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Welcher ist der bessere CX: Serie 1 oder Serie 2 ???


Der schwebende Robert

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Hier noch mein Senf dazu: ich mag einfach die S 2 deutlich lieber als die S1. Bei meinen 86 GTI Automatik in weiss ( Hallo Robert ! ) stimmt für mich persönlich einfach alles: Das Interieur wirkt designmäßig wie aus einem Guß und nicht so gestückelt wie bei S1 ( z. B. Mittelkonsole ) und der Eindruck von außen ist einfach viel bulliger und schwerer als bei der filigran wirkenden S1. Ich weiß, daß viele Freaks gerade dies mögen; mein Ding ist es nicht.

Wäre die Anmutung der Kunststoffstoßfänger bei S2 besser, hätte ich nix zu mäkeln. Ach so: eine große Heckklappe wie beim GSA wäre beim Facelift Pflicht gewesen. Wahrscheinlich war für so einen Karosserieeingriff aber kein Geld bei PSA locker zu machen ( neue Preßwerkzeuge ).

Gruß

Jörg

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Ich fahre einen fast rostfreien, aber völlig verbeulten 88er CX TRI im Winter und

den S1 Prestige im Sommer. Ich hoffe, das ist ok so? Eines der größten Mankos

(Manki?) des S2 CX ist auch meiner Meinung nach die Radiokonsole. Und Chrom

ist einfach schön ;-)

Martin

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Servus. Hae jetzt beide, einen IIer AutomGTI mit 140tkm und einen Ier cx20. Schöner ist der IIer- subjektiv, klar. Einfach, weil er in meine Jugendzeit fällt, wo man sie noch neu hat in den Verkaufsräumen stehen sehen, neben den (vor)letzten Enten und Visa... . GEILER ist der Ier mit dem Fahrgefühl, den Instrumenten und den noch weicheren, französischen Sesseln. Finde also: Ier ist "französischer" in des deutschen Testers schönstem Klischee: Weicher, fummeliger und schlechter verarbeitet. Außerdem schrulliger... . Das will man doch, oder?!

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Klar dürft ihr eure CX S 2 im Winter fahren.

Aber nur wenn sie verbeult sind! :-))

Würde meinen Gti auch gerne das ganze Jahr bewegen, mach' ich aber nicht.

Auch wenn's mir schwer fällt. Ist zwar nur ein einfacher CX ohne Schnickschnack, aber da steckt schon zuviel Kohle u. Arbeit drin. Viel mehr als das Auto wert ist.

Beim GS schaut es doch ähnlich aus. Wenn ich mich recht erinnere gibt es weit mehr guterhaltene Chrommodelle als GSA.

Kann mich noch gut erinnern, als wir mit drei S 2 in Weinheim beim ACC- Treff auf den Platz fuhren. Hatte die Scheibe offen, so daß ich die enttäuschten Kommentare deutlich hören konnte:

"Ooch, sind ja alles bloß Serie 2"! Dankeschön...

Ist mir inzwischen wurscht. Bin noch lange nicht fertig mit meinem ollen 2er.

Irgendwann werden wir hoffentlich zu hören kriegen:

"Boah ey, ein S 2, daß es die noch gibt..."! Auch wenn wir bis dahin schon in Rente sind. ;-)

Schönes Wochenende

Gerald

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Hallo CX-Freunde,

alle CX sind wunderbar, nur einige Serie1 sind viel wunderbarer! So´n richtigen CX ist eben eine Serie1 oder hat ne schmale Spur oder hat ist vor Baujahr 84 oder oder...

Spaß beiseite, ich mag die Einser am liebsten!

Slogan aus der damaligen französisch Tabakwerbung:"Wer das Echte liebt..."

na denn los!

Uwe

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Peter M. postete

Beim D-Modell greift man gern zu den jüngeren Exemplaren, weil sie technisch ausgereift sind und nicht mehr diese garstigen Langhubmotoren haben - und die neue Front hat sie ja nicht wirklich hässlicher gemacht. Der letzte Innenraum, mit den Rundinstrumenten und dem Gummilenkrad, der allerdings schon.

