Zum Inhalt springen

AMI 8 Halteklammer Scheibenbremsbeläge wechseln.


Empfohlene Beiträge

Also, das Foto ist ja schön und gut. Hier bleibt allerdings festzuhalten, dieser Motorraum gehört nicht zu einem AMI 8! So kann die Leitung für den AMI 8 mit Scheibenbremse jedenfalls gar nicht verlegt werden! Da gibt es beim AMI 8 nämlich Teile, die diese Einbauposition eindeutig unmöglich machen!

Und nochmals zu "Jozzo"! Er reißt hier zwar gerne den Hals bis zum Anschlag auf, hat aber letztlich nicht wirklich konstruktive Erläuterungen beizutragen.

Er hat sich sich hier weder über die vollkommen unnötige Bremssattelrevision geäußert, nichts über die absolut beschissene Qualität der Nachfertigungsdichtringe verlautbaren lassen, die wohl vollkommen falsch verlegte Bremsleitung, hat er nicht einmal im Ansatz erkannt, bzw. wahrgenommen.

Vermutlich einer der üblichen Händler halt, wie wir sie bis zum Abwinken aus Deutschland kennen.

Ja, ich weiß, jetzt werdet ihr mich gleich wieder "Steinigen"! O.K., die Wahrheit ist zwar äußerst unbequem, aber immerhin ehrlich!

In diesem Sinne und Gruß,

Ralf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Stimmt, das Bild zeigt einen 2CV. Aber was ist denn beim AMI 8 bei einer solchen Verlegung im Weg? Wenn es auch nicht genauso sein sollte, so denke ich doch, dass eine Fixierung der Leitung auf der Getriebeoberseite auch beim AMI 8 ab Werk der Fall gewesen sein sollte.

Wie dem auch sei: Bin ziemlich sicher, dass Du auch so wie es ist in den Urlaub fahren kannst ohne das da ein Defekt auftritt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Schwinn U.

Ralf, ich kann leider nur mit Informationen zum AMI8 beitragen aus dem Ersatzteilkatalog, nicht mit Foto am Auto.

Die Leitungsführung der Bremse ändert sich stark mit Einführung der Scheibenbremse inkl. LHM zum Modelljahr 70. Nämlich sie ist vereinfacht.

Vorher, bei der Trommelbremsversion, war tatsächlich die hier oben beschriebene Abstützung des Leitungsendes auf dem Getriebedeckel Fakt inklusive Dreiwegeverbindung. Und zwar mit Flexschlauch vom HBZ zum Getriebedeckel statt Metallleitung.

Aber dann nicht mehr. Eine gewendelte Leitung geht direkt vom HBZ an den linken Sattel. Dann die Verbindung der Sättel wie bei dir. Und ganz rechts der Entlüftungsnippel, wo bisher deine Wendelleitung steckt. Es ist also auch anders als auf den Fotos von JKlausDU. Siehe Foto aus dem AMI8-Katalog. Grüße, Uli

http://home.arcor.de/djjulian/uli/ami8sb.jpg

Bearbeitet von ACCM Schwinn U.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Super Uli,

das Bild klärt die Sache dann ja entgültig. Alles also normal so wie es aktuell an Ralfs Ami verlegt ist. Wieder was gelernt. Danke.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Schwinn U.

Habe ich das so schlecht erklärt? Eben nicht normal momentan an Ralfs AMI. Insbesondere soll die Leitung ja schon mal nicht hinter dem Schalthebel her auf den rechten Sattel laufen. Das sagt nicht nur mein Text, sondern auch das Katalogfoto. Uli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, ja, die Sache mit rechts und links.....

Du hast korrekt erklärt, ich habe zu oberflächlich gelesen bzw. mich nur auf die werksseitig nicht vorhandene Fixierung am Getriebe konzentriert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

uli,

das glaub ich nicht ... ;-)

die katalogfotos sind ja tlw stark stilisiert. und eine per wendelung flexibel gemachte leitung muß 'immer' vor und hinter der wendelung gehalten werden - sonst funktionierts nicht dauerhaft - wie soll die leitung wissen daß sich nur die wendelung zu bewegen hat und der rest nicht.

siehe jedes cit-modell mit dieser technik (gs, cx, bx...)

was steht denn bei 10 und 12 dabei? das könnten festhaltungen sein.

es hat auch mehr als die von dir genannten ausführungen gegeben, bsplw wurden anfang der 70-er 4,5mm leitungen verwendet.

auch auf deinem katalogbild kann man ja die festhaltung der hinteren spiralleitung erkennen.

die leitung der neurestaurierten ente die letztes jahr zu bruch ging war übrigens genau wie im ami-katalogbild verlegt ...

muß schauen ob bei meinen ami-getrieben nicht wo der deckel mit dem stehbolzen zu sehen ist ...

