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Warum bekommt man bei PSA eigentlich so gut wie keine Ganzjahresreifen ab Werk?


Gernot

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Hallo,

die Traktion ist beim XM im Winter auch mit dem Michelin Energy gut gewesen. Wenn es ums Eck ging (so rechtwinklig im Wohngebiet), machte sich das Teil hinten allerdings gerne selbständig. Dumm, daß das Heck die Fahrtrichtung der Front vorgibt. Bremse los, Gas weg, Auskuppeln, Ausrichten, weiter gehts.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Hallo,

hab hier Testergebnisse vorliegen. Goodyear, Sommer/Winter/Allwetter.

Aquaplaning: Winter 81 km/h, Sommer 78 km/h , Allwetter 75 km/h.

Trockenbremsen aus 100 km/h: Winter 45,9m , Sommer 34,9m , Allwetter 44,1m.

Der Allwetter hat also hier mit die schlechtesten Werte.

Gruß Herbert

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. Ich bin schlicht mal probegesessen und stellte fest, dass ich zum bequemen Ein- und Aussteigen jedes Mal hätte den Sitz zurückfahren müssen, weil das Lenkrad so tief angeordnet war, .

Nicht gemerkt dass man das Lenkrad in der Höhe verstellen kann?

Ich kenne Toyota ... auch sonst gibt es zumindest mit den Motoren keine Probleme. .

Schon mal was vom 1ZZ Motor gehört? Der ist so richtig zuverlässig, da hat Toyota Kulanterweise die Garantie auf 7 Jahre ausgedehnt.

Das Allwetter Reifen ein Kompromiss sind ist ja wohl auch in diesem Faden schon oft genug erwähnt worden. Das dabei auch die schlechten Eigenschaften beider Typen (Sommer/Winter) kombiniert werden ist doch auch keine Überraschung allein es gibt ein Gesetz das Winter oder Allwetterreifen vorschreibt.

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@#129:

Ja, ich hatte gemerkt dass man das Lenkrad nach oben stellen kann. Bin ja nicht blöd. Ich hatte aber auch gemerkt, dass es schon ganz oben war. Da ich kein Riese bin, muss der Sitz weit nach vorne, sonst seh ich nicht übers Lenkrad. Das widersprach der der Notwendigkeit eines grösseren Abstandes von der Sitkante zum Lenkrad.

Nein, den 1ZZ-Motor kenne ich auch nicht. Ich gehe davon aus, der hat mehr als 1500ccm Hubraum und ist somit grösser als alles was Toyota Daihatsu erlaubte in der jüngeren Vergangenheit. Und ich rate weiter wild drauflos, dass das genau der Problemmotor aus dem Avensis ist.

Wie gesagt kenne ich Daihatsu besser als Toyota, und was ich von Toyota kenne, hat nie Probleme gemacht. Das waren aber vor allem Liteace aus den achzigern und neunzigern, noch bevor der Motor ums verrecken nach ganz vorne mussten, auf Kosten der Aussenmasse und des Wendekreises.

Ich wage es zu behaupten, dass PSA heute mehr Autos verkaufen würde und nicht an der Pleite rummachte, wäre die technische Qualität auch nur annähernd mit Toyota verggleichbar, und das selbst in Anbetracht der Tatsache, dass Toyota seine Glanzzeiten auch hinter sich hat.

Schön sind sie ja, die PSA-Produkte, und einfallsreich auch. Nue leider unter der Haube nicht besser als der europ. Durchschnitt. Und mittlerweilen genauso unhandlich und innen einfach nur bedrückend eng im Vergleich zu den Aussenabmessungen.

Da werden nicht nur die Kreativen bei PSA schnell wieder zurückrudern müssen. Ob ein Kombi Sinn macht, wenn man zum Beladen fast in den Kofferraum kriechen muss, weil eine Armlänge kaum ausreicht, die Dicke der Heckklappe zu überbrücken? Für mich wäre die Antwort klar.

Ob ich mir ein Auto kaufen würde, aus dem ich in engen Innenstadtparkhäusern allenfalls noch durch die Heckklappe entsteigen kann, wenn links und rechts ein gleich breites Fahrzeug steht? Sicher nicht!

Fällt also alles ausser Kleinstwagen aus, und nicht mal bei denen geht man mit dem Innenraum so um, dass der Begriff optimal annähernd treffend wäre.