Meine Optimal-DS hätte die neue Front und das alte Armaturenbrett.

Also, ich habe mir eine 65er ID ausgesucht, gerade WEIL sie den Langhubmotor hat. Obwohl mit 70 PS recht schwach, wirkt diese Maschine im Vergleich zu den Kurzhubern untenrum nicht so schwächlich und hat zudem das meiner Meinung nach schönere Laufgeräusch.

Zum Innenraumkommentar kann ich nur meine Zustimmung geben, wobei für mich das erste DS-Cockpit in Nylon absoluter Favorit ist: Weit und hell und ergonomisch sowie sicherheitstechnisch durchdacht.

Zum CX: Der S1 ist mein Favorit (Inox-Teile, Lupen, Innenarchitektur (z.B. Türverkleidungen: Die sind zwar absolut nicht formstabil, aber wenn ich sie mit den Billig-Pappen aus der S2 vergleiche...))

Das S2-Ambiente ist moderner, aber auch BXiger: Ein bischen Klapper hier, ein wenig Zirp dort.

Entscheidend ist aber die softige S1-Federung.

Ansonsten wäre eine gute S2-Weiterentwicklung eine kräftige Modifikation gewesen: bündige Verglasung, formal integrierte Stossfänger, Bildschirmcockpit. Dagegen hätte jeder XM alt ausgesehen.

Gruss

Henning

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Da hat der Henning Recht,

gegen eine excellente Weiterentwicklung eines CX hätte jedes Auto alt ausgesehen. Leider sind solche Träume nicht finanzierbar.

Die Realisierung der Moderne beim CX Serie 2 ist ansatzweise ganz nett, leider merkt man aber gerade am Innenraum wo der Rotstift gesessen hat. Für den Anschauungsunterricht sind die Kunststoffteile aber gerade recht, Spritzgußwerkzeugbau für die Schnelle. Nach Gebrauch in den Gelben Sack. (ohne Motor.....)

morgen werde ausnahmsweise mit dem Serie2 fahren...

und tschüß,

Uwe

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die meisten bevorzugen offensichtlich serie 1 -die weitsichtigen pflegen ihren serie 2

ich mag beide -chromstossstange für serie 2 im format der plastikstossstange fände ich interessant-technisch machbar aber aufwendig zu schweissen-

WIE BEURTEILT DER KENNER DER KAROSSERIE SERIE 2 DIE ANPASSUNG DER ALTEN CHROMQUERSTANGE AN SERIE 2 STOSSTANGENUNTERBAU ?

DIE NEUEN SEITENTEILE IN CHROM(verlängert bis zum radlauf, muss man eh schleifen flexen schweissen polieren...also verändern)

tschüss cx75

ps will jemand meinen cx 25 prestige serie 1 ez86 unter seine schützenden hände (GARAGE) nehmen?

schlachtung ausgeschlossen

-siehe verkauf cx teile /fahrzeuge

oder mailen j.m-l@web.de

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Der ganz frühe S1 ist auf jeden Fall der schönere, weil unverfälschter. Einige Kritikpunkte möchte ich mir aber erlauben.

Zunächt habe ich bei meinem 77er die bereits vorhandenen Gummistreifen an der Seite abgerissen. Desweiteren habe ich aber den Kühlergrill der späten Serie 1 verbaut und überlege jetzt sogar ihn in Wagenfarbe zu lackieren.

Den ursprünglichen Kühlergrill interpretiere ich als unnötige Rücksichtnahme auf die konservative Vorstellung, daß ein Auto einen richtigen Kühler haben muß.

