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Fahrbericht DS5 Hybrid4


august

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In Alberts Nagel-Schreckenberg-Modell habe ich den interessanten Satz gefunden: Mit dem Modell ist es gelungen, das Auftreten des „Staus aus dem Nichts“ als Folge von Trödeln und Überreagieren beim Bremsen zu erklären.

Genau das habe ich gemeint. Und ich glaube, dass das auch durch Automatiken nicht zu verhindern ist, weil die Menschen anders ticken.

Deshalb zum Tempomat und zum Konstantfahren (jetzt werde ich wohl philosophisch oder psychologisch): Nach meiner Erfahrung sind viele Autofahrer (die meisten?) nicht darauf eingestellt, konstant zu fahren. Ich fahre sehr oft mit Tempomat, vor allem auf der Autobahn. Anfangs blieb ich bei der Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. Wenn ich dann auf einen etwas langsameren Fahrer auflief und dann auf die linke Spur wechselte, gab der oft Gas. Er wollte sich - wohl auch unbewusst - nicht überholen lassen. Wenn ich dann eine zeitlang vergebens auf gleicher Höhe neben ihm herfuhr (des Interesses halber, wie er wohl sich verhalten würde und ohne Hinterleute zu behindern), ohne dass er langsamer wurde gab ich schließlich etwas Gas, überholte ihn mit größerer Geschwindigkeit, scherte wieder ein und fuhr mit der alten Tempomateinstellung weiter. Und siehe da: langsam blieb er zurück. Er hatte offensichtlich "den Wettbewerb verloren" und fiel in seinen alten Trott zurück.

Da mir das öfter passierte, gewöhnte ich mir an, mit Tempomat statt 130 dann 140 km zu fahren. Jetzt hatte ich gegenüber anderen Richtgeschwindigkeitsfahrern einen kleinen Überschuss und die Wettbewerbssituation war damit nicht so beeinflussend. In der Regel konnte ich auflaufen, ausscheren und nach dem Überholen wieder einscheren, ohne dass die Meisten versuchten, mich nicht überholen zu lassen sprich: sie sahen sich nicht im direkten Wettbewerb.

Oder die andere klassische Situation: da fährt Jemand mit etwa gleicher Geschwindkeit längere Zeit hinter mir her. Dann laufen wir beide auf einen LKW auf und was passiert: der Hintermann beschleunigt kurz davor. Den Wettbewerb, vor dem LKW zu überholen, will er gewinnen. Wenn er dann zügig vorbeizieht, mich nicht behindert und ich mit Tempomat fahrend auch ausscheren und den LKW überholen kann, ist mir das egal. Aber wenn er dann nicht zügig vorbeizieht, sondern gerade so beschleunigt, dass ich am LKW für ihn bremsen muss und den Tempomat ausschalten muss, bin ich etwas säuerlich. Am meisten erbost mich dann, wenn der Hintermann auf der linken Spur dann gerade so beschleunigt hat, dass er aufgeholt und ausgeschert hat und vor allem dann wieder langsamer wird und exakt auf meiner Höhe bleibend mich dann am LKW praktisch "abquetscht".

Wer mal die Wettbewerbe auf Autobahnen beobachtet, sieht auch, was ich meine: bei Geschwindigkeitsbeschränkungen gibt es viele, die eine Schippe drauflegen. Z. B. bei Autobahnbaustellen: dem Penner/Feigling zeig ichs jetzt. Und wie geht das Rennen erst los, wenn das Ende der Baustelle erreicht ist. Mit Interesse am Konstantfahren ist da nichts. Warum haben die Audis diesen wuchtigen Single-Frame-Grill? Und warum kaufen immer mehr Leute SUV´s? Doch nicht fürs Konstantfahren, Tempomat oder Distronic.

Ich glaube, die Erkenntnis stammt von Charles Darwin: "Wettbewerb ist das genetische Prinzip des Überlebens". Wir müssen auf der Autobahn zwar nicht ums Überleben kämpfen, aber genetisch steckt in uns noch das Tier/Affe drin und verleitet uns zu solch auch unbewussten Handlungen. Vor allem aber verhindert das Unterbewusstsein im Wettbewerbsstreben konstant zu fahren und dann "zu verlieren". Sollten Automatiken versuchen, Menschen zu kanalisieren, werden diese versuchen, die Automatik zu überlisten, "um zu gewinnen".

