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Hammer! Hat Citroen tatsächlich die Service-Intervalle auf 1 Jahr verkürzt?


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Hi,

Ich bin hier schon seit einiger Zeit Mitglied und schaue leserisch sporatisch hier vorbei. Im Familienkreis gibt es den C4 HDi110(16V) (Bj 2006), C5III HDI240 (Bj 2011) und einen Sommerfahrzeug Peugeot 308 HDI140 (Bj 2009), also ausschließlich Diesel!!

Es überrascht mich schon, daß der C4 HDi110 einiger User bereits bei 20.000 km zu Inspektionen müssen. Unser C4 muss lt. Wartungsheft erst bei 30.000 km/2 Jahre zur Wartung und wird auch so verfahren. Dieser läuft so zuverlässig, daß es die Werkstatt nur zur Inspektion sieht. Also unser Fahrzeugfuhrpark braucht nur alle 30.000 km/2 Jahr zur Wartung!

Es stimmt schon, daß PSA die neuen 1,6l HDI114 auf 20.000/jährlich verkürzt hat!! Das Ganze soll angeblich, auf den hohen Bio-Anteil im Sprit führen, also Ölverdünnung! Komischerweise gilt es aber nicht für die großen Hubraums (2l oder 3l HDI).

Das Ganze ist echtes Armutzeugnis PSA`s, die Koreaner sind bereits auf 30.000 km/2 Jahre zu erhöhen. Dann werden Franzmänner noch weiter Marktanteile verlieren und nochmehr in GM`s Klauen treiben. Schade eigentlich!!

Wir sind nämlich dabei, den C4 allmählich zu ersetzen, aber unsere Wahlmöglichkeiten werden langsam "grausamer". Es sollte weiterhin 1,6l HDI sein, aber niemals bei diesen Konditionen.

Gruß MichaC4

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Dann geht ja jetzt wohl einmal wieder die Welt unter.

Wieso unterstellen soviele eigentlich den Werkstätten Nepp bzw. Kundenabzocke ?

Liegt das am Eigenverhalten im Beruf der Poster ??

Sind denn die Diesel der Koreaner mit den HDIs von PSA vergleichbar, Laufruhe, Haltbarkeit ?

Zur Info : Bei mir laufen zur Zeit 5 HDIs davon mit 3 mit jeweils ~ 350.000 km ohne Probs die neuen mit 140 bzw 30 Tsd zählen noch nicht.

Dann jammert man schön weiter !

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Gerade eben in genau diesem Thema geht es nicht um betrügerische oder nachlässige Händler. Es geht darum, dass eben die HERSTELLER nicht mehr wirklich gute Autos liefern. Sind j nicht die Händler, die die Wartungsintervalle festlegen.

Meine Äusserungen bezüglich schechter Arbeit von Werkstätten bzw. inakzeptablem Verhalten beruhen auf persönlicher erfahrung. Wenn ich das kritisiere, dann nicht zuletzt deshalb, weil ich in vergleichbarer Situation mich anders verhalten würde. Ich schliesse von eigenen Ansprüchen und Werten darauf, was ich von anderen erwarte. Wenn andere da schlecht abschneiden, dann hatten sie schon die Chance, es besser zu machen, haben es aber nicht für nötig gehalten. Ich könne Namen und Anlässe nennen. Allerdings würden 5000 Zeichen dafür nicht ausreichen, was es aus neun Autofahrerjahren zu berichten gäbe. Zudem halte ich nicht viel von anonymem Denuntiantentum. Wer genaues wissen will, soll gefälligst vertraulich nachfragen und so, dass ich as Antwort keinen Roman tippen muss.

Bearbeitet von bluedog
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Dann geht ja jetzt wohl einmal wieder die Welt unter.

Wieso unterstellen soviele eigentlich den Werkstätten Nepp bzw. Kundenabzocke ?

Liegt das am Eigenverhalten im Beruf der Poster ??