Die hellbraune/dunkelbraune Innenaustattung bei mir ist einfach nur genial schräg. Allerdings empfinde ich den Mitteltunnel auch als ziemliches Stückelwerk. Dazu muß ich sagen, daß ich original aber auch eine solche Billigausstattung habe bei der seitlich auf der Mittelkonsole keine Teppiche sind. Hier fände ich eine Lösung in der Form der Serie 2, aber mit den Farben der Serie 1 schöner.

Das Plastik des Bedienufos ist mir zu billig. Sollte ich eine Möglichkeit finden, das Ufo in dunkelbraun hinterlegtem Plexiglas nachzubauen, würde ich es tun.

Was den Antrieb angeht finde ich es ausgesprochen schade, daß der TD II nicht bei mir rein passt und das man ihn auch nicht mit einem Automatikgetriebe kombinieren kann.

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wieso, td II passt doch, ich hatte ihn zumindest im 81 rappold drin, okay, du müsstest eine motorhalterung umschweissen, aber das wars auch schon...

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Der schwebende Robert
Sensenmann postete

Die hellbraune/dunkelbraune Innenaustattung bei mir ist einfach nur genial schräg. Allerdings empfinde ich den Mitteltunnel auch als ziemliches Stückelwerk. Dazu muß ich sagen, daß ich original aber auch eine solche Billigausstattung habe bei der seitlich auf der Mittelkonsole keine Teppiche sind. Hier fände ich eine Lösung in der Form der Serie 2, aber mit den Farben der Serie 1 schöner.

Volle Zustimmung! Auch die grüne Innenausstattung Ser. 1 gefällt mir sehr gut. So einer wurde vor einiger Zeit doch mal hier angeboten und der würde mir auch extrem gefallen. Aber das Geld...

Gruß,

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na dann schau'n wer mal: ich habe Beide, S1 und S2, beides GTi; vom Start weg hat der S2 wenig Chancen, denn er ist durch Kat und Automatic geknebelt, ausserdem ist er weiß - ich hasse diese Nicht-farbe - alles natürlich rein subjektiv; ich versuche mal, diese handicaps in den Hintergrund zu drängen und finde:

optisch hat der 2er keine Chance, nach meinem Geschmack ist es nicht nur ein Sprung von sehr schön zu weniger schön, sondern gleich von sehr schön, elegant, stellenweise fast filigran (S1) zu verhunzt; die S2 front leugnet die Grundform des Autos gänzlich, die breite C-sau mach den Dachaufbau in der Gesamterscheinung sperrig, hinten ginge es noch am ehesten, wenn man wenigstens nicht die Radverkleidungen auch noch dicker gemacht hätte.

Im Innenraum sind die S2 sitze des 1ern ziemlich überlegen was Sitzkomfort betrifft, hat der S1 Ledersitze, stimmt das schon wieder nimmer unbedingt.

Die Armaturen, nein, das ganz Ensemle von Armaturenbrett wirkt - wenn auch der S2 hier nicht so stark abfällt wie beim Aussendesign - eleganter, verspielter und die Lupeninstrumente sind einfach konkurrenzlos praktisch und schön.

Von der technischen Seite her: als GTi finde ich, läuft der alte 2400 deutlich ruhiger als der jüngere 2500, wie auch der td1 deutlich angenehmer klingt als der td2 - dessen Leistung natürlich dafür mehr als entschädigt......

Somit geht mein persönliches Votum sehr eindeutig zum Serie 1, alleine schon, weil ich die Optik sehr viel stimmiger finde als am S2, der schlicht und einfach 'unten rum' aufgebläht wirkt.

Mir persönlich ist auch der Qualitätseindruck des 1er, anders als vielen 'Vorrednern' insgesamt besser (Leder macht hier viel aus, da die Stoffsitze meist net so doll sind) wenn man mal von den bemerkenswert schlecht gemachten Türverkleidungen absieht.

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ach - und was das Aufbewhren anbelangt: Serie 2 bald seltener als Serie 2?

Gut möglich, siehe auch GS versus GS/A; nur, warum traurig drüber sein ?

