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Hammer! Hat Citroen tatsächlich die Service-Intervalle auf 1 Jahr verkürzt?


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Hallo zusammen,

kann jemand von Euch das bestätigen?

Ich habe gehört und gelesen, daß Citroen die Wartungsintervalle für seine Fahrzeuge seit Juli 2012 von 2 Jahren auf 1 Jahr verkürzt hat. Stimmt das tatsächlich? Warum tun die das?

Wenn das tatsächlich so ist, frage ich mich, wie schlecht die Motoren mittlerweile sind, dass sie schon nach einem Jahr gewartet werden müssen.

Oder dem gebeutelten PSA Konzern soll über diese Aktion zusätzliches Geld in die Kassen gespült werden?

Wie auch immer, Citroen war mir auch wegen der längeren Wartungsintervalle immer sympathisch, nun aber muss ich mir echt überlegen, ob ich mir noch einen Citroen noch zulegen soll. Die sind im Unterhalt ja schon recht teuer. Das geht gar nicht Citroen!

Mein C4 1.6 HDI EGS6 brauchte bisher nur alle zwei Jahre oder nach 15000 KM eine Wartung.

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Fluxus, hast du denn eine Ahnung, mit welchen Kosten man für eine jährliche Wartung rechnen muss? Meine Wartungen waren immer so zwischen 240 und 300€.

Leider weiß man nie, was die da alles zusätzlich in Rechnung stellen. Bei der letzten Wartung haben die meine Sicherheitsradschrauben geschrottet. Die haben sich zwar -nachdem ich Ärger machte- an den Kosten beteiligt, dennoch musste ich weitere 60€ für das Herausbohren bezahlen. Somit kostete mich die Wartung incl. zusätzlicher Nebenkosten wie Zweittermin, Zeitverlust, Stress und Fahrtkosten über 400€. (Betriebswirtschaftlich gerechnet)

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Ich weiß es von meinem neuen C4 (siehe Signatur): 1 Jahr, 20.000km .... leider.

fl.

Hallo,

das kilometerbezogene Wartungsintervall des HDi 110 lag immer schon bei 20.000 km (habe selbst einen C4 HDi 110, EZ: 01.2007). Allerdings liegt hier das zeitbezogene Intervall bei 24 Monaten.

Bist Du Dir mit Deiner Angabe von "1 Jahr" ganz sicher?

Gruß, Albert

P.S. Dieser C4 ist in meiner Signatur nicht gelistet, da er nicht auf mich als natürliche Person, sondern auf meine Firma als juristische Person zugelassen ist. In meiner Signatur sind nur diejenigen Privat-Fahrzeuge zu finden, die auf meine Person zugelassen sind.

Bearbeitet von -albert-
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Ja, Albert, ich bin mir sicher. Die HDi 110 mussten in der Tat schon alle 20.000km in die Werkstatt, aber jetzt müssen sie es eben schon nach einem Jahr auch wenn sie weniger gefahren haben. Bei mir selbst wird sich allerdings nichts ändern, weil ich beide Fahrzeuge im Jahr jeweils ca. 30000km bewege. Zu den Kosten: Ich komme traditionell selten unter 300 € je Inspektion weg.

Autos sind halt ganz ansehnliche Maschinen, die die Vernichtung des sauer verdienten Geldes schnell & zuverlässig erledigen.

Gruß

Martin

Bearbeitet von fluxus
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Stimmt. Habe oben eine Falsche Zahl geschrieben Bisher: 110PS 20.000KM (NICHT 15.000Km wie ich geschrieben habe) und 150PS 30.000 KM alle zwei Jahre.

Nun soll es für alle Neufahrzeuge ab 07/12 aber nur noch ein Jahr sein mit der gleichen Laufleistung.

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...

Wenn das tatsächlich so ist, frage ich mich, wie schlecht die Motoren mittlerweile sind, dass sie schon nach einem Jahr gewartet werden müssen.

...

Hallo,

ich bin mir nicht sicher, ob diese Schlussfolgerung richtig ist. Schau mal

Die problemlosesten Fahrzeuge und problemlosesten Motoren stammen sämtlich von japanischen Herstellern. Auf den ersten 7 Plätzen gibt es nur Japaner!

