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CX als Alltagswagen - bin neu hier...


chickenheart

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Autos bis Mitte der 90. waren allesamt Schnellroster. Nur diejenigen, die eine Hohlraumversiegelung spendiert bekamen, stehen noch heute gut dar. Der Erstbesitzer von meinem hat kurz nach dem Kauf in Hohlraumwachs investiert. Das hält größtenteils bis heute. Danke Man!

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Autos bis Mitte der 90. waren allesamt Schnellroster...

Das kann nicht stimmen, denn dann hätte ja der XM Y3 ein Schnellroster sein müssen.
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Aber diese Modelle traten da doch eher positiv hervor. Aber wenn ich da an unseren Opel Vectra von BJ 93 denke... oder auch viele andre Autos dieser Zeit.

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also ich behaupte mal keck - in jener Zeit haben die deutschen Hersteller sich auf ihren Lorbeeren ausgeruht und an der falschen Stelle das Sparen angefangen - während die Franzosen,  auch Renault,  Hausaufgaben gemacht und umgesetzt haben um vom Roster-Image wegzukommen.

Was haben wir denn heute:  Beispiel Xantia, Heuliez Ecken;  Beispiel XM, Wagenheberaufnahmen;   wenn mal mal überlegt wie alt sämtliche Xantias und XM inzwischen sind ist das doch echt pillepalle

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Opel 1993, das verbinde ich auch mit Rost. Ich habe vor allem viele üble Bilder von Astras im Kopf, einer stand Ende der 90er beim Fähnchenhändler um die Ecke und ist dort innerhalb weniger Monate quasi in sich zusammengefallen. Citroens von 1993 allerdings überhaupt nicht.

Generelle Schnellroster würde ich eher in den 1970er Jahren einsortieren. Da hat es wohl quasi alle Hersteller übel erwischt.

Bearbeitet von TorstenX1
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hääää.... da hatte ich ein schickes Bild von nem total zusammengefaulten Merceds...... und plötzlich isses weg :huh:

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vor 30 Minuten, chrissodha sagte:

 

2002......

 

vor 17 Minuten, chrissodha sagte:

hääää.... da hatte ich ein schickes Bild von nem total zusammengefaulten Merceds...... und plötzlich isses weg :huh:

https://www.motor-talk.de/bilder/bj-12-2002-noch-rostgarantie-g44488703/e-klasse-t-modell-i204324053.html

204324053-w988-h741.jpg

Zitat

Auf die Mercedes-Rostgarantie kannst einen lassen, wenn die was machen läuft das unter dem Titel "Kulanz" und zweitens arbeiten die meist so nachlässig und hirnlos, dass der Rost bald zurückkommt. Nach 6 Jahren ist die Kulanz laut meinem :) in Österreich vorbei, Scheckheft hin oder her. Früher waren es wenigstens 8 Jahre.

 

Bearbeitet von Auto nom
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vor 11 Stunden, ACCM Muhr sagte:

Autos bis Mitte der 90. waren allesamt Schnellroster.

Pauschalisierungen sind da generell nicht in Ordnung ! :)

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Dann sage ich es mal etwas vorsichtiger. Bis in die 90. hinein, war Rost noch bei vielen Fahrzeugen ein echtes Problem. Mit der Umstellung auf Lacke mit Wasser als hauptsächlichem Verdünner hatten auch nicht alle Hersteller ein glückliches Händchen. Das Bild der E-Klasse steht hier sicher für einen besonders schweren Fall.

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Richtig, nur ist die Umstellung auf Wasserbasislack just Anfang/Mitte der 90er erst erfolgt und ab da gab es Probleme wie bei Benz.

Wo in den 70ern hauptsächlich die Blechstärke und die Menge an überlappenden Blechen über die Langlebigkeit entschied, war das Bild in den 80ern sehr ambivalent. Fiat war bis zum Tipo 1988 nicht besser als zwanzig Jahre zuvor, Opel ebenfalls kaum. Citroen schwankte zwischen der immer schlechter werdenden Ente, durchwachsenen CXen und ziemlich ordentlichen BXen.  VW und Mercedes waren vergleichsweise richtig gut.