Dann jammert man schön weiter !

sorry to say, aber das ist gelinde gesagt ein saublöder Kommentar;

Ich bin gerade - trotz allem - dabei meinen 2009er C5 gegen einen neuen zu tauschn und da fragt man sich natürlich nach dem tieferen Sinn, das bei praktisch demselben Fahrzeug plötzlich die Zahl der vorgeschriebenen Werkstattbesuche mal schlicht verdoppelt wird

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Hi,

Es überrascht mich schon, daß der C4 HDi110 einiger User bereits bei 20.000 km zu Inspektionen müssen. Unser C4 muss lt. Wartungsheft erst bei 30.000 km/2 Jahre zur Wartung und wird auch so verfahren. Dieser läuft so zuverlässig, daß es die Werkstatt nur zur Inspektion sieht. Also unser Fahrzeugfuhrpark braucht nur alle 30.000 km/2 Jahr zur Wartung!

Gruß MichaC4

Micha, in allen Autos mit 1.6 110HDI ist der Wartungsintervall 20.000km. Meiner war von 2007 - und da stand konkret 20.000km / oder 2 Jahre drin. Da kannst Du auch gut im C4Forum lesen. Grund ist wohl das hochbelastete Öl, was durch ungünstig gelegene Ölkanäle zum Zusetzen der Ölkanäle am Turbo - und dann dessen Defekt wegen Ölmangel - führen kann.

Aber wenn er weg soll, wird das eh egal sein.....

Bearbeitet von Biker64
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Ich verstehe die Aufregung nicht.

Wer kauft schon einen Diesel, wenn er nur 10 000km pro Jahr fährt, damit er die zwei Jahre ereicht.

Die Unterhalskosten für einen Diesel sind so hoch, dass sich dieser erst so ab 15...20 Tkm rechnet, und voila, wir sind wieder bei einem Jahr Inspektionsintervall..

Außerdem, an meinen Kisten ist eh alle Nase lang was dran, so dass die alle 4-6 Monate in der Werks sind

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Dann geht ja jetzt wohl einmal wieder die Welt unter.

Wieso unterstellen soviele eigentlich den Werkstätten Nepp bzw. Kundenabzocke ?

Liegt das am Eigenverhalten im Beruf der Poster ??

Sind denn die Diesel der Koreaner mit den HDIs von PSA vergleichbar, Laufruhe, Haltbarkeit ?

Zur Info : Bei mir laufen zur Zeit 5 HDIs davon mit 3 mit jeweils ~ 350.000 km ohne Probs die neuen mit 140 bzw 30 Tsd zählen noch nicht.

Dann jammert man schön weiter !

Es geht jetzt nicht die Welt unter, aber für jeden, der (beruflich) mit irgendeiner Art von Maschinenbau zu tun hat, läuten jetzt die Alarmglocken: denn kein Hersteller halbiert freiwillig seine Revisionsintervalle.

Außerdem ist mir den unterschwellige Ton des Postings suspekt: als ob Forumsteilnehmer nichts besseres den ganzen Tag zu tun hätten, vielleicht sogar während der Arbeitszeit.

Diese Leute sind des, die auch ihre Wartung selbst bezahlen müssen - für Firmenchefs mit 5 Autos ist halt nur ein Abschreibposten und nicht mehr wert als ein sarkastischer Beitrag...

Grüße, Walter

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Ich verstehe die Aufregung nicht.

Wer kauft schon einen Diesel, wenn er nur 10 000km pro Jahr fährt, damit er die zwei Jahre ereicht.

Die Unterhalskosten für einen Diesel sind so hoch, dass sich dieser erst so ab 15...20 Tkm rechnet, und voila, wir sind wieder bei einem Jahr Inspektionsintervall..

Außerdem, an meinen Kisten ist eh alle Nase lang was dran, so dass die alle 4-6 Monate in der Werks sind

Damit hast Du das beste Argument reiner Abzocke geliefert. Es ja nicht nur so, dass an Deinem Auto ständig etwas kaputt geht, nein, zusätzlich musst Du DAZU auch noch jedes Jahr in die Inspektion! Meinst Du, an Deinem Auto geht nichts mehr kaputt und kostet daher weniger Geld, wenn Du jedes Jahr eine teure Inspektion zahlen musst? Das ist eine Milchmädchenrechnung.

NACHTRAG: meiner musste bei 12500 KM jährlicher Laufleistung ca. alle 1,5 Jahre in die Inspektion. Das macht bei 4 Jahren Nutzung ca. 2 Inspektionen im Vergleich zu 4 Inspektionen bei jährlicher Wartung. Das Auto ist dazu sehr zuverlässig.