Diese Japaner verbindet eine Gemeinsamkeit: Ihre Autos müssen allesamt spätestens nach 12 Monaten zur Wartung in die Werkstatt.

Man könnte also einen ganz anderen Schluss ziehen: Kürzere Wartungsintervalle erhöhen die Zuverlässigkeit!

Gruß, Albert

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Ich habe noch mal in der Preisliste vom neuen Auris nachgeschaut. Toyota unterscheidet wohl zwischen Inspektion und Fitnesscheck. Unterschiede gibt es auch bei den Motorisierungen. So ist der große 2,0 L Diesel alle 2 Jahre oder 30.000Km dran.


  1. SERVICE – schafft Zufriedenheit:
    • Alle Toyota Modelle sind wie Ihr Auris ausgesprochen Wartungsarm.• Servicecheck alle 2 Jahre bzw. alle 30.000 km.
    • Fitnesscheck jährlich bzw. alle 15.000 km
    (bei Benzinern, Hybrid und 1,4-l-D-4D inkl. Ölwechsel).
    • variables Ölwechselintervall max. alle 2 Jahre bzw. alle 30.000 km
    für Diesel 2,0-l-D-4D.
    • Schneller und kompetenter Service vom Fachmann.

Quelle: Toyota Preisliste des neuen Auris

Wie sich der "Fitnesscheck" und der "Servicecheck" im einzelnen unterscheidet (Marketinggeschwätz?) und inwieweit sich das dann auf die zu bezahlenden Preise auswirkt, kann ich als Toyota-Unkundiger leider nicht sagen. Vielleicht hat e-Motion als Toyota-Eigner da Erfahrungen?

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Ich denke auch, dass das eigentlich die Kundenzufriedenheit erhöhen soll.

Grüße,

Dirk

Na ich weiß nicht. Ich bin in den 4 Jahren Nutzung sehr zufrieden mit meinem Auto gewesen. Ich werde nun aber bestimmt nicht zufriedener, wenn ich nun öfter zum Check muss (bzw. zur Kasse gebeten werde), wenn es bei mir auch wunderbar mit den alten Intervallen klappte, Oder?

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Hier gibt es einen recht interessanten Bericht über das Thema Inspektionsintervalle. Sie sind laut dessen Auskunft eher ein betriebswirtschaftliches "Geschenk" an die Händler durch die Hersteller als zusätzlich Einnahmequelle, da die Margen bei Verkäufen wohl nur bei 6,3% liegt, bei Inspektionen wohl über 61% betragen. Technische Gründe für kürzere Intervalle liegen wohl nicht vor.

Also doch eher Abzocke...

Es gibt sogar einige Ingenieure, die ganz klar sagen, daß Ölwechsel eher dem Geldbeutel dienen. Ich habe von einem gelesen, der in seinem Auto weit über 200.000Km ohne Ölwechsel gefahren ist. Ich müsste da noch mal recherchieren.

Auf jeden Falle stimme ich Fluxus zu, dass die Autobranche schon alles unternimmt, um den Nutzern möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Das beginnt bei der geplanten Obsoleszenz und hört bei (in der Kalkulation eines Neufahrzeugs bereits eingerechneter) Garantie und dem zusätzlichen Service auf.

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Besser würde es mir gefallen, wenn es anstatt der Verkürzung starrer Intervalle die Einführung fahrstilabhängiger, flexibler Intervalle gegeben hätte, wie sie z.B. bei Mercedes schon lange üblich sind.

Als mein SLK noch neu war, fuhr ich im Jahr ca. 20.000 km. Der Bordcomputer schickte mich in Intervallen zu 17 tsd bis 19 tsd Km zur Inspektion. Heute fahre ich sehr wenig km im Jahr - oftmals nicht mehr als 1.000 km. Der Bordcomputer schickt mich heute exakt nach 24 Monaten zu Inspektion.

Gäbe es ein starres Intervall von 12 Monaten, so müsste ich doppelt so oft zur Inspektion, wo helles fast frisches Motor abgelassen würde, das nicht viel älter aussähe, als jenes, dass stattdessen anschließend eingefüllt würde. Eine sinnlose Verschwendung!

