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Wie sicher ist ein CX?


FSB164

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Kleiner Nachtrag: deshalb ist Hydraktiv-III seit dem C5 nicht nur einfach eine Weiterentwicklung der HP,

sondern auch verbunden mit der Umstellung auf die normale Diagonalzweikreisbremse und allem, was da sonst noch dranhaengt,

mit allen Vor- aber auch Nachteilen.

In Zeiten von ESP & Konsorten sicher nicht weiter tragisch,

aber die technische Eleganz einer Zentralhydraulik a la CX verdient schon maechtig Respekt.

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ACCM Carsten P.
Bei den ollen Zentralhydraulikern schon.

Der Bremsdruck der hinteren Bremsen ist direkt proportional zum Druck in der hinteren Federung.

Das geht mit einem klassischen Diagonalzweikreisbremssystem logischerweise nicht.

Deshalb besteht das HP-Bremsventil ja auch aus je einem Ventil fuer hinten und vorne.

Bei der Diagonalzweikreisbremse braucht man ausserdem nahezu zwingend einen negativen Lenkrollradius,

weil sonst das Giermoment die Kiste drehen wuerde, sobald man nur mit einem Kreis bremst.

Bzw. umgekehrt wird ein Schuh draus: die Zentralhydrauliker koennen sich einen Lenkrollradius Null leisten, weil sie

keine Diagonalzweikreisbremse haben, sondern getrennte Bremskreise fuer vorne und hinten :)

Bei den ollen Zentralhydraulikern mit Lenkrollradius Null, kann sich das Giermoment aber auch sehr negativ auswirken.

Nämlich auf das eigene Bankkonto, wenn man vor einem steht, der zu verkaufen ist....

....und dann der Moment der grossen Gier kommt!

Sorry, das war jetzt komplett off-topic, aber dieser Blödsinn kam mir grad in den Sinn. :)

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OK, dann habe ich mich vielleicht nicht richtig ausgedrückt.

Meines Erachtens ist die Spurstabilität bei CX und Co hauptsächlich durch den Lenkrollradius begründet. Dass die hinteren Bremsen schwächer bremsen und dadurch mit zur Spurstabilität beitragen, liegt doch nicht am Bremskreis, sondern an der lastabhängigen Bremskraftverteilung, oder etwa nicht?

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Ja klar, LRR Null ist die halbe Miete, uebrigens nicht nur beim Bremsen, sondern bei allen moeglichen Strassenwidrigkeiten,

von der Laengsrille ueber die Wasserpfuetze bis hin zum Reifenplatzer. Und selbst wenn irgendwelche Querkraefte an den

Raedern zerren sollten, waere da noch die Diravi, die "mit Hochdruck" dagegen haelt. Bevor da ungewollt was lenkt,

werden eher die Spurstangen krumm ;)

Die extreme Kopflastigkeit hat aber sicher auch ihren Anteil.

Und die ebenso simple wie geniale Bremskraftregelung an der Hinterachse verhindert nicht nur Ueberbremsen und damit ein Ausbrechen des Hecks,

sondern dient auch dem Bremsnickausgleich. Das ist schon sehr fein ausgedacht...

P.S.: wobei man ergaenzen muss, dass der CX die Bremsen nicht mehr am Getriebe hat (wie einst die DS oder GS), sondern am Rad und

deshalb LRR Null "nur noch" in der Reifenaufstandsflaeche. Dank Diravi aber kein Problem z.B. bei Reifenplatzern. Ist mir auch schon

passiert. Macht einen Hoellenlaerm, faehrt aber einfach weiter, als wenn nichts waere. Sehr cool ;)

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...

