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Renaissance/Zukunft der Ölförderung


acc-intern

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Möglicherweise stellt der Ölboom sogar die für manche im Westen zu einem Glaubensbekenntnis gewordene These von den "Grenzen des Wachstums" in Frage. Jedenfalls beweist das Fracking - wie risikoreich diese Fördertechnik auch sein mag -, wie erfinderisch die Menschen sind und wie viel Kraft der technische Fortschritt haben kann.

Es beweist, wie gierig und kurzsichtig Menschen sind und wie viel Kraft der technische Stillstand haben kann.

Wenn es Fortschritt sein soll, einen Schlüssel zu alten Lagerräumen zu frickeln, äh, zu frackeln,

sich aber keine Gedanken darum zu machen, neue Lager aufzufüllen, ist das schlicht depperter, weil endlicher Raubbau.

Die Konsequenzen seines Handelns nun absehbar nicht mehr selber ausbaden zu müssen - weil man dann ja schon tot ist,

das scheint für den Autor als höchst erfinderisch und fortschrittlich zu gelten.

hs

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Ein für die USA überraschendes Ergebnis. Was ist da bloß schiefgelaufen, dass BP tatsächlich zahlen muss?

BP scheitert mit Berufung gegen Vergleich nach Ölpest

Washington (dpa). Neue Schlappe für BP: Der britische Ölriese ist mit seiner Berufung gegen einen Milliarden-Vergleich nach der Ölpest im Golf von Mexiko 2010 endgültig gescheitert.

Das höchste US-Gericht wies am Montag den Einspruch des Konzerns gegen die Vereinbarung über Entschädigungsleistungen kommentarlos zurück, wie die «Washington Post» und andere Medien berichteten.

In dem Vergleich von 2012 hatte sich BP zur Kompensation von Geschäftseinbußen durch die Ölpest bereiterklärt. Für die Zahlungen gab es keine Obergrenze, aber Berichten zufolge hatte der Konzern seinerzeit umgerechnet etwa 6,3 Milliarden Euro an Ausgaben im Rahmen dieses Vergleichs veranschlagt.

Später beklagte BP, dass diese Summe aufgrund von aufgeblähten oder gar völlig unbegründeten Entschädigungsforderungen weitaus höher liegen dürfte. In seinem Berufungsantrag wandte sich das Unternehmen gegen seiner Ansicht zu lasche Nachweisanforderungen an angeblich geschädigte Geschäftsleute.

Der Vergleich deckt nur einen Teil der von BP zu zahlenden Entschädigungen und Strafen nach der Explosion der Ölplattform «Deepwater Horizon» ab. Dabei starben elf Menschen, und 4,9 Millionen Barrel (je 159 Liter) Öl liefen 87 Tage lang ins Meer.

09.12.2014 08:00 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

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Die Zukunft sieht im übrigen wohl so übel nicht aus:

Studie: Öl, Gas und Kohle reichen noch für viele Jahrzehnte

Hannover (dpa). Deutschland wird einer Studie zufolge während der Energiewende noch für viele Jahre auf fossile Energieträger wie Öl, Kohle und Gas angewiesen sein. Diese Energierohstoffe sind weltweit noch reichlich vorhanden.

Das geht aus einer am Mittwoch in Hannover veröffentlichten Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hervor. Erdöl sei der einzige nicht erneuerbare Rohstoff, bei dem in den kommenden Jahrzehnten eine steigende Nachfrage wahrscheinlich nicht mehr gedeckt werden könne. Daran ändere auch die zunehmende Nutzung von nicht-konventionellen Reserven wie Schieferöl langfristig nichts.

Erdgas und Kohle seien dagegen aus geologischer Sicht noch in sehr großen Mengen vorhanden, heißt es in der BGR-Studie. Auch bei einem absehbar steigenden Bedarf könne die Versorgung der Welt mit diesen Energierohstoffen noch über viele Jahrzehnte gewährleistet werden. Politisch bemühen sich die Staaten allerdings, den Verbrauch fossiler Energieträger zu begrenzen, weil damit das klimaschädliche CO2 in die Atmosphäre gelangt.

10.12.2014 08:00 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

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Exxon Issues Energy Reality Check as UN Debates Emissions

Exxon was ranked as the third-largest producer of greenhouse gases since the dawn of the industrial age, according to a study released on Dec. 8 by the Climate Accountability Institute, a Snowmass, Colorado-based research and advocacy group. Only Chevron Corp. and Saudi Arabian Oil Co. generated more, the study found.

