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AMI 8 Halteklammer Scheibenbremsbeläge wechseln.


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M. Reichl: "Die zu engen Nachbauringe muß man unmittelbar vor dem Einbau mit der Hand dehnen..."

Ach, darin besteht also die geforderte Geschicklichkeit? Sehr interessant.

Ich bezeichne umgekehrt die falschen Maße vorab als Murks.

Allgemein bin ich immer wieder überrascht, wie „tolerant“ oder schmerzfrei manche dem Murks begegnen. Und nicht passende Teile „anpassen“ statt Nachfertigungen zu erwarten, die ihren Namen verdienen. Uli

Ich bin hier gleicher Meinung wie Uli - alles Murks! Kennen wir ja aus zahllosen Beispielen bei der Baureihe ID/DS. Was mich allerdings wirklich ärgert, ist der Händler bei dem ich die Dichtungen bestellt habe. Ich hatte ihn aufgrund der mitunter miserablen Qualität von Nachfertigungen bei D-Modellen extra diesbezüglich angesprochen. Ich solle mir da keine Gedanken machen, die Qualität wäre wirklich gut und es gäbe keinerlei Probleme damit. Ob ich beim Einbau etwas beachten müsse, fragte ich. Nein, überhaupt nichts, einfach einbauen und fertig.

Ich nenne hier bewusst keine Namen, aber das grenzt für mich schon an Verarschung!

Natürlich habe ich die originalen Dichtungen aufgehoben, so ein mini Piekser mit der Nadel schadet doch nicht.

Trotzdem wäre ich an einem NOS-Dichtungssatz der vorderen Bremssättel sehr interessiert.

Und natürlich suche ich auch solch einen Haltewinkel für die Leitung am Sattel.

Gruß,

Ralf

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markus, vielen, vielen dank für das bereitstellen der technischen rundschreiben - das ist schon lange eine meiner lieblingsseiten ... ;-)

...Zu dyarne:

sicher? Ja.

dann schau dir das bild noch einmal an ... ;-)
...Aber man muss die Dichtungen anpieksen zum Rausnehmen. Ich werfe dann alles weg, obwohl das bei den Staubdichtungen wohl nicht nötig war...
mit einer fühlerlehre geht es zerstörungsfrei...
...Und nicht passende Teile „anpassen“ statt Nachfertigungen zu erwarten, die ihren Namen verdienen...
was ist die alternative wenn man keine NOS ersatzteile mehr zuhause liegen hat?

ich hab vor kurzem galvanisch verzinkte böden und pedalboden bei einer akdy verbaut. extra vom premiumhersteller warny bestellt. die böden hatten das verstärkungsprofil beim gurtpunkt vom 2cv. das der akdy ist um ein vielfaches größer und verbindet kasten und führerhaus. also als erstes beim frischen blech abbohren.

die querprofile zur versteifung und aufnahme am rahmen unten am boden haben bei ak/akdy eine andere form, da nicht versenkt zentral (mit der großen schwarzen plastikabdeckung) verschraubt wird, sondern am rahmne ein großzügiges u-profil aufgepunktet ist mit dem der boden mit 4 schrauben so wie an der rahmenkante verschraubt wird. die falschen querprofile vom 2cv muß man zuerst nach allen regeln der blechkunst bearbeiten um sie so klein zu kriegen daß sie überhaupt in die aufnahmen passen.

ich hab das ganze mit fotos dokumentiert, mein lieferant hat gemeint das wird sich niemand ansehen ...

ich bin sehr froh über alle konkreten infos zu nachbauteilen, damit man weiß auf welche schwierigkeiten man sich einstellen muß, wie sie zu lösen sind und wo man besser originalteile aufarbeitet.

und die beste info ist natürlich wo man wirklich gute nachbauteile bekommt ... ;-)

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Bremssättelüberholungen sind deswegen nötig, weil die Alukorrosion den Durchmesser der Nuten verkleinert.

Zwei Leute hatten Glück und die Kolben waren absolut leichttgängig.

Die Bremsleitung am Ami8 führte 1969 vom Hauptbremszylinder zum linken Sattel, wurde von Citroen bald darauf zum rechten Sattel geführt (doppelte Länge!) inkl. zusätzlicher Befestigung und beim 2CV kam dann sogar noch eine zweite zusätzliche Befestigung dazu . Dazu noch 2 spezielle Schrauben am Getriebedeckel. Das alles macht ein Hersteller nicht freiwillig, denn es kostet Geld.