Bearbeitet von august
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[entfernt]

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob jemand ein "Lügner" ist, der von seiner eigenen Erfahrung berichtet?

Bearbeitet von admin
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Hallo August

ist schon erschreckend, wie du den Nagel auf dem Kopf triffst. Sprichst mir aus der Seele

Da kommt einem manchmal der Citroen entgegen, der gehört nicht zu den potenziellen Gegnern der Wettbewerber

Gruß Jürgen

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august,

genau so isses!

Jede Automatik wird scheitern, weil der Mensch dafür nicht geschaffen ist. Die Menschen sind ja nicht einmal in der Lage sich an einer Currywurst Bude bei Geschwindigkeit Null von der richtigen Seite anzustellen. Das "Ich will zuerst" ist unkaputtbar im Gehirn drin. Das kriegt man nur über Eliteschulen da raus oder über Orwellsches Rattentraining. Beide Weg sind nicht gangbar.

Auf einer Autobahn fahren Menschen, die zu spät ins Büro kommen werden, die zur Entbindung ins Krankenhaus müssen, die nach einer Woche Enthaltsamkeit keine Sekunde auf dem Weg zur neuen Loverin verlieren wollen, aber auch Leute, die gemütlich fahren und dabei telefonieren oder einen Plausch mit dem Beifahrer halten. Andere essen unterwegs, suchen CDs, oder lesen ein Buch. Wie soll da eine Automatik greifen?

Ich lehne jede Regelung auf technischer Ebene ab. Höchstens wir Menschen werden durch Schafe ersetzt. Dann vielleicht.

zurigo

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Für Holger:

Richtig, Erfahrungen mit Abstandstempomat habe ich keine. Aber wenn ich Deine Schilderung in #20 lese, finde ich immer noch, dass ich ein solches System nicht brauche; das machen meine Augen, mein Gehirn und mein Gasfuß je nach Bedarf automatisch. Da habe ich auch geistig noch etwas zu tun und muss mich nicht so sehr mit der Umgebung beschäftigen, damit ich bei Konstantfahrt nicht eingelullt werde. Dass er schneller reagiert als Vettel glaube ich schon, doch wenn ich glaube, die Verkehrssituation ausreichend zu überblicken, auch durch angepasste Geschwindigkeiten, dann brauche ich eine solche Technik nicht.

Für Marc1234:

Also die Helferlein bei meinem C6 wie z. B. die Lichtautomatik oder der Regensensor funktionieren perfekt, genauso wie das Automatikgetriebe oder die automatische Einstellung der Sitze für mich und meine Frau. Da muss ich nichts nachregeln. Und die piepsenden Einparksensoren habe ich nur einmal ignoriert, weil diese Sensoren beim Auto meiner Frau manchmal gesponnen haben, da dachte ich, beim C6 wäre das genauso und dann hats mal gerummst, weil die C-Säule einen Parkschild-Masten verdeckt hat und ich das Piepsen für Blödsinn hielt. Das passiert mir nicht mehr wieder.

Für C6CHB: >> ... Die Überraschung kann nun aber jedem passieren, sonst gäbe es ja keine Unfälle mehr (Nebelbank)! ...