Still, all-electric vehicles will struggle to expand market share and will only account for about 5 percent of all cars on the road by 2040, Exxon said.

http://www.bloomberg.com/news/2014-12-09/exxon-sees-emissions-surge-as-developing-nations-propser.html

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Wem gehört der Nordpol?

Diese Frage beschäftigt heute ein UN-Gremium in New York. Denn Dänemark will Anspruch auf den Nordpol erheben, weil dieser nach seinen Angaben über eine Verbindung mit Grönland verfügt. Außenminister Martin Lidegaard sagte am Sonntag, das gehe aus wissenschaftlichen Daten hervor und deswegen werde Kopenhagen seinen Anspruch vorbringen.

Russland und Kanada erheben ebenfalls Anspruch - im Gegensatz zu den beiden anderen Anrainerstaaten Norwegen und Amerika.

Die Frage mag zunächst ein wenig skurril anmuten - allerdings ist noch nicht bekannt, welche Bodenschätze sich unter dem Eis verbergen. Vermutet werden große Öl- und Gas-Vorkommen. 30 Prozent der weltweiten Gasvorkommen sollen dort lagern, zudem 15 Prozent der weltweiten Ölvorkommen. Mehr noch: Auch Kupfer, Gold und Platin lagern unter dem Eis. Der Streit ist also vor allem einer mit ökonomischen Motiven.

Und er tobt seit Jahren: Schon 2010 sollte die Frage vor der UN geklärt werden, damals beruhend auf Seegesetzen. Erst im vergangenen Jahr eskalierte der Zoff zwischen Russland und Kanada. Putin ließ Stützpunkte in der Arktis wieder errichten, während Kanada dem Weihnachtsmann, der ja bekanntlich vom Nordpol kommt, kurzerhand die Staatsbürgerschaft verlieh, um auf ironische Weise auf den Besitzanspruch aufmerksam zu machen.

Die Meldung siehe: http://liveblog.morgennews.t-online.de/Event/_t-onlinede_MorgenNews__3

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  • 2 Wochen später...

Wie die FAZ schreibt, rechnet der Internationale Währungsfonds (IWF) mit einem kräftigen Konjunkturschub durch anhaltend niedrige Ölpreise. Die Weltwirtschaft könnte 2015 um 0,3 bis 07 % stärker wachsen, als bisher prognostiziert. Davon profitierten die Ölimporteure unter den Industrieländern, vor allem auch China. Einigen Ölexportländern wie z. B. Russland, Nigeria und Venezuela werde der Preisverfall schwer zu schaffen machen, was die Risiken für die Stabilität im Finanzwesen erhöhe.

Der Ölminister von Saudi-Arabien teilte mit, dass das Ölpreiskartell Opec die Fördermenge trotz des Preissturzes unverändert lassen und nicht zur Preisstützung drosseln werde. Ob der Preis runtergeht auf 60, 50, 40 oder gar 20 Dollar ist irrelevant. Man werde die Produktion nicht kürzen, was auch immer der Preis sein werde. Er meinte sogar, die Welt werde womöglich nie wieder Preise von 100 Dollar sehen. So hoch lag die Notierung im Jahr 2008 vor der großen Rezession und zeitweise in den Jahren 2011 bis Mitte 2014.

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Wie der Spiegel schreibt, rechnet das Bundeswirtschaftsministerium mit einer lang anhaltenden Phase niedriger Ölpreise. Künftig sei mit einer globalen Angebotsausweitung und bis zum Jahr 2018 nur mit einem leichten Anstieg der Ölpreise auf etwa 80 Dollar zu rechnen. Die Folgen sind fast überall in der Wirtschaft spürbar. Deutschlands Airlines sparen Treibstoffkosten in Millionenhöhe. Stahl- und Grundstofffabriken können billiger produzieren. Pharmahersteller machen mehr Gewinn. Und nahezu alle Unternehmen profitieren davon, dass die Verbraucher weniger für Heizen und Tanken ausgeben müssen und mehr Geld für den Konsum in der Tasche haben.

Allerdings birgt die weltweite Ölschwemme auch Risiken. Der Preissturz ist schlecht fürs Klima, weil er den Einsatz fossiler Energieträger lukrativer macht. Und er kann eine neue Wirtschaftskrise auslösen, wenn wichtige Förderländer wie Russland in den Bankrott getrieben werden und neue Turbulenzen an den Finanzmärkten ausgelöst werden. Dies könnte zu einem Schock für zahlreiche Schwellenländer werden.