Arne hat genau erklärt, warum diese Maßnahmen gesetzt wurden.

Die in diesem Threat abgebildete Arbeit am Ami 8 ist ein Murks in mehreren Punkten.

Die Leitung ist nicht richtig befestigt, die Einstellscheiben der Bremssättel fehlen völlig, die Geräuschdämpfungsfeder wurde entgegen der ausdrücklichen Anweisung von Citroen nicht getauscht und das Handbremsseil wurde nicht mit einem Hitzeschutzblech abgeschirmt wie es nach der Ausrichtungsänderung der Bremssättel nötig gewesen wäre.

Bearbeitet von jozzo_
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Gähn........

Da findet jemand den Jozzo nicht toll sondern eher das Gegenteil. Also wird wild in den Unterlagen gebuddelt ( ja, hat gedauert, gell ? ) um doch noch eins auszuwischen. Natürlich rein sachlich und nur mit Fakten. Wir haben ja Niveau....

Vielleicht hat er sogar mal E10 getankt, der pöse Pube....... ;-)

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Gähn........

Da findet jemand den Jozzo nicht toll sondern eher das Gegenteil. Also wird wild in den Unterlagen gebuddelt ( ja, hat gedauert, gell ? ) um doch noch eins auszuwischen. Natürlich rein sachlich und nur mit Fakten. Wir haben ja Niveau....

Vielleicht hat er sogar mal E10 getankt, der pöse Pube....... ;-)

Junge, ich war einige Tage beim Forum Alpbach in Tirol.

Und ich besitze keinen Laptop, sondern kann erst nach der Heimkehr etwas schreiben.

Und nach 100 überholten Bremssättel brauche ich keine Unterlagen um etwas mehr darüber zu wissen als einer der es das erste Mal macht und hier den weisen Bremsmessias spielen will.

ER fährt eh unbelehrbar damit, meine Anmerkungen sind für Leute die es RICHTIG machen wollen.

Bearbeitet von jozzo_
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Bremssättelüberholungen sind deswegen nötig, weil die Alukorrosion den Durchmesser der Nuten verkleinert.

Zwei Leute hatten Glück und die Kolben waren absolut leichttgängig.

Die Bremsleitung am Ami8 führte 1969 vom Hauptbremszylinder zum linken Sattel, wurde von Citroen bald darauf zum rechten Sattel geführt (doppelte Länge!) inkl. zusätzlicher Befestigung und beim 2CV kam dann sogar noch eine zweite zusätzliche Befestigung dazu . Dazu noch 2 spezielle Schrauben am Getriebedeckel. Das alles macht ein Hersteller nicht freiwillig, denn es kostet Geld.

Arne hat genau erklärt, warum diese Maßnahmen gesetzt wurden.

Die in diesem Threat abgebildete Arbeit am Ami 8 ist ein Murks in mehreren Punkten.

Die Leitung ist nicht richtig befestigt, die Einstellscheiben der Bremssättel fehlen völlig, die Geräuschdämpfungsfeder wurde entgegen der ausdrücklichen Anweisung von Citroen nicht getauscht und das Handbremsseil wurde nicht mit einem Hitzeschutzblech abgeschirmt wie es nach der Ausrichtungsänderung der Bremssättel nötig gewesen wäre.

Sorry, Jozzo,

jetzt reicht es mir!

Alukorrosion hat es exakt 0 gegeben!

Einstellscheiben Bremssättel linke Seite 2, rechte Seite 1, übrigens genauestens ausgemessen.

Die Leitung ist genau so original, die von Dir erwähnten Getriebebefestigungen hat es an meinem AMI niemals gegeben! Es fehlt einzig die Halterung der Leitung am Bremssattel direkt.

Und weil er so ein unbelehrbarer Depp ist und alles verkehrt macht, fährt er seit Ewigkeiten eine absolut zuverlässige 58er DS 19. Übrigens komplett selber restauriert! Ja, ich wurde immer von vielen der sogenannten Experten belächelt. Meine 58er läuft seit Jahren absolut zuverlässig ohne Pannen, Undichtigkeiten, etc. Übrigens steht sie sich nicht die Reifen im der Garage platt sondern wird bewegt!

Sorry, Jozzo. Das musste jetzt allerdings auch dann sein!°

Schöne Grüße an die Gemeinde und alle die mich so reichlich unterstützt haben.

Ralf

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Sorry, Jozzo,

jetzt reicht es mir!

