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Renaissance/Zukunft der Ölförderung


acc-intern

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Wie die FAZ schreibt, ist der Ölpreis auf ein Jahrestief gefallen. Die amerikanische Sorte WTI kostet erstmals wieder weniger als 50 Dollar je Fass, die Nordseesorte Brent fiel auf knapp 52 Dollar. Ursache sollen einerseits die unerwartet kräftig angestiegene amerikanischen Ölreserven sein. Andererseits haben die letztes Jahr beschlossenen Förderkürzungen der Opec, zwar höhere Preise bewirkt, was aber die Amerikaner dazu animiert hat, mehr zu fördern. Zudem sei die Zuverlässigkeit überschätzt worden, mit der sich die einelnen Staate an die Kürzungsvorgaben hielten. Ob dieser Preisverfall von Dauer ist, weiß niemand. Sicher aber ist, dass der technische Forschritt in der Ölförderung gerade in Amerika die Verhältnisse auf dem Weltölmarkt grundsätzlich verändert. Ein zurück zur alten Opec-Welt gibt es nicht. Die technischen Möglichkeiten für die amerikanischen Erdölförderer, schneller als früher auf steigende Preise mit einer Ausweitung der Fördermenge zu reagieren, begrenzen die Macht des Kartells zur Preissetzung.

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  • 3 Wochen später...

Die FAZ schreibt über den derzeit fallenden Ölpreis und das Treffen der Opec am letzten Wochenende. Hintergrund für den Preisverfall ist das Kräftemessen der Opec und der amerikanischen Ölindustrie. Während die Opec Förderkürzungen beschlossen hat, um den Ölpreis zu stabilisieren oder gar zu erhöhen, fördern die Amerikaner mehr Öl und es ist fraglich, wer sich durchsetzt. So ist die Zahl der aktiven Bohranlagen in den USA mit 652 auf den höchsten Stand seit 1,5 Jahren gestiegen. Amerikas Fracking-Branche hat ihre Förderung seit der Ankündigung der Opec-Förderbremse im vorigen November um 400.000 Fass am Tag erhöht, bis zum Jahresende soll das Plus 700.000 Fass oder mehr betragen. Anders als herkömmliche Ölförderanlagen können Fracking-Unternehmen ihre Anlagen in Abhängigkeit vom Ölpreis in kurzer Zeit hoch- und runterfahren. Zudem ist der Schwellenwert für den Ölpreis, von dem an sich Fracking lohnt, immer weiter gesunken. Es wird auch festgestellt, dass sich nicht alle beteiligten Staaten auch daran halten, denn die Versuchung ist für jeden einzelnen Staat groß, gegen das Abkommen zu verstoßen, um der eigenen Bevölkerung die unangenehmen Folgen geringerer Öl-Einnahmen zu ersparen.
Jetzt hat die Opec auf ihrem Treffen keine Verlängerung beschlossen, sondern nur beschlossen, die Prüfung, ob eine Verlängerung beschlossen wird, weiter fortzusetzen. Man geht, wenn überhaupt, davon aus, dass eine Verlängerung im Mai beschlossen werden könnte. Sollte der Ölpreis bei 60 Dollar stehen, könnte die amerikanische Ölförderung auf mehr als 10,7 Mio. Fass pro 'Tag steigen. Das wären 1,5 Mio. Fass mehr, als im Augenblick, eine Ölflut, die alle Bemühungen der Opec zur Verlängerung der Förderbeschränkungen konterkarieren könnte.

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Russland ist inzwischen der größte Ölförderer, noch vor Saudi-Arabien. Bei dem seit Jahresbeginn laufenden Drosslungs-Deal hat sich Moskau verpflichtet, eine Minderung von 300.000 Barrel/Tag zu leisten. Für alle Deal-Teilnehmer war vereinbart, dass die Quote der Mittelwert für die 6 Monate bis Ende Juni sein sollte. Allerdings hängt Russland so gravierend mit der Quotenumsetzung zurück, dass das Ziel keinesfalls mehr erreichbar ist. Bisher hat Russland seine Ölförderung um 185.000 B/T reduziert.Man begründete es damit das die russischen Ölkonzerne nicht staatlich sind und nicht direkte Weisungen entgegennehmen müssen:D.

