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Hier die europäischen Zulassungen im März: Citroen und Peugeot haben leicht zugelegt, DS stark abgebaut

http://left-lane.com/european-car-sales-analysis-march-q1-2016-brands/

Bei den einzelnen Modellen sieht man z.b., dass der Cactus erneut weniger Verkäufe als letztes Jahr hatte. (in einem Segment mit starkem Wachstum - siehe Fiat 500X, Ford Ecosport, Peugeot 2008 etc.)

http://left-lane.com/european-car-sales-analysis-march-q1-2016-models/

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Albert Rupprecht
vor 1 Stunde, silvester31 sagte:

... und wenn man dann noch eingesteht, daß Ford und Opel eigentlich Amis sind !

Die Einstufung in der französischen Zulassungsstatistik mit "Groupes français" und "Groupes étrangers" wäre vermutlich anders, wenn es Chrysler Simca noch gäbe. Es ist halt die Frage, wie man Dacia verrechnet, die Wagen könnte man ja auch als Renault verkaufen, was ja irgendwo auf der Welt auch geschieht. Andererseits müsste man dann Škoda bei den deutschen Herstellern dazurechnen. Ich denke Ford und Opel sollte man dazu nehmen und den Yaris in Frankreich ebenfalls. Jedenfalls gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen D und F. Dabei sollte man doch eigentlich davon ausgehen können, dass die einheimischen Marken die Wünsche der einheimischen Kunden besonders berücksichtigen.

vor 38 Minuten, phantomas sagte:

DS stark abgebaut

 

Wenn man sich deren Fahrzeuge auch weiterhin nicht einmal live ansehen kann, sehe ich da auch keine Möglichkeit der Änderung:

Ich war gestern bei der Niederlassung Köln, am Standort Raderberggürtel hatten sie exakt 0 DS 3 mit der neuen Front, dafür aber etwa ein Duzend in der alten Version. In der Widdersdorfer Straße gab es immerhin zufällig ein Kundenfahrzeug, aber dummerweise mit Werbung einer Versicherung - ich könnte nämlich noch ein Foto gebrauchen. Bei anderen Händlern sieht es auch nicht besser aus, die Ex-Niederlassung in Dortmund scheint ein reiner Citroën-Händler geworden zu sein.

Bearbeitet von Albert Rupprecht
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Albert Rupprecht
vor 10 Stunden, bxsaab sagte:

Ein lustiger Kommentar unter dem Artikel:

Tavares zeigt deutlich den Weg zur Redundanz und Abfallreduktionen, über die Marchionne über so viel gesprochen, aber noch wenig getan hat, um sie effektiv im eigenen Unternehmens zu beseitigen. Tavares Ansatz konzentriert sich auf organische Entwicklung und Wachstum mit Investitionen in jedem seiner Kernmarken , während Marchionne Hochrisiko-Investitionen in die geringen Volumina Alfa und Maserati tätigt, aber die traditionellen FCA-Kernmarken vernachlässigt. Dabei drängt DS allmählich in das Premium-Segment.

Während FCA ein paar schöne kurzfristige Renditen für die Anleger gemacht hat, ist es klar, welche Automobilhersteller ich auf meinem langfristigen Wetten platzieren würde.

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Der millionste BlueHDi-Dieselmotor mit Euro 6-Abgasnorm ist im französischen Werk Trémery vom Band gelaufen. 
Zwei unterschiedlich starke BlueHDi-Dieselmotoren mit Euro 6-Abgasnorm werden in Trémery, im Département Moselle, gefertigt: Die 1,6 l-Variante (mit 100 PS und 120 PS) und die 2,0 l-Variante (mit 150 PS und 180 PS). Die BlueHDi-Technologie wurde seit September 2013 und damit schon vor Inkrafttreten der Euro 6-Abgasnorm im September 2014 nach und nach bei allen Fahrzeugen der Groupe PSA eingeführt und kommt jetzt in allen Modellen mit Euro 6-Dieselmotoren der Marken Peugeot, Ciroën und DS zum Einsatz.
Durch drei Emissionskontrollmechanismen begrenzt die BlueHDi-Technologie den Ausstoß von Schadstoffen bei Dieselmotoren: ein Oxidationskatalysator, ein Partikelfilter mit Additivtechnologie zur gewichts- und mengenmäßigen Reduktion von Partikeln und die Selektive Katalytische Reduktion (SCR)-Technologie, die vor dem Partikelfilter eingesetzt wird, um die vom Motor freigesetzten Stickoxide (NOx) spürbar zu senken. Bezüglich der BlueHDi-Technologie wurden etwa 100 Patente von der Groupe PSA angemeldet.