Problem ist nach wie vor die Qualität der Teile, aus denen ein Auto besteht. Wenn die Zulieferer so massiv im Preis gedrückt werden, stellen sie billigere Teile her, damit es sich lohnt. Die Hersteller aber haben ständig Preiserhöhungen. Citroen zum Beispiel hat seit November 2011 bis Januar 2013 zweimal die Preise erhöht. Das neue 2013 C4 Selection-Modell ist zum Beispiel mittlerweile -bei höherem Preis natürlich- wesentlich schlechter ausgestattet. Ein in der Betriebsanleitung erwähntes Multicolor-Display im Tacho wurde mittlerweile auch anstandslos und schweigend durch eine billigere Segmentanzeige ersetzt. Keine Infos mehr über Naiv-Anweisungen, Bordcomputer usw. im Display.

Ein Citroen-C4- Benziner beispielsweise ist jetzt im Unterhalt nicht wesentlich günstiger als ein Diesel. Da spart man nicht viel im Vergleich zum Diesel. Auf Autokostencheck wird der C4 Vti 120 7,4 Liter Durchschnittsverbrauch bei einer beispielsweisen Fahrleistung von ca. 12500Km mit 210€ monatlich angegeben. Dazu gehören Versicherung, VERBRAUCH, Treibstoffpreise (Grundlage für Diesel:1,47€ und Benziner:1,56€) , Wartungskosten (Gleich zum Diesel) und die Steuer. Mein 1.6 Hdi wird bei mit 188€ monatlich angegeben, was auch tatsächlich ungefähr den monatlichen kosten meines C4 Coupés entspricht. (Teurer wegen der noch höheren Steuer aus 2008, der heutige 1.6 kostet nur noch 152€ jährlich).

Da ja Inspektionsintervalle bei allen mittlerweile gleich ist, lässt sich da auch nicht mehr sparen.

Ein Argument wäre höchstens der Kaufpreis, der ja bei Dieseln höher ist als bei Benzinern. Allerdings fällt das bei Citroen wegen der generell hohen Nachlässe gar nicht so ins Gewicht, meiner Meinung nach.

Und jeder Citroen, egal ob nun Diesel oder Benziner muss ja nun eh nach einem Jahr in die Wartung.

Bearbeitet von Sirius
siehe NACHTRAG:
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ACCM Elmar Stephan

Der Xantia musste alle 20 000 km zur Inspektion, der C5 alle 30 000. Meiner persönlichen Meinung und Erfahrung nach hat die Verlängerung des Intervalls der Qualität nicht genutzt, im Gegenteil. Die Frequenz außerplanmäßiger Werkstattbesuche ist nach oben gegangen. Und wenn ich mir das Öl anschaue, kriege ich noch mehr Bedenken. Das ist ja schon nach 20 000 km endfertig. Mein C 5 verbraucht deutlich feststellbar Öl; ich muss sogar mehrfach nachfüllen, um über die 30 000-km-Distanz zu kommen. Beim Xantia war nach 20 000 km kein Ölverbrauch messbar.

Wenn es der Betriebssicherheit nutzt, sind mir "ehrliche" kürzere Wartungsintervalle deutlich lieber als fragwürdige Versprechen auf lange, wenn sie in der Praxis doch nicht eingehalten werden können.

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Diese Leute sind des, die auch ihre Wartung selbst bezahlen müssen - für Firmenchefs mit 5 Autos ist halt nur ein Abschreibposten und nicht mehr wert als ein sarkastischer Beitrag...

wenn ein full-service-paket dabei ist, ist es egal. wenn die brueder mir aber ploetzlich einen teil meiner kalkulierten kosten verdoppeln (mindestens), dann war es das einfach.

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ACCM Stefan mit BX

solange man nicht weiss, in wie fern der wartungsumfang der einzelnen inspektionen liegt ist doch jedes auffregen überflüssig.

wird bei der verkürzung lediglich ein ölwechsel und eine sichtprüfung aller sicherheitsrelevanten teile (bremsen, stabis, gelenke, beleuchtung...) durchgeführt, ist das eine ganz andere diskussionsgrundlage als würden zusätzlich noch jedes mal sämtliche filter und zündkerzen mit erneuert.

hyundai verfolgt da z.b. in meinen augen eine kundenfreundliche wartungspolitik um jede wartung an sich kostengünstig zu halten.