Ich bin auch immer überrascht, dass es solche Unfälle gibt. Aber ich vermute auch, auf Grund meiner bisherigen Fahrpraxis, dass diese Piloten mit überzogener Geschwindigkeit unterwegs waren und über die Autobahn gebrettert sind. Da hilft auch kein Abstandstempomat, schon gar nicht, wenn der erste Fahrer in voller Ignoranz in die Nebelbank rauscht, wobei er hofft, dass es schon gut gehen wird, die Andern im Nebel dort fahren sicher genau so schnell. Wo ein Abstandstempomat und sogar Notbremsassistent wohl sehr sinnvoll wäre, sind die LKW´s. Wenn ich da lese, dass wieder ein LKW ungebremst in den Stau gerast und Tote, Verletzte und riesige Schäden verursacht hat oder wie gerade wieder ein LKW einen auf dem Standstreifen als Warnung vor den Bauarbeitern mit Blinkleuchten parkenden LKW der Straßenmeisterei übermangelt und dessen Fahrer getötet hat - wieso gerät er überhaupt auf den Standstreifen -, habe ich den brennenden Wunsch, solchen Kandidaten solche Automatiken vorzuschreiben und einzubauen. Die fahren anscheinend rammdösig und halbschlafend schon seit Stunden mit manipulierten Tachos über die Autobahn und haben kein ausreichendes Reaktionsvermögen mehr, wenn etwas Außergewöhnliches auftaucht.

Für zurigo:

Danke für das Beispiel mit der Pommesbude. Das ist auch ein sehr gutes Beispiel für das Wettbewerbs-Gen, das auch beim Bäcker, Metzger, Bankschalter, Postschalter usw. zuschlägt. Oder wenn ich im Supermarkt auf die Kasse zusteuere und ein gemächlich dahinrollernder Nebenmann legt plötzlich einen Zahn zu, um vor mir an der Reihe sein. Oder die irrsinnige Drängelei am Lufthansaschalter vor dem Einsteigen in den Flieger, obwohl alle schon eine Platzkarte haben.

Aber langsam bekomme ich ein schlechtes Gewissen: eigentlich ging es ja um den DS5 Hybrid4 und jetzt diskutieren wir mehr über Sinn und Unsinn von "Helferlein".

Deshalb nochmal zurück zum DS5 Hybrid4: Diese Diesel-Hybrid-Lösung ist PSA erstaunlich gut gelungen. Da haben sich die anderen nicht so dran gedraut, denn einen "ruppigen" Diesel so sanft zu machen, ist schon eine hervorragende Leistung. Und der Trick, den Elektromotor an die Hinterräder zu setzen und aus dem Antriebsstrang auszukoppeln, um damit Wechselwirkungen zwischen den Antriebsmotoren zu vermeiden und dann auch noch Allrad-Funktion damit zu verbinden, finde ich genial/großartig. Das entschädigt etwas für den Rückschritt gegenüber dem C6, der Komfort-HP und Voll-Automatik hat. Mal sehen, was Citroën noch in Petto hat: Plug-in in Verbindung mit besserem LI-Akku (wie beim Prius III) und größerer Reichweite ist schon avisiert. Da Diesel-Hybrid nur in Europa ziehen dürfte, soll auch ein Benzin-Hybrid für den Weltmarkt in der Pipeline sein, denn PSA muss sich verstärkt den Zukunftsmärkten wie Indien und China zuwenden, wo Diesel nicht geht. Im Konkurrenzkampf wird PSA sicher auch weitere Helferlein anbieten und sicher auch genau verfolgen, was Toyota mit dem Prius so macht; dann bauen sie vielleicht auch das ein, was Holger so schön in #9 beim Konter zum Schiebedach beschrieben hat.

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Jetzt ist es also der Abstandtempomat oder das Pre-Crash-system, das u.U. zum unverantwortlichen Fahren (ver)führen soll.

Wir hatten sie alle schon in der Kritik. Erst sollte das das Autoradio gefährlich sein, dann sollten Angegurtete risikobereiter fahren,

natürlich das gleiche, als die Airbags kamen. Brauch ich nicht - und wer sie hat, wird womöglich in falscher Sicherheit gewogen und fährt riskanter.

Komisch. Mir fällt da eine Hauptfehlerquelle auf. Der sich selber als viel zu perfekt einschätzende Mensch seiner jeweiligen Zeit.

Und für sich selber natürlich der Freibrief, während LKW-Fahrern es per Diktat aufgebrummt gehört. Na super.

Ich will den Abstandradar jedenfalls niemanden aufbrummen.

Zum DS5

Ich finde das Prinzip der modularen Bauweise mit dem Allrad Aspekt auch sehr smart. Weil eben modular einsetzbar.