• Alle Toyota Modelle sind wie Ihr Auris ausgesprochen Wartungsarm.• Servicecheck alle 2 Jahre bzw. alle 30.000 km.

• Fitnesscheck jährlich bzw. alle 15.000 km

Ich bin auch kein Toyota-Kenner. Im Falle der 2,2-Liter Dieselmotoren von Mazda und von Honda gilt aber definitiv ein Wartungsintervall (mit Ölwechsel und Ölfilterwechsel) von 20.000 km, alternativ 12 Monaten (Habe mich über diese Motorisierungen informiert, da sie potentielle Nachfolger des C5 werden könnten)

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...

Ich habe von einem gelesen, der in seinem Auto weit über 200.000Km ohne Ölwechsel gefahren ist. ...

Das ist schon sehr mutig. Bei meiner HONDA, der ein Wartungsintervall von 12.000 km, alternativ 12 Monaten vorgeschrieben ist, ignoriere ich aber konsequent das 12-Monats-Intervall. Denn ich fahre auch hier selten mehr als 1.000 km im Jahr und sehe nicht ein, frisches Öl gegen frisches Öl zu tauschen.

Ich warte die HONDA alle 24 Monate. Dabei werden dann auch gleich die hydraulischen Flüssigkeiten gewechselt (Bremse, Kupplung)

Bearbeitet von -albert-
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Unser Meriva A 1.4 Benziner hatte ein Intervall von 30.000 km oder 12 Monate. Kein Zwischenservice oder sowas. Alle 9 Monate kam

der zur Inspektion und bei 225.000 km haben wir ihn wegen defekter Kopfdichtung ausgemustert. Fährt heute noch hier in der Gegend rum....

Der Nachfolger Fusion 1.6 Benziner hat ein Intervall von 20.000 km und geht so alle 6 Monate zum Service. Ein erheblicher Mehraufwand !

Der C3 Pic fiel aus der Wahl, weil mit 1.4 Benziner ein Intervall von indiskutablen 15.000 km ! Sonst wäre der der Favorit gewesen.

30.000 sollten heute kein Problem darstellen, wenn das richtige Öl verwendet wird. Natürlich nicht, wenn die 30.000 erst in 5 Jahren zusammenkommen....

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Ich habe den Beitrag zum Thema Ölwechsel in den Tiefen des Netzes gefunden:

http://web.archive.org/web/20080112063911/http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,7142766,00.html

Hier ist klare Aussage, daß Ölwechsel jedes Jahr völliger Quatsch sei. Keine Ahnung, wie gut die recherchiert haben...

ist der Bericht auf Youtube zu sehen. Ich finde, ganz interessant. Bearbeitet von Sirius
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Ich denke auch, daß man das mit Vorsicht geniessen muß.

Sicher, ein Hersteller will sich natürlich aus der Haftung sichern und wird deswegen natürlich kürzere Intervalle veranschlagen. Allerdings bin ich dennoch der Überzeugung, dass Hersteller und deren Händler auch sehr daran interessiert sind, nach dem Fahrzeugkauf durch "Kundenbindung" Geld zu verdienen.

Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.

Ich selbst habe mit keinem meiner Autos irgendeinen Motorschaden durch fehlenden Ölwechsel erreicht, obwohl ich mich bei meinen alten Karren (Studienzeit und so...) sicherlich nicht um Inspektionen gekümmert habe. Das Ölwechselschild habe ich auch oft ignoriert. Drei Zylinderkopfdichtungsschäden (es war immer wieder der kaputte Thermostat, egal bei welcher Marke)kenne ich allerdings als größtes Manko. Ob die auf einen fehlendem Ölwechsel beruhen, halte ich für extrem zweifelhaft. Zweimal waren es Kupplungsschäden. Einmal Schaden der Einspritzung durch Marder. Ansonsten liefen meine Autos immer viel und gut, trotz nicht vorhandener Inspektionen...

Zusatz: habe vergessen, daß der Turbolader beim Xantia trotz aller Ölwechsel bei 10.000KM und sehr schonender Fahrweise kaputt ging. Hat aber schon recht viel Öl verbraucht...