Die Leitung ist genau so original, die von Dir erwähnten Getriebebefestigungen hat es an meinem AMI niemals gegeben! Es fehlt einzig die Halterung der Leitung am Bremssattel direkt.

Und weil er so ein unbelehrbarer Depp ist und alles verkehrt macht, fährt er seit Ewigkeiten eine absolut zuverlässige 58er DS 19. Übrigens komplett selber restauriert! Ja, ich wurde immer von vielen der sogenannten Experten belächelt. Meine 58er läuft seit Jahren absolut zuverlässig ohne Pannen, Undichtigkeiten, etc. Übrigens steht sie sich nicht die Reifen im der Garage platt sondern wird bewegt!

Sorry, Jozzo. Das musste jetzt allerdings auch dann sein!°

Schöne Grüße an die Gemeinde und alle die mich so reichlich unterstützt haben.

Ralf

Hier ist das was es (für Dich) niemals gegeben hat.

Arne hats Dir schon erklärt, leider vergeblich. Ist halt ein "sogenannter Experte"

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Bearbeitet von jozzo_
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Dyane und Mehari.

Ralf fährt Ami 8

@ JKausDU

Was für ein Pech, wenn man gar nix weiß, aber jemandem was auswischen will.

Ralph hat die Bremsen 1:1 wie beim 2CV montiert. Ohne mitzudenken. Ohne etwas zu wissen.

Hinweise zB. von Arne - sogar mit Begründung - hat er ignoriert....

Nochmals:

ER fährt eh unbelehrbar damit, meine Anmerkungen sind für Leute die es RICHTIG machen wollen.

Nicht für ihn, nicht für Dich.

Sondern:

Für 2CV-Fahrer, die in dem Schreiben auch nicht erwähnt werden (weil der 2CV damals noch gar keine Scheibenbremsen hatte)

Für Dyanefahrer, wo bisher keiner nachgebessert hat.

Für Meharifahrer wo bisher keiner nachgebessert hat.

Für Ami8-Fahrer, die in dem Schreiben vom Dezember 1977 nicht erwähnt sind, wei der Ami im Dezember 1977 eingestellt wurde.

Und in der Acadyane etc.

Die Nachrüstung erfolgte ja nicht weil am Heck Dyane oder Mehari draufsteht sondern weil es eine Bruchgefahr der Leitung gab.

Wer mitdenkt merkt: Die Bruchgefahr gibts überall wo gleiche Komponenten gleich montiert sind.

Bearbeitet von jozzo_
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Hallo Jozzo,

immerhin mal wieder ein ansatzweise konstruktiver Beitrag.

Anbei noch einmal zur Ergänzung. Natürlich sind auch die Geräuschdämmungsfedern vorhanden und ordnungsgemäß eingebaut! Die Leitung ist genau die, wie sie von Cit ab Werk und original montiert worden ist. Der Halter am Bremssattel fehlt, vermutlich aufgrund der Nachlässigkeit eines Schraubers vor meiner Zeit.

Die in der Anweisung von Dir abgebildete Leitung ist beim AMI 8 so nicht zu montieren, habe ich übrigens mehrfach drauf hingewiesen. Grund ist der Ablauchschlausch des Wasserkastens beim AMI 8 (vor der Frontscheibe unten). Hierzu bitte mal in Ruhe die Fotos anzusehen, die ich ja nicht ohne Grund mühsam hier eingestellt habe.

Der dicke und steife Ablaufschlauch würde die Wendeln der in Technischen Änderungsmitteilung verwendeten Leitung zusammendrücken. Als Folge würde die Leitung innerhalb kürzester Zeit durchscheuern und undicht werden. Eine erheblich größere Gefährdung also.

Von daher such ich nun den fehlenden Halter am Bremssattel.

Schöne Grüße,

Ralf

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ACCM Schwinn U.

Bei dem inzwischen vielen Beiträgen zu diesem eigentlich unverdächtigen Thema muss man ja feststellen, dass etliche Poster sich zwischenzeitlich ein bischen verrannt haben, mich eingeschlossen.

Eigentlich lustig, die Abfolge. Zeigt sie doch „der AMI8, das eher unbekannte Wesen“. Trotzdem bildet sich insgesamt letztlich ein Lerneffekt aus.

Bleiben 2 strittige Sachen. Einmal Reproteilequalität und dann Kontaktkorrosion.

Reproteilequalität?