Weniger smart finde ich, dass kaum etwas bei der konventionellen Technik eingespart wird. Man kann zwar ins Regal greifen,

das spart Entwicklungskosten, aber ein Diesel ist nun mal teurer. Und in Zukunft noch teurer, wegen der Schadstoffreduktion.

Diesel Downsizen und E-Antrieb verstärken. Hätte von vorne herein sich so gehört.

Vor diesem Hintergrund muss ich das Prinzip noch einmal mehr beweisen, nicht nur wie effizient und wie zuverlässig es ist,

sondern auch ob es sich rechnen wird.

Sollte der Hybrid4 wird sich gegenüber einem gleich starken Diesel mit dem baldigen Standard einer Start-Stopp-Automatik

nur marginale Vorteile bieten, wird das kaum eine Erfolgsgeschichte.

Apropos Start-Stopp. Wurde der brandneue DS% 165 HDi tatsächlich ohne Start-Stopp vorgestellt?

Echt? Nachtigall, ick hör dir trapsen. Der käme am Ende vielleicht zu nah an den Hybrid4.

Ist der im Verhältnis zum Effekt zu teuer, zu schwer, zu kompliziert - oder setzt er in seiner PS-Klasse doch neue Maßstäbe?

Bis wir diese Daten praxisnah verwertbar haben, werden noch mindestens ein bis zwei Jahre vergehen müssen.

So wie er da steht, verbraucht im NEFZ

der DS5 Hybrid4 (4,1 Liter - 107g/km)

also knapp 20 Prozent weniger als

der DS5 HDi 165 (5,1 Liter - 133g/km)

mit gleich großen Rädern.

Was wird die Praxis zeigen?

Sind 30 Prozent drin? Oder muss man gar Abstriche machen.

Beispiel:

Beim Benzinervergleich verbraucht im NEFZ

der Auris Hybrid, 100kW (4,0L - 87g/km)

fast 45 Prozent weniger als

der Auris 1,6 Schalter (6,6L - 154g/km) Der ist wirklich nicht der effizienteste seiner Art.

In der Spritmonitor-Praxis begegenen sich die beiden Auris aber

bisher mit (5,29L - 121g/km) zu (7,26L - 169g/km).

Das sind nicht mal 30% Verbrauchsvorteil übrig. 28%.

Bin auf das DS5 gegen DS5 Hybrid4 Praxisverbrauchsduell gespannt. ;)

Liebe baldige DS5 Fahrer. Sparer wie Eilige.

Beim NEFZ muss man eine Unbekannte draufrechnen, bei Autotests eine Unbekannte abziehen.

Bitte lasst uns in eurem Spritmonitor mitfahren! :)

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Jetzt ist es also der Abstandtempomat oder das Pre-Crash-system, das u.U. zum unverantwortlichen Fahren (ver)führen soll.

Wohl wahr. Immer wieder amüsant zu lesen.

Und Erfahrungsfreiheit ist immer dabei...

...aber ein Diesel ist nun mal teurer. Und in Zukunft noch teurer, wegen der Schadstoffreduktion.

Nur weil die Feinstaubbelastungen der Benziner noch mit Macht 'ausgeblendet' werden...

Sollte der Hybrid4 wird sich gegenüber einem gleich starken Diesel mit dem baldigen Standard einer Start-Stopp-Automatik

nur marginale Vorteile bieten, wird das kaum eine Erfolgsgeschichte.

Es ist der erste Hybrid, denk an den Prius I.

Aber ganz anders, es gibt 'auch' eine Hybrid-Version zum, ja nach Geschmack, nett verpackten, neuen Autotyp.

Aber in D-Land wird es gewiss keine Erfolgsgeschichte, da hast Du Recht.

Objektive Eigenschaften zählen da nicht, kennst Du ja auch.