Man könnte es aber auch als clever interpretieren. Die OPEC hat gegen Moskau kein Druckmittel, schließlich hat man ja zusagt sogar stärker zu drosseln und die -300.000 B/T im Mai zu erreichen. Eine Zusage das Russland bei einer zeitlichen Ausweitung der Drosselungen dabei wäre gibt es nicht. Man geht sogar so weit, dass man zunächst das Ergebnis des OPEC-Beschlussmeetings am 25. Mai abwartet und danach entscheidet. Vorher könne man sich nicht festlegen, aufgrund der Unsicherheiten, wie schnell die Ölförderung in den USA und Anderer außerhalb der OPEC dann zulegen wird.

Genau genommen kann die OPEC und insbesondere Saudi-Arabien hier Einpacken, die Fracking-Firmen können inzwischen schon bei einem Preis um 40 Dollar rentabel fördern.

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  • 2 Wochen später...

Wie die FAZ schreibt, hat der russische Präsident Putin unlängst das Startsignal für die nördlichste Erkundungsbohrung Russlands gegeben, rund 700 km oberhalb des Polarkreises in Ostsibirien. Bald sollen vier weitere Bohrungen in der Laptewsee unternommen werden. Außerdem seien nächstes Jahr in der Barentsee und 2019 in der Karasee acht Bohrungen geplant. Der gemessen an der Produktion weltgrößte Erdölkonzern Rosneft will dabei bis 2021 rund 250 Mia. Rubel (4,4 Ma. Dollar) in die Erschließung der Arktis investieren. Dabei bohrt man noch unter den Gewässern des Festlandsockels (Schelf) und nicht auf hoher See, wo der Aufwand und die Kosten wegen der tiefen Temperaturen wesentlich höher ist. Allein die Konstruktion und der Transport einer Plattform ins Eismeer kann laut Branchenschätzungen eine Mia. Dollar kosten. Das Vorkommen wird von einem Bohrturm an der Küste aus erschlossen, von dem die Bohrungen schräg nach unten oder sogar waagerecht geführt werden. So können Öllager in 5 km Tief und 15 km horizontaler Entfernung erreicht werden, über denen sich schon die Laptewsee befindet. Im Schelf bei der Petschorasee befindet sich schon das einzige russische Vorhaben in arktischen Gewässern, bei den nicht nach Erdöl gesucht, sondern es tatsächlich kommerziell gefördert wird. Der Ausstoß von 2 Mio. Tonnen Erdöl im vergangenen Jahr soll 2017 auf 2,6 Mio. wachsen. Insgesamt förderte der Konzern Gasprom Neft im vergangenen Jahr 86 Mio. Tonnen Erdöläquivalent. Bereits 17 % der russischen Ölproduktion stammen aus der Arktis. Laut Rosneft könnten im Jahr 2050 bis zu 30 % der russischen Erdölproduktion vom arktischen Schelf stammen. Bis zum Jahr 2035 soll der Ausstoß aus der Arktis nach einer Regierungsstrategie auf 122 Mio. Tonnen oder 22 % der Gesamtförderung steigen. Langfristig sind die arktischen Reserven für Russland wichtig, um den Rang als weltgrößter Erdölproduzent neben Saudi-Arabien zu halten.

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  • 1 Monat später...

