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Renaissance/Zukunft der Ölförderung


acc-intern

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vor 23 Stunden, magoo sagte:

Sasala, bleibst du da mal am Ball und sagst uns irgendwann, wieviel Öl gefunden wurde? Mir fehlen die Mias und Mios in der Meldung.

bist du wieder pingelig ......................... :D

Bearbeitet von **HD**
Grinsrübe vergessen
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Nein magoo hat ja absolut recht,ich bin schon am stöbern danach aber hab keine Zahlen:(.....nur die Schätzung von 80 Milliarden Barrel was wirklich eine Menge wäre.

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vor 6 Stunden, sasala sagte:

... Schätzung von 80 Milliarden Barrel was wirklich eine Menge wäre.

Ach wo, allein am Flughafen Gatwick in der Nähe von London hat Claus! im April 2015 100 Milliarden gefunden. Sind die eigentlich schon verbraucht, liegen die da noch, oder weiß jemand sonstwas darüber? 

Und zu Anfang dieses Threads 2012 sollte doch Irland die neue Öl-Nation werden. Damals reichten noch 1,6 Milliarden für ne Ölschwemme. Das waren noch genügsame Zeiten für ÖL-ÖL-Hurra Melder. ;-)

Bearbeitet von magoo
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  • 1 Monat später...

Wie der Spiegel schreibt, ist erstmals seit Jahren die Zahl der Öl- und Gasbohrungen in den USA über die 10.000er-Marke geklettert. Im April waren es 1.011 Bohrstellen, 158 oder 19 % mehr als im Vorjahresmonat. Im Nahen Osten legt die Anzahl in dieser Zeit nur um rund zwei Prozent zu, in Europa sank sie um drei Prozent. Bei vier von fünf US-Projekten handelt es sich um Bohrungen nach Erdöl, der Rest zielt auf Gas ab. Vor einem Jahrzehnt förderten die Energiekonzerne noch überwiegend Erdgas. Die Zahl der Bohrstellen gilt als wichtiger Indikator für das künftige Rohstoffangebot auf den Weltmärkten. In den USA hat die Produktion vor allem in Texas stark zugenommen, heute arbeiten dort fast ein Drittel mehr Pumpen, als vor einem Jahr. Insgesamt fördern die USA so viel Öl, wie seit Anfang der Siebzigerjahre nicht mehr, sie sind zur weltgrößten Fördernation aufgestiegen. Damit profitieren die USA am meisten davon, wenn es im Fall von Sanktionen gegen den Iran demnächst an Rohstoff fehlen sollte. Der Ölpreis steigt schon aus Furcht vor den Folgen der drohenden Sanktionen: am Donnerstag erreichte der Preis für die Nordseesorte Brent erstmals seit Herbst 2014 die Marke von 78 Dollar; für Juli wird ein Preis von 80 Dollar erwartet.

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. Damit profitieren die USA am meisten davon, wenn es im Fall von Sanktionen gegen den Iran demnächst an Rohstoff fehlen sollte. Der Ölpreis steigt schon aus Furcht vor den Folgen der drohenden Sanktionen: am Donnerstag erreichte der Preis für die Nordseesorte Brent erstmals seit Herbst 2014 die Marke von 78 Dollar; für Juli wird ein Preis von 80 Dollar erwartet.


Ein Schelm, wer böses dabei denkt!

Gesendet von meinem DMC-CM1 mit Tapatalk

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  • 1 Monat später...

Die USA wollen nach ihrem Austritt aus dem Atomabkommen mit dem Iran dem Land mit einem Total-Embargo beim Öl die wichtigste Einnahmequelle nehmen. Wer von den anderen Ländern dem nicht Folge leiste, werde mit Sanktionen belegt, so das US-Außenministerium. Ziel sei der 4. November.
Die Meldung siehe: usa-verlangen-von-allen-staaten-import-stopp-fuer-iranisches-oel

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Was für eine besonnene und auf das Wohl der Menschen ausgerichtete Politik das doch ist. Es hat sicher nichts damit zu tun, den Ölpreis hochzutreiben um der eigenen Frackingindustrie auf Kosten der Weltgemeinschaft unter die Arme zu greifen.