Der Gaspreis ist mit einem Abstand von einigen Monaten an den Ölpreis gekoppelt. Somit dürften auch die Tarife für Gas demnächst kräftig fallen. Moderne Gaskraftwerke, die in den vergangenen Jahren wegen der hohen Rohstoffkosten nicht rentabel waren, könnten demnächst möglicherweise wieder zum Einsatz kommen.

Die niedrigen Spritpreise sind für die Autokonzerne aber auch ein Fluch. Denn bis zum Jahr 2020 müssen sie in Europa die weltweit strengsten Abgasvorschriften einhalten. Die verkauften Fahrzeuge eines Konzerns dürfen dann nur noch 95 g CO2/km ausstoßen, was einem Benzinverbrauch von knapp 4 Litern auf 100 km entspricht. Das ist mit Maßnahmen am Verbrennungsmotor allein nicht zu erreichen, weswegen man auf Hybrid- und Elektromodelle setzt. Bei niedrigen Benzinpreisen aber lohnt es sich für die Autokäufer kaum, mehr Geld für einen alternativen Antrieb auszugeben. Auch in den USA werden Spritfresser gekauft, wie lange nicht mehr. Die Verbraucher sind nicht gezwungen, eine CO2-Quote einzuhalten, aber die Konzerne. Wenn ein Hersteller die Vorgaben nicht erreicht, drohen ihm hohe Strafen, nicht nur in der EU, sondern auch in den USA.

Bei niedrigem Ölpreis kommen auch deutsche Unternehmen in Schwierigkeiten, die sich als Anbieter von Umwelttechnologien entwickelt haben, denn je niedriger der Ölpreis, desto weniger rechnet sich das. Die Entwicklung bringt nicht nur die Kalkulation vieler Unternehmer durcheinander, sondern auch die Klimaschützer. Jahrelang dachte die Umweltbewegung, dass ihre Sparappelle schon deshalb langfristig Erfolg haben würden, weil fossile Energieträger immer knapper und damit immer teurer würden. So würde sich der Klimaschutz am Ende quasi von alleine rechnen. Doch die Kalkulation, wonach der schwindende Vorrat an Öl, Gas und anderen Bodenschätzen dem Wachstum enge Grenzen setzt, habe sich mittlerweile als Irrtum herausgestellt. zurzeit sei sogar die größte Renaissance der fossilen Energieträger in der Industriegeschichte zu beobachten.

Bearbeitet von acc-intern
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Der Ölpreis hat das Jahr 2014 auf dem tiefsten Stand seit Mai 2009 beendet. Am Mittwoch lag zum Handelsende der Preis der amerikanischen Sorte WTI bei 53,27 Dollar je Barrel und damit 45 % niedriger als im Vorjahr. Das ist der zweitgrößte Rückgang der Geschichte nach dem Preiseinbruch 2008 als Folge der globalen Finanzkrise.

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Arte zeigt heute um 20.15 Uhr einen Film "Das letzte Eldorado - Krieg um die Arktis". Um die Öl- und Gasvorkommen der Arktis ist in den vergangenen Jahren ein erbitterter Streit entbrannt. Aufgrund der Eisschmelze ist diese Region, die früher aufgrund ihres extremen Klimas unangetastet blieb, inzwischen besser erreichbar. Die USA, Kanada, Russland, Norwegen und Dänemark wollen sich die Ausbeutungsrechte für die dortigen Vorkommen sichern und liefern sich einen erbitterten Streit. Über die Spielregeln der bevorstehenden industriellen Invasion wird hart verhandelt, wobei nach wie vor offen ist, wem der Nordpol überhaupt gehört.

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Die Talfahrt der Ölpreise kommt nicht zum Stillstand. Nach den neuen Verlusten am Montag rutschen die Notierungen auch am Dienstag weiter. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostete am Morgen nur noch 45,36 US-Dollar. Das waren fast zwei Dollar oder über vier Prozent weniger als am Montag. Ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) verbilligte sich um gut drei Prozent auf 44,50 Dollar. Zuletzt gab es derart niedrige Notierungen vor knapp sechs Jahren. Das Ölkartell Opec hat bisher nicht mit einer Produktionskürzung auf den Preissturz reagiert. Vor allem die wichtigen Ölproduzenten vom arabischen Golf wollen der stark wachsenden Schieferöl-Industrie in den USA mit niedrigeren Preisen einen Schuss vor den Bug setzen. Die Überproduktion sei vor allem auf die Fracking-Industrie zurückzuführen, und das soll korrigiert werden.

