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Das Ende der französischen Oberklasse...


alinator

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.. ist heute in der FASZ Thema bezüglich der sang- und klanglosen Einstellung des c6 im Dezember. Mit etwas Bedauern, aber auch harten Wahrheiten wird dargelegt, wieso Frankreich seit einigen Jahrzehnten da nicht mehr punkten kann. Ich kann icht alles nachvollziehen, aber auch die kurzen Berichte zu Vel Satis und 607 treffen es... . Schlimm genug. Noch mehr deutsche Alleinherrschaft im Automobilbau. Denn außer Volvo mit Abstrichen kann da doch niemand mehr reüssieren.

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wer Geld hat und Oberklasse fahren möchte, kauft nun mal fast ausschließlich deutsche Autos ...

da hätte PSA aus den Flops Pöscho 605 / 607 lernen müssen ...

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Die italienischen und französischen Hersteller blicken halt auch nicht, wie man solche Autos anbietet.

Vom aktuellen Lancia Thema, der ja nur ein Chrysler mit aufgepepptem Innenraum ist, bieten die Deppen noch nicht mal den Kombi an.

Obwohl der ja schon fertig im Regal drin ist.

War ja auch der Fehler beim C6 und 607 - ein Kombi wär bei beiden sicher recht gut gelaufen.

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Ein Jag hätte Style, und wäre NICHT deutsch. Das die Froschmenschen sich so zerlegt haben, ist jammervoll, aber ist eben so.....

Carsten

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lancia-kappa-24-03.jpg

samstag so einen gekauft, 2.4-liter fünfzylinder, 177 ps, leder, alle möglichen spielereien, ersthand, 550 euro mit tüv.

soweit sich das sagen lässt ein phantastischer wagen, völlig unterschätzt.

und, noch dazu, schönes schlichtes design.

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Ja, mit dem hatte ich mal geliebäugelt, als ich dann den Xantia angeschafft habe, allerdings als Kombi. Noch lieber wäre mir allerdings der Vorgänger – ein echter Klassiker und damals fast ein Massenauto. Sah man bei uns an jeder Ecke. Leider sind beide inzwischen etwas alt für meinen Alltag.

Aber doch mal rein interessehalber: wie steht es denn so mit dem Federungskomfort des Kappa?

Wieder etwas zurück zum Thema: Deutsche Alleinherrschaft, in Europa sicher. Wenn man eine etwas globalere Brille aufsetzt, kann man Lexus und Konsorten einen gewissen, stetigen Erfolg in dem Segment nicht absprechen. Ansonsten sieht es allergings wirklich zappenduster aus, es sei denn, man gehe noch ein Segment höher, da gibt es dann immerhin noch den Maserati Quattroporte. Leider seit der Neuauflage ziemlich verschandelt...

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lancia-kappa-24-03.jpg

samstag so einen gekauft, 2.4-liter fünfzylinder, 177 ps, leder, alle möglichen spielereien, ersthand, 550 euro mit tüv.

soweit sich das sagen lässt ein phantastischer wagen, völlig unterschätzt.

und, noch dazu, schönes schlichtes design.

Der gehört auch in die Geheimtipp-Schublade. Gefällt mir.

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Die Vorherrschaft der deutschen Marken in der Oberklasse ist letztlich berechtigt, denn es gibt als Gesamtpaket betrachtet nichts Besseres.

Die "Ausländer" patzen immer wieder in Teilbereichen und kriegen seit Jahrzehnten ein rundes Gesamtpaket nicht hin.

Und das sehen die Käufer rund um den Erdball offensichtlich so.

Was nicht heißt, dass es perfekt ist und es nichts Besseres geben könnte.

Aber letztlich ist es doch für die Liebhaber der "Schmuddelkinder" optimal:

Tolle Fahrzeuge fallen rasant im Preis und bieten den Käufern viel Auto und Individualität fürs Geld.

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der lancia federt hervorragend, ist nicht ganz so weich wie ein xantia aber besser als die meisten neuwagen.

das fünfzylindergrummeln kennt man ja von audi oder volvo, muss man mögen-mir gefällts!

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Ich sehe durchaus einen Markt für eine französische Limousine der gehobenen Klasse.

Warum? Weil die Konkurrenz doch reihenweise die Segel streicht und daher der Markt relativ wenige Wettbewerber kennt.

Saab, Opel, Alfa, Fiat, Renault, Ford, Mitsubishi, Nissan und Mazda haben alle kein Modell in diesem Segment mehr.

Was bleibt denn einem italienischen oder französischen Geschäftsmann, der absolut kein deutsches Auto fahren will?

Volvo, Lexus oder Jaguar oder der Thema, aber der wär mir zu peinlich.

Wobei Lexus und Jaguar auch keine Schnäppchen sind.

Ich mache jede Wette : Kia und Hyundai bauen so eine Limousine und werden damit recht erfolgreich sein.