@ ralf, die leitungsbefestigung an der spritzwand, ist das eine eingeschweißte mutter? gibts eine 2-te fahrerseitig? so ist die leitung bei den mir bekannten a-modellen befestigt...

Bearbeitet von dyarne
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Schwinn U.

dyarne, die einzige Stilisierung des Katalogbilds besteht darin, dass die Wendelung mehrere Windungen hat, von denen nur eine gezeichnet ist.

Dass die Leitung hauptsächlich an der Wendelung die Drehung aufnimmt, weiß sie per Konstruktion. Ergibt sich von selbst. Das merkst du ja schon, wenn du so eine gewendelte Leitung an den geraden Enden von Hand verdrehst.

Zu den Teilen 12 und 13: das ist ein ziemlich dünnes Blech mit offenem Auge mit Gummiring. Das führt etwas die Leitung. Aber nicht auf dem Getriebedeckel, sondern oberhalb des Bremssattels. Dort ist das Blech an den großen Halteschrauben des Bremssattels gehalten und schaut nach oben. Siehst du im Reparaturhandbuch 559 für AM3 Band I Arbeit 330-00.

Teil 10 ist eine Haltelasche am Pedalwerk und hat nichts mit der Bremsleitung zu tun.

Bremsleitungsquerschnitt: Das ist klar, betrifft aber nicht die Leitungsführung. Uli

Bearbeitet von ACCM Schwinn U.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Schwinn U.

Doch ein Originalfoto gefunden! Im Reparaturbuch 559 Band I für AMI8 ist die Leitung Nr 2 in meinem #53 unter Arbeit AM3.453-0 auf dem Foto gut zu sehen.

Sie umrundet den Schaubecher für LHM um 270 Grad, so dass sich der gummiummantelte Teil der Leitung mit dem geraden längeren Stück auf der Spritzwand abstützt. Dann geht sie von oben in den linken Sattel. Sie ist also genau richtig m Verlauf gezeichnet im Katalog.

Das einzige, was man nicht sieht, ist die Wendelung, weil die durch einen Heizschlauch verdeckt ist. Somit ist nicht klar, ob und wie weit die Wendelung in der Windungszahl stilisiert ist. Uli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Schwinn U.

Ja, wie in #59 beschrieben sieht man auf diesem Linkfoto von Markus in #60 die 270 Grad Umrundung des Schaubechers. Und wieder ist die Wendelung nicht sichtbar.

Aber! Obwohl es sich um ein Originalfoto von Citroën mit AM3 handelt, weist die Handbremse nach VORN, so wie Ralf sie auch schließlich bei seinem AMI aus Vernunftgründen eingebaut hat.

Bemerkenswert. Uli

Bearbeitet von ACCM Schwinn U.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

dyarne, die einzige Stilisierung des Katalogbilds besteht darin, dass die Wendelung mehrere Windungen hat, von denen nur eine gezeichnet ist.

Dass die Leitung hauptsächlich an der Wendelung die Drehung aufnimmt, weiß sie per Konstruktion. Ergibt sich von selbst. Das merkst du ja schon, wenn du so eine gewendelte Leitung an den geraden Enden von Hand verdrehst.

Zu den Teilen 12 und 13: das ist ein ziemlich dünnes Blech mit offenem Auge mit Gummiring. Das führt etwas die Leitung. Aber nicht auf dem Getriebedeckel, sondern oberhalb des Bremssattels. Dort ist das Blech an den großen Halteschrauben des Bremssattels gehalten und schaut nach oben. Siehst du im Reparaturhandbuch 559 für AM3 Band I Arbeit 330-00.

Teil 10 ist eine Haltelasche am Pedalwerk und hat nichts mit der Bremsleitung zu tun.