Mit dem Titel "Warum der Ölpreis noch lange stabil bleiben wird" schreibt die FAZ, dass die Terminmärkte auf Jahre mit 50 Dollar für ein Barrel rechnen. Daran ändern auch die politischen Spannungen um Qatar nichts. Im Gegenteil: Der Preis notierte leicht schwächer um 49 Dollar je Barrel. Ein Grund dafür ist, dass der Einfluss der Opec auf die Preisbildung abnimmt und dass Qatar zwar ein wichtiger Lieferant von flüssigem Erdgas ist, aber der Anteil des Landes an der Ölförderung gering ist. Ein wesentlicher Faktor ist die amerikanische Schieferölproduktion. Seit Ende Oktober ist diese um 900.000 Barrel pro Tag gestiegen, womit sie die Produktionskürzungen der anderen Länder zur Hälft wett gemacht haben. Diese US-Produktion kann kurzfristig (4 bis 5 Monate) deutlich gesteigert werden. So ist seit Anfang des Jahres die Zahl der in Betrieb befindlichen Ölquellen um fast 200 gestiegen und bis Oktober wird mit einem Produktionsanstieg von weiteren 700.000 Barrel gerechnet. Das reicht insgesamt aus, um die gesamte Förderkürzung Russlands und der Opec zu neutralisieren. Hinzu kommt, dass außerhalb der Opec tendenziell eher mehr produziert wird, vor allem dank der kasachischen Quellen. Ein gewisses Risiko bestehe bei dem ölreichen Land Venezuela, wenn es zu einem Bürgerkrieg kommen würde, auch der Iran sei nicht so stabil, wie man bisweilen annehme und in Angola habe der Präsident (wieder einmal) angekündigt, 2018 zurückzutreten.

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  • 2 Wochen später...

Mit dem Titel "Die Geopolitik des Öls" schreibt die FAZ unter anderem, dass der Opec mal wieder ihre Strategie auf die Füße fällt. Der Versuch der Ölstaaten, den Preis des schwarzen Goldes künstlich nach oben zu treiben, muss bis auf weiteres als gescheitert betrachtet werden. Öl ist mit 45 Dollar je Fass für die Nordseesorte Brent jetzt so billig, wie es noch vor kurzem kaum jemand für möglich gehalten hätte. Und das ausgerechnet unmittelbar nachdem die Ölförderländer der Opec und Russland mit Förderkürzungen bis März 2018 ihre Macht in die Waagschale geworfen haben. 

Es ist noch nicht allzu lange her, dass die Angst vor dem bevorstehenden Ende der natürlichen Ressourcen zu der Erwartung führte, dass der Ölpreis  schon bald steigen und steigen werde. Siehe die Prognosen des Club of Rome 1973, als damals die Absprachen der Opec zur Verknappung der Förderung den Ölpreis hochtreiben und die westliche Welt in eine Ölkrise stürzen konnte. Die geopolitischen Bedingungen haben sich seit der Zeit aber gleich zweimal geändert. Damals lag der Anteil der Opec an der Weltölförderung bei mehr als 40 %, heute sind es weniger als 30 %. Vor allem der technische Fortschritt beim Fracking in den USA hat die Machtverhältnisse verschoben. Das zeigt sich schon daran, dass die USA seit ungefähr 2014 der größte Ölförderer der Welt sind. 
Zwar sind die Ressourcen der Erde weiterhin endlich und die Umweltproblematik ist womöglich drängender denn je, aber zunächst hat der technische Fortschritt dazu geführt, dass der Welt das Öl nicht ausging, sondern dass es sogar schon eine ganze Weile im Überfluss vorhanden ist. Trumps Amerika frackt, was der Schiefer hergibt. Eine Zeitlang glaubte die Opec unter Führung des größten Förderers Saudi-Arabien, die unliebsame neue Konkurrenz wieder aus dem Markt drängen zu können, indem es den Ölpreis ins Bodenlose fallen lässt. Doch das Fracking wurde billiger und billiger und die Preisstrategie der Opec trug auch noch dazu bei, dass die Fracker mit niedrigeren Grenzkosten arbeiten konnten. Anfangs brauchten diese noch einen Ölpreis von 100 Dollar pro Barrel, um kostengünstig arbeiten zu können, später 80 Dollar, dann nur 50 Dollar. Manche kämen heute schon mit 20 Dollar aus. 

Als die Opec merkte, dass die sinkenden Rausschmeißpreise nicht funktionierten, wechselte sie die Strategie und wollte jetzt die Preise steigen lassen und die Konkurrenz durch künstliche Verknappung aus dem Markt drängen, fast wie in den siebziger Jahren. Doch nur unter den Bedingungen eines funktionierenden Kartells gelingt dies. Unter globalem Wettbewerb aber verlieren sie dann einfach Marktanteil an die Konkurrenz. Das bekommt die Opec jetzt zu spüren und die Verbraucher, die jetzt billiges Benzin und Heizöl kaufen können, freut´s.