Ist doch o.k., wenn der Schönere, Bessere (rein subjektiv natürlich) hier besser weg kommt.

Und alle, die es so furchtbar traurig finden, daß die S2 auf der Strecke bleiben: schaut Euch mal am Markt um - der S2 CX wird nu mal gehandelt, behandelt und verschandelt wie'n oller Schrotthaufen.

Ungeachtet dessen, daß er einer der Besten Wagen der 80er jahre ist, rangiert er in der Beliebtheitsskala weit hinter so attraktiven Wettbewerbern wie 5er BMW, Omegas, Scorpios e.t.c.

Sicher - in 20 Jahren werd' auch ich mich in' Arsch treten weil ich mir nicht rechtzeitig ein Exemplar gesichert habe, aber - wohin damit, woher das Geld nehmen, woher die Zeit ??????????

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Der schwebende Robert
norbert1781 postete

Aussen S1

Innen S2, aber mit Lupentacho!!

Ok, offenbar gibt es einige, die so einen CX haben möchten! Wer legt also eine Kleinserie davon auf??

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  • 4 Monate später...

Hallo,

interessantes Thema. Ich überlege auch gerade, ob ich mir einen cx Serie 1 oder 2 zulege. Es soll auf jeden Fall ein Prestige oder D-Lang sein.

Da ich noch nicht so viel Ahnung vom cx habe, wäre es für Neueinsteiger (und davon soll es ja immer mal wieder welche geben ;-)) sehr schön, wenn es eine tabellarische Gegenüberstellung der technischen Veränderungen vom cx Serie 1 und Serie 2 geben würde. Vielleicht sogar mit Kommentar?

Es gibt so viele Ausstattungsvarianten und Vor- und Nachteile bei dem einem und beim anderen CX, dass so etwas doch die Übersicht und den Einstieg erleichtern würde.

Ein Neueinsteiger könnte so das Krankheitsbild des heimtückischen cx-virus wesentlich besser aushalten. Psychisch und auch finanziell, weil sich vielleicht so mancher Fehlkauf vermeiden lässt. Und irgendwer muss die gepflegten und mit viel Liebe erhaltenen cx'e ja auch in Zukunft fahren.

Warum sollten wir sie denn sonst erhalten? (Nun gut, für uns. Aber die Nachwelt soll doch auch noch mal ein gutes Auto fahren dürfen. ;-))

Gruß

Arne

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ACCM Markus Justin

Hallo,

im Oktober 1996 habe ich mal folgenden Artikel von 1985 für die Veröffentlichung in der ACZ weitergeleitet:

"Der Erbe der Göttin steht noch immer auf der Bühne

Ein Bericht aus der italienischen Fachzeitschrift „Auto & Design“ vom Dezember 1985 anläßlich der Einführung des Citroen CX Série 2

Der Citroen CX erblickte das Licht der automobilen Welt im Jahre 1974, dem Jahr der ersten europäischen Ölkrise. Es war eine schwierige Geburt zu einer Zeit, als die Citroen-Mitarbeiter das Gefühl der Orientierungslosigkeit hatten, denn gerade waren sie - nicht gerade freiwillig -unter die Fittiche von Peugeot geschlüpft und so war die Zukunft ungewiß. Bei Citroen wurde der Erbe der legendären DS entworfen, deren innovatives Konzept auf den Nachfolger übertragen werden sollte. Das Peugeot-Management tat sich mit den Vorschlägen zur Form des DS-Abkömmlings zunächst schwer, denn es favorisierte ein klassisches Limousinen-Styling. Doch in einem genialen Schachzug präsentierte Robert Opron ein Modell, daß im Centre Style Citroen heimlich fertig entwickelt wurde: den zukünftigen Citroen CX. Opron, der als Nachfolger von Flaminio Bertoni das Centre Style Citroen leitete, hatte bereits mit den Modellen GS und SM zwei Autos gestaltet die einige beim CX verwirklichte Ideen vorwegnahmen; die Grundform stand für ihn fest: „Meine Mitarbeiter und ich haben die Studien zu GS, SM und CX zu einer Zeit durchgeführt, in der alle Leute nur die zukünftige Verschmelzung von Peugeot und Citroen diskutierten. Das Management hat sich im Prinzip aus unserer Arbeit herausgehalten und wir im Centre Style waren uns selbst überlassen. Dieser Umstand ermöglichte es, frei zu arbeiten und machte diese Autos letztenendes erst realisierbar.“ Trotzdem wurde der CX in einem denkbar unpassenden Moment der Öffentlichkeit vorgestellt. Benzin war sehr teuer geworden und die Zukunft des Autos, welches die Tradition der Traction Avant und DS fortsetzen sollte, war recht ungewiß. Bei Citroen befürchtete man, daß sich die Käufer zurückhalten würden, jedoch genau das Gegenteil trat ein. Die außergewöhnliche Form, die exzellente Aerodynamik, extremer Komfort und herausragende Straßenlage machten den CX zu einem durchschlagenden Erfolg. So gewann er wichtige Preise, u.a. den CAR DESIGN AWARD und die Wahl zum „AUTO DES JAHRES“.