Die Meldung siehe: oelpreise-weiter-im-fall-opec-hat-us-fracking-industrie-im-visier

Wie die Zeitschrift Stern schreibt, liegen die Produktionskosten im größten Ölförderland Saudi-Arabien bei ca. 4-5 Dollar, während sie in North-Dakota bei ca. 50-70 Dollar liegen. Saudi-Arabien hat Devisenreserven von ca. 750 Mia. Dollar und kann wegbrechende Einnahmen mehrere Jahre damit ausgleichen. Wegen der finanziellen Schwierigkeiten in Russland werde die Erschließung der arktischen Karasee auf unbestimmte Zeit verschoben und die Erschließung der russischen Schieferölvorkommen wird angesichts des niedrigen Ölpreises nicht möglich sein. Die New York Times befürchtet einen weltweiten Ölkrieg, bei dem die USA und Saudi-Arabien auf der einen und Russland und der Iran auf der anderen Seite stehen mit dem möglichen Motto "Pumpt sie zu Tode". Der niedrige Ölpreis lässt die Weltwirtschaft stärker wachsen, könnte aber auch in Europa zu einer Deflation beitragen und an den Finanzmärkten für Turbulenzen sorgen.

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ACCM Gerhard Trosien

Da sieht man endlich mal genau, was passiert, wenn der Markt, und nicht ein Kartell (oder eine Bande von Politikern), die Preise bildet.

Und allen Unkenrufern, welche die Zivilisation bei niedrigen Preisen in Gefahr sehen, ins Stammbuch geschrieben: es ist erst ein paar Jahre her, da wurde vor Preisen über 40 $/Fass gewarnt. Danach ist zwar die Weltwirtschaft nicht insgesamt zusammengebrochen, aber wer weiß, wieviel besser es uns ginge, wären die Preise zwischendurch wegen interventionistischer Maßnahmen nicht lange Zeit weit jenseits der 100$-Grenze gewesen.

Aus dem langsamen Entstehen eines eher marktgerechten "niedrigen" Ölpreises eine "Deflation" abzuleiten ist sehr gewagt. Schließlich ändert sich der Geldwert nicht, wenn ein Kartell aufhört, den Preis für einen wichtigen Rohstoff künstlich auf ein Vielfaches seines wirklichen Wertes zu heben. Hier wird nur die nicht vorhandene Eignung des Instruments zur Berechnung der Geldwertänderungen entlarvt.

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Öl-Boom dank Fracking

Die Strategie kann aufgehen. Der rasante Anstieg der Ölförderung in den USA basiert auf "Fracking", wie in Nord-Dakota. Dazu muss man nicht nur senkrecht sondern auch waagrecht bohren und dann mit viel Wasser und Chemie das Öl aus dem Boden pressen. Das ist teuer – vor allem aber bringen die Bohrungen nach nur einem Jahr in der Regel nur noch die Hälfte an Ertrag. Nach zwei Jahren sogar nur noch ein Zehntel. Um die Förderung aufrecht zu halten, muss man immer neue Löcher bohren.

Sinkt der Ölpreis unter 80 oder 70 Dollar, lohnt der Aufwand nicht, sagen die Experten. "Die Fracking-Firmen brauchen ständig frisches Kapital für neue Bohrungen. Aber im Moment reduzieren die großen Banken ihre Engagement in das Fracking und kürzen den Firmen die Kredite, die sie unbedingt brauchen“, sagt Watters. Eine Statistik der amerikanischen Energiebehörde zeigt das Problem: Die Ausgaben für das Fracken der Quellen sind schon lange deutlich größer als die Erträge. Seit Jahren macht die Branche mehr als 110 Milliarden Dollar Verlust pro Jahr. Und das, obwohl der Ölpreis in dieser Zeit noch viel höher lag als heute. Mehr als 430 Milliarden Dollar Schulden haben die Fracking-Firmen schon jetzt.

Immer mehr Probleme

In Dallas, dem Herz der US Ölindustrie, häufen sich nun die Probleme. S&P bewertet inzwischen die Anleihen der meisten Fracking-Firmen als Junk – als Hochrisikopapiere. Doch ohne frisches Geld für immer neue Bohrungen droht der Öl-Boom zu versiegen. Die gelernte Investment-Bankerin Deborah Rogers hat die Ölbranche im Auftrag der Nationalbank Texas lange beobachtet. Die Fracking-Industrie, sagt sie, wurde mit billigem Geld künstlich aufgepumpt - das rächt sich nun. "Die Saudis spielen die Sache exzellent. Sie haben abgewartet, bis sich unsere Fracking-Firmen überschuldet haben - und jetzt wird der Markt bereinigt. Wir werden jetzt Verkäufe und Pleiten erleben. Der Fracking-Boom wird mit lautem Geknirsche ausgebremst", so Rogers.