Die Hohlbirnen unserer Regierung werden sicherlich schön bei Fuß stehen.

Bearbeitet von Kwashiorkor
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auf welcher rechtlichen Grundlage maßen die Amerikaner sich eigentlich an, dem Rest der Welt solche Vorschriften zu machen ?

Traurig,  mit anzusehen,  wie dieser trumpsche Vollhorst die Weltordnung durcheinanderbringt.

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Bei dem, was sich Amerika in Bezug auf Kriege und Menschenrechte rausnimmt, wäre es vielleicht mal Zeit Sanktionen gegen Amerika auszusprechen. Bei anderen Ländern ist man schnell damit - aber warum nicht bei Amerika?

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vor einer Stunde schrieb EntenDaniel:

Bei anderen Ländern ist man schnell damit - aber warum nicht bei Amerika?

Weil die zurücksanktionieren können?

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  • 2 Wochen später...

Wie die FAZ schreibt, räumt China dem notleidenden Venezuela neue Kredite über 5 Mia. Dollar ein, um die Ölproduktion auszuweiten. Venezuela, mit den größten Ölreserven der Welt,  ist durch Finanzsanktionen der USA vom internationalen Kapitalmarkt weitgehend abgeschnitten. Seit 2006 hat China schon ca. 60 Mia. Dollar an Venezuela gezahlt und erhält als Rückerstattung dafür Öllieferungen. Zurzeit werden täglich ca. 1,4 Mio. Fass gefördert. Die Chinesen sind auch mit Direktinvestitionen in Venezuela stark engagiert.

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  • 2 Wochen später...

Wie die FAZ schreibt, will Europas größter Ölkonzern, die britisch-niederländische Shell, bis 2025 sein Tankstellennetz, das größte der Welt, bis 2025 um 10.000 auf dann 55.000 Stationen ausbauen, vor allem in Asien und Afrika. Man rechnet damit, dass bis dahin die Zahl der Kunden von heute 30 Mio. auf 40 Mio. am Tag steigt. In D kommt mittlerweile mehr als die Hälfte der Kunden nicht mehr zum Tanken, sondern kauft Getränke, Snacks oder eine Zeitung. Der Diesel-Skandal hat Shell nicht geschadet. Im vergangenen Jahr habe die Deutschen so viel Diesel getankt, wie nie zuvor und 2018 soll der Absatz nach Expertenschätzung wohl weiter steigen. Als simple Erklärung dafür gibt Shell an, dass ein Drittel des Kraftstoffverbrauchs in D auf Nutzfahrzeuge entfällt und die tanken fast ausschließlich Diesel. Seit 1990 hat sich die Zahl der Liefer- und Lastwagen auf deutschen Straßen auf fast 2,9 Mio. Fahrzeuge fast verdoppelt und bis 2040 rechnet man mit einem weiteren Anstieg und rund ein Fünftel, vor allem durch den Trend zum E-Commerce durch die vielen Pakete von Amazon&Co, die ja irgendwie den deutschen Kunden an die Haustür geliefert werden müssen und die meisten Lieferwagen, die dafür eingesetzt werden, haben einen Dieselmotor unter der Haube.
Nach einer Prognose der Internationalen Energieagentur IEA entfallen 20 % des gesamten Ölverbrauchs der Welt mittlerweile auf Last- und Lieferwagen und ein weiterer starker Anstieg wird erwartet. Gütertransport und Personenverkehr werden in den kommenden Jahrzehnten der stärkste Treiber der klimaschädlichen CO2-Emissionen überhaupt sein.  

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  • 2 Wochen später...