_R_

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Ich vertrete die Ansicht, dass sich ein DS5 HDi 165 mit Stickoxidfilter, der gleichen Hinterachse wie der DS5 Hybrid und einer Start-Stop-Automatik weit besser verkaufen würde als die Hybridvariante. Die Verbrauchswerte lägen wohl tatsächlich nicht weit auseinander. Der Hybride hätte einzig den Vorteil der zusätzlichen Hinterachstraktion. Die Idee, dass ein Modell ausschliesslich mit Hybridantrieb gebaut wird, wäre dem Verkauf meines Erachtens entgegenkommender gewesen. Da hat Toyota die richtige Lösung getroffen. Ein Prius ist eben stets ein Hybride! Die andern Autos aus dem Hause Toyota, die auch mit verschiedenen Motorisierungen angeboten werden, haben in ihrer Hybridvariante weit weniger Erfolg. In den PSA-Verkaufszahlen wird sich aufzeigen, dass der Diesel 165 (auch ohne meine zusätzlich gewünschten Zutaten) wohl der Favorit wird. Ob sich für den Hybriden genug Testfahrer finden lassen, wird sich weisen. Ich werde aus heutiger Sicht nicht dazugehören. Als Alternative bleibt mir also der DS5 HDi 165 oder aber eine gleichmotorisierte C5 Limousine mit HP! Die THP-Motoren müssen auch noch ausgereifter werden!

Gruss Jürg

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Der Hybride hätte einzig den Vorteil der zusätzlichen Hinterachstraktion.

Je nach Wohngegend (landschaftlich...:)) kann der 'Mild-4WD' aber durchaus die Kaufentscheidung ausmachen.

Die Idee, dass ein Modell ausschliesslich mit Hybridantrieb gebaut wird, wäre dem Verkauf meines Erachtens entgegenkommender gewesen. Da hat Toyota die richtige Lösung getroffen.

Diese Entscheidung lässt sich als größter Hersteller, der den ersten Hybrid auf den Markt bringt, auch wesentlich leichter fällen.

Außerdem haben sie ja kaum Geld an die Design-Abteilung verschwendet... :)

_R_

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Ja, genau! Deine Einwände treffen schon zu, aber obwohl ich ja auch in einer landschaftlich "bergigen" Gegend zu Hause bin, habe ich eigentlich noch nie einen 4WD, verschweige denn einen "Mild-4WD" vermisst! Für mich würde das also keinen Kaufanreiz darstellen. Viele vergessen ja ohnehin, dass bei schwierigen Schneeverhältnissen ein Vierradantrieb auch nur bergwärts im Vorteil ist. "Runter wirds munter!", auch ein 4WD ist einem Kettenobligatorium unterworfen. Und eine zusätzlich angetriebene Hinterachse hat schon viele "abfliegen" lassen!

Gruss Jürg

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Je nach Wohngegend (landschaftlich...:)) kann der 'Mild-4WD' aber durchaus die Kaufentscheidung ausmachen.

Diese Entscheidung lässt sich als größter Hersteller, der den ersten Hybrid auf den Markt bringt, auch wesentlich leichter fällen.

Außerdem haben sie ja kaum Geld an die Design-Abteilung verschwendet... :)

_R_

Kein Geld stimmt nicht. Das floss sogar an Europäer, das "Design"-Center ist Süd-Frankreich.

Aber das Design der europäischen Designer kommt in Europa nicht an.

Kann ich verstehen.

Ich sehe beim DS5 Hybrid4 schon das Argument des Allrads. Das könnte für DS5 H4 Käufer ein gewichtiges Argument sein,

sich für den Hybridantrieb zu entscheiden.

hs

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Ich weise diese ehrverletztenden und unberechtigten Anschuldigungen in aller Form zurück. Rechtliche Schritte bleiben vorbehalten.

Bearbeitet von admin
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Aber ich gebe dir Recht, lassen wir das Forum in Frieden!

lgtg

PS: der erste Zitatausschnitt von Holger in #38 stammt nicht von mir!!

Bearbeitet von admin
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Aber ich gebe dir Recht, lassen wir das Forum in Frieden!

er hat keine Beweise, er kennt mich nicht mal.

Ich habe angemessene Massnahmen eingeleitet. Lassen wir es damit gut sein.