Bremsleitungsquerschnitt: Das ist klar, betrifft aber nicht die Leitungsführung. Uli

Teil 10 ist das Blech, dass von der hinteren Halteschraube des Sattels gehalten wird. Die Bremsleitung wird dort mit Teil 13, einer Gummitülle gehalten. So wird die Drehbewegung zwischen Spritzwand und Bremssattel in der Spirale absorbiert. Teil 12 ist die Fixierung an der Spritzwand. Ich meine mich zu erinnern, dass die Leitung dort nur eine Windung hat.

War auch an meinem AMI Super so gemacht.

Bearbeitet von DerProfi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Schwinn U.

Hallo, Profi, deine kleinen Umdeutungen der beschriebenen Teile im AMI8 Teilekatalog widersprechen leider dem AMI Super Teilekatalog- und den Fotos.

Ja, war im Super ähnlich gemacht, aber doch wieder anders mit anderen Teilen.

Dass die Leitung nur eine Windung hatte, kann gern sein: Das spräche für noch bessere Richtigkeit der Katalogzeichnungen. Uli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

100% Übereinstimmung wohl sicher nicht.

410f61408643735_800.jpg

Ich hoffe man kann's erkennen, der Anschluss für den Bremssattel hängt hier am Reserveradgurt.

Viele Grüße

Oliver

Bearbeitet von DerProfi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Schwinn U.

Na ja, viel sieht man nicht außer dem Beginn der Umrundung des Schaubechers.

Ist ja auch nicht zu erwarten, wenn einerseits die Befestigungsteile und die Leitung anders sind beim AMI Super und andererseits die Bremssättel auf dem neuen Foto in #64 nicht an Ort und Stelle sitzen, sondern lose rumhängen.

Ich bleibe bei meiner Beschreibung der Teile und ihrer Befestigung wie in #58. Uli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Schwinn U.

Mich hat jetzt mal die Qualität der Nachfertigungen der Gummiringe im Sattel interessiert, weil mir Ralf angeranzt erscheint, weil er seine schönen originalen intakten Dichtungen durch Nachfertigungen ersetzt hat, die er mit „Lakritz“ bezeichnet, siehe #41.

Da ich ( siehe oben ) auch ein Paar Sättel unnötig geputzt habe, um auf Gammel in den Nuten zu begutachten, kann ich ja mal mit Dichtungen rumspielen.

http://home.arcor.de/djjulian/uli/1orig.jpg

Tatsächlich, die Originaldichtungen, die ich hier in NOS habe und so aussehen wie Ralfs ausgebaute, sind eindeutig zu unterscheiden und beide in Gummiqualität MIN(érale), extra LHM-verträglich. Grün, wie man bei DS sagt.

Der Dichtring ist grün auf dem Umfang, der Staubabweisring auf der Seite grün gewaffelt markiert.

http://home.arcor.de/djjulian/uli/2lippen.jpg

Der originale Staubring hat 2 Lippen zum Abdichten, wie ein M.

Der Dichtring hat Innendurchmesser 42mm, also wie der Kolben außen. Da ragt also nichts rein in die Kolbenhöhle. Wohl aber bei dem Staubring, denn der ist enger, 40,8mm innen. Ragt also rundum 0,6mm rein. Nicht viel, aber immerhin.

Der Kolben ist abgeschrägt, damit er den Staubring nach außen drückt um diese 0,6mm, ohne ihn sich zu greifen und mitzuziehen.

http://home.arcor.de/djjulian/uli/3nachf.jpg

Hier eine kleine Kollektion von Nachfertigungsgummis. Es gibt die Staubringe ohne ( der obere auf dem Foto) und mit Lippen ( der mittlere). Der untere ist ein Dichtring. Fantasiemarkierungen und fragliche Gummiqualität. Sind es echte MIN-Dichtungen oder „weiße“ Dichtungen, wie man im DS-Bereich sagt. Unklar. Weiße Dichtungen wurden an statischen Stellen in der Hydraulik bei DS verbaut und verformen sich auf Dauer plastisch. Sie vertragen angeblich LHM und DOT4. Stimmt, wenn man kurzfristig denkt. Langfristig gesehen vertragen sie weder das eine noch das andere. MIN Dichtungen vertragen aber langfristig LHM und VEG Dichtungen langfristig DOT4.

Jetzt habe ich originale und nachgefergtigte Dichtungen eingebaut, ausgebaut, eingebaut, ausgebaut. Bei den originalen, kein Problem, mehrfach, raus, rein, alles paletti.