Wie die FAZ schreibt, übernimmt der britische Ölkonzern BP für 10,5 Mia. Dollar das US-Fracking-Geschäft aus Schieferöl- und Schiefergasvorkommen vom weltgrößten, australischen Bergbaukonzern BHP Billington. BP bekommt damit Zugang zu begehrten Energiequellen in den USA. Die Transaktion fügt sich in die ambitionierte Wachstumsstrategie des Konzerns und stellt gleichzeitig ein Comeback auf heiklem Terrain dar, denn nach der Deepwater-Horizon-Katastrophe hatte BP seine Geschäfte in Amerika zurückgeschraubt. BHP reagiert damit auf den Druck von Investoren, die von dem Konzern eine stärkere Fokussierung auf das Kerngeschäft gefordert hatten. Ein kleiner Teil des US-Geschäfts von BHP geht an die amerikanische Merit Energy aus Dallas. BP bezeichnete die übernommen Felder als "Weltklasse". Die Briten besitzen schon Schiefergas- und Ölvorkommen in fünf amerikanischen Bundesstaaten, die sich ergänzen. Binnen weniger Monate können Quellen erschlossen werden und dann schnell Erlöse abwerfen.

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  • 3 Monate später...

Wie die FAZ schreibt, ist der österreichische Erdölkonzern und Petrochemie-Spezialist OMV auf Kaufrausch und geht eine Partnerschaft mit dem Malaysischen Wettbewerber Sapura ein, da man in Asien große Chancen sieht, da sich dort für Erdöl und Erdgas neue Förderziele auftun. Damit will man auch die mit dem Nahen Osten verbundenen politischen Risiken und Instabilitäten minimieren. Vor allem in der Region Südostasien seien die Produktionskosten niedrig, die Nachfrage steigt stark und die Abhängigkeit von politisch riskanten Ländern wie Russland oder dem Nahen Osten wird verringert. Die Öl- und Gasnachfrage soll in Malaysia bis 2030 um 20 % steigen. Die Produktion dort soll mit geringen Investitionen bis 2023 auf 60.000 Barrel Öl täglich versechsfacht werden. Die Kosten der Produktionssteigerung seien so gering, weil die Infrastruktur schon an Ort und Stelle ist und die Felder in seichtem Wasser liegen. Bis 2025 plant das Unternehmen OMV Zukäufe für insgesamt 10 Mia. Euro.

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Der Ölpreis ist erstmals seit mehr als einem Jahr unter die Marke von 60 Dollar pro Fass gefallen. In London kostete das Barrel (159 Liter) Öl der Nordseesorte Brent am Freitagnachmittag kurzzeitig 59,48 Dollar (52,39 Euro), ein Rückgang um mehr als fünf Prozent gegenüber dem Vortag. Ein Barrel der Sorte Light Sweet Crude zur Lieferung im Januar kostete am Donnerstagabend in New York 50,90 Dollar, ein Rückgang sogar um sieben Prozent zum Vortag.Seit Anfang Oktober ist der Ölpreis damit um mehr als 30 Prozent gefallen. Der Grund: Händler erwarten ein Überangebot bei gleichzeitig nachlassender Nachfrage wegen der sich abschwächenden Konjunktur. In den USA sind die Lager zudem gut gefüllt.
Analyst Lukman Otunuga von FXTM sagt, die Investoren wetteten auf einen weiteren Preisverfall, "selbst wenn die Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) Anfang Dezember die Produktion drosseln sollten". Der Preis für ein Barrel Light Sweet Crude könnte "sehr wohl kurzfristig auf 50 Dollar fallen".
Die Meldung siehe: ueberangebot-erwartet-oelpreis-sinkt-unter-60-dollar

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  • 1 Monat später...

Wie die FASZ mit dem Titel "Norwegischer Ölrekord" schreibt, ist es kompliziert mit der Energiewende. In Deutschland wird demnächst der Ausstieg aus der Braunkohleförderung beschlossen, weil Kohleverstromung schlecht fürs Klima ist. Aber der Gedanke liegt fern bei der Norwegischen Regierung, die Öl- und Gasfelder vor der norwegischen Küste stillzulegen, wie den Braunkohlebergbau in der Lausitz. Viel zu einträglich ist das Exportgeschäft, zu gut sind die Aussichten - auch weil Deutschland nach dem Ausstieg aus der Braunkohle eher mehr als weniger Erdgas aus dem Norden importieren wird. Also hat die Regierung in der vergangenen Woche auf einen Schlag gleich 83 neue Meeresareale für die Öl- und Gasförderung freigegeben, so viele wie nie zuvor in der norwegischen Geschichte. Gleichzeitig gab die norwegische Ölbehörde bekannt, dass die Fördermenge im vergangenen Jahr auf den höchsten Stand seit 2004 gestiegen ist.