Irgendwas geht immer Kaputt, aber irgendwie nicht der Motor durch fehlenden Ölwechsel, oder?

Bearbeitet von Sirius
Aufräumen und Zusatz
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Hans Bettenhausen
Hallo,

ich bin mir nicht sicher, ob diese Schlussfolgerung richtig ist. Schau mal

Die problemlosesten Fahrzeuge und problemlosesten Motoren stammen sämtlich von japanischen Herstellern. Auf den ersten 7 Plätzen gibt es nur Japaner!

Diese Japaner verbindet eine Gemeinsamkeit: Ihre Autos müssen allesamt spätestens nach 12 Monaten zur Wartung in die Werkstatt.

Man könnte also einen ganz anderen Schluss ziehen: Kürzere Wartungsintervalle erhöhen die Zuverlässigkeit!

Gruß, Albert

Hallo, allerseits.

Die Sache ist doch klar, wie auch schon an anderer Stelle hier angemerkt:

Die Autos sollen öfter in die Werkstatt,

damit die Werkstätten (mehr) Geld verdienen und bei der Stange bleiben,

weil am Verkauf nicht so viel zu verdienen ist bzw. Rabatte gegeben werden bzw. die Stetigkeit von Verkäufen übers Jahr gerechnet nicht gegeben ist

und die Autos aufgrund in der Regel besserer Qualität sonst viel zu selten in die Werkstatt kämen.

Freundliche Grüße

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Hallo,

ich bin mir nicht sicher, ob diese Schlussfolgerung richtig ist. Schau mal

Die problemlosesten Fahrzeuge und problemlosesten Motoren stammen sämtlich von japanischen Herstellern. Auf den ersten 7 Plätzen gibt es nur Japaner!

Diese Japaner verbindet eine Gemeinsamkeit: Ihre Autos müssen allesamt spätestens nach 12 Monaten zur Wartung in die Werkstatt.

Man könnte also einen ganz anderen Schluss ziehen: Kürzere Wartungsintervalle erhöhen die Zuverlässigkeit!

Gruß, Albert

Zuverlässigkeit kommt eher von ausgereiften Bauteilen und einer anständigen Qualitäskontrolle ...

Wenn Zuverlässigkeit nur von der Wartung käme, müssten die Autos alle 6 Monate oder alle 7.500 km in die Werkstatt ... so wie früher teilweise ...

Es ist doch logisch, dass durch die Einführung des neuen Intervalls noch weniger Leute PSA-Modelle kaufen ...

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Also einmal jährlich sollte jedes auto zur kontrolle in die werkstatt, unabhängig von den gefahrenen km. Man muss mit der werkstatt ausmachen, was gemacht wird. Das auto meiner mutter fährt knapp 1000km pro jahr, ich mach über 30000 mit meiner kiste. Beide sind einmal pro jahr in der werkstatt.

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diese inspektion ist schlicht und ergreifend deswegen sinnvoll weil der heutige autofahrer an sich schlicht blind,taub und, sobald er im auto sitzt, völligst des selbstständigen denkens unfähig ist.

besonders die fahrer von leasingfahrzeugen. ist ja geleast, muss man nix dran machen. entsprechend werden die kisten behandelt. als ich lehrling war haben wir mal ne innenbelüftete bremsscheibe aufgehoben die bis zu den verbindungsrippen runtergefahren war. hing als deko und mahnmal für die menschliche dummheit jahrelang an der werkstattwand.

heute? sowas hab ich im schnitt alle 2-3 monate.

was auch an den ewig langen serviceintervallen liegt, die modernen dreckskarren kommen teils jahrelang nicht in die werkstatt.und die fahrer/innen kümmerts einen dreck ob öl fehlt, die reifen runter sind oder der kübel noch funktionierende stoßdämpfer hat, hauptsache der arschwärmer geht und das navi zeigt an. mal aufgefallen wie viele autos dieser tage mit defektem licht unterwegs sind?

es gibt die gesetzliche verpflichtung für den fahrer sich vor jedem (!!!) fahrtantritt über die verkehrstauglichkeit seines fahrzeuges zu vergewissern. wer macht das? zugegeben, ich auch nicht, aber zumindest bei jedem 2. tankstopp nach öl und wasser schauen und die lichter durchschalten.

ansonsten sind die meisten ja schon mit der luftdruckkontrolle überfordert.

ich finde den jahresintervall gut. würd ich generell zur pflicht für alle hersteller machen, unabhängig vom baujahr, dazu jährlichen tüv für leasingwagen und fahrzeuge mit einer jahresfahrleistung über 25tkm.