Praktisch unverändert in der Karosserieform und nur mit kleinen Modifikationen bedacht, die den Komfort von Fahrer und Passagieren auf ein sehr hohes Niveau brachten, hat der CX niemals seinen speziellen Charme verloren. Antriebsseitig hielten diverse Detailverbesserungen und neue Motoren den CX auf der Höhe der Zeit. Aufgrund langsam aber stetig sinkender Verkaufszahlen und neuen Konkurrenzmodellen war man bei Citroen aber zu Beginn der 80er Jahre der Ansicht, Karosserie und Innenraum gründlich modifizieren zu müssen. Erste Studien für das überarbeitete Exterieur begannen 1981. Vorschläge kamen von Heuliez, Bertone und vom Centre Style Citroen, daß zu jener Zeit von Trevor Fiore geleitet wurde. Nach Sichtung aller Vorschläge entschied sich die Geschäftsführung für die hauseigene Version. Wichtigster Punkt an dem alle Vorschläge gemessen wurden war ein möglichst geringer finanzieller Aufwand. Da die Centre-Style Studie mit einem Minimum an Karosseriemodifikationen auskam, war sie erste Wahl. Zwar haben auch die Leute um Trevor Fiore mit stark veränderter Front und neugestaltetem Heck experimentiert, doch waren die Kosten für eine Realisierung in der Serie einfach zu hoch. Viel Zeit verschlangen die Windkanalversuche. Durch Änderungen an Stoßstangen und Außenspiegeln sowie einigen anderen Details wurde ein Cw-Wert erreicht, der zwei Punkte unter dem Wert der Serie 1 lag. Schwierig gestaltete sich die Kühlung der vorderen Scheibenbremsen, da sich durch die umgestalteten Stossflächen der Luftstrom völlig anders verteilte. Für ein Auto, wie den CX, das über 60% seines Gewichtes auf den Vorderrädern trägt, ist effiziente Bremsenkühlung lebenswichtig. Doch auch dieses Problem wurde gelöst. Lange diskutiert wurde darüber, ob der Kühlergrill in Wagenfarbe lackiert werden sollte, um einen geschlossenen Eindruck der Frontpartie im Zusammenhang mit den neuen Stossflächen zu erreichen. Schließlich entschloß man sich für die Serienfertigung zu dieser Lösung. In der Zwischenzeit löste Carl Olsen Trevor Fiore als Projektleiter ab. Die Stossfänger waren Bestandteil längerer Beratungen. Die Designer bestanden auf in Wagenfarbe lackierten oder aber zumindest farblich angeglichenen Schutzschilden, um die geschlossene Form des Autos zu betonen. Am Ende entschied man sich für eingefärbte Stossfänger, die in etwa die jeweilige Wagenfarbe haben. Die Technik für deren Herstellung war bereits vom Citroen BX her bekannt.