Ich möchte gerne Autos, mit denen ich meine Einkaufsorte nicht nach der Parkplatzbreite aussuchen muss, und an denen ausser Scheinwerferbirnen und Scheibenwischerblättern nichts ist, was eine Werkstatt ratsam macht zwischen den Inspektionen. Das mache ich nicht von der Marke abhängig. Dann noch einigermassen Sparsam und wie oben geschrieben mit einem akzeptablen Verhältnis von Innenraum- zu Aussenmassen.

Zu den Reifen: Ich habe nie behauptet, Ganzjahresreifen seien gesetzlich nicht erlaubt. Ich behaupte aber sehr wohl, dass sie im Winter, dann also, wenn man am wahrscheinlichsten an die Haftreibungsgrenzen kommt, nicht die beste Wahl sind. Daher auch meine Ansicht, dass die, die auf Ganzjahresreifen unterwegs sind, ein Risiko grösser dem unumgänglichen Minimum darstellen, und dass, wer Ganzjahresreifen wirklich für das Optimum hält, mir im Winter besser nicht begegegnen sollte. Wer meint, er müsse darauf beharren, dass Ganzjahresreifen einem guten Winterreifen ebenbürtig seien, hat schlicht keine Ahnung... Zahlen sowie tägliche Erfahrung beweisen seit es Allwetterreifen gibt immer wieder das Gegenteil.

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Hallo,

irgendwie ist das Autofahren immer ein Risiko. Eine Fahrt bei Schnee auf welchen Reifen auch immer ist deutlich riskanter als ein Fahrt auf trockener Straße. Auch Winterreifen verschleissen und werden schlechter. Wo ist da die Vergschleißgrenze? Nach einem Winter? Nach einer Woche?

Gernot

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Ganzjahresreifen sind meist in Richtung Winterreifen entwickelt, so dass sie bei den Winterreifentest meist recht gut abschneiden ... die Probleme kommen dann aber im Sommer, vor allem, wenn es trocken ist ...

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Die Zahlen widersprechen dem aber deutlich! blättere mal eine oder 2 Seiten zurück.

Zum Alter der Winterreifen und deren Schneetauglichkeit habe ich mich bereits geäussert. Polemik ist unwillkommen, sie bringt weder die Diskussion weiter, noch einen Erkenntnisgewinn... abgesehen davon, dass man sich in Charakterstudien verlieren könnte.

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Man bekommt Ganzjahresreifen bei PSA ab Werk und zwar bei einem Auto, wo es auch vom Charakter her Sinn macht: der neue 2008.

Und prompt werden ihm bei einem Vergleichstest vom ADAC grottenschlechte Bremswerte attestiert. Der ADAC schreibt aber immerhin, das es an den Reifen liegt.

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Hallo,

der 2008 hat M+S Reifen (mit Grip Control?), so wie das beim 3008 seit zwei Jahren der Fall ist. Es gibt aber keine Statistiken, daß diese etwas geländelastigen (bzw. unbefestige Straßen lastigen) Fahrzeuge signifikant in Auffahrunfälle verwickelt sind.

Gernot

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Die Zahlen widersprechen dem aber deutlich! blättere mal eine oder 2 Seiten zurück.

Zum Alter der Winterreifen und deren Schneetauglichkeit habe ich mich bereits geäussert. Polemik ist unwillkommen, sie bringt weder die Diskussion weiter, noch einen Erkenntnisgewinn... abgesehen davon, dass man sich in Charakterstudien verlieren könnte.

schaue Dir mal die Trocken-Bremswege der Ganzjahresreifen bei Sommerreifentests an ...

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Hallo,

man müßte dan auch einmal die Trockenbremswege eines Autos mit 15", 16", 17" und 18" Bereifung ansehen. Und wie verschiebt sich das ganze Thema bei verschließendem Profil?

In der Meßtechnik hat man es da viel einfacher. Wenn man ein Ergebnis nur grob kennt, es wird wohl zwischen 0 und 10 liegen, dann nimmt man einfach die fünf. Das ist vielleicht nicht wirklich richtig, aber es ist auf jeden Fall niemals maximal falsch.