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Toyota Hilux, das Standardfahrzeug des IS!

Dann muss sich Toyota in den USA nicht mehr rechtfertigen, dass die Terrororganisation so viele Hilux fährt. Wenn PSA die im Iran fertigt, sind die zudem schneller beim Kunden.

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Es gibt sichere schlechtere Plattformen als den Hilux. Ich frage mich nur, wozu Pickups?!

Die Antwor lautet vermutlich: "wg. Amarok"...

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Gast EL Lemon_Negro

Ich habe keine Ahnung wozu PSA noch Pickups braucht? Für den Nordamerikanischen Markt? Wie soll den so ein Citroen Hilux aussehen?

 

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Pick-Ups haben doch Tradition bei PSA. Auf französischen Wochenmärkten sieht man die Dinger noch recht häufig - Nachfrage ist also durchaus vorhanden - und bei Kriegern sind die Dinger sowieso recht beliebt:

img_19341.jpg

 

VW verkauft den Amarok übrigens nicht in den USA - entweder wäre der dort viel zu teuer oder VW ist ähnlich clever bei der Einschätzung lokaler Märkte wie PSA....

Bearbeitet von phantomas
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Naja.

Zitat

it could take 20 years of research and development before magnesium batteries reach the consumer market.

Solche Meldungen kriegen wir in der Elektroautoszene gefühlt alle zwei Wochen präsentiert.

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Wie das automobile schreibt, soll die Rolle des Spitzenmodells bei Citroën ein großer SUV im Stil des Aircross einnehmen, der 2017 in Produktion gehen soll.

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Albert Rupprecht
vor 6 Stunden, acc-intern sagte:

Wie das automobile schreibt, soll die Rolle des Spitzenmodells bei Citroën ein großer SUV im Stil des Aircross einnehmen, der 2017 in Produktion gehen soll.

Aus den Bedingungen:

1. Man muss etwas anbieten, das man gerade noch als so komfortabel ausgeben kann, ohne das die Presse dem widerspricht

2. Es muss ein Primitivfahrwerk verwendet werden

... ergibt sich Obenstehendes praktisch automatisch:

1. Bei einem SUV kann man extreme Niederquerschnittsreifen vermeiden, was einen ganz miserablen Abrollkomfort vermeidet

2. Bei allem Geländewagen-artigen erwartet man keine besondere Straßenlage, was weichere Federn als bei einer Limousine ermöglicht

3. Ein SUV wird kein Journalist direkt mit einer Limousine vergleichen, also kommt das Wort Hydropneumatik in der Berichterstattung nicht vor

 

Ob jemand so ein Fahrzeug haben möchte oder wie es mit den Arbeitsplätzen in Frankreich wohl aussieht, ist übrigens verboten zu fragen. 

Bearbeitet von Albert Rupprecht
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Zu Ziffer 2:

Gerade der hohe Schwerpunkt erfordert ein hartes Fahrwerk, damit man mir dem Ding nicht in den Kurven die Fahrbahn verlässt.

SUV = unkomfortabel

Gesendet von unterwegs...

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Albert Rupprecht
vor 6 Stunden, -albert- sagte:

 

Zu Ziffer 2:

Gerade der hohe Schwerpunkt erfordert ein hartes Fahrwerk, damit man mir dem Ding nicht in den Kurven die Fahrbahn verlässt.

 

SUV = unkomfortabel

 

Gesendet von unterwegs...

Ach so ist das, ich dachte, es wäre wie bei richtigen Geländewagen: Das Fahrzeug fällt einfach um, wenn man zu schnell fährt.

Aber wenn alle keinen Komfort besitzen, fällt es ein ebensolcher Citroën sicher nicht auf. Vielleicht bedeutet "im Stil des Aircross" zudem auch, dass es sich um irgendwas japanisches mit Citroën-Logo handelt?!

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