wartung je nach modell z.b. alle 15.000 oder 1 jahr

alle 15.000 ölwechsel mit filter

zusätzlich alle 30.000 luftfilter und pollenfilter

zusätzlich alle 45.000 zündkerzen und kraftstofffilter

zusätzlich alle 60.000 die keilriemen

zusätzlich alle 90.000 der zahnriemen

so verteilen sich die kosten gleichmäßig auf jede einzelne inspektion ohne auf einen schlag die kosten für ein komplettprogramm zu bezahlen. gleichzeitig werden z.b. verschlissene bremsen frühzeitig erkannt die es bei einem längeren wartungintervall nicht mehr bis zur nächsten wartung geschafft hätten was am ende ein sicherheitsplus bedeutet. andere hersteller haben z.b. alle 15/20tsd einen kleine wartung, sprich ölwechsel mit sichtprüfung und alle 30/40tsd zusätzlich ein große wartung mit zusätzlich allen anfallenden filtern und zündkerzen. heisst ja nicht, dass man jetzt jedes jahr für jede inspektion 1.000€ zahlen muss.

bevor man sich jetzt also über die verkürzung der wartungsintervalle aufregt und darüber diskutiert sollte man erstmal den umfang und die kosten jeder einzelnen wartung an sich kennen.

Bearbeitet von ACCM Stefan mit BX
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für Firmenchefs mit 5 Autos ist halt nur ein Abschreibposten und nicht mehr wert als ein sarkastischer Beitrag...

Auch Firmen(chefs) müssen die Kosten (auch) für ihre Fahrzeuge erst mal erwirtschaften.

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Auch Firmen(chefs) müssen die Kosten (auch) für ihre Fahrzeuge erst mal erwirtschaften.

ach quatsch! die koennen alles von der steuer abschreiben, mehr muss man nicht wissen.

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Auch Firmen(chefs) müssen die Kosten (auch) für ihre Fahrzeuge erst mal erwirtschaften.

Diesen Eindruck hat der angesprochene Hartmut51 eben nicht hinterlassen.

Es kann aber auch radikal anders gehen!

Von der neu aufstrebenden, mir sehr symathischen "französischen" Marke (die Fahrzeuge werden bis jetzt von pensionierten Renault-Technikern geplant, deshalb die weiche Federung): Dacia Kit Vidange.

http://www.apres-vente-auto.com/actualite/3503-vidange-dacia-lance-un-kit-pour-do-it-yourself

Gibts in "Ostblockländern" und F mit Eintrag ins Serviceheft - sensationell... um ca. €50.-

Grüße, Walter

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ach quatsch! die koennen alles von der steuer abschreiben, mehr muss man nicht wissen.
Abschreiben kann man Reparaturen nicht. Man kann sie als Geschäftskosten geltend machen. Das verringert den Gewinn / Ertrag. Das will der aber Chef auch nicht immer. Das hängt nämlich sehr davon ab, wieviel der Chef mit seiner Firma einnimmt.
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Diese Do-it-youself-Kiste gab es in den 70ern für die A-Modelle auch. Da war alles drin, was man bei einer Inspektion oder kleinen Panne brauchte.

Enthalten war in dieser Box: jeweils 1x: Zündspule, Kontaktsatz, Kondensator, Keilriemen, Benzinpumpe, Benzinschlauch, Lampenset, Reparaturanleitung, 2xZündkerzen, 5xPaar Handschuhe, 10 Sicherungen.

2CV: KN1402

Ami8. KN1404

Mußte mit meiner Ente vor einigen Jahren 3x pro Jahr zur Inspektion......naja: pro Jahr 40000km war ne Ansage.....

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hyundai verfolgt da z.b. in meinen augen eine kundenfreundliche wartungspolitik um jede wartung an sich kostengünstig zu halten.

wartung je nach modell z.b. alle 15.000 oder 1 jahr

alle 15.000 ölwechsel mit filter

zusätzlich alle 30.000 luftfilter und pollenfilter

zusätzlich alle 45.000 zündkerzen und kraftstofffilter

zusätzlich alle 60.000 die keilriemen

zusätzlich alle 90.000 der zahnriemen

.

Wenn ich mir die alten Wartungshefte von Citroen anschaue (Ente, BX Serie1 und BX Serie2), ist das bei Citroen genau so (heute nicht mehr??)