Die ersten Entwürfe für das Innenraumdesign datieren auf Beginn des Jahres 1982. Michel Harmand, der Stylist des Interieurs der CX Serie 1, und seine Mitarbeiter zeichnen dafür verantwortlich. Der Grundgedanke bei der Neufassung war eine Kontinuität bei der Gestaltung von Elementen wie Sitzen, Mittelkonsole, Armaturenbrett und Türverkleidungen, zudem sollte der Raumeindruck für die Passagiere verbessert werden. Die berühmte „lunule“, jenes UFO-ähnliche Gebilde auf dem Armaturenbrett, das die berühmten Lupenistrumente und die Kontrolleuchten beherbergt, sollte auch im Serie 2 CX eine dominierende Rolle spielen („lunule“ stellt für die Citroen-Stylisten eines der wichtigsten Elemente des CX-Innenraumdesigns dar). Allerdings entschieden sich die Designer bei der Neufassung für konventionelle Rundinstrumente. Desweiteren überarbeitete man die Sitze einerseits in ihrer Struktur andererseits im Aussehen. Alle Änderunge zusammen ergeben einen ganz anderen Charakter im Interieur als im Serie 1 CX. Haben wir uns einst gefragt, wie lange der CX sein Erbe noch würdig vertritt, so stellt sich diese Frage nach der Überarbeitung nicht mehr."

Wie auch immer, alles Geschmackssache...

Viele Grüße

ACCM Markus Justin

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Mein Favorit: Im Gesamteindruck ein 75er ohne alles. Alternativ ein Break des ersten Baujahres, Hauptsache ohne Zierleisten, mit schmalen Kotflügeln und kleinen Radkappen.

Was mir an späteren Modellen der ersten Serie besser gefällt: Waagerechter Radioeinbau und die schwarz-orangenen Walzen im SF-Design.

Für die zweite Serie spricht eigentlich nur, daß man sie im Alltag besser (und mit leichterem Gewissen) fahren kann. Außerdem gibt's da G-Kat und den starken TD. Die Plastikstoßfänger sind aber gräßlich und den hier wiederholt hoch gelobten Innenraum finde ich aufgrund der Radioposition unmöglich.

Gruß,

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Außen. Serie 1 (früh): 75er mit Hohlspiegelradkappen, ohne Zierstreifen, Flachdachprestige, Stoßstangen ohne Gummischutz, aber Serie 1b Kühlergrill

Innen: Serie 1 (mittel) Kugelaschenbecher, waagerechter Radioeinbau, Gelbe Lupeninstrumente, Metallgitterabdeckung der Lautsprecher

Technik, Serie 2: TDII oder Turbo II, ABS, G-Kat, Tempomat.

Meinetwegen sogar "Serie 3" irgendein HDI mit FAP und Automatik, wäre mir hinsichtlich Originalität völlig egal was für ein Motor drin ist. Hauptsache sparsam und leise. Ein Citroen definiert sich für mich in erster Linie durch das Design, nicht durch den Motor. Gießt mir einen Adapter und ich baue einen HDI in eine DS. War doch ohnehin nur eine Notlösung den aufgebohrten Tractionmotor da reinzusetzen nachdem das mit dem 6-Zylinder Boxer nicht geklappt hat

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Serie I, weil (die pics, weil jemand nach grün gefragt hatte):

- keine Plastikstoßstangen (im Gegensatz zu anderen bin ich der Meinung, dass sie die Linie des Wagens kaputt machen)

front.jpg

- Instrumente!

gti_armaturen.jpg

- weiiicher!

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Petra, ich habs auch nicht leicht.

ich hab nur einen späten S1 pallas …

die blöden breiten kotflügel, keine c-säulenverkleidung aus inox, keine verchromten spiegel …

CX_25_84_1.jpg

CX_25_84_2.jpg

CX_25_84_3.jpg

CX_25_84_4.jpg

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