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?? Verständnisfrage an die Hydropneumatik-Experten ??


carsten1502

Empfohlene Beiträge

Sobald man den Hebel der Fahrwerkshöhenverstellung auf die erhöhte Fahrposition stellt, federt der Wagen deutlich unkomfortabler. Aber warum?

Hierbei wird doch das Gasvolumen der Federkugeln nicht reduziert - und nur das ist doch für die Federung verantwortlich.

Vielleicht kann hier jemand dazu beitragen, dass ich nicht dumm sterben muss.

Gruß

Carsten

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Ich bin nicht gut im Erklären... vielleicht hilft dir das hier weiter:

Alle nicht ganz neu... aber das ist das Fahrwerksprinzip ja auch nicht ;)

Gruß Daggi

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Hallo Daggi,

danke für die Links, die Videos kenne ich bereits. Doch die geben leider keine Antwort auf meine Frage, das Fahrwerksprinzip ist mir schon bekannt.

Gruß

Carsten

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... vor allen genügt es schon, wenn das Fahrwerk nur ein klein wenig zu hoch eingestellt ist (ein altes bekanntes XM Leiden) um deutlich unkomfortabel zu werden.

Das würde ich ebenfalls gerne mal verstehen, warum das eigentlich so ist, und schließe mich hiermit Carstens Frage an.

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Gast [gelöscht212]

Hebel in Höchststellung bedeutet, dass der volle Systemdruck im Federzylinder ist, der ist höher als der Druck in den Federkugeln. Dementsprechend wird das Gasvolumen komprimiert, der Federweg ist eliminiert...

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Hebel in Höchststellung bedeutet, dass der volle Systemdruck im Federzylinder ist, der ist höher als der Druck in den Federkugeln. Dementsprechend wird das Gasvolumen komprimiert, der Federweg ist eliminiert...

Eine Erklärung, warum es in leicht erhöhter Stellung härter ist, ist das nicht.

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Doch, so ist es. Der Öldruck schiebt das Gaspolster zusammen, es wird kleiner, und damit auch steifer (mehr Gegendruck !). Ergo federt es härter.

Bei VIEL zu hohem Druck wird dann das Polstervolumen NULL, da ist dann alles hart wie Stahl direkt verschweißt. Null Federweg.

Carsten

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Der Öldruck im Federzylinder steigt ja nicht, nur wenn man den Hebel etwas (zB eine Stufe) höher stellt. Der Öldruck (= Gasdruck auf der anderen Seite der Membran (NICHT der Tarierdruck)) ist immer abhängig von der Achs-/Radlast.

Dann ändert sich natürlich auch noch die Achsgeometrie... Aber ob das nicht eher schwächeren Einfluss hat?

PS: für Höchststellung stimmt obiges natürlich

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Gast [gelöscht212]
Eine Erklärung, warum es in leicht erhöhter Stellung härter ist, ist das nicht.

Wenn das Fahrzeug im der leicht höheren Stellung nicht federt, ist das offenbar ein Justageproblem vom Höhenkorrektor, denn der koppelt den Systemdruck in der Stellung offenbar nicht komplett ab...

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Gast [gelöscht212]
Der Öldruck im Federzylinder steigt ja nicht, nur wenn man den Hebel etwas (zB eine Stufe) höher stellt. Der Öldruck (= Gasdruck auf der anderen Seite der Membran (NICHT der Tarierdruck)) ist immer abhängig von der Achs-/Radlast.

Das LHM im Federzylinder ist nach dem Einregeln des HKs druckfrei, zumindest von Systemseite. Der Druck vom Fahrzeuggewicht natürlich aussenvor... ;)

Bearbeitet von [gelöscht212]
ein "im" zuviel...
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Sobald man den Hebel der Fahrwerkshöhenverstellung auf die erhöhte Fahrposition stellt, federt der Wagen deutlich unkomfortabler. Aber warum?

Siehe

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?97839-Funktionsf%E4hig-machen-erh%F6hte-Fahrposition-Xantia

und

http://www.citroeny.cz/forumxxx/viewtopic.php?p=77853#77853

Bild dzu:

tahlo01.jpg

Daß fast alle Xantias in der erhöhten Fahrposition steinhart sind, ist eigentlich ein Konstruktionsfehler. Mit dem Bearbeiten der Plättchen und anschließender schlauer Justage kann man es aber vollständig beheben.

Citroen selbst hatte dazu mal eine Info Rapid herausgegeben, die vorgab eine zusätzliche Rastposition für den Verstellhebel im Innenraum einzufeilen. Wenn ich das richtig sehe, wurde der Verstellmechanismus aber irgendwann so geändert, daß dafür kein Platz mehr ist.

Mein Xantia jedenfalls federt seit entsprechender Überarbeitung der Plättchen auch in der erhöhten Position so gut, daß ich schon mehrfach einige Km so gefahren bin ohne es zu merken.

Gruß

Torsten

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