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Wenn ich mir die alten Wartungshefte von Citroen anschaue (Ente, BX Serie1 und BX Serie2), ist das bei Citroen genau so (heute nicht mehr??)

hier als Beispiel der Wartungsplan von C2/C3 I

also jede Inspektion eine Durchsicht + Ölwechsel + Pollenfilter, alle 60tkm mit Zusatzarbeiten, alle 2 Jahre Bremsflüssigkeit, alle 10 Jahre/240tkm Zahnriemen

zum Thema: das Öl verschleißt doch primär durch die Nutzung also müsste man das Wechselintervall km-mäßig halbieren, aber nicht zeitlich. Bei der zeitlichen Halbierung der Inspektionsintervalle kann es eigentlich nur um die allgemeine Durchsicht gehen, welche von den Plankosten einer kleinen Inspektion etwa die Hälfte der Kosten ausmacht. In Bezug auf Bremsenverschleiß, sonstigen Verschleiß oder Wechsel der Bremsflüssigkeit kann das schon sinnvoll sein, aber ob das nun unbedingt notwendig ist?

Als Beispiel: der C3 meiner Mutter ist ein 1.6 HDi mit 20tkm/2 Jahre, wird aber nur etwa 11tkm pro Jahr gefahren. Das hatte jetzt zur Folge: 20tkm waren im Januar wieder voll und Inspektion wurde bei Cit gemacht. Die Bremsflüssigkeit ist aber erst im November wieder dran. Wenn man sich da jetzt nicht selber drum kümmert würden die meisten wahrscheinlich erst nach 20tkm in die Werkstatt fahren. Das hieße für unseren Fall, dass die Bremsflüssigkeit irgendwas um die 1,5 Jahre drüber wäre...

Bearbeitet von kmpkmp
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Als Beispiel: der C3 meiner Mutter ist ein 1.6 HDi mit 20tkm/2 Jahre, wird aber nur etwa 11tkm pro Jahr gefahren. Das hatte jetzt zur Folge: 20tkm waren im Januar wieder voll und Inspektion wurde bei Cit gemacht. Die Bremsflüssigkeit ist aber erst im November wieder dran. Wenn man sich da jetzt nicht selber drum kümmert würden die meisten wahrscheinlich erst nach 20tkm in die Werkstatt fahren. Das hieße für unseren Fall, dass die Bremsflüssigkeit irgendwas um die 1,5 Jahre drüber wäre...

Das verstehe ich nicht. Nach meinem Wissen soll Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre gewechselt werden. Das Wartungsintervall ist bei mir alle zwei Jahre oder 20.000 km, je nachdem was zuerst eintritt. Wenn Deine Mutter nun jährlich 11tKm fährt, wird in der Inspektion bei Km 20tKm die Flüssigkeit gewechselt. Fährt Deine Mutter nur 9000 Km jährlich, wird die Bremsflüssigkeit auch nach zwei Jahren gewechselt. Ich verstehe daher die Argumentation nicht. Bei mir läuft es ganz geregelt ab. ÜBER zwei Jahre kommt niemand, egal wie viel oder wie wenig er fährt.

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Abschreiben kann man Reparaturen nicht. Man kann sie als Geschäftskosten geltend machen. Das verringert den Gewinn / Ertrag. Das will der aber Chef auch nicht immer. Das hängt nämlich sehr davon ab, wieviel der Chef mit seiner Firma einnimmt.

hey, komm jetzt nicht mit deinen details. fuer polemik ist solcherlei wissen vollkommen unnuetz - zusaetzlich muesste man sich mit den fakten beschaeftigen, anstatt einfach nur die klappe aufzureissen und das rauszuschreien, was man fuer eine fundierte meinung haelt.

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DAs Wechselintervall für Bremsflüssigkeit beträgt zwei Jahre, egal wie hoch die Fahrleistung ist. Das hängt damit zusammen, dass sie hygroskopisch ist. Und das ist sie immer, auch im Stand.

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Micha, in allen Autos mit 1.6 110HDI ist der Wartungsintervall 20.000km. Meiner war von 2007 - und da stand konkret 20.000km / oder 2 Jahre drin. Da kannst Du auch gut im C4Forum lesen. Grund ist wohl das hochbelastete Öl, was durch ungünstig gelegene Ölkanäle zum Zusetzen der Ölkanäle am Turbo - und dann dessen Defekt wegen Ölmangel - führen kann.

Aber wenn er weg soll, wird das eh egal sein.....

Hi, Biker64

Mich interessiert der C4Forum nicht!! Ausserdem hat die Werkstatt bei unserem C4 mehrfach versehentlich die 20.000 km eingestellt. Wir haben wirklich ein Wartungsvertrag, wo die 30.000 km drin sind, bei den späteren Modellen könnte es verkürzt worden sein.

Wir werden unseren C4 weiterhin behalten. Der ist motortechnisch topfit und wird nicht immer geschont, fährt häufig Stadtverkehr, aber zwischendurch mal lange BAB-Fahrten! Unter Ölmangel leidet er nie, regelmäßig der Ölstand geprüft und mal nachgefüllt wird.

Eine Geschichte, die bereits stutzig macht: Ich war Anfang 2012 als Interessent eines aktuellen Ausstellungsfahrzeug C4 HDI 111 in einer Cit.NL und leider war die Ausstattung und Farbe falsch. Die Wartung lag bei 30.000 km/2 Jahr und 4 Wochen später wurden die Wartungsintervalle des selben Fahrzeug bei 20.000 km/2 Jahre heruntergesetzt, ohne auch nur 1 mm bewegt worden zu sein. Motorentechnisch gibt es keinen Grund und wurde indirekt als Marketinggedöse zugegeben.

Mir soll keiner erklären, dass es innermotorisch irgendwelche Probs gibt. Unser C4 HDi fuhr von Anfang nur mit dem teuren Öl 5W/30. Dieses Ölsorte wurde erst viel später eingeführt!

Wie einige Vorredner bereits erwähnten, ist es inakzeptabel, dieses Marketingpolitik zu haben. Merke: Ein Diesel muss laufen, laufen, laufen und lange Intervalle haben, erst dann ist es rentabel, alles andere ist "Geldverbrennung".

Die Jenigen, die die 20.000 km/1/2 Jahre zu Wartung müssen, haben einfach Pech gehabt, da schlichtweg den falschen Motor gekauft zu haben.

Gruß MichaC4

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hey, komm jetzt nicht mit deinen details. fuer polemik ist solcherlei wissen vollkommen unnuetz - zusaetzlich muesste man sich mit den fakten beschaeftigen, anstatt einfach nur die klappe aufzureissen und das rauszuschreien, was man fuer eine fundierte meinung haelt.
Hast Du sie noch alle?

Was glaubst Du wohl macht der Chef, wenn sich bei 5 Fahrzeugen die Betriebskosten im Wartungsbereich verdoppeln wenn er in der gleichen Zeit nicht mehr erwirtschaften kann. Du zahlst dann, der Kunde besser gesagt.

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Hast Du sie noch alle?

Was glaubst Du wohl macht der Chef, wenn sich bei 5 Fahrzeugen die Betriebskosten im Wartungsbereich verdoppeln wenn er in der gleichen Zeit nicht mehr erwirtschaften kann. Du zahlst dann, der Kunde besser gesagt.

Ich glaube, dann sollte der Chef äusserst schnell seinen Fuhrpark verkleinern. Irgendetwas läuft in der Logik doch schief, oder? Das durch das Auto erwirtschaftete Geld soll ja wohl nicht nur die Autokosten decken, oder? Das Auto ist eine Betriebsausgabe (je nach Veranlagung des FA natürlich) und senkt die Steuerlast.

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Nochmal zur Klärung:

Hier wir unterstellt, dass es Abzocke ist, ohne die Fakten zu kennen. Meine Frage lautete: liegt es daran dass diese Poster das auch machen oder gerne würden ?

Wie schon richtig geschrieben wurde, um was für Beträge rede wir denn hier ? Einen nicht festgestellte defekte Achsmanschette, Bremsbeläge die fern der Heimat den Geist aufgeben, das sind Kosten.

Auch das technische Verständnis, auch die Art des Umgangs mit Autos hat sich doch stark verändert. Es gibt da schon noch andere Möglichkeiten und wenn es nur die Einsicht ist, dass die Kundenzufriedenheit ggf. verbessert werden kann.

Wir haben vor Jahren Tarbold Filter eingebaut damit wir von dem 5000 km Ölwechselinterval wegkamen. Das hat geklappt, nur waren es dann andere Kleinikeiten die uns ausgebremst haben.

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