So droht ähnliches wie Ende der 90er Jahre. Auch damals ließ ein weltweites Überangebot den Ölpreis zwei Jahre lang drastisch fallen. Schon damals freuten sich Kommentatoren, das würde die Konjunktur ankurbeln. Wir alle wissen: die Freude währte nicht lange, Öl wurde danach teurer denn je.

http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/wdr/sendung-vom-07012015-108.html

Und über den endogenen Problemen der Frackingbranche steht immer noch das:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schweinezyklus

Bearbeitet von e-motion
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Da sieht man endlich mal genau, was passiert, wenn der Markt, und nicht ein Kartell (oder eine Bande von Politikern), die Preise bildet.

Äähh, wer hat jetzt nochmal die Preise gesenkt? Die Politikerbande?

Die Preise wurden von den Lieferanten gesenkt, was bedeutet, dass die Preise vorher viel zu hoch waren. Nach der Preissenkung bleibt denen immer noch ein Gewinn von 1000% (s. Beitrag von Claus).

Ich sehe die "Bande" nicht unter den Politikern, sorry.

Martin

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ACCM Gerhard Trosien

und ich hatte gedacht, hinter dem Ölpreiskartell stecken Politiker der jeweiligen Förderländer...

fest steht jedenfalls, dass dieses Kartell aufgehört hat, über künstliche Beschränkung der Fördermenge den Preis hoch zu halten und dass der MARKT jetzt langsam für angemessene Preise sorgt. So, wie überall nur ein freier Markt für eine faire und ausreichende Versorgung mit Gütern gleich welcher Art sorgen kann und NIEMALS staatliche Stellen.

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Wie die FAZ schreibt, erweisen sich die amerikanischen Fracker zäher, als von Experten erwartet und von den Saudis erhofft.

Die Investitionsbank Goldman Sachs senkte ihre Preisprognose für die ersten sechs Monate des neuen Jahres auf 39 Euro von zuvor 75 Euro je Barrel und glaubt, dass erst unter diesem Preisniveau eine Verkleinerung des amerikanischen Angebots zu erwarten sei. Die Fracker wenden immer ausgefeiltere Methoden an, um die Vorkommen auszubeuten. Es gilt nicht mehr die Logik, dass Ölförderung zwangsläufig immer teurer werden muss, weil die neu auszubeutenden oder erschlossenen Vorkommen immer schwieriger auszubeuten seien. Stattdessen geht man neuerdings von einer industriellen Ölförderung aus, die wie die industrielle Produktion vor allem durch beständig sinkende Stückkosten charakterisiert wird. Ölunternehmen testen das sogenannte Downspacing, nachdem neue Anlagen dichter an alten Anlagen errichtet, was man beim bisherigen Fördern vermieden hat, um mit den neuen Anlagen nicht den alten das Öl abzugraben. Beim Fracking scheinen sich nebeneinanderliegende Anlagen nicht ins Gehege zu kommen. So fielen die Preisgrenzen, von denen an die Fracker aus dem Markt fliegen, beständig: 90 Dollar, 80 Dollar, 70 Dollar, inzwischen ist man bei 40 Dollar, sogar 30 Dollar erscheinen möglich.

Die Geduld der Araber wird somit auf eine harte Probe gestellt. Zusätzlich scheint zu wirken, dass sich große Firmen mit Finanzderivaten gegen Preisstürze abgesichert haben und dabei von einer Preisgrenze von 90 Dollar ausgegangen sind, die sie auch erzielen, wenn der Ölpreis wesentlich niedriger ist. Die Opec sollte nicht erwarten, dass der niedrige Ölpreis im ersten Halbjahr irgendeinen Einfluss auf das Produktionswachstum in den USA hat. Die Saudis gehen davon aus, dass ein Preis von 100 Dollar je Fass wohl nie mehr erreicht werde und dieser Preis ohnehin künstlich hoch gewesen sei. Sie richten sich darauf ein, dass die neuen Ölprinzen aus Amerika nicht so schnell verschwinden.

Auch der Iran erwartet sinkende Ölpreise und hat für das Ende März beginnende Haushaltsjahr mit einem Barrelpreis von 40 Dollar kalkuliert, während man bisher von 72 Dollar ausging.

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  • 5 Wochen später...