Dann kam der Sparfuchs aus Spanien, machte es erst bei Opel noch schlimmer, dann bei VW schlimm, dann kam der Wasserlack, den Mercedes nicht verarbeiten konnte während in Italien und Frankreich endlich durch Qualität der schlechte Ruf bekämpft wurde - und schon wandelte sich das Bild wieder. Dann kam die Auslegung auf die Nutzungsdauer und da wissen wir noch kaum, wer dabei am "konsequentesten"  vorgeht bzw. vorgegangen ist.

Bearbeitet von fredo
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Schön zusammengefasst, Fredo.

Mein Eindruck war, das Citroen, wie die meisten anderen Hersteller ab Anfang der 80er Jahre den Rostschutz verbesserten.

Mein 84er CX GTi ist ein langsamroster, der 78er GTi war, 30 Jahre alt, komischerweise aber auch gut, abgesehen vom Schiebedachrahmen.

Damals: 1989 kam mein Schrauberkumpel mit einem der ersten BXe an, ich meine ein 82er. Der war zwar total heruntergeritten, aber nicht rostig, während zur gleichen Zeit der 82er GSA Break eines anderen Kumpels schon recht großflächige Bleche brauchte. So wie mein damaliger 79er Passat... Als ich 1995 meinen ersten 89er BX kaufte, war Rost gar kein Thema, auch nicht 2000 beim Verkauf.

Meine darauf folgenden XMs waren (8-12 Jahre alt), wie ich damals fand, alle gut -sehr gut, was den Rostschutz anging.

Zum 210er Benz muss ich allerdings sagen, das die nicht alle so rosteten, wie der obige, der beim fotografieren (Posting von 2012; Modell von 95-99 gebaut) allerdings auch schon 13-18 Jahre alt war. Das gab auch welche, die schon nach 6 Jahren deutlichen Rostbefall hatten, andere rosten kaum. So wie meiner, den ich seit 8 Jahren fahre und der  jetzt 15 Jahre und 270tkm alt ist und immer noch keine Rostschäden hat. Der ist  jetzt rostmässig in einem besseren Zustand, als mein 93er XM nach 12 Jahren war. Das Problem war bei MB damals nicht der Wasserbasislack an sich, sondern der Bakterienbefall, der sich durch die lösungsmittelarmen Tauchbäder schnell ausbreiten konnte. Immerhin hatte MB damals bis zu 8 Jahre alte Autos bei Bedarf blechmäßig quasi komplett auf Kulanz erneuert. Die folgende Baureihe w211 ab 2002 hat rostmässig wieder so gut wie gar nix.

 

 

 

 

 

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vor 15 Minuten, Meiko sagte:

Schön zusammengefasst, Fredo.

Mein Eindruck war, das Citroen, wie die meisten anderen Hersteller ab Anfang der 80er Jahre den Rostschutz verbesserten.

 

Das ist nicht generell der Fall gewesen.

Entenfahrer können Dir bestätigen dass die Baujahre der 80iger-Jahre rostmäßig die schlimmsten waren

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vor 42 Minuten, jozzo_ sagte:

Das ist nicht generell der Fall gewesen.

Entenfahrer können Dir bestätigen dass die Baujahre der 80iger-Jahre rostmäßig die schlimmsten waren

Ok, bei den Enten kenne ich mich nun gar nicht aus.

Der CX wurde m.E. auch nicht in dem gleichen Maß besser, wie der BX.

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vor 6 Stunden, fredo sagte:

Citroën schwankte zwischen der immer schlechter werdenden Ente, durchwachsenen CXen und ziemlich ordentlichen BXen. 

 

vor 56 Minuten, jozzo_ sagte:

Das ist nicht generell der Fall gewesen.

Entenfahrer können Dir bestätigen dass die Baujahre der 80iger-Jahre rostmäßig die schlimmsten waren

 

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  • 6 Monate später...

Hallo zusammen,

möchte das Eingangsthema nochmal aufgreifen und aktualisieren....

Das Jahr 2017 hat für den hier gemeinten CX und mich die bisher schwerste Prüfung gebracht. Im ersten Halbjahr unauffällig regelmäßig im Alltag bewegt, kam es im Juli zum Kupplungsschaden. Ließ sie sich anfangs noch nachstellen, war es dann nur ein paar hundert Kilometer später und plötzlich vorbei. Bis zur Werkstatt ging es gerade noch aus eigener Kraft. Durch widrige Umstände hat die Reparatur lange gedauert, auch die Beschaffung einer passenden Kupplung war wohl nicht so einfach.