Gernot

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Ich kenn zufällig jemanden aus der Messtechnikbranche. Der würde aber nicht stur das arithmetische Mittel der gesteuten Resultate nehmen, sondern sich überlegen, worauf es ankommt. Eine LKW-Waage muss sicher nicht auf einzelne kg genau sein, und eine Apotekerwaage muss nicht im Tonnenbereich einsetzbar sein...

Dementsprechend kann man sich überlegen, wo es am genauesten funktionieren muss.

Auf Reifen übertragen: Im Sommer bei trockener Strasse, das sind die bestmöglichen Bedingungen. Wenn irgendwo, dann hat man da Reserven... das ist so ungefähr der Wert der bei Reifentest am uninteressantesten ist. Unwichtiger sind nur noch Verschleisswerte und Lärmwerte.

ps: Ausserdem stützt man sich nicht auf Mittelwerte ab, ohne mindestens mal durchzurechnen, obs auch mit den Extremwerten funktioniert. Grenzwertbetrachtung schadet nie.

Bearbeitet von bluedog
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Was hat denn der Durchmesser damit zu tun? Wenn, dann ist es doch eher die Breite, die sich auf den Bremsweg auswirkt. Und das wird ja separat getestet.

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Der Durchmesser wirkt sich auf das Gewicht der Räder aus und bestimmt auch die Grösse der Bremsen mit. Insofern nicht bedeutungslos, wenns auch viel wichtigeres gibt.

Spannend wäre die Frage aber schon, wenn auch eigentlich eher mit Blick auf die Ökobilanz. Jedes Kg Metall steht für Energieaufwand, und an grösseren Reifen muss auch mehr Material dran sein das auch wieder produziert und transportiert werden muss, mal abgesehen davon, dass mans zigtausende Male beschleunigt und abbremst in einem Autoleben.

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Der Durchmesser wirkt sich auf das Gewicht der Räder aus und bestimmt auch die Grösse der Bremsen mit. Insofern nicht bedeutungslos, wenns auch viel wichtigeres gibt.

Das hat dann aber mehr mit dem Auto an sich zu tun. Aber es ist doch wohl egal, ob z. B. ein 205er Reifen 13, 15 oder 17 Zoll hat. Oder sollte mein technisches Verständnis hier vollkommen daneben liegen??? ;-)

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Hallo,

ein 17" Reifen ist meist breiter als ein 14" Rad. Ausserdem ist der 17" Reifen in Fahrtrichtung "flacher" und liegt auf einer längeren Strecke auf. Insgesamt mehr Fläche zum "Verzahnen" mit dem Boden. Dieses Plus an Bodenhaftung kann man nun für "ich möchte fahren wie ein Idiot", für "ich möchte die Verkehrsregeln mißachten" oder für "ich möchte auch im Schnee Grip haben" verwenden. Ich finde Antwort c ganz vernünftig.

Gernot

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Das hat dann aber mehr mit dem Auto an sich zu tun. Aber es ist doch wohl egal, ob z. B. ein 205er Reifen 13, 15 oder 17 Zoll hat. Oder sollte mein technisches Verständnis hier vollkommen daneben liegen??? ;-)

Vollkommen daneben sicher nicht. Aber Du kannst auf einem Auto eben nur Bremsscheiben montieren, die so gross sind, dass sie samt Bremssattel noch ans Auto passen, wenn man die kleinsten vorgesehenen Felgen montiert. Das wiederum gibt die Bremskolbenfläche und auch die Bremsbelagsfläche vor und über die Grösse der Bremsscheiben ist auch die Energiemenge begrenzt, die dort in kurzer Zeit in Wärme umgewandelt werden kann.

Zudem: Schwerere Räder heisst mehr rotierende Masse, und die muss, genau wie der Rest des Autos auch, abgebremst werden, bzw. beschleunigt werden. Obs von Vorteil oder von Nachteil ist, hängt von den Umständen ab... ist aber, auch wenn der Reifen deswegen nicht breiter werden muss, nicht a priori bedeutungslos.

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Hallo,

in der aktuelle AB ist ein Ganzjahresreifentest. Den sollten die Winterreifler aber lieber nicht lesen, da die Ganzjährigen als zu gut im Winter dort abschneiden. Der Uniroyal ledert sogar den Referenzwinterreifen auf Schnee und bei Trockenheit ab.

Gernot

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