Aber dann der Schock:

http://home.arcor.de/djjulian/uli/4stanz.jpg

Bei einer Nachfertigung fand ich nach Ausbau nach Einbau den Staubring augestanzt/abgeschert/weggedrückt vor. Ob es der Maßhaltigkeit zu verdanken war oder dem vermuteten “Lakritz“ oder beidem, weiß ich nicht. Ich rechne das nicht meiner Ungeschicklichkeit an, sondern dem Ring. Denn beim Eindrücken des Kolbens siehst du ja nichts. Und du merkst den Schaden erst wirklich, wenn du wieder ausbaust, weil du misstrauisch bist.

So, das hat mir mal wieder gereicht mit den Nachfertigungen.

Folgerung:

Was hab ich davon, wenn es richtig heißt, wie in #33: „Es gibt für alles gute, billige und zu billige Teile, nicht nur für Autos.“

Ich kann es doch gar nicht wissen, was gut und schlecht ist. Manchmal erst langfristig, und das weiß nicht mal der Verkäufer.

Und wenn ich dann lese, auch in #33, „„Man kann die Nachfertigungen sofort unbesehen in die Tonne kloppen.....", andere restaurieren ganze Autos damit.

Zum Teil ist wohl das persönliche Geschick gefragt.“

Ich mache einen ganz ganz großen Bogen um solche „ganzen Autos“. Nehmt es mir bitte nicht übel.

War ich ungeschickt? Vielleicht, vielleicht auch nicht.

Uli

Bearbeitet von ACCM Schwinn U.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Forengemeinde,

zunächst meinen allerbesten Dank für die Fotos, engagierten Beiträge und Hilfestellungen. Ich bin gerade erst geschäftlich aus Hamburg zurück, immerhin meine Lieblingsstadt in diesem Lande. Heute Abend habe ich auf die Schnelle noch einmal einen Blick auf die Bremsleitung meines AMI 8 Break riskiert.

Also, meiner Meinung nach ist die Leitung absolut original! Es gibt zwei Halterungen in der Frontwand (Gewindemuttern in Käfigen) und eine Leitung aus vollkommen identischem Material wie die anderen Bremsleitungen. An den Schrauben hat defakto noch niemals jemand Hand angelegt!

Zum linken Bremssattel hin gibt es genau diese Gummitülle, die vermutlich die Leitung am Sattel schwingungsfrei hält. Die Tülle war mir wohl aufgefallen, der Sinn allerdings eher unbekant. Natürlich habe ich die Tülle nicht entfernt sondern an ihrem Platz belassen.

Vermutlich fehlt also nur der Halter für die Tülle! Falls jemand solch ein Teil liegen hat, bin ich natürlich überaus dankbar.

53f1a1408660254.jpg

e570b1408660299.jpg

260251408660341.jpg

a43fe1408660383.jpg

Nochmals besten Dank und Gruß,

Ralf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

[...] fragliche Gummiqualität. Sind es echte MIN-Dichtungen oder „weiße“ Dichtungen, wie man im DS-Bereich sagt. Unklar. Weiße Dichtungen wurden an statischen Stellen in der Hydraulik bei DS verbaut und verformen sich auf Dauer plastisch. Sie vertragen angeblich LHM und DOT4. Stimmt, wenn man kurzfristig denkt. ...

Die Qualität der Gummimischung scheint ein echtes Problem zu sein. Schwarz alleine reicht nicht.

Ein befreundeter Entenschrauber hat mir kürzlich ein Stück angeblich LHM-beständigen Gummischlauchs aus Nachfertigung präsentiert. Nach 24 Stunden LHM-Tauchbad war das Stück mächtig stark aufgequollen und hatte sich gegenüber einem mehrere Jahrzehnte alten Stück Originalgummi in Länge und Durchmesser verdoppelt!