Range Rover macht es mit dem Evoque vor: Wenn ein Auto aussen und innen gut aussieht und sich technisch keinen Schnitzer erlaubt und dazu noch preislich attraktiv angeboten wird, dann sind auch Käufer da.

Citroen hat doch mit der Hydropneumatik, vorzüglichen PSA-Dieseln, Hybridtechnik und der Kombi-Tradition gute Trümpfe in der Klasse an der Hand.

Beim DS3 hat man auch einen recht konkurrenzfreien Markt (Sportlicher Kleinwagen mit Individualisierung) und da hat man auch Erfolg.

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Der gehört auch in die Geheimtipp-Schublade. Gefällt mir.

Die Alcantara - Interieurs habe ich leider auch schon arg mitgenommen gesehen. Alcantara hat sich nicht sonderlich als Sitzbezug bewährt - schade drum. Ansonsten muss es beim Kappa unbedingt eine zurückhaltende Farbe sein, nur so kommt die zurückgenommene Eleganz des Fahrzeugs voll zur Geltung. Heute würde sich niemand so ein Auto, dass erst auf den dritten Blick auf sich aufmerksam macht, mehr trauen.

A propos Lancia. Wenn man über den aktuellen Chrysler-Klon lästert, sollte man sich einmal das Programm bei Alfa Romeo antun: MiTo und Giulietta und...aus die Maus. Nicht mal mehr Mittelklasse.

PSA hat keine Chance mehr, allein irgendwas in der gehobenen Mittelklasse erfolgreich zu lancieren. DIe Individualisierungsmöglichkeiten und die Motorenpalette der 3 Deutschen und auch von Volvo, kann PSA nie bieten. Im Gegenteil, die werden das Programm zusammenstreichen, der zukünftige C5 wird wie der Mondeo auch, vom Nutzwert und den Abmessungen an einen 5er BMW heranreichen.

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Die Alcantara - PSA hat keine Chance mehr, allein irgendwas in der gehobenen Mittelklasse erfolgreich zu lancieren. DIe Individualisierungsmöglichkeiten und die Motorenpalette der 3 Deutschen und auch von Volvo, kann PSA nie bieten. Im Gegenteil, die werden das Programm zusammenstreichen, der zukünftige C5 wird wie der Mondeo auch, vom Nutzwert und den Abmessungen an einen 5er BMW heranreichen.

Js, schon beim C5 ists derzeit eng. Zwei Benziner mit 120 PS bzw 150 Turbo-PS, das wars. Wenigstens hätte sie noch den THP200 in den C5 einauen können.

Demnächst fällt die Dieselkooperation mit Ford flach, somit kein V6 HDI und auch kein 2,2HDI. Dann stellt 165 PS beim C5 die "High-End"-Motorisierung dar.

Es fehlt gravierend an richtigen, großen Motoren (ab der 2l Diesel aufwärts), 6 & 8 Zyl. benzinern für DS9.

PSA zieht sich immer mehr auf die Kompaktklasse zurück. Im Peugeot 508 wird schon kein v6 diesel angeboten! 508 und demnächst C5 fahren dann mit den kleinen Motoren der Kompaktklasse rum, ein echtes Zugpferd fehlt!

Dazu kaum Extras, kaum echte Schiebedächer (208), kein Abstandtempomat, kaum Assistenzsysteme, keine Vernetzung mit dem Internet, die hängen ca 10 Jahre zurück. In dieser Richtung nicht ein Stück Modellpflege bei C5.

Die melden sich selbst ab

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Bei den Dieselmotoren könnte man ja locker mithalten - Volvo und Jaguar haben ja auch die PSA-Diesel in ihren AUtos drin. Den Hybrid-Diesel hätte nur ein PSA-Auto.

Und bei den Benzinern würde schon ein brauchbarer Vierzylinder reichen - der THP 155 und 200 sind ausreichend. 6 und 8 Zylinderkisten verkaufen auch Audi und Mercedes nur in mikroskopischen Mengen.

Individualisierung müsste sein. Klar.

Da müsste man sich halt mal ein paar clevere Ideen ausdenken (Lackierungen, Materialien).

Mondeo, 508 oder Insignia sind natürlich fast so groß wie ein 5er BMW - aber man verdient ja dabei viel weniger und ein Architekt oder Arzt kauft keinen Insignia - aber einen Saab-Insignia schon.

Bearbeitet von phantomas
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Dazu aus dem FASZ Artikel: "Und die Hydropneumatik, die Citroën berühmt gemacht hat, sie schwebt gerade vom Hof des Elysée-Palasts ins Technikmuseum. Man brauche sie nicht mehr, heutige Standardfahrwerke aus Stahl oder Aluminium böten im Prinzip das Gleiche, sagen die Manager von Citroën. Sie werden es wissen."

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Nein, die goßen Volvo und Jaguar Diesel sind von Ford entwickelt und gebaut, Insofern ist hier die Kooperation umgedreht. Stehht auch auf dem Block meines C6 205HDI drauf, Ford Made in UK.