Jozzo, sag doch mal was zu meinem Abenteuer mit dem abgequetschten Mond.

( Oder zu dem Türrahmengummi von patti oder dem Scharnier von Schrottmattes).

Kontaktkorrosion als Überholgrund?

Bei „Zwei Leute hatten Glück und die Kolben waren absolut leichtgängig“ in #80 fühle ich mich mit gemeint und darf mir als Ausnahme oder Glücklicher vorkommen? Nö.

An Kontaktkorrosion glaube ich nämlich auch nicht bei LHM-teilen. Habe zwar nur ein Sattelpaar Ente überholt und da war keine wie auch bei Ralf nicht. Habe aber viele Hydraulikbauteile DS zerlegt mit der gleichen Materialkombination. Und auch da ist Kontaktkorrosion absolut kein Thema. Auch nicht bei Teilen, die Jahrzehnte nicht bewegt wurden. Ich finde es also normal, dass die Kolben sich problemlos ausdrücken lassen und man dann keine korrodierten Nuten vorfindet.

Es sei denn, jemand hat mal DOT4 in LHM-Anlagen gekippt.

Im Gegensatz dazu ist Kontaktkorrosion sehr wohl ein Thema bei vernachlässigten Teilen mit LHS oder DOT4.

Und die Nuten werden dabei zwar enger, aber nach Reinigung ( Entfernen des Aluoxids) leider weiter....

Und Arne, zu deiner Darstellung: „die bedeutung der gummiqualität geht hier über das reine abdichten weit raus, weil der vierkantring durch das 'rollback' den kolben zurückzieht und damit die bremsluft erwirkt - wenn da die summe aus festigkeit und maßhaltigkeit nicht exakt stimmt stirbt die bremse den langsamen schleiftod ...“:

So ne empfindliche Konstruktion kann das nicht sein, denn an allen DS mit analogem Aufbau der Sättel werden Ringdichtungen verwendet statt rechteckiger und die Bremse stirbt nicht den Tod durch fehlendes roll-back. Auch nicht, wenn man Gummiqualität und Dichtungsmaße variiert.

Uli

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... „der AMI8, das eher unbekannte Wesen“....
gutes resumee ... ;-)
...Ich finde es also normal, dass die Kolben sich problemlos ausdrücken lassen und man dann keine korrodierten Nuten vorfindet. Es sei denn, jemand hat mal DOT4 in LHM-Anlagen gekippt.

Im Gegensatz dazu ist Kontaktkorrosion sehr wohl ein Thema bei vernachlässigten Teilen mit LHS oder DOT4...

ist leider nicht normal. ich habe schon sehr viele steckende sättel zerlegt und es war immer die gleiche diagnose.

der luftspalt zwischen nut und dichtung saugt kapillar feuchtigkeit, das alu blüht auf und der ring quetscht den kolben.

das geht soweit, daß 10bar eines kompressors nicht mehr ausreichen um den kolben rauszudrücken, man braucht entweder eine hydraulische presse (bremszylinder) oder opfert den kolben indem man eine gewinde reinschneidet und ihn abdrückt. kolben und zylinder sehen dabei oft makellos aus, man muß die dichtungen erst ausbauen um zum problem vorzudringen...

ich halte das für unabhängig ob lhm oder lhs oder dot bremse, da die meiste korrosion außerhalb der flüssigkeitsabdichtung hinter der staubmanschette auftritt, besonders bei autos die das ganze jahr laufen.

...werden Ringdichtungen verwendet statt rechteckiger und die Bremse stirbt nicht den Tod durch fehlendes roll-back. Auch nicht, wenn man Gummiqualität und Dichtungsmaße variiert...
interessant, ich kannte nur 4-kantringe als funktionalen bestandteil einer scheibenbremse.

wie du sagst, ein lehrreicher thread ... ;-)

@ ralf, villeicht opfert sich ja noch jemand und stellt bilder der bremsleitungsführung und -befestigung an seinem ami 8 ein...

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musikinstrum_ente
wie du sagst, ein lehrreicher thread ... ;-)

In der Tat!

Ich bin mir gerade nicht sicher ob ich das technische Rundschreiben richtig verstehe. Es sollen Fahrzeuge umgerüstet werden, bei denen die Bremsleitung mit nur einer Schelle am Getriebe fixiert ist. Bei meinem gerade-noch-so-Einkreis-Ami8 aus Frankreich (EZ 7/76) sieht es so aus wie im Katalog-Foto von Uli: keine Befestigung am Getriebe, allerdings Leitung mit zwei Windungen, Entlüfter rechts. Ein Foto habe ich davon gerade nicht zur Hand. Die Lust daran etwas dran zu ändern hält sich in Grenzen, aber so wie ich das lese muss ich das auch gar nicht (?)