P.S.: wobei man ergaenzen muss, dass der CX die Bremsen nicht mehr am Getriebe hat (wie einst die DS oder GS), sondern am Rad und

deshalb LRR Null "nur noch" in der Reifenaufstandsflaeche. Dank Diravi aber kein Problem z.B. bei Reifenplatzern. Ist mir auch schon

passiert. Macht einen Hoellenlaerm, faehrt aber einfach weiter, als wenn nichts waere. Sehr cool ;)

Die innenliegenden Bremsen beim GS sind mir fast zum Verhängnis geworden. Bei einer Vollbremsung riss die linke Antriebswelle innen ab und zerschlug den Bremssattel, das Getriebegehäuse und die Haupthydraulikleitung. Als Folge konnte ich nur noch kurz bremsen bis die Hydraulik leer war und rollte dann mit ca. 40 km/h aus. Ich konnte nur noch lenken - sch..... Gefühl. Die Restbremsung vollzog ich dann mittels vorsichtigem Anlehnen an den Bordstein. Ursache war wohl offensichtlich, dass einer meiner Vorbesitzer beim Austausch der Antriebswellen die Schrauben nicht erneuert hatte.....

Sorry, fürs Abschweifen....

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Ich konnte nur noch lenken - sch..... Gefühl. Die Restbremsung vollzog ich dann mittels vorsichtigem Anlehnen an den Bordstein.

Das Sch...Gefuehl kenne ich.

Ist mir mal im C5 passiert.

Ploetzlich wird das Pedal hart, Du trittst rein wie ein Ochse, aber nichts passiert.

Ich war Gott sei Dank nicht so schnell und mir fiel rechtzeitig noch die Handbremse ein... (beim C5-II geht die noch auf die Vorderachse)

Ursache war ein Rueckschlagventil fuer 50 Cent :(

Die innenliegenden Bremsen haben zwar den Vorteil der geringeren ungefederten Massen, aber auch den Nachteil, dass die Antriebswellen

das volle Bremsmoment abkriegen. Ob das der Grund war, warum man die Bremsen beim CX ans Rad legte (haetten

wohl auch gar keinen Platz wg. Quermotor), weiss ich nicht, aber das Zeugs ist immerhin aus leichtem Aluminium.

Heutzutage ist das sowieso alles egal, weil die Monsterraeder eh so schwer sind, da kann man auch gleich alles aus Stahl bauen :(

Bearbeitet von C-ficx
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Beim CX haette man sie zwar auch, aber sie wuerde nicht viel nuetzen ...

(deshalb immer schoen darauf achten, dass der Bremsdruckspeicher in Ordnung ist! ;))

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. Ursache war wohl offensichtlich, dass einer meiner Vorbesitzer beim Austausch der Antriebswellen die Schrauben nicht erneuert hatte.....

Sorry, fürs Abschweifen....

Nein, die müssen gar nicht getauscht werden.

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Ich hab zwei CXe gecrashed. Einmal Frontal auf einen neuen A4 aufgefahren mit em ende ca. 60 Sachen. Totalschaden. Front komplett zerquetscht. Knick im Dach.

Im Innenraum hat sich nichts verändert. Unverletzt geblieben. Aber viel Wumms hat auch der Audi mit seinem vielen Knautschplastik einfach absorbiert.

Den anderen Crash hab ich seitlich von einem Volvo bekommen. Ebenfalls nur Blechschaden.

Ich empfinde den CX mehr als sicher genug für mich.

Ich hab auch einen CX frontal gecrashed, CX Pallas i.e. automatique. Alter Escort meinte,vor ner Kurve einen vollbesetzten Schulbus überholen zu müssen. Der Escort ist mir genau zwischen die seitlichen Stoßstangenecken geknallt, die Knicke im Dach zogen sich bis zur C-Säule. Der massive CX hat den Escort zusammengestaucht,der Fahrer lag auf der Motorhaube. Ich hatte Prellungen an Brustkorb und der rechte Knöchel war dunkelblau angelaufen von wegknicken vom Bremspedal beim Aufprall. Das schlimmste waren allerdings die Schnittwunden an beiden Händen, diese sind mit voller Wucht in die Satellitten eingeschlagen.

Der Escort war auch gutesStück leichter als der CX,das hat mir sicherlich einige schwere Verletzungen erspart.

Wie es mit einem BMW oder Mercedes ausgegangen wäre,will ich mir gar nicht vorstellen.