Uli, beim großen Bogen bin ich dabei! Ich bin froh, dass ich vor zweieinhalb Jahrzehnten einige Enten geschlachtet habe und deren Teile eingelagert habe...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...Aber dann der Schock:
darum aufrund geteilter erfahrung...
...ich hab fast noch nie neue dichtungen eingebaut, weil sie meistens noch völlig intakt sind und ich in die alten gummis viel mehr vertrauen hab...

die bedeutung der gummiqualität geht hier über das reine abdichten weit raus, weil der vierkantring durch das 'rollback' den kolben zurückzieht und damit die bremsluft erwirkt - wenn da die summe aus festigkeit und maßhaltigkeit nicht exakt stimmt stirbt die bremse den langsamen schleiftod ...

jozzo produziert die teile (leider) nicht selber. er kann auch nur verkaufen was ihm geliefert wird; aber im gegensatz zu den allermeisten händler kennt er sich mit der materie excellent aus ... ;-)

...Also, meiner Meinung nach ist die Leitung absolut original! Es gibt zwei Halterungen in der Frontwand (Gewindemuttern in Käfigen) und eine Leitung aus vollkommen identischem Material wie die anderen Bremsleitungen. An den Schrauben hat defakto noch niemals jemand Hand angelegt!

ich hab keinen ami in meinem besitz aber ich war mir ziemlich sicher daß diese befestigung vereinheitlicht wurde.

beispiel öleinfüllstutzen:

zu beginn der 6-er motoren teilte sich der 2cv den stutzen mit dem ami, die dyane bekam dann einen eigenen. (abblasstutzen 2cv, ami nach oben, dyane nach unten). nach wegfall des ami '78 wurde der 2cv auf den stutzen der dyane vereinheitlicht...

...Aber! Obwohl es sich um ein Originalfoto von Citroën mit AM3 handelt, weist die Handbremse nach VORN, so wie Ralf sie auch schließlich bei seinem AMI aus Vernunftgründen eingebaut hat...
sicher? ;-)

@ ralf, wirf die originalen dichtungen nicht weg ... ;-)

Bearbeitet von dyarne
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Schwinn U.

Zur Ehrenrettung für die Reprodichtung mit dem abgescherten "Mond" muss man ja sagen, dass der Sattel damit noch funktioniert hätte.

Denn der Mond wurde über die nicht vorstehende intakte Hydraulikdichtung in den Leerraum vor dem Kolben geschoben. Wo er nicht so sehr stört.

Zur Leitungsverlegung: Damit ist alles klar. Sowohl meine als auch Profis Bilder zeigen offenbar frühere Baujahre AMI8/ Super mit einfachem Schauglas.

Ralfs Auto hat aber ein doppeltes Schauglas ( Zweikreisbremse), was eine geänderte Leitung und Befestigung erforderte. Die Befestigungsteile der Leitung ähneln eher der AMI Superart als der der frühen AMI8. Ja, nur das Haltblech der Tülle fehlt also. Teil 10 in #53. Uli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Schwinn U.

Die letzten Beiträge haben sich überschnitten.

Zu dyarne:

sicher? Ja.

Ralf, wirf .... nicht weg: Aber man muss die Dichtungen anpieksen zum Rausnehmen. Ich werfe dann alles weg, obwohl das bei den Staubdichtungen wohl nicht nötig war.

Uli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei einer Nachfertigung fand ich nach Ausbau nach Einbau den Staubring augestanzt/abgeschert/weggedrückt vor. Ob es der Maßhaltigkeit zu verdanken war oder dem vermuteten “Lakritz“ oder beidem, weiß ich nicht. Ich rechne das nicht meiner Ungeschicklichkeit an, sondern dem Ring. Denn beim Eindrücken des Kolbens siehst du ja nichts. Und du merkst den Schaden erst wirklich, wenn du wieder ausbaust, weil du misstrauisch bist.

So, das hat mir mal wieder gereicht mit den Nachfertigungen.

Uli

Die zu engen Nachbauringe muß man unmittelbar vor dem Einbau mit der Hand dehnen, sie liegen dann ganz außen in der Nut an und der Kolben lässt sich von Hand ohne Gewalt reindrücken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Schwinn U.

M. Reichl: "Die zu engen Nachbauringe muß man unmittelbar vor dem Einbau mit der Hand dehnen..."

Ach, darin besteht also die geforderte Geschicklichkeit? Sehr interessant.

Ich bezeichne umgekehrt die falschen Maße vorab als Murks.

Allgemein bin ich immer wieder überrascht, wie „tolerant“ oder schmerzfrei manche dem Murks begegnen. Und nicht passende Teile „anpassen“ statt Nachfertigungen zu erwarten, die ihren Namen verdienen. Uli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...