@Ralf: die Nachbaudichtungen habe ich vor sechs Jahren auch eingebaut. Originale waren nicht aufzutreiben, außer der Dichtung zwischen den Sattelhälften. Bisher hatte ich keine Probleme damit.

Viele Grüße

Patrick

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Bei meinem gerade-noch-so-Einkreis-Ami8 aus Frankreich (EZ 7/76) sieht es so aus wie im Katalog-Foto von Uli: keine Befestigung am Getriebe, allerdings Leitung mit zwei Windungen, Entlüfter rechts. Ein Foto habe ich davon gerade nicht zur Hand. Die Lust daran etwas dran zu ändern hält sich in Grenzen, aber so wie ich das lese muss ich das auch gar nicht (?)

Viele Grüße

Patrick

So würde ich das auch interpretieren. Wenn Citroen schon darauf hinweist, dass auch bereits ausgelieferte ältere Fahrzeuge umgerüstet werden müssen, hätte man das sicher beim Ami 8 auch gefordert, unabhängig davon, wann die Baureihe aus der Produktion genommen wurde.

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hallo patrick,

aber am bremssattel ist die leitung vor den windungen schon noch gehalten, oder?

im ersatzteikatalogbild ist ja ein entsprechendes teil zu erkennen.

interessant ist ja schon daß citroen, wie jozzo schreibt garantiert nicht grundlos, die befestigung der späteren rechts geführten variante von einem auf zwei halter am getriebe aufgestockt hat und später (siehe mein bild vom 2cv motorraum) sogar versetzt hat, vermutlich um auch keine verdrehung der leitung zum halter zuzulassen. während hinten die spirale sich zusammenschraubt wird vorne ja eher auf verdrehung in leitungsrichtung belastet.

wie gesagt habe ich einen bruch der auf fehlende festhaltung zurückzuführen war letztes jahr live mitbekommen. die leitung war 2, 3 jahre so verlegt (restauration), ohne jede festhaltung; sie ist erwartungsgemäß direkt an der leitungsschraube abgerissen.

eine nachbesserung der einkreisvariante ami8 (so wie bei dir) hat es offensichtlich nicht gegeben...

edit: überschneidung

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ACCM Schwinn U.

Patrick bestätigt in #90 die Existenz der Variante a wie sie mein Katalogfoto in #53 zeigt für Einkreisbremse am AMI8.

Ralf bestätigt durch die Existenz seines AMI8 die Existenz der Variante b wie in den Fotos in #41 und #68.

Ist eigentlich bisher in irgendeiner Weise die Existenz einer weiteren Variante c für AMI8 bewiesen, wie uns Jozzo das mit seinem Foto in #84 nahe legen will? Ich sehe das nicht.

Dass der AMI8 in der note technique (NT) 192A nicht aufgeführt ist, könnte doch auch bedeuten, dass eine Variante ähnlich wie da abgebildet nie am AMI8 verbaut wurde.

Vielleicht wegen des störenden Gummirohrs, das Ralf anführt?

Erst durch Patricks scharfsinnigen Beitrag #90 habe ich verstanden, dass es nicht um die Umrüstung auf so ein Aussehen wie in NT192A geht, sondern nur um die Ergänzung einer zweiten Schelle am Getriebe, wenn die Sache schon vorher so ausgesehen hat wie da abgebildet.

Also dass weder Patricks noch Ralfs AMI8 von der Änderungsforderung überhaupt betroffen sind.

Uli

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Patrick bestätigt in #90 die Existenz der Variante a wie sie mein Katalogfoto in #53 zeigt für Einkreisbremse am AMI8.

Ralf bestätigt durch die Existenz seines AMI8 die Existenz der Variante b wie in den Fotos in #41 und #68.

Ist eigentlich bisher in irgendeiner Weise die Existenz einer weiteren Variante c für AMI8 bewiesen, wie uns Jozzo das mit seinem Foto in #84 nahe legen will? Ich sehe das nicht.

Dass der AMI8 in der note technique (NT) 192A nicht aufgeführt ist, könnte doch auch bedeuten, dass eine Variante ähnlich wie da abgebildet nie am AMI8 verbaut wurde.