Wie T-Online mit Bezug auf dpa-AFX meldet, will der russische Öl-Gigant Rosneft in den nächsten 20 bis 25 Jahren insgesamt 500 Milliarden US-Dollar (438 Milliarden Euro) in seine Projekte in der Arktis investieren. Das kündigte Energieminister Alexander Nowak der Agentur Tass zufolge an. Und das, obwohl sich Bohrungen in der Arktis angesichts der (derzeit) niedrigen Ölpreise nicht mehr rentieren. Die riesigen Ausgaben seien bereits im Regierungsprogramm zur Erschließung der rohstoffreichen Region eingeplant. Durch die Investitionen könnten Nowak zufolge 300.000 Arbeitsplätze entstehen. Der Minister räumte aber ein, dass die Wirtschaftskrise auch Russlands Ölbranche derzeit schwer treffe. Sollte das Land in eine Rezension abrutschen, könnten bis zu 15 Prozent der vorgesehenen Projekte gefährdet sein. Putin startete im August inmitten Russlands nördlichster Bohrung "Universitetskaja-1" eine Ölplattform. Es ist das erste von rund 40 Offshore-Bohrlöchern, die Rosneft mit Partnern bis 2018 in der Arktis geplant hat. Arbeiten dort sind in der eisfreien Zeit von August bis Ende Oktober vorgesehen. Rosneft vermutet in diesem Teil des Nordpolar-Meers Rohstoff-Reserven von mindestens 3,5 Milliarden Tonnen Erdöl und elf Billionen Kubikmeter Gas. Laut US-Gutachten "Circum-Arctic Ressource Appraisal" befinden sich etwa 13 Prozent der noch nicht entdeckten Ölvorräte der Welt in der Arktis. Besonders große Gasvorkommen werden im flachen Schelfmeer vor der sibirischen Küste vermutet.

Die Meldung siehe: russischer-erdoel-durst-rosneft-will-500-milliarden-dollar-in-der-arktis-investieren

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  • 4 Wochen später...

Die FAZ schreibt über eine aktuelle Untersuchung der Internationalen Energieagentur mit Sitz in Paris zur weltweiten Ölproduktion, nach der in den USA zwar die Zahl der aktiven Bohrungen um 40 % und damit so stark gesunken ist, wie lange nicht mehr, aber die USA mehr Rohöl als erwartet produzieren. Die globale Tagesproduktion stieg im Februar um 1,3 Mio. Barrel auf 94 Mio. Barrel. Dazu trägt bei, dass die amerikanischen Ölfirmen mehr aus den vorhandene Quellen holen dank verbesserter Produktionstechnik. Diese Entwicklung führt dazu, dass aktuell jeden Tag rund eine halbe Mio. Barrel Rohöl produziert werden, für die es keine Nachfrage gibt. Das zwischenzeitliche Preishoch könnte dazu beitragen, dass mehr Produktionsstätten als kalkuliert im grünen Bereich geblieben sind. Außerdem könnten amerikanische Fracker die Phase genutzt haben, sich mit Finanzderivaten gegen neue Tiefstpreise abzusichern.

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Na, das ist ja beruhigend. Finanzderivate, ah ja. Irgendwelche Deppen, die demnächst vom Steuerzahler gerettet werden, zahlen also 50$ drauf bei jedem Barrel. Für nix …

"Die Wall Street hat eine neue Spielwiese: Energie. Mit riskanten Investitionen in Schrottanleihen finanziert sie den Öl-Boom in den USA."

Quelle: Heiß, heißer, Blase

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  • 4 Wochen später...

Wie dpa meldet, wurde direkt neben dem Londoner Flughafen Gatwick das größte Ölfeld entdeckt, das in den vergangenen 30 Jahren in Großbritannien gefunden wurde. Hier lagern rund 100 Milliarden Barrel Öl. Möglicherweise können nur 3 - 15 % auf konventionellem Wege gefördert werden. Weitere Untersuchungen laufen.

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Wow, 100 Milliarden in einem Feld, mehr als die geschätzten Reserven von ganz Russland (jedenfalls laut einer anderen deiner Pressemeldungen aus diesem Thread). Und direkt da, wo's gebraucht wird, am Flughafen. Goil …

Ich vertraue halt drauf, dass Du darauf achtest, dass Du durch entsprechende Entgegnungen auf die von mir eingestellten Pressemeldungen für Ausgewogenheit sorgst.

Ach Gott, wie langweilig. Na gut, hier die Pressemitteilung von UK Oil and Gas (Explorerfirma, seit 2013 an der Börse):

UK Oil and Gas.