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Wie die FAZ schreibt, wollen die USA nach Plänen ihres Präsidenten Trump zum Exporteur von Energie werden. Amerika verfüge über nahezu grenzenlose Energiereserven dank neuer Technik und Innovation. 
Erdgas sei für die nächsten 100 Jahre verfügbar, für 250 Jahre habe man saubere, schöne Kohle und die USA seien der weltweit führende Erdölproduzent. Man will die Atomkraft ausbauen, den Bau von Kohlekraftwerken im Ausland finanzieren, den Bau einer Ölpipeline nach Mexiko genehmigen, den Export von flüssigem Erdgas nach Südkorea beflügeln, die Begrenzung der Öl- und Gasförderung auf dem offenen Meer zurücknehmen und zusätzliche Gebiete für die Erschließung öffnen. So habe er auch schon in der ersten Woche im Amt die politisch umstrittene Keystone-Pipeline von Kanada in die USA genehmigt.

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Norweger bauen gigantische Fabrik für Wunder-Diesel

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/norwegen-investoren-bauen-fabrik-fuer-wunder-diesel-a-1156215.html

"Die Technik ist potenziell geeignet, die Autoindustrie von mehreren ihrer drängendsten Probleme gleichzeitig zu befreien. Der Treibstoff kann nahezu klimaneutral hergestellt werden und bei seiner Verbrennung entstehen weniger Abgase."

"Zwitter wie die Plugin-Hybride würden dann nicht mehr gebraucht."

Bearbeitet von Memphisto
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Wie dpa meldet, pumpt die Opec laut eigener Einschätzung aus einem gestern in Wien veröffentlichten Bericht weiter zuviel Rohöl auf den Weltmarkt. Trotz der beschlossenen Kürzung der Fördermenge dürfte die Produktion auch im kommenden Jahr die Nachfrage übertreffen.

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  • 2 Wochen später...

Wann ist das Erdöl alle? Diese Frage treibt Ökonomen, Geologen und Umweltforscher seit Jahrzehnten um. Autofahrer auch. 
Die Gegenposition gab es immer: Die Ölversorgung der Weltbevölkerung werde zu keinem echten Problem werden. 
Wie sieht es heute aus, angesichts zunehmender Industrialisierung und dem starken Bevölkerungswachstum in Asien? 
Der renommierte Professor für Energiepolitik der Universität Oxford Dieter Helm hat 2011 die EU in Energiefragen beraten und im März ein Buch veröffentlicht: "Burn Out - The Endgame for Fossil Fuels". In diesem Buch vertritt der Professor die These: "Die Ölknappheit fällt aus": Es kommt zu keiner Ölknappheit, da schon im nächsten Jahrzehnt die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen weltweit sinken wird. "Peak Oil" wird nicht stattfinden. Denn die Welt gehe bei Öl, Gas und Kohle derzeit einem Maximum des Verbrauchs entgegen. Während das Angebot in naher Zukunft hoch bleibe, werde die Nachfrage schon bald sinken. "Über die Versorgung mit Öl müssen wir nicht mehr nachdenken", sagt Helm.
Dass das Angebot hoch bleibt, erscheint aus heutiger Sicht realistisch – anders als noch vor 10, 15 Jahren. Öl kostet aktuell pro Barrel nur halb so viel wie 2014, was vor allem an der stark gestiegenen Förderung in den USA liegt. In der Tiefsee liege noch jede Menge Öl, so Helm – dies zu fördern sei nur eine Frage der Kosten, finanziell wie umweltpolitisch. Auch im Fracking liege noch viel Potenzial: In wichtigen Ölländern wie China, Russland, Algerien, Argentinien und dem Nahen Osten sei die Technologie noch nicht einmal im Einsatz, so dass der Fracking-Boom noch lange nicht vorbei ist. 
Entscheidend für das Ausbleiben des Öl-Kollapses ist für Dieter Helm aber ein anderer Punkt: Der Bedarf an Erdöl werde in absehbarer Zeit deutlich sinken. Die chemische Industrie entwickle mehr Materialien, die anders als herkömmlicher Kunststoff ohne Erdöl auskämen. Und der Verkehr werde sich im kommenden Jahrzehnt vom Verbrennen von Benzin und Diesel weg entwickeln. Schwere Fahrzeuge würden auf Gas umsteigen, leichte Pkw auf Strom. Dies erfordere schon die zunehmende Luftverschmutzung. Auch dafür gibt es deutliche Indizien: Immer mehr Staaten setzen sich konkrete Ziele, ab wann sie keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr neu zulassen wollen.
Wegen dieser Entwicklung, so Helm, fördern viele Ölstaaten ihre Reserven lieber heute, als sie zurückzuhalten - vor allem im arabischen Raum. Denn ob dieses Öl in 10, 15 Jahren noch verkäuflich sei, daran gebe es begründete Zweifel. Dies verdränge teurere Förderarten wie Ölsandförderung in Kanada, die dann preislich nicht mehr mithalten könne. Vor allem, wenn das Angebot die Nachfrage übersteigt. Eine Tendenz, die in den letzten zwei Jahren schon zu beobachten gewesen sei. 
Die Meldung siehe: das-oel-wird-doch-nicht-knapp 