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Am 19.11.2018 um 09:39 schrieb acc-intern:

Wie die FAZ schreibt, ist der österreichische Erdölkonzern und Petrochemie-Spezialist OMV auf Kaufrausch und geht eine Partnerschaft mit dem Malaysischen Wettbewerber Sapura ein, da man in Asien große Chancen sieht, da sich dort für Erdöl und Erdgas neue Förderziele auftun. Damit will man auch die mit dem Nahen Osten verbundenen politischen Risiken und Instabilitäten minimieren. Vor allem in der Region Südostasien seien die Produktionskosten niedrig, die Nachfrage steigt stark und die Abhängigkeit von politisch riskanten Ländern wie Russland oder dem Nahen Osten wird verringert. Die Öl- und Gasnachfrage soll in Malaysia bis 2030 um 20 % steigen. Die Produktion dort soll mit geringen Investitionen bis 2023 auf 60.000 Barrel Öl täglich versechsfacht werden. Die Kosten der Produktionssteigerung seien so gering, weil die Infrastruktur schon an Ort und Stelle ist und die Felder in seichtem Wasser liegen. Bis 2025 plant das Unternehmen OMV Zukäufe für insgesamt 10 Mia. Euro.

Kaufrausch... :P

Herrlich reißerisch, fast wie BILD.

Geplant sind in den kommenden 6 Jahren Zukäufe in der Höhe von 1/12 des Umsatzes dieser 6 Jahre.

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Zitat

Die USA haben bereits mit dem Fracking-Boom Saudi-Arabien und Russland als größter Erdölproduzent überholt.
...
Ein Bericht von Oil Change International und anderen Organisationen warnt, dass der Fracking-Boom in den USA, gefördert von der US-Regierung, um Energie-Souveränität zu erreichen und andere Länder vom amerikanischen Fracking-Öl und -Gas abhängig zu machen, zu den größten CO2-Emissionen führen und die Welt weiter in eine Klimakatastrophe treiben wird. Zwischen 2018 und 2050 könnte die weitere Ausbeutung von Öl- und Gasressourcen 120 Milliarden Tonnen neuer CO2-Emissionen freisetzen, so viel wie fast tausend Kohlekraftwerke. Das würde es dem Rest der Welt unmöglich machen, eine Reduzierung der Öl- und Gasproduktion zu erreichen, um die Klimaerwärmung zu begrenzen. Folge könnte sein, dass durch die daraus folgende Klimaerwärmung mehr Methan aus den Permafrostböden freigesetzt werden, das wären zusätzlich 16-39 Milliarden Tonnen Co2-Äquivalenz.

https://www.heise.de/tp/features/USA-Fracking-bis-zur-Klimakatastrophe-4282483.html

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  • 1 Monat später...

Mit dem Titel "Amerika erhöht den Druck" schreibt die FAZ unter anderem:
Ein Wachwechsel kündigt sich an: Die Vereinigten Staaten steigen nach einer Prognose der Internationalen Energy Agency IEA in den nächsten fünf Jahren zum zweitgrößten Olexporteur der Well auf vor Russland und knapp hinter Saudi-Arabien. Der größte Produzent sind sie heute schon. Doch noch kontrolliert die Opec 40 Prozent der Olreserven und 60 Prozent des Handels. Das wird sich in den nächsten fünf Jahren andern. Amerikanische Fracker fordern, was der Schiefer hergibt. Wenn das Wachstum auch leicht abflacht, erwartet die IEA trotzdem, dass die Amerikaner in den nächsten fünf Jahren rund 70 Prozent der zusätzlichen globalen Nachfrage decken werden mit ihren gewaltigen SchieferöI-Vorkommen. 