Und hier die Kursentwicklung am Tag der Meldung:

a9bb51428836770.jpg

Mal eben von ca. Nüscht auf 4,75 Pfund und eingependelt bei 2,25. Der letzte Hype um eine tolle Meldung dieser Firma, stammt aus Oktober 2014, sehr schön am Kursverlauf zu sehen. Da verflüchtigten sich die Pfunde und Funde recht schnell. Soviel zum Thema "neuer Fund".

Die Presseerklärung ist übrigens geschickt aufgebaut. Wenn demnächst der enttäuschte Aktienkäufer feststellt, dass da keineswegs 3 - 15% von 100 Mia und schon gar nicht auf konventionellem Wege gefördert wird, dann kann er der Firma nicht am Zeug flicken. Ham die soo nie gesagt. Und was die Presse daraus macht, dafür kann UK Oil und Gas doch nix!

Für die Börse gilt schließlich das gleiche wie für diesen Thread: Die Meldung kann gar nicht blöd genug sein.

Also: 100 Milliarden! Für weniger klicken wir hier nich mehr hin … ;-)

mg

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  • 1 Monat später...

Wer sich die Energieflüsse, deren Quellen und Anteile der jeweiligen Energieträger, aber vor allem deren Verschwendungsrate genauer ansehen will, wird an dieser Quelle gefallen finden.

Hier als Beispiel die USA, weil dies die aktuellste Schätzung widerspiegelt.

Energy_US_2014.png

Beachtet vor allem bei den USA den riesigen Anteil an "rejected energy"!

Charts weltweit nach Nationen

Dass dort Schätzungen für alle Nationen vorliegen, habe ich so zuvor noch nicht gefunden. Soweit ich fündig wurde, nur für das Jahr 2007, aber dennoch finde ich den Vergleich der jeweiligen Energiemixe und die Aufsplittung nach Verbrauchern hoch interessant.

https://flowcharts.llnl.gov/content/international/2007EnergyInternational.pdf

Hier kann man für die USA nach Jahren selektieren:

Carbon Flow Charts

https://flowcharts.llnl.gov/commodities/carbon

Energy Flow Charts

https://flowcharts.llnl.gov/commodities/energy

Water Flow Charts

https://flowcharts.llnl.gov/commodities/water

Übersicht

https://flowcharts.llnl.gov

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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  • 1 Monat später...

Mit dem Titel "Milliardenwette in der Arktis" schreibt die FAZ, dass Europas größter Energiekonzern Shell die umstrittene Ölsuche im hohen Norden vorantreibt und jetzt eine Armada von 30 Schiffen und zwei Bohrinseln auf die Jagd nach Erdöl in die Arktis schickt. In der Tschuktschensee zwischen Alaska und Sibirien soll die Flotte unter unwirtlichsten Klima- und Wetter-Bedingungen Testbohrungen vornehmen, um in der Gegen vermutete große Ölvorkommen aufzuspüren. Geologen schätzen, dass in der Region jenseits des Polarkreises rund ein Viertel der noch vorhandenen, aber bisher nicht lokalisierten konventionellen Öl- und Gasreserven der Welt lagern. Neben Shell dringen auch weitere Ölriesen in die Arktis vor So haben sich Exxon-Mobil, Eni und Statoil mit dem russischen Staatskonzern Rosneft verbündet, um im russischen Teil der Arktis nach Öl und Gas zu suchen. Shell lässt sich auch vom rapide gefallenen Ölreise abhalten, denn falls wirklich die erhofften Ölquellen gefunden werden, dürfte die Erschließung wohl bis zum Jahr 2030 dauern und Shell glaubt, dass bis dahin der Fördernachschub dringend gebraucht werde und der Ölpreis hoch genug sei, um das Vorhaben rentabel zu machen. Man glaubt auch nicht, dass ein Großteil der noch nicht erschlossenen Ölvorkommen wertlos sei, weil er aus Klimaschutzgründen ohnehin nie verbrannt werden könnte. Viel zu groß sei der Energiehunger der Welt. Wenn alles glatt läuft und die Probebohrungen planmäßig abgeschlossen werden, weiß das Unternehmen wohl Ende nächsten Jahres, ob es den Ölschatz in der Tschuktschensee tatsächlich gibt. Bis dahin werden die Kosten des Projekts wohl auf deutlich mehr als 8 Milliarden Dollar gestiegen sein.