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Ja, wieder mal eine Prognose, die bekanntermaßen schwierig sind, weil sie sich auf die Zukunft beziehen... :rolleyes:

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vor einer Stunde, acc-intern sagte:

Denn ob dieses Öl in 10, 15 Jahren noch verkäuflich sei, daran gebe es begründete Zweifel.

Doch,wird es sein,da hilft ein kleiner Blick in die Statistik:

Durchschnittsalter PKW in Deutschland: 9,3 Jahre

Personenkraftwagen (Pkw)-Bestand: 45,8 Millionen

davon Fahrzeuge mit Elektro- oder Plug-in Hybrid: 55000 also 0,12%

Zahlen von 1.2017

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ACCM Gerhard Trosien
vor 3 Stunden, acc-intern sagte:

.... Schwere Fahrzeuge würden auf Gas umsteigen, leichte Pkw auf Strom. Dies erfordere schon die zunehmende Luftverschmutzung. ...

"zunehmende Luftverschmutzung": das ist, zumindest für Europa, so was von krass gelogen - ob dieser Dreistigkeit bleibt einem fast die Luft weg.

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vor 16 Minuten, ACCM Gerhard Trosien sagte:

- ob dieser Dreistigkeit bleibt einem fast die Luft weg.

Hat schon Symptome, ist aber immer noch uneinsichtig:D.

Ist eigentlich ein typisches Raucher Phänomen.

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England verbietet den Verkauf von Verbrennerautos ab 2040.

http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/international/england-verbietet-diesel-und-benzin-autos;art46446,1072736

Deutsche Politiker von links und CDU fordern klare Vorgaben für den Ausstieg aus der Verbrennertechnologie in Deutschland (verschiedene Nachrichten, auf Nachricht von 08.44 runterscrollen).

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/grossbritannien-will-benziner-und-diesel-ab-2040-verbieten-der-morgen-live-a-1158903.html

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Wie die FAZ unter anderem schreibt, wird durch die angedrohten Verbote von Verbrennungsmotoren am Öl- und Kapitalmarkt der Wandel schon früher bemerkbar sein, als zu den angegebenen Jahreszahlen. Denn es gibt zuviel Öl auf der Welt. Saudi-Arabien beispielsweise sitzt nach eigenen Angaben auf so hohen Ölreserven, dass die heutige Fördermenge bis etwa ins Jahr 2090 aufrechterhalten werden kann. Ein in zehn Jahren erwarteter struktureller Nachfragerückgang schafft schon jetzt Anreize für die Scheichs, mehr Öl zu fördern, was wiederum schon heute die Ölpreise und damit auch die Aktienkurse von Shell und anderen Energiekonzernen unter Druck setzen kann. Denn für die größeren Ölreserveländer wäre es das kleinere Übel, heute einen niedrigeren Preis zu akzeptieren, bevor ihr Ölschatz in einigen Jahrzehnten mangels Nachfrage womöglich sehr viel stärker entwertet wird.

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