Vielleicht wegen des störenden Gummirohrs, das Ralf anführt?

Erst durch Patricks scharfsinnigen Beitrag #90 habe ich verstanden, dass es nicht um die Umrüstung auf so ein Aussehen wie in NT192A geht, sondern nur um die Ergänzung einer zweiten Schelle am Getriebe, wenn die Sache schon vorher so ausgesehen hat wie da abgebildet.

Also dass weder Patricks noch Ralfs AMI8 von der Änderungsforderung überhaupt betroffen sind.

Uli

Wie schon von Arne dargelegt geht es um eine Sicherheitserhöhung.

Citroen hat einen Mangel erkannt und seine Werkstätten angewiesen nachzubessern.

Wer nun sagt:Ich bin ja keine Werkstatt braucht selbstverständlich nicht nachbessern :-)

Es wäre jeder gut beraten sich zu überlegen ob seine Bremsleitung die vertikalen und horizontalen Bewegungen der Motor-/Getriebeinheit dauerhaft verkraftet.

Wenn ja: gut.

Wenn nein: Bremsversagen.

Bearbeitet von jozzo_
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musikinstrum_ente
aber am bremssattel ist die leitung vor den windungen schon noch gehalten, oder?

im ersatzteikatalogbild ist ja ein entsprechendes teil zu erkennen.

Ja, genau, die Halterung fehlte in meiner Aufzählung :-)

Wer nun sagt:Ich bin ja keine Werkstatt braucht selbstverständlich nicht nachbessern :-)

So denke ich ja nicht. Nur: Die Karre ist jetzt 38 Jahre alt und hat mit der so verlegten Bremsleitung gehalten. Wieso soll sich daran etwas ändern?

Es wäre jeder gut beraten sich zu überlegen ob seine Bremsleitung die vertikalen und horizontalen Bewegungen der Motor-/Getriebeinheit dauerhaft verkraftet.

Wenn ja: gut.

Wenn nein: Bremsversagen.

Das kann man doch als Kurzzusammenfassung durchaus so stehen lassen :-)

Viele Grüße

Patrick

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Reproteilequalität?

Jozzo, sag doch mal was zu meinem Abenteuer mit dem abgequetschten Mond.

( Oder zu dem Türrahmengummi von patti oder dem Scharnier von Schrottmattes).

Uli

Schwierig was dazu zu sagen, keiner der genannten Teile war von mir.

Aber ich kann Dir schon etwas Generelles sagen:

Solange es Originalteile gibt werden sie nur von einer kleinen Minderheit gekauft.

Die originalen Türdichtungen gabs über 20 Jahre nach Produktionseinstellung noch.

Kaufverhalten: 95% kaufen die billigen, nur 5% die originalen.

Heuer im Frühsommer wurden sie von Citroen aus dem Programm genommen.

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So denke ich ja nicht. Nur: Die Karre ist jetzt 38 Jahre alt und hat mit der so verlegten Bremsleitung gehalten. Wieso soll sich daran etwas ändern?

Viele Grüße

Patrick

Weil zB. bei GM weit mehr als 1 Million Fahrzeuge wegen defekter Zündschlösser zurückgerufen wurden, obwohl es doch "nur" 50 Tote gab.

Hoffentlich sagen Millionen Autobesitzer nicht: Wieso soll ich da mitmachen, hat ja bisher gehalten.

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gutes resumee ... ;-)

ist leider nicht normal. ich habe schon sehr viele steckende sättel zerlegt und es war immer die gleiche diagnose.

der luftspalt zwischen nut und dichtung saugt kapillar feuchtigkeit, das alu blüht auf und der ring quetscht den kolben.

das geht soweit, daß 10bar eines kompressors nicht mehr ausreichen um den kolben rauszudrücken, man braucht entweder eine hydraulische presse (bremszylinder) oder opfert den kolben indem man eine gewinde reinschneidet und ihn abdrückt.

Kolben brauchst nicht bohren. Schmiernippel einschrauben und mit der Fettpresse ausdrücken.

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sehr elegant ... ;-)

was sich dabei auch empfiehlt: im auto noch so weit wie möglich rausdrücken; dazu erst statt der bremsklötze eine trägerplatte ohne belag reinhängen, weil sonst der leichtgängigere kolben rausschießt und der schlimmere patient bleibt wo er ist. so sollte man dann beide kolben schon einmal bis unmittelbar vor rausspringen drücken können...

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