Amerika verändert zu Lasten des Öl-Kartells Opec die Machtverhältnisse am internationalen Ölmarkt dank der Fähigkeit seiner Produzenten, auf hohe Preise schnell mit Produktionsausweitungen zu reagieren. Auch andere Nicht-Opec-Länder weiten ihre Produktion in den kommenden fünf Jahren deutlich aus Brasilien, Norwegen, Kanada und Guyana gehören dazu. Gleichzeitig taut die Produktion der Opec-Länder. In Venezuela fällt die Ölförderung in sich zusammen, ebenso in Iran als Folge der von den Amerikanern wiederbelebten Sanktionen. 

Mit den neuen Quellen in den Vereinigten Staaten verändern sich auch langjährig Marktgepflogenheiten. Abnehmerländer müssen ihre Bestellungen nicht mehr durch langfristige Lieferverträge absichern. Dank der unkonventionellen Fördermethoden des Frackings in Kombination mit horizontalen Bohrverfahren können die Amerikaner schnell einspringen, wenn ihr Öl gefragt ist. Wurde Fracking lange von kleineren unabhängigen Gesellschaften vorangetrieben, machen sich nun die Ölriesen Exxon und BP im Geschäftsfeld breit mit gewaltigen Investitionen in Texas und New Mexico.

Damit sind die amerikanischen Bedrohungen für die Opec-Staaten noch nicht zu Ende. Im amerikanische Kongress hat das sogenannte Nopec-Gesetz den Rechtsausschuss des Repräsentantenhauses mit Unterstützung aus beiden Parteien passiert. Es liefert der amerikanischen Justiz die Rechtsgrundlage, um die Opec zu verklagen, wenn sie versucht, hohe Kartell-Preise durchzusetzen. Ein solches Gesetz könnte aber den Weltmarkt fragmentieren, den die Amerikaner gerade erobern. Das wäre nachteilig für amerikanische Förderer, zumal der Weltmarkt munter wächst trotz großer klimapolitischer Anstrengungen: Die Energiebehörde erwartet, dass die Nachfrage bis 2024 jährlich im Durchschnitt um 1,2 Millionen Fass (159 Liter) am Tag zulegt

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Am 21.1.2019 um 08:25 schrieb acc-intern:

Wie die FASZ mit dem Titel "Norwegischer Ölrekord" schreibt, ... hat die Regierung in der vergangenen Woche auf einen Schlag gleich 83 neue Meeresareale für die Öl- und Gasförderung freigegeben, so viele wie nie zuvor in der norwegischen Geschichte. Gleichzeitig gab die norwegische Ölbehörde bekannt, dass die Fördermenge im vergangenen Jahr auf den höchsten Stand seit 2004 gestiegen ist.

Neuer FAZ Blödrekord, sag ich mal. 2018 hat Norwegen etwa halb so viel Öl gefördert wie auf dem Peak im Jahr 2000, von Ölrekord keine Spur.

Aber es ist interessant, bei der norwegischen Ölbehörde (mit der schönen Adresse npd.no) mal nachzulesen, was es mit den 83 "neuen" Arealen auf sich hat. Und siehe: Von den 87 (!) Produktionslizenzen sind nur 18 für wirklich neue Felder, davon 14 ökologisch umstritten in der Barentsee. Der Rest bezieht sich auf bereits genutzte Felder, weil hier durch bereits bestehende Infrastruktur auch kleinere Funde wirtschaftlich nutzbar sind. Durch diese erhöhten Ressourcing Aktivitäten erwartet die Ölbehörde einen Anstieg der Gas- UND Ölproduktion bis 2024 etwa das Niveau von 2004 erreicht werden soll, der Öl-Anteil nur noch unter 50%. 

Und die Norweger sind ehrlich, es wird schwer dieses Level in Zukunft zu erhalten:

”However, resource growth at this level is not sufficient to maintain a high level of production after 2025. Therefore, more profitable resources must be proven, and the clock is ticking,”

Norwegian Petroleum Directorate

 

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  • 4 Wochen später...

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