Die kleinen Diesel stammen von PSA bis 2.0 L und werden in Volvo und Jaguar eingebaut

"ein Architekt oder Arzt kauft keinen Insignia - aber einen Saab-Insignia schon"

Eben nicht, sonst wäre Saab nicht pleite

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Man brauche sie nicht mehr, heutige Standardfahrwerke aus Stahl oder Aluminium böten im Prinzip das Gleiche, sagen die Manager von Citroën

Sagen sie das denn wirklich oder ist das nur eine naheliegende Schlussfolgerung

eines kreativen Schreiberlings?

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Ja ja, die Manager werden es wissen, ausgerechnet...

Grüße,

Dirk

Mist, hätte ich das gewusst hätte ich mir keinen CX mehr restauriert. Wie krieg ich jetztb Stahlfedern in die Kiste? :D

Aber was leider traurige Wahrheit ist: Gerade in der Oberklasse wird eine gewisse Perfektion verlangt. Nicht nur in der Technik sondern auch im Service. Gerade der C6 ist zwar ein tolles Auto, aber wenn man Ihn nüchtern vergleicht fehlten einige Sachen um ihn perfekt zu machen. (Kofferaum per Knopfdruck, das Infotainment,Türzuzieher,etc...) einfach viele Kleine Dinge die dann nerven wenn man das Auto nicht durch die Citroenbrille betrachtet. Eben viel Geld für ein nur fast perfektes Auto. Deshalb wird zum Neupreis eines C6 eine 2 Jahre alte S-Klasse oder Jahreswagen E-Klasse gekauft. Dann fährt man aber zum Mercedeshändler und fragt ob die Luftfederung kaputt ist.:-) Hatten wir gerade in der Familie mit ner S-Klasse :D

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Nein, die goßen Volvo und Jaguar Diesel sind von Ford entwickelt und gebaut, Insofern ist hier die Kooperation umgedreht. Stehht auch auf dem Block meines C6 205HDI drauf, Ford Made in UK.

Die kleinen Diesel stammen von PSA bis 2.0 L und werden in Volvo und Jaguar eingebaut

"ein Architekt oder Arzt kauft keinen Insignia - aber einen Saab-Insignia schon"

Eben nicht, sonst wäre Saab nicht pleite

Sagen wir so, es sind weniger geworden. Die Leute wollten eher Saab-Saab und kein Saab-Opel. Der neue 9-5 ging eigentlich ganz gut, dann aber kam die Insolvenz.

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Sicher? "Made" heißt nicht ja nicht, dass es auch bei Ford entwickelt wurde.

Hallo

Aus dem englischem Wiki:

AJD-V6/DT17Main article: Jaguar AJD-V6 engine

The 2.7 L (2720 cc) V6 is built by Ford and Jaguar Cars at their Dagenham facility, and was designed by Ford engineers at their Dunton and Whitley product development centres. It is called AJD-V6 by Jaguar and DT17 by PSA Peugeot Citroën.

Ford and PSA extended their Diesel engine joint-venture in October, 1999, to include this V6 engine.

Applications:

  • 2006–present Citroën C6 2.7 V6 HDi, 204 PS (201 hp/150 kW) and 325 lb·ft (440 N·m)
  • 2008–present Citroën C5 2.7 V6 HDi, 204 PS (201 hp/150 kW) and 325 lb·ft (440 N·m)
  • 2004–2008 Jaguar S-Type 2.7 DV6, 204 PS (201 hp/150 kW) and 325 lb·ft (440 N·m)
  • 2005–present Jaguar XJ TDVi 2.7, 204 PS (201 hp/150 kW) and 325 lb·ft (440 N·m)
  • 2008–present Jaguar XF 2.7D, 204 PS (201 hp/150 kW) and 325 lb·ft (440 N·m)
  • 2005–present Land Rover Discovery Tdv6, 190 PS (187 hp/140 kW) and 325 lb·ft (440 N·m)
  • 2006–present Land Rover Range Rover Sport Tdv6, 190 PS (201 hp/150 kW) and 325 lb·ft (440 N·m)
  • 2005–present Peugeot 407 Coupé 2.7 V6 HDi, 204 PS (201 hp/150 kW) and 325 lb·ft (440 N·m)
  • 2004–2010 Peugeot 407 Touring 2.7 V6 HDi, 204 PS (201 hp/150 kW) and 325 lb·ft (440 N·m)
  • 2005–2011 Peugeot 607 2.7 V6 HDi, 204 PS (201 hp/150 kW) and 325 lb·ft (440 N·m)
  • 2011–present Ford Territory 2.7 V6 TCDi, 190 PS (188 hp/140 kW) and 325 lb·ft (440 N·m)

und hier nochmals als Link:

http://en.wikipedia.org/wiki/Jaguar_AJD-V6_engine

Das ist ein eindeutig.

Bearbeitet von FSB164
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