Die eigentliche Kupplung mit ihren 3 Teilen war wohl weniger das Problem, mehr die senkrecht verlaufende Welle, die den Kupplungsseilzug aufnimmt und die Buchse in der Getriebeglocke, die die Welle führt. Welle eingelaufen, Buchse ausgeschlagen. 

Mit dem Ersetzen diverser Motordichtungen, dem ganzen Aus- und Einbauaufwand inkl. Anfertigen neuer Buchse, und und und kam ein beträchtliches Sümmchen zusammen, das die Kostenbilanz erheblich strapaziert. Reparaturkosten nach 3 Jahren und rund 25000 km höher als der Kaufpreis, hoffe mal, dass die großen Brocken erstmal durch sind.

Aktuell läuft er wie er soll. Werde wieder berichten,

Grüße

Thomas

 

 

 

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Nun ja, der Cx ist toll, war aber nie richtig billig im Unterhalt. Jochen Häusel meinte zu mir, dass man mit ca. 2000 € pro Jahr rechnen müsse, wenn man ihn im Alltag bewegen will. Die Investitionen in meinen zusammengenommen und addiert mit den jetzt wieder anstehenden Kosten, würden schon für einen neuen Fiesta reichen - aber wer will das denn? Ich meine, es ist den Genuss wert, in den CX zu investieren. Gewinnorientierung wird aber selten funktionieren.

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Stimmt. Mein Schweigervater kommt mit seinem CX auf vielleicht 3-4000km/Jahr. Wenn er die notwendigen Arbeiten in einer Werkstatt durchführen lassen müßte dann möchte ich mir das nicht runterrechnen was es pro Kilometer kosten würde...

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Vielleicht kommen auch bei einem CX die Kosten wieder ins Lot, falls man den Wartungs-und Reparaturstau der letzten Jahrzehnte beseitigt hat?

Im Grunde ist das doch - verglichen mit den fahrenden Servern der aktuellen Mittelklassen -  ein recht simpel gestricktes Gerät.

 

 

Bearbeitet von timmS
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jochenausberlin

Wenn man sieht, was die CX-Basis für "runderneuerte" CXe aufruft, oder für welche fünfstelligen Beträge CXe bei mobile.de weggehen, bei denen der Wartungsstau konsequent abgebaut wurde, könnte man zu dem Schluss kommen, dass sich Reparaturkosten und die damit verbundene Wertsteigerung in etwa die Waage halten. Wenn man dann noch hinzu nimmt, dass die Zahl der zugelassenen CX kontinuierlich von Jahr zu Jahr sinkt, müsste man zu dem Schluss kommen, dass sich die Sanierungen lohnen - sofern einige grundlegende Dinge stimmen (unfallfrei, nichts verzogen, kein oder wenig Rost). Ich würde dem CX insgesamt eine gute Wertsteigerung (-erhaltung) attestieren und ich glaube auch, dass er gegenüber der DS einen Vorteil hat: NOch kriegt man für vertretbare Kosten Autos, die man ganz gut wieder herrichten kann. Bei der DS beobachte ich eher, dass es entweder hundsteuere "gemachte" Autos gibt oder ziemliche Schlachthofkandidaten. Ich werde meinen CX sicher so bald nicht abgeben. 

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Hallo,

die von Jochen Heusel genannten 2000,- pro Jahr beziehen sich auf Reparaturkosten in seiner Werkstatt??

Na, dann :) auf geht`s Ihr Selberschrauber !!!:D

Viel Spass und Freude am CX:

Bernhard (Sommeralltags-Serie 1-Fahrer)

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Einmal den Motor ausbauen und alles schön machen ist aber keine dramatische Sache, das gehört an sich bei einem so alten Auto immer dazu. Ist halt blöd, wenn es einen unvorbereitet trifft, und man sich die Werkstatt nicht aussuchen kann bzw es nicht selber machen kann.

Ging mir anfangs auch so, da lernt man draus.

Leider sind die Arbeiten etwas zeitaufwändiger als an einem Renault Twingo o.Ä., daher wird es in der Werkstatt teurer. Ist aber im Grunde super einfach - und an sich reicht eine ganz normale Garage mit etwas Platz zum den hydraulischen Werkstattkran zu parken ;)...

 

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