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CITROEN sollte lieber mal die Garantie auf 3 Jahre oder mehr erweitern ... das bringt Kunden ...

Jepp. Das sehe ich auch so.

@coyote

Dass Du Lehrling in einer Autowerkstatt warst, spricht doch dafür, dass Du es "mit der dunklen Seite der Macht" zu tun hast. ;) Werkstätten wollen in erster Linie Geld verdienen, davon leben sie schließlich. Sie leben von Verschleiß, den die Autohersteller bestimmen. Somit wird auch ein Lehrling schon früh auf den "bösen" Autofahrer getrimmt, der ständig übermässigem Verschleiß ausgesetzt ist. Ein perfekt funktionierender Kreis. Erzähle mir nicht, dass es der Werkstatt altruistisch um Sicherheit des Autofahrers geht. In jedem Beruf gibt es halt das "schreckliche Gegenüber". Beim Anwalt ist es der Mandant mit zu niedrigem Streitwert, beim Steuerberater der Mandant mit zu niedrigem Umsatz. Im Callcenter ist es der nervende

(äh, genervte) Kunde, weil wieder nix funktioniert, beim Autoverkäufer der Kunde, der nicht den unverbindlichen Kaufpreis zahlen will und in der Werkstatt ist es der Autofahrer... Die besten sind natürlich immer Die, die nie meckern, nie kritisch nachfragen und immer viel Geld lassen. Der typische Ponyhof.

Desweiteren habe ich das Gefühl, dass Du "Wartung" mit "Hauptuntersuchung" verwechselst.

Wenn ich das Wort Wartung höre, sträuben sich bei mir eher die Nackenhaare: Abzocke, oft schlechte Arbeit. Das gilt auf keinen Fall für alle. Meine Erfahrung ist aber, daß Werkstätten gerne mal mit der Angst um die Sicherheit spielen, um den Kunden zu Reparaturen zu überreden. Jedenfalls ist eine Wartung immer ein spannender Moment, bei dem man höchst Aufmerksam sein muss. Was wird ohne Nachfrage für viel Geld ersetzt, welche Arbeiten wurden tatsächlich durchgeführt usw. In mindestens 50% aller Fälle habe ich schlechte Erfahrungen mit versuchter Verarsche und Abzocke gesammelt. Auch mit meinem C4.

Dennoch gibt es wirklich tolle Leute und Werkstätten, die wirklich was drauf haben und dabei ehrlich und aufrichtig sind. An einen erinnere ich mich gerne zurück, der war mein absoluter Lieblingsschrauber als ich noch studiert habe. So einen ruhigen, sympathischen gebildeten und perfekt arbeitenden Schrauber habe ich nie mehr wieder erlebt. Schade.

Der große Teil der Menschen, die ich kennen, behandeln Ihre Autos sehr pfleglich, auch Leasingfahrzeuge. Dumme Ausnahmen gibt es da auch immer wieder.

Zum Schluß:

Dass nun Citroen das Wartungsintervall auf ein Jahr verkürzt hat, erschüttert mich ein wenig... Das meine ich wirklich ehrlich. Das ist und bleibt in meinen Augen Abzockerei ohne wenn und aber. Das Wartungsintervall war für mich auch immer ein wichtiges Argument für Citroen. Mein C4 ist sowas von zuverlässig. Mit der Kombination der 2 Jahres-Intervalle oder 20000 Km (besser wäre noch 30000 -großer Diesel) bin ich sehr gut klar gekommen.

Ich werde bei der baldigen Verkaufsverhandlung das Thema unverblümt ansprechen und meinen Unmut darüber mitteilen. Mal schauen, wie man mir entgegenkommt.

Bearbeitet von Sirius
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