Bearbeitet von admin
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Und du weißt, dass er das macht? Jemanden als Lügner zu bezeichnen ist schon ein starkes Stück

Wenn du mal nachliest, siehst du das ich das so nicht getan habe. Aus dem Zusammenhang zu zitieren, macht natürlich einen anderen Eindruck.

und hätte ich von dir nicht erwartet, aber du wirst schon Beweise und Gründe dafür haben, die mir(uns) leider nicht vorliegen.

Aber ich gebe dir Recht, lassen wir das Forum in Frieden!

Ich dachte, hier wäre ausgiebig beschrieben worden, wie das HSD funktioniert. Die Kraftweiche steuert die Drehzahl des Verbrenners variabel von 0(aus) und wenn (an) von Leerlaufdrehzahl bis 5200 Umdrehungen. Von konstant hohen Drehzahlen zu sprechen ist daher schlicht falsch. Bei Tempo 100 kann man mit z.B. auch 1000 Umdrehungen fahren. Situationen, in welcher die Drehzahl kurzzeitig sogar auf Höchstdrehzahl verharrt z.B. eine Vollgasbeschleunigung oder Vollastfahrt am Berg. In allen anderen Situationen sucht die Steuerung der Kraftweiche die effzienteste Drehzahl.

Das kann eine relative hohe sein, aber auch eine extrem niedrige. Für konstant hohe Drehzahlen müsste man also konstant mit Vollgas fahren. In allen anderen Modi variiert die Drehzahl.

Und ja, ich bin genervt von verzerrten Darstellungen, die bewusst einen falschen Eindruck wecken sollen.

So, vor diesem Hintergrund darfst du den Wahrheitsgehalt der beiden Postings prüfen. ;)

"bei einer ausgedehnten probefahrt im prius 2 nervte mich die variomatik mit konstant hohen drehzahlen, welche dem benziner abgerungen werden"
wohl wissend, dass du einen prius fährst, decken sich meine erfahrungen mit denen aller lenker, die dieses geschäftsauto tagtäglich bewegen und ziemlich viele kilometer darin zurücklegen.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob jemand ein "Lügner" ist, der von seiner eigenen Erfahrung berichtet?

Mit Sicherheit nicht.

Ich denke, wir sollten das Forum jetzt in Frieden lassen.

Und ich denke, Ihr solltet Euch gegenseitig in Frieden lassen.

Bitte!

Und vor allem: begegnet Euch mit Argumenten (die habt Ihr doch, oder?) und nicht mit unterschwelligen und offenen Beleidigungen!

Danke!

Martin

Bearbeitet von admin
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Heute in der Tageszeitung: "Bewiesen: Testosteron macht starrsinnig." Englische Forscher haben durch Versuche den Zusammenhang erwiesen. Wer mehr davon im Blut hat, wird starrsinnig und unbeugsam. Zu Deutsch: er will mit aller Macht recht haben.

zurigo

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Vielverspechend:

Das Fahrzeug wirkt antriebsmäßig "erwachsener" als der PIII - und reden wir erst nicht von den PII.

Das Roboter-Schaltgetriebe fanden wir sehr unauffällig. Als wir wieder von der AB auf die Landstraße kamen, haben wir mit 75% voller Batterie den EV-Modus ausprobiert - das geht bis knapp 70 km/h, dann ist der Diesel angesprungen, was übrigens nicht unbemerkt, aber sehr kultiviert stattfindet. Bei innerstädtlicher Fahrt ist man richtig oft im ZEV-Modus unterwegs - angenehm.
Bearbeitet von -albert-
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Sogar die 70 km/h-Schwelle bis der Verbrenner mitläuft ist dem Prius ähnlich.

Prius 2: Tacho 71 km/h

Prius 3: Tacho 79 km/h

Wobei der Hybrid4 das im Button-EV-Modus kann. Der Prius nur per Gasfuß.

Interessant wäre, ob der Hybrid4 wie der Prius oberhalb der 70 km/h rein elektrisch fahren kann,

Beim P3 wird dann systembedingt der Verbrenner ohne Kraftstoffzufuhr mitgeschleppt,

der Vortrieb erfolgt weiter rein elektrisch - theoretisch bis zur Höchsgeschwindigkeit.

hs

Bearbeitet von e-motion
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