In diesem Zusammenhang ist auch der Bericht der FAZ interessant, nach der trotz der Vereinbarung der großen Wirtschaftsnationen in Elmau, bis Ende des Jahrhunderts auf fossile Energien zu verzichten, der Kohleabsatz wächst und weltweit in 59 Ländern der Neubau von 1.200 Kohlekraftwerken geplant werde, drei Viertel davon in China und Indien (die in Elmau bei dem Treffen der westlichen G7-Industrienationen nicht dabei waren). Die Zahl müsse zu den mehr als 2.300 Kohlekraftwerken addiert werden, die schon in Betrieb seien. Viele Staaten in Asien und Afrika seien dabei, in neue Kohleanlagen zu investieren und der sehr billigen Kohle zu einer nachhaltigen Renaissance zu verhelfen. Kohlestrom koste eben weniger als der aus Sonne, Wind und Wasser.

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Nach mehr als zehn Jahren der Atomverhandlungen mit dem Iran ist die lang ersehnte Einigung da. Jetzt werden die Wirtschaftssanktionen gegen das Land schrittweise aufgehoben. Als erste Folge dürften die Ölpreise in den Keller gehen. Nach dem Deal könnten die Preise auf breiter Front unter 50 Dollar pro Fass fallen. Am Ölmarkt haben sich bereits alle auf die zu erwartende Entwicklung eingestellt. Je nach Studie steht der Iran auf Platz zwei, beziehungsweise Platz drei der ölreichsten Länder der Welt. Zurzeit soll der Iran Schätzungen zufolge über 30 Millionen Barrel Öl vorrätig haben - das sind rund 3,5 Milliarden Liter, die mehr oder weniger schlagartig auf dem Markt wären. Nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) ist der Ölmarkt bereits jetzt "massiv überversorgt" und es sei mit weiteren Preisrückgängen zu rechnen. Der Ölpreis fällt ohnehin schon seit Monaten. Grund ist unter anderem die ständig steigende Rohöl-Förderung in den USA.

Die Meldung siehe: haendler-rechnen-mit-oelflut-nach-atom-deal

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  • 1 Monat später...

Wie die FAZ schreibt, darf der britisch-niederländische Konzern Shell nach mehr als 20 Jahren wieder vor Alaska nach Öl bohren. Nach intensiven Prüfungen habe das US-Innenministerium Shell erlaubt, unter Einhaltung rigoroser Sicherheitsvorkehrungen vor der Küste Alaskas in der Tschucktschensee nach Öl zu bohren. Das teilte die zuständige Behörde Bureau of Safety and Environmental Enforcement BSEE mit. In dieser Region werden gewaltige Ölvorkommen vermutet. Shell geht mit der Ölsuche im amerikanischen Teil der Arktis ein wirtschaftliches Risiko ein, das Konkurrenten scheuen. Der amerikanische Energie-Konzern Exxon-Mobil etwas hält die Rahmenbedingungen in dien USA für zu ungünstig und konzentriert sich deshalb auf den russischen Teil der Arktis. Der frz. Rivale Total lehnt solche Bohrprojekte aus ökologischen Gründen ab. Ach der frühere BP-Chef John Browne warnte in der vergangenen Woche vor den Reputationsrisiken für Energiekonzerne im Falle eins Ölunfalls in der Arktis. Shell dagegen hat in den vergangenen acht Jahren ungerechnet rund 6,3 Mia. Euro in die amerikanische Arktis gesteckt und bislang noch keine einzige Bohrung fertiggestellt. Wegen des extremen Klimas kann das Unternehmen nur rund zwei Monate im Jahr bohren. Jede Bohrsaison kostet Shell knapp 1,3 Mia. Euro. Shell-Chef Ben van Beurden will an dem teuren Projekt festhalten, denn er habe sich persönlich vor Ort davon überzeugt, dass die Risiken beherrschbar seien. Shell lässt sich auch nicht von den zuletzt gesunkenen Ölpreisen abhalten. Das Projekt in der Arktis hat einen sehr langfristigen Horizont. Die Ölproduktion dürfte wohl nicht vor dem Jahr 2030 beginnen.

Im Wettrennen um die Rohstoffe, die in der Arktis vermutet werden, hat jetzt Russland erneut Flagge gezeigt und Kriegsschiffe in die Barentsee entsandt. Durch die Klimaerwärmung werden riesige Öl- und Gasvorkommen (ein Viertel der noch nicht entdeckten Reserven) zugänglicher. Moskau hatte vor Kurzem seinen Anspruch auf einen Teil der Arktis (einschließlich des Nordpols) mit einem Antrag bei den Vereinten Nationen untermauert und schon 2007 symbolisch eine Flagge auf dem arktischen Meeresboden dort mit einem U-Boot platziert.

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