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Zieh nächstes mal den Gurt fest dann bleibt dir das was du erlebt hast weittest gehend erspart, als Ersatz gibt es dann aber einen Streifen in Blau diagonal über die Brust.

Ich kenne einen der einen CX gegen einen 5er BMW versucht hat, eigentlich hat es der BMW Fahrer probiert. Verletzt waren alle, die beiden im BMW waren 3 Tage im Krankenhaus die aus dem CX 2 Stunden für die Kontrolle.

Jeder Unfall ist individuell aber das mit dem Gurt festziehen gilt in allen Autos, bei denen mit Gurtstraffern ist es nicht mehr so wichtig.

Meinen roten CX habe ich recht zügig gegen eine Wand aus Dreck gefahren, ausser dass mir das Lachen danach etwas schwer fiel hatte ich nicht. Mit recht zügig meine ich grösser 70km/h auf Schnee und dann ungebremst in die Dreckwand.

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Es regnete in Strömen, null Sicht und die Vollidioten in ihren SUV Monstern rasen da noch an einem vorbei wie die Irren, obwohl ich mit 120 km/h für diese Wetterverhältniss schon recht schnell unterwegs war.

Da gibt es einen sehr ! großen Unterschied, den alle LKW-Fahrer bestätigen können. Auf Höhe eines LKW-Führersitzes sitzt man über dem Sprühnebel der regennassen Autobahn und sieht um Klassen besser als von der Sitzhöhe eines flachen PKW wie z. B. CX.

Also, nicht wundern über die SUV-Fahrer, die sehen tatsächlich erheblich mehr und es gibt für die keinen sofort erkennbaren Grund, langsamer zu fahren (würden sie etwas denken freilich würden sie begreifen, daß sie selbst eine Gefährdung für schlechter sehende Fahrer darstellen).

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Bei den ollen Zentralhydraulikern schon.

Bei den A-Modellen mit 2-Kreis-Bremse auch, bei der Acadiane und AK400 incl. Bremskraftbegrenzer für die Hinterachse.

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TorstenX1 die gefahr liegt bei diesen Geschwindigkeiten wohl weniger bei der Sicht als viel mehr dabei dass du auf Nässe zwar Bremsen kannst aber bei etwas zuviel Wasser nicht mal mehr langsamer wirst. Dieses etwas zuviel ist aber nicht linear abhängig von der Geschwindigkeit sondern geht mit einem ganz anderen Faktor nach oben, die abgefahrenen Reifen sind meist auch nicht von Vorteil. Nicht umsonst ist in Frankreich bei Regen ein anderes Tempolimit angesagt.

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Guido Unterhalt

Ist die Frage ernst gemeint???

@FSB164: Unbedingt weiter C6 fahren! Ist deutlich sicherer!!! LOL

Fahre seit ca. 2 Jahren mein erstes Auto mit ABS... ein XM!

Und bloß nicht nach F fahren, könnt ne Beule an die Karre kommen ;-)

Bearbeitet von Guido Unterhalt
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Ich habe damals einen Sicherheitstest in einer Autozeitung gelesen,den sicher irgendjemand ausgraben kann:

Es ging um Crashtests und wie der angegurtete Dummy am Lenkrad (-Airbag gabs nicht-) Schaden nimmt.

Bei fast allen Autos war der Dummy quasi tot. Beim Daimler gab es einen hochgelobten Pralltopf, der war aber nur horizontal in Richtung Armatur gefedert; Dummy schwer beschädigt. Beim Saab war der Pralltopf zusätzlich auch in Vertikalachse gefedert, daher der Dummy mit relativ geringen Verletzungen und positivem Testergebnis . Beim CX hat der Dummykopf das Lenkrad nicht berührt, weil tief eingezogen und ohne Pralltopf --> Dummy unversehrt. Also war der CX quasi nicht prüfbar, wegen intelligenter Vermeidung von Sicherheitsrisiken.

Aber wie du sagst, alles individuell: ein 1.50 oder ein 2.00m Dummy hätte das Lenkrad natürlich auch berührt. Wer weiss wie